Archiv August, 2024

28
Aug

Und….. es geht weiter

   Von: Alexa Viator in Schlagzeilen

Liebe Simkeanerinnen und Simkeaner,

es ist wieder so weit. Die zweite Ausgabe des Trenter Boten ist da. Vielen Dank an alle, die uns Beiträge zugesendet haben.

Wir haben zwei neue Rubriken: Einmal mit unserer lieben Alanya „Simkea-Horoskop“ und auch Klamdor mit seiner Rubrik „Fremdsprachen“.

Und natürlich gibt es auch wieder interessante Geschichten und einen neuen Schnappschuss dürft ihr auch bestaunen.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und freuen uns über eure Leserbriefe, Gedichte&Geschichten und was euch sonst noch so einfällt. Dies könnt ihr wie immer über das Botenhaus einschicken oder ihr schreibt Klamdor oder mir eine Taube.

Eure Alexa

 

 

28
Aug

Simkeatreffen 2024

   Von: Klamdor in Realtreffen

Es war wieder so weit. Sommer 2024, das  15. Treffen von Simkea in der Anderswelt, genauer gesagt, in Oberwaldbehrungen. So nach und nach trafen am Donnerstag die ersten Teilnehmer ein. Die von Alexa gestalteten Namensschilder wurden von Erian an alle Teilnehmer verteilt. Für mich, der zum ersten Mal an einem Treffen teilnahm, eine große Hilfe. Die Begrüßungen waren herzlich und das schlechte Wetter konnte die Laune nicht trüben. So mancher hatte eine weite Anreise hinter sich, doch jeder packte sogleich mit an. Es wurden Zelte gebaut und Schlafkammern bezogen. Auch die moderne Kochstelle wurde bestückt und die verschiedensten Getränke bereitgestellt. Es wurde dann ein gemeinsames Mahl zu sich genommen und es wurde ein geselliger Abend.

Der zweite Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück, um die fehlende AU aufzufüllen. Nach dem Aufräumen wurden die ersten Spiele ausgepackt. Alexa, Louhi, Erian und Relsen begaben sich auf unbekanntes Terrain, ein sehr kompliziert wirkendes Exemplar, dessen Namen ich leider vergessen habe. Die Köpfe rauchten und man versuchte gemeinschaftlich hinter das Geheimnis der Anleitung zu kommen. Jetzt war auch Zeit, die neuen Bekanntschaften zu vertiefen und es wurde so manches lustige Gespräch geführt. Meist ging es um Simkea. Gegen Abend wurde die moderne Kochstelle gegen den Grill getauscht. Cheffe brutzelte wie der eifrigste Koch Simkeas, andere wiederum stellten herrliche Salate und Dips her. Am Abend wurde dann ein großes Feuer entzündet und man saß bei leiser Musik gemeinschaftlich um dieses herum.

Der nächste Tag begann wie es sich gehört wieder mit einem ausgiebigen Frühstück. Die vier Spieler des mir unbekannten Spieles hatten sich durch die Anleitung gekämpft und es entstand auch sowas wie ein Spielfluss. Ich verteilte mein selbst geschrieben – und gestaltetes Buch, mit persönlicher Widmung. Ratti hatte sich etwas Besonderes einfallen lassen und jeder bekam ein liebevoll gebasteltes Gebamsel. Danach wurde in einer Runde über verschiedene Themen rund um unser geliebtes Simkea diskutiert. Es wurde viele Vorschläge gemacht und einige hat Master X ja schon umgesetzt. Als die Sonne versank, wurde wieder der Grill entzündet und wie sooft fehlte das Solifeuer. Nach dem wieder sehr gutem Mahl trotzte man dem Regen und entzündeten das große Feuer.

Nach dem Frühstück am Sonntag ging es ans aufräumen. Auch hier leistete jeder seinen Beitrag.

Ich habe sehr nette und liebe Strippenzieher kennengelernt und freue mich schon auf das nächste Jahr. Mir hat es sehr viel Freude und Spaß gemacht.

(Klamdor)

28
Aug

Erläuterung der Sternzeichen

   Von: Alexa Viator in Simkea-Horoskop

Anmerkung der Redaktion: Hier seht ihr unsere neue Kategorie: Simkea-Horoskop. Vielen Dank an Alanya für die wundervolle Idee und euch wünsche ich viel Spaß beim Lesen. 


Sternbilder gib es tausendfach und werden je nach Region, Wesensart, Kultur und Glaube unterschiedlich gedeutet. Ich erläutere dem geneigten Leser nachstehend die meiner Sippe geläufigen Sternbilder und Charaktereigenschaften. Vielleicht lassen sich Ähnlichkeiten zu den euch geläufigen Geburtszeichen erkennen. Ich möchte darauf hinweisen, dass jedes Wesen gute und schlechte Wesenszüge hat, niemand ist vollkommen. Meine Ausführungen beschränken sich auf die – so sagt man zumindest – hervorstechenden Eigenschaften.

Im 1. Monat des Jahres Geborene tragen das Zeichen der Jakobsmuschel, einem Wasserwesen.
Ihnen wird ein ruhiges, beständiges, meist in sich gekehrtes Wesen zugesprochen. Dennoch lieben sie es zu wandern, umherzustreifen und die Welten zu entdecken.
Der Jakobsmuschel wird der Charakterwert Mut besonders zugesprochen.

Der 2. Monat des Jahres steht unter dem Zeichen der Fledermaus, einem Luftwesen.
Fledermäuse sind im allgemeinen hoch sozial und lieben die Gemeinschaft. Ihnen wird eine enorme Wahrnehmung nachgesagt. Im Winter ziehen sie sich meist in ihre warme Behausung zurück und verlassen diese nur, wenn unbedingt notwendig.
Mit unter dem Sternbild des Adlers geborene Wesen sollen Fledermäuse gar nicht gut zurechtkommen.

Der 3. Monat des Jahres bringt die Möwe, ebenfalls ein Luftwesen, hervor.
Möwen sagt man nach, sehr anpassungsfähig zu sein. Sie lieben die Gesellschaft und die meisten ihrer Art sind sehr mitteilungsfreudig und gesprächig. Man sagt, sie fühlen sich wohl, wenn sie in großer Runde plaudern und speisen können.
Ihnen wird im Allgemeinen Klugheit nachgesagt.

Der 4. Monat des Jahres steht im Zeichen des Adlers, selbsterklärend ein Luftwesen.
In diesem Zeitraum geborene Wesen sagt man Charisma und einen starken Charakter nach, der gern nach Höherem strebt. Ein scharfer Blick über das Offensichtliche hinaus soll den Adler zu einer Führungspersönlichkeit befähigen.

Im 5. Monat des Jahres Geborene leben im Zeichen des Marders, einem Erdwesen.
Ihnen wird eine außerordentliche Gewandtheit zugesagt. Zudem sollen sie eher in den späten Abendstunden zur Hochform auflaufen, was meist dazu führt, dass die Marder am Tag gern länger schlafen und in den Morgenstunden weder sonderlich gut gelaunt noch sehr gesprächig sein sollen. Im Allgemeinen sind sie sehr ordnungsliebend und sollen häufig im Gebirge anzutreffen sein.

Der 6. Monat des Jahres steht im Zeichen der Juni-Käfer, einem Insektenwesen, das gar nicht gut auf Marder zu sprechen ist. Dem Juni-Käfer wird ein ordentliches Maß an Intuition zugesprochen, die er aber nach Meinung seiner Mitwesen nicht unbedingt positiv zu nutzen weiß. Meist wird ihm eine destruktive Ader nachgesagt, was vielleicht der Grund dafür sein mag, dass Juni-Käfer eher als Einzelgänger bekannt sind.

Im 7. Monat des Jahres Geborene tragen das Zeichen der Juwelwespe, ebenfalls ein Insektenwesen.
Diesem Sternbild wird eine herausragende Fingerfertigkeit zugesprochen, allerdings hält man dieses Sternbild für nicht sonderlich vertrauenswürdig. Wie bei allen anderen dargestellten Eigenschaften und Charakterzügen bestätigen Ausnahmen natürlich die Regel. Juwelwespen lieben Wälder und offene Felder, seltener soll man sie in Städten antreffen.

Der 8. Monat des Jahres bringt die Anakonda hervor, ein Erdwesen, dem eine immense Körperkraft zugesagt wird. Unter diesem Sternbild Geborene werden im Allgemeinen als sehr klug, aber unter Umständen auch manipulativ beschrieben. Hat man sie als Freund gewonnen, hat man einen Freund fürs Leben. Ist die Anakonda einem anderen Wesen allerdings nicht gut gesonnen, wird es schwer gesagt, ihr Vertrauen zu gewinnen.

Im 9. Monat des Jahres Geborene leben unter dem Stern des Schafes, einem Erdwesen. Schafen soll eine hohe Konstitution zu eigen sein, man sagt, sie seien hartnäckig, geduldig, oft aber auch starrköpfig. Schafe sollen sehr gutmütig und friedliebend sein, sie lieben die Gemeinschaft und man sagt ihnen ein ausgebildetes Organisationstalent nach.

Der 10. Monat des Jahres steht im Zeichen des Otters, einem Wasserwesen, dem eine hohe Gewandtheit zugesprochen wird. Otter sind überwiegend sehr sozial, teilweise bis ins hohe Alter verspielt und grundsätzlich lebensfreudig. Zur Lebensfreude zählt für die meisten Otter auch gutes Essen, häufig im Übermaß. Auch wenn Otter zu den Wasserwesen zählen, fühlen sich viele nicht nur am, im und auf dem Wasser wohl, sondern lassen sich gern auch auf dem Land nieder.

Der 11. Monat des Jahres bringt die Nachtigall hervor, ein Luftwesen, dem ausserordentliche Klugheit zugeschrieben wird. Zudem sagt man diesem Sternzeichen ein hohes Maß an Kreativität zu, man munkelt, dass viele Künstler in diesem Monat geboren werden. Allerdings sollen im Sternbild der Nachtigall Geborene nicht sehr zuverlässig sein, ein Leben in geregelten Bahnen soll nicht unbedingt nach ihrem Geschmack sein.

Im 12. Monat des Jahres Geborene tragen das Zeichen des Dromedars, ein Erdwesen. Dromedaren wird enormer Mut zugesprochen, wie auch Ausdauer und Hartnäckigkeit. Diesem Sternbild wird eine grosse Reiselust nachgesagt, man spricht ihm auch Vernunft und Vertrauenswürdigkeit zu, sie sollen aber auch recht eigensinnig, teilweise auch hochmütig sein. Auch wenn sie Geselligkeit nicht abgeneigt sind, können Dromedare zuweilen auch Eigenbrödler sein.

Alanya

28
Aug

Herbstevent 2023

   Von: Alexa Viator in Feiern und Events

Liebe Simkeaner,

hier haben wir einen zweiten Artikel von unserem Simplicius. Er hat seinen Artikel Anfang November 2023 eingericht. Auch hier wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.

lg lexa

Herbstevent 2023

Braunes Laub und Blätterrauschen.
Will im Herbst vergnügt drauf lauschen
und muss nicht mit Rätseln hadern
weil sie zahlreich Hindi tauschen
Devanagari in den Adern.

Wenn wir in Geschäfte laufen
zählen Zahlen stets beim Kaufen.
Inder rechneten mit Zahlen.
Der buntbraune Blätterhaufen
kann so Zahlenwirrwarr malen.

Indiens Ziffern durch Araber
fern im Ziffernursprung, aber
„ek“ ist eins und „das“ ist zehn.
Kein Geheimnis im Gewaber
weil wir so die Werte sehn.

 

Simplicius Simplicissimus

28
Aug

Rogolan Teil 1 Wiederholung

   Von: Klamdor in Fremdsprachen

Auf Wunsch mancher Mitbewohner von Simkea belebe ich die Rubrik „Rogolan für jedermann“ neu.
Hier versuche ich, die Sprache etwas verständlich zu machen. Beginnen wir erst mit einem Rückblick.

Heute beginnen wir mit einigen Endungen. Diese sind sehr wichtig, aber auch relativ einfach gehalten. Meist haben die Endungen auch mehrere Bedeutungen, so dass der Wortstamm viele Kreationen aufweisen kann. Wortstämme bestehen immer aus Konsonanten und werden mit Hilfe von Vokalen und eben dieser Endungen auf verschiedene Worte erweitert. Dazu aber später mehr.

Heute beschäftigen wir uns mit den weiblichen und männlichen Endsilben sowie deren Mehrzahl.

Am Ende der Lektion stelle euch eine kleine Aufgabe. Bei richtiger Lösung winken 5 Lammkoteletts. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los.

Nun zu den heutigen Endsilben:

-na = weiblich
-ax = Mehrzahl (weiblich)
-o = männlich/geschlechtsneutral
-im = Mehrzahl (männlich oder neutral)

Nehmen wir nun das Wort „Zwerg“ im Rogolan – Angroscho
(Nicht zu verwechseln mit Angrosch, dies ist der Gottvater der Zwerge)

Wir verwenden nun die Endung -na dann wird daraus Angrosch_na – Zwergin
-ax dann wird daraus Angrosch_ax – Zwerginnen

Jetzt das männliche Gegenstück -o dann wird daraus Angrosch_o – Zwerg
-im dann wird daraus Angrosch_im – Zwerge

Ihr seht: 1 Wortstamm – 4 verschiedene Endungen – 4 verschiedene Bedeutungen

Jetzt nehmen wir den Wortstamm für Familie G – R – SCH
Durch Hinzufügen von Vokalen entstehen nun die verschiedenen Variationen:
G a R a SCH – Eltern
G R o SCH – Kinder
G a R o SCH – Geschwister

Eure heutige Aufgabe besteht nun darin, mir die Wörter für: Vater, Mutter, Väter, Mütter, Sohn, Söhne, Tochter, Töchter und Bruder und Schwester zuzusenden.

Ich wünsche Euch viel Spaß, und wenn erwünscht, erfolgt im nächsten Boten Teil 2.
Bitte sendet mir auch eure Reaktionen und Verbesserungsvorschläge zu.

Euer Klamdor

(Klamdor)

28
Aug

Wichtel im Urlaub

   Von: Alexa Viator in Schnappschuss

Eines Tages kam die Frage auf, wo denn die Botenwichtel seien. Nun denn, dieser Schnappschuss zeigt unsere Botenwichtel in ihrem Urlaub.

 

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14
Aug

Klamdor belebt den Trenter Boten wieder

   Von: Alexa Viator in Schlagzeilen

Liebe Leser und Leserinnen,

es ist wieder so weit. Der Trenter Bote wurde wiederbelebt. Und zwar von unserem sehr beliebten Zwerg Klamdor. Gemeinsam mit mir (Alexa Viator) werden wir in Zukunft Beiträge veröffentlichen. Geplant wird sein, dass wir regelmäßig eine Ausgabe veröffentlichen werden. Doch am Anfang wird es sehr wahrscheinlich noch schwer werden, regelmäßig zu posten. Auch wissen wir noch nicht, ob wir wöchentlich veröffentlichen werden oder an welchem Wochentag wir das machen. Sehr wahrscheinlich werden wir aber den Dienstag einbehalten.

Nun denn, da gibt es nur noch eines zu sagen:

Wir wünschen euch mit dieser Ausgabe viel Spaß beim Lesen.

 

Eure Alexa

14
Aug

Das erste Turmspringen Simkeas

   Von: Alexa Viator in Sport

Am ersten Freitag im August des Jahres 2024 fand das erste Turmspringen Simkeas statt. Leiter und Veranstalter ist unser Halbzwerg Klamdor. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Am frühen Abend bereitete Klamdor am Strand alles vor, damit für das Turmspringen alles fertig ist. Er entfachte das Lagerfeuer und fütterte das Feuer mit viel Holz. Dann eröffnete er den Sprungturm und ließ die Strandbar eröffnen. Als er mit seinen Vorbereitungen fertig war, genehmigte er sich erstmal einen leckeren Cocktail und wartete auf die ersten Teilnehmer und Zuschauer. Auch entschied sich der eine oder andere Zuschauer spontan, am Wettbewerb teilzunehmen. Als dann alle Teilnehmer anwesend waren, begann Klamdor mit der Aufzählung der wenigen Regeln und schon kurz darauf durfte der erste Teilnehmer starten.

Angefangen wurde mit dem 3 Meter Sprungbrett und der Erste, der springen durfte, war Molitor. Mit einer konstanten Leistung und einem knapp entgangen Bauchklatscher beendete er seine drei Sprünge.
Danach durfte Karana. Anmutig wie ein Waschbär kletterte er hinauf zum Sprungbrett, breitete seine Arme aus und sprang. Anschließend verließ unser nasser Waschbär das Meer und verneigte sich vor den klatschenden Zuschauern.
Danach durfte ich springen. Natürlich, wie es so ist, verpasste ich fast meinen Auftritt, da ich ja so nebenbei Notizen für den Artikel aufschrieb. Mit zitternden Händen kletterte ich die kurze Leiter hinauf auf das Brett und sprang. Und wie es so ist, vermasselte ich fast all meine Sprünge.
Nach mir durfte Baldrin springen. Mit Anfeuerungsrufen aus dem Hintergrund kletterte er die Leiter hinauf. Mit einem recht guten Sprung landete er im Wasser und anschließend verbeugte er sich ebenfalls vor den Zuschauern.
Und auch Relzenrazor traute sich zu springen. Wie ein Stein landete Relsen im Wasser und besorgt betrachteten die Zuschauer das Meer. Nur kurze Zeit später tauchte Relsen blubbernd wieder auf und ein „Schnell, ein Rettungsschwimmer“ Ruf von Klamdor schallte über den Strand. Sofort sprang Erian ins Wasser und zog Relsen aus dem Wasser. Liebe Leser, keine Sorge. Unser Relsen hat seinen Sprung unbeschadet überstanden.
Nur ein paar Minuten später war unsere Phyre dran. Grazil erklimmt sie die Leiter, überquert das Brett und springt. Dabei erntet sie einen erschrockenen Blick von Valon und Klamdor murmelt: „Ihr hättet vorher trainieren sollen“.
Nach Phyre durfte Gretchen springen. Zuerst prüfte sie den Turm, dass man nicht ausrutscht. Dann hob sie eine Pfote, um die Windrichtung zu bestimmen und nahm dann Anlauf für den Sprung. Klamdors Kommentar: „Das war sehr gut. Zumindest für die Verhältnisse hier“.
Und zum Schluss des ersten Vorgangs durfte Valon springen. Er sprang und fiel elegant ins Wasser und von Klamdor kam der Ruf „Damit geht Valon in Führung“.

Nach einer kurzen Pause begann die zweite Runde mit dem 5-Meter-Brett:

Wieder zuerst durfte Molitor springen.
„Oh je. Der erste Sprung war besser“, sagt Erian, während Molitor von Baldrin aus dem Wasser gezogen wurde.
Anschließend durfte wieder unser Waschbär Karana springen.
„Das war fantastisch“, sagt Klamdor bewundernd und murmelt noch zum Schluss: „langsam lernt ihr es.“
Nachdem der Waschbär wieder sicher am Strand war, durfte ich springen. Ich kletterte zum 5-Meter-Brett hinauf und sprang und wie vorhin sahen meine Sprünge nicht so toll aus.
„Üben müsst ihr“, sagt Klamdor und murmelt etwas von einem Trainingscamp.
Als ich wieder auf meinem Liegestuhl saß, kletterte bereits Baldrin auf das Brett.
„Jetzt aber, sehr gut“, lobt Klamdor unseren Baldrin.
„Zwischendrin die Drehung war etwas eierig, aber Absprung und Eintauchen äußerst sauber“, sagt Erian.
Danach durfte Relsen springen und schon wurde er mit besorgten Blicken beobachtet. Und schon gingen erschrockene Schreie durch die Menge. Während das Erste-Hilfe-Set bereit gemacht wurde, wird Relsen wieder von Erian aus dem Wasser gezogen.
„Schon wieder oben hängen geblieben und beim Eintauchen fast den Turm getroffen!“, sagt Erian.
Nach einer kleinen Pause ging es mit Phyre weiter. „Ja, Übung macht den Meister“, ruft Klamdor.
Als eine der letzten der zweiten Runde durfte natürlich auch Gretchen springen. Natürlich passable, wie die meisten Teilnehmer. Und auch Valon durfte springen, dieses Mal nicht als letztes.
Sarafine, die etwas verspätet aufgetaucht ist, durfte gleich mehrmals springen. Zuerst dreimal auf dem 3-Meter-Brett und dann auf dem 5-Meter-Brett. Während Sarafine kurz die Regeln erklärt werden, klettert Nyarla den Sprungturm hinauf und springt spontan zum Spaß. Nur wenige Minuten später klettert Sarafine auf das 3-Meter-Brett und legt einen sehr guten Sprung hin.
„Das war gut. Du hättest die vorherigen Sprünge sehen müssen“, sagt Klamdor, während Sarafine schon auf das 5-Meter-Brett klettert und springt.
„An der Landung musst du noch üben“, sagt Erian, der zu nah am Wasser stand und somit nass gespritzt wurde.
„Nyarla springt noch“, sagt Klamdor und lässt Nyarla auf das 3-Meter-Brett.
„Vom Kopf in die Mitte war nicht die Rede“, murmelt Erian.
„Nochmal“, sagt Klamdor und Nyarla springt ein weiteres Mal. Anschließend durfte er noch vom 5-Meter-Brett springen, dieses Mal viel besser als beim vorherigen Brett.

„Nach dem zweiten Durchgang führt Karana vor Baldrin und Sarafine“, ruft Klamdor und beendet den zweiten Durchgang und eröffnet den dritten und letzten Durchgang mit dem 10-Meter-Brett.

Wieder durfte Molitor anfangen. Er klettert und springt und fällt wie ein Stein ins Wasser und wird von Baldrin aus dem Wasser gerettet. Während Molitor humpelnd sich verabschiedet, darf Karana springen.
Unser Waschbär klettert hinauf und atmet erstmal tief ein und springt. Fast elegant landet er im Wasser.
„Es geht doch“, sagt Klamdor.
Danach durfte ich wieder springen. Ich klettere hinauf, dieses Mal dauert die Klettertour bisschen länger und ohne nachzudenken, wie hoch es eigentlich ist, springe ich. Und falle wie ein Stein ins Wasser.
„Das mit dem Üben bis zum nächsten Jahr müsst ihr aber ernst nehmen“, sagt Klamdor.
„Warum“, fragt Sarafine und Klamdor antwortet: „Um bessere Noten zu bekommen“.
Auch Baldrin darf auf dem 10-Meter-Brett springen und schon klettert er hinauf.
„Der beste Sprung des heutigen Tages“, ruft Klamdor erfreut, als Baldrin im Wasser landet.
Und direkt im Anschluss darf auch Relsen auch nochmal springen. Doch da gibt es nur ein Problem, Relsen ist verschwunden.
„Wenn er kommt, kann er ja nachholen“, sagt Klamdor und ruft den nächsten Teilnehmer aus.
Phyre schwebt den Turm hinauf und springt.
„Altmodisch gesprungen“, sagt Klamdor.
Nur wenige Minuten nach Phyre taucht Relsen wieder auf und sofort darf er springen. Mit besorgten Blicken wird er beobachtet, wie er den Turm hinauf klettert. Doch dieses Mal schafft er das, was er vorher nicht geschafft hat. Einen passablen Sprung ohne Verletzungen oder Rettungsschwimmer.
Gretchen, die schon bereitsteht, klettert hinauf und springt ebenfalls zügig.
„Ups“, kommt von Klamdor, während Baldrian das Erste-Hilfe-Set herausholt, da der Sprung sehr schmerzhaft aussah.
Und auch Valon darf wieder springen. Nervös schaut er den Turm hinauf. Doch auf einmal wird er von ein paar Knochen abgelenkt und läuft diesen hinterher.
„Hier geblieben“, ruft Klamdor, „legt mal jemand einen Knochen auf dem Turm“.
„Schon unterwegs“, ruft Phyre mit einem Knochen in der Hand. Valon, der den Knochen auf dem Turm entdeckt hat, steht nun unsicher am Fuß des Turmes. Nach mehreren Zureden klettert er hinauf auf den Turm und freut sich, als er seinen Knochen oben findet. Mit einem Schrei springt er und fällt wie ein Stein. Doch zum Glück steht Erian im Wasser schon bereit und lässt Valon in eine Lichtkugel eintauchen.
Als vorletzte darf auch Sarafine vom 10-Meter-Brett springen. Verpeilt hockt sie an der Bar und flitzt dann zum Turm. Flink wie ein Wiesel klettert sie diesen hinauf.
„Oje“, murmelt Klamdor, als Sarafine im Wasser landet.
Als Letztes darf jetzt Nyarla springen. Dieser hüpft schon freudig auf und ab und klettert ebenfalls flink den Turm hinauf und springt sofort ins Wasser. Mit einem großen Platscher landet er im Wasser und spritzt die Zuschauer nass.
„Sowas, das war ein Platsch“, sagt Klamdor.

Da nun alle gesprungen sind, kommt nun die Siegerehrung:

„Erst einmal vielen Dank für eure Teilnahme an diesem Event“, beginnt Klamdor.
„Ich hoffe es hat trotz der Blessuren doch ein wenig Spaß gemacht“, sagt Klamdor mit einem Grinsen im Gesicht, „Nächstes Jahr findet dann das zweite Springen statt.“

(Anmerkung der Autorin: die Preisverleihung ist etwas zusammen gefasst)

„Den 10. Platz holte sich Molitor mit satten -161,0 Punkten. Beim letzten Sprung hat er alles auf eine Karte gesetzt und es vermasselt. Auf dem 9. Platz belegt Alexa mit -106,7 Punkten. Der 8. Platz geht mit -94,1 Punkte an Valon. Auf dem 7. Platz ist Phyre mit -54,3 Punkte. Ganz knapp davor auf dem 6. Platz mit -53,7 Punkte ist Gretchen. Der nächste Platz mit -33,6 Punkte geht an Sarafine. Mit -4 Punkten gewinnt Relsen den 4. Platz. Mit 90,1 Punkte erreichte Nyarla den dritten Platz. Den zweiten Platz hatte 102,6 Punkte hinter dem ersten mit 110,0 Punkte“, hier macht es Klamdor spannend.
„Zweiter wurde Karana. Und Sieger des diesjährigen Turmspringens und somit der erste Sieger überhaupt ist Baldrin!“

Eure Alexa
14
Aug

Der Sprungturm Test

   Von: Alexa Viator in Schnappschuss

Nur wenige Tage vor dem großen Sprungturnier wurde dieses Bild aufgenommen. Wer der geheimnisvolle Mann ist, kann man nur vermuten. Aber eines kann man sagen, der Herr hatte sicherlich Spaß, den Sprungturm zu testen.

 

Die Probe des Sprungturms

 

Dieses Bild habe ich unter https://aicomicfactory.com erstellen lassen.