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Aug

Das erste Turmspringen Simkeas

   Posted by: Alexa Viator   in Sport

Am ersten Freitag im August des Jahres 2024 fand das erste Turmspringen Simkeas statt. Leiter und Veranstalter ist unser Halbzwerg Klamdor. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Am frühen Abend bereitete Klamdor am Strand alles vor, damit für das Turmspringen alles fertig ist. Er entfachte das Lagerfeuer und fütterte das Feuer mit viel Holz. Dann eröffnete er den Sprungturm und ließ die Strandbar eröffnen. Als er mit seinen Vorbereitungen fertig war, genehmigte er sich erstmal einen leckeren Cocktail und wartete auf die ersten Teilnehmer und Zuschauer. Auch entschied sich der eine oder andere Zuschauer spontan, am Wettbewerb teilzunehmen. Als dann alle Teilnehmer anwesend waren, begann Klamdor mit der Aufzählung der wenigen Regeln und schon kurz darauf durfte der erste Teilnehmer starten.

Angefangen wurde mit dem 3 Meter Sprungbrett und der Erste, der springen durfte, war Molitor. Mit einer konstanten Leistung und einem knapp entgangen Bauchklatscher beendete er seine drei Sprünge.
Danach durfte Karana. Anmutig wie ein Waschbär kletterte er hinauf zum Sprungbrett, breitete seine Arme aus und sprang. Anschließend verließ unser nasser Waschbär das Meer und verneigte sich vor den klatschenden Zuschauern.
Danach durfte ich springen. Natürlich, wie es so ist, verpasste ich fast meinen Auftritt, da ich ja so nebenbei Notizen für den Artikel aufschrieb. Mit zitternden Händen kletterte ich die kurze Leiter hinauf auf das Brett und sprang. Und wie es so ist, vermasselte ich fast all meine Sprünge.
Nach mir durfte Baldrin springen. Mit Anfeuerungsrufen aus dem Hintergrund kletterte er die Leiter hinauf. Mit einem recht guten Sprung landete er im Wasser und anschließend verbeugte er sich ebenfalls vor den Zuschauern.
Und auch Relzenrazor traute sich zu springen. Wie ein Stein landete Relsen im Wasser und besorgt betrachteten die Zuschauer das Meer. Nur kurze Zeit später tauchte Relsen blubbernd wieder auf und ein „Schnell, ein Rettungsschwimmer“ Ruf von Klamdor schallte über den Strand. Sofort sprang Erian ins Wasser und zog Relsen aus dem Wasser. Liebe Leser, keine Sorge. Unser Relsen hat seinen Sprung unbeschadet überstanden.
Nur ein paar Minuten später war unsere Phyre dran. Grazil erklimmt sie die Leiter, überquert das Brett und springt. Dabei erntet sie einen erschrockenen Blick von Valon und Klamdor murmelt: „Ihr hättet vorher trainieren sollen“.
Nach Phyre durfte Gretchen springen. Zuerst prüfte sie den Turm, dass man nicht ausrutscht. Dann hob sie eine Pfote, um die Windrichtung zu bestimmen und nahm dann Anlauf für den Sprung. Klamdors Kommentar: „Das war sehr gut. Zumindest für die Verhältnisse hier“.
Und zum Schluss des ersten Vorgangs durfte Valon springen. Er sprang und fiel elegant ins Wasser und von Klamdor kam der Ruf „Damit geht Valon in Führung“.

Nach einer kurzen Pause begann die zweite Runde mit dem 5-Meter-Brett:

Wieder zuerst durfte Molitor springen.
„Oh je. Der erste Sprung war besser“, sagt Erian, während Molitor von Baldrin aus dem Wasser gezogen wurde.
Anschließend durfte wieder unser Waschbär Karana springen.
„Das war fantastisch“, sagt Klamdor bewundernd und murmelt noch zum Schluss: „langsam lernt ihr es.“
Nachdem der Waschbär wieder sicher am Strand war, durfte ich springen. Ich kletterte zum 5-Meter-Brett hinauf und sprang und wie vorhin sahen meine Sprünge nicht so toll aus.
„Üben müsst ihr“, sagt Klamdor und murmelt etwas von einem Trainingscamp.
Als ich wieder auf meinem Liegestuhl saß, kletterte bereits Baldrin auf das Brett.
„Jetzt aber, sehr gut“, lobt Klamdor unseren Baldrin.
„Zwischendrin die Drehung war etwas eierig, aber Absprung und Eintauchen äußerst sauber“, sagt Erian.
Danach durfte Relsen springen und schon wurde er mit besorgten Blicken beobachtet. Und schon gingen erschrockene Schreie durch die Menge. Während das Erste-Hilfe-Set bereit gemacht wurde, wird Relsen wieder von Erian aus dem Wasser gezogen.
„Schon wieder oben hängen geblieben und beim Eintauchen fast den Turm getroffen!“, sagt Erian.
Nach einer kleinen Pause ging es mit Phyre weiter. „Ja, Übung macht den Meister“, ruft Klamdor.
Als eine der letzten der zweiten Runde durfte natürlich auch Gretchen springen. Natürlich passable, wie die meisten Teilnehmer. Und auch Valon durfte springen, dieses Mal nicht als letztes.
Sarafine, die etwas verspätet aufgetaucht ist, durfte gleich mehrmals springen. Zuerst dreimal auf dem 3-Meter-Brett und dann auf dem 5-Meter-Brett. Während Sarafine kurz die Regeln erklärt werden, klettert Nyarla den Sprungturm hinauf und springt spontan zum Spaß. Nur wenige Minuten später klettert Sarafine auf das 3-Meter-Brett und legt einen sehr guten Sprung hin.
„Das war gut. Du hättest die vorherigen Sprünge sehen müssen“, sagt Klamdor, während Sarafine schon auf das 5-Meter-Brett klettert und springt.
„An der Landung musst du noch üben“, sagt Erian, der zu nah am Wasser stand und somit nass gespritzt wurde.
„Nyarla springt noch“, sagt Klamdor und lässt Nyarla auf das 3-Meter-Brett.
„Vom Kopf in die Mitte war nicht die Rede“, murmelt Erian.
„Nochmal“, sagt Klamdor und Nyarla springt ein weiteres Mal. Anschließend durfte er noch vom 5-Meter-Brett springen, dieses Mal viel besser als beim vorherigen Brett.

„Nach dem zweiten Durchgang führt Karana vor Baldrin und Sarafine“, ruft Klamdor und beendet den zweiten Durchgang und eröffnet den dritten und letzten Durchgang mit dem 10-Meter-Brett.

Wieder durfte Molitor anfangen. Er klettert und springt und fällt wie ein Stein ins Wasser und wird von Baldrin aus dem Wasser gerettet. Während Molitor humpelnd sich verabschiedet, darf Karana springen.
Unser Waschbär klettert hinauf und atmet erstmal tief ein und springt. Fast elegant landet er im Wasser.
„Es geht doch“, sagt Klamdor.
Danach durfte ich wieder springen. Ich klettere hinauf, dieses Mal dauert die Klettertour bisschen länger und ohne nachzudenken, wie hoch es eigentlich ist, springe ich. Und falle wie ein Stein ins Wasser.
„Das mit dem Üben bis zum nächsten Jahr müsst ihr aber ernst nehmen“, sagt Klamdor.
„Warum“, fragt Sarafine und Klamdor antwortet: „Um bessere Noten zu bekommen“.
Auch Baldrin darf auf dem 10-Meter-Brett springen und schon klettert er hinauf.
„Der beste Sprung des heutigen Tages“, ruft Klamdor erfreut, als Baldrin im Wasser landet.
Und direkt im Anschluss darf auch Relsen auch nochmal springen. Doch da gibt es nur ein Problem, Relsen ist verschwunden.
„Wenn er kommt, kann er ja nachholen“, sagt Klamdor und ruft den nächsten Teilnehmer aus.
Phyre schwebt den Turm hinauf und springt.
„Altmodisch gesprungen“, sagt Klamdor.
Nur wenige Minuten nach Phyre taucht Relsen wieder auf und sofort darf er springen. Mit besorgten Blicken wird er beobachtet, wie er den Turm hinauf klettert. Doch dieses Mal schafft er das, was er vorher nicht geschafft hat. Einen passablen Sprung ohne Verletzungen oder Rettungsschwimmer.
Gretchen, die schon bereitsteht, klettert hinauf und springt ebenfalls zügig.
„Ups“, kommt von Klamdor, während Baldrian das Erste-Hilfe-Set herausholt, da der Sprung sehr schmerzhaft aussah.
Und auch Valon darf wieder springen. Nervös schaut er den Turm hinauf. Doch auf einmal wird er von ein paar Knochen abgelenkt und läuft diesen hinterher.
„Hier geblieben“, ruft Klamdor, „legt mal jemand einen Knochen auf dem Turm“.
„Schon unterwegs“, ruft Phyre mit einem Knochen in der Hand. Valon, der den Knochen auf dem Turm entdeckt hat, steht nun unsicher am Fuß des Turmes. Nach mehreren Zureden klettert er hinauf auf den Turm und freut sich, als er seinen Knochen oben findet. Mit einem Schrei springt er und fällt wie ein Stein. Doch zum Glück steht Erian im Wasser schon bereit und lässt Valon in eine Lichtkugel eintauchen.
Als vorletzte darf auch Sarafine vom 10-Meter-Brett springen. Verpeilt hockt sie an der Bar und flitzt dann zum Turm. Flink wie ein Wiesel klettert sie diesen hinauf.
„Oje“, murmelt Klamdor, als Sarafine im Wasser landet.
Als Letztes darf jetzt Nyarla springen. Dieser hüpft schon freudig auf und ab und klettert ebenfalls flink den Turm hinauf und springt sofort ins Wasser. Mit einem großen Platscher landet er im Wasser und spritzt die Zuschauer nass.
„Sowas, das war ein Platsch“, sagt Klamdor.

Da nun alle gesprungen sind, kommt nun die Siegerehrung:

„Erst einmal vielen Dank für eure Teilnahme an diesem Event“, beginnt Klamdor.
„Ich hoffe es hat trotz der Blessuren doch ein wenig Spaß gemacht“, sagt Klamdor mit einem Grinsen im Gesicht, „Nächstes Jahr findet dann das zweite Springen statt.“

(Anmerkung der Autorin: die Preisverleihung ist etwas zusammen gefasst)

„Den 10. Platz holte sich Molitor mit satten -161,0 Punkten. Beim letzten Sprung hat er alles auf eine Karte gesetzt und es vermasselt. Auf dem 9. Platz belegt Alexa mit -106,7 Punkten. Der 8. Platz geht mit -94,1 Punkte an Valon. Auf dem 7. Platz ist Phyre mit -54,3 Punkte. Ganz knapp davor auf dem 6. Platz mit -53,7 Punkte ist Gretchen. Der nächste Platz mit -33,6 Punkte geht an Sarafine. Mit -4 Punkten gewinnt Relsen den 4. Platz. Mit 90,1 Punkte erreichte Nyarla den dritten Platz. Den zweiten Platz hatte 102,6 Punkte hinter dem ersten mit 110,0 Punkte“, hier macht es Klamdor spannend.
„Zweiter wurde Karana. Und Sieger des diesjährigen Turmspringens und somit der erste Sieger überhaupt ist Baldrin!“

Eure Alexa
This entry was posted on Mittwoch, August 14th, 2024 at 09:58 and is filed under Sport. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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