heute gibt es rasantes, saures und ganz viel Bildendes zu lesen.
In der Tat gibt es auch wieder Bilder und auch ein neues Gesicht als Autor tritt in Erscheinung.
Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Wochenstart wünsche ich Euch,
Eure Cali
heute gibt es rasantes, saures und ganz viel Bildendes zu lesen.
In der Tat gibt es auch wieder Bilder und auch ein neues Gesicht als Autor tritt in Erscheinung.
Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Wochenstart wünsche ich Euch,
Eure Cali
Ein paar Tage ist die Winterwelt ja nun schon wieder geschlossen. Dennoch möchten wir die Zeit noch nutzen, die Erlebnisse dort zu Papier zu bringen.
Caileach Sevi Pocos und Trafalgar Law hatten sich eines Tages dazu aufgemacht, diese Welt zu erkunden.
Gut, man muss zugeben, dass Caileach Sevi Pocos zuerst von der Bratwurstbude aufgehalten wurde, die sich ihr mutwillig in den Weg stellte. Die Leckereien dort sind aber auch zu verführerisch.
Doch direkt danach wurde die Konsistenz des Schnees genauestens überprüft und fachmännisch – oder in diesem Fall fachfrauisch – wurde von Caileach Sevi Pocos festgestellt, das dieser glatt wie ein Babypopo sei. Damit auch ja nix den Geschwindigkeitsrausch gefährden konnte, räumte Trafalgar Law noch ordentlich den überall herumliegenden Weihnachtsschmuck zur Seite. Jetzt wollte er auch losbrausen, und Cail musste noch ganz schnell den Restzipfel der Bratwurst zu Ende naschen, bevor sie auch mit aufspringen konnte. Steil wurde auf einen Baum zugerast. Haarscharf glitt man nur an diesem vorbei. Mit noch vollem Munde blieb der Schrei jedoch quasi im wahrsten Sinne des Wortes im Halse stecken.
Noch nicht ganz von dem Schrecken erholt, wurde der Berg mutig wieder erklommen. Mit ganz viel Anlauf ging es nun wieder bergab. Jedoch purzelte man einfach vom Schlitten und lag nun auf halber Strecke auf dem Berg. Den Rest des Weges musste man jetzt zu Fuß dem Schlitten nachjagen. Cail machte sich auch direkt daran, den Berg runterzupurzeln; laut rufend, wer dies wohl schneller schafft. Trafi unterbrach sofort die Tätigkeit, einen Schneeengel zu erschaffen und sprang ihr hinterher. Er hatte einen gewaltigen Rückstand, also schnappte er sich einen Schneeball. Dieser brachte Cail zum Straucheln und sie fiel komplett in den Schnee. Ihrerseits nutzte sie dann jedoch auch die Gelegenheit, es ihm mittels Einseifen heimzuzahlen.
Frierend hopste Cail den Berg wieder hinauf. Trafi schleppte den Schlitten nach. Jetzt wurde aber nach der Schneeballschlacht erst mal etwas Warmes gebraucht, also verteilte Cail erstmal eine Runde Tee zum Aufwärmen. Trafi, der schon ganz außer Atem war vom Schlitten Hochziehen, nahm das warme Getränk dankend an.
Cail fiel in die Überlegung, ob das letztes Jahr eigentlich auch schon so anstrengend war. Trafi meinte daraufhin, man wäre halt älter geworden. Cail stimmte diesem zu: älter und fetter – das muss es sein. Trafi schaute von seiner Tasse hoch, er wäre jetzt vermutlich eher bei dem „älter“ alleine geblieben, aber vermutlich hatte Cail mit ihrer Aussage recht.
Bei diesen Worten genoss man dann noch einen leckeren Pfannkuchen und überlegte sich neue Strategien, um den Berg hinunter zu kommen.
Diesmal sollte es ohne wildes Anschubsen sein. Ganz leicht und sachte wollte man den Berg gemütlich hinunter rodeln. Jedoch interessierte dies den Schlitten recht wenig und er schüttelte beide wieder auf halbem Wege ab.
Jetzt musste man sich noch darüber einig werden, ob man definitiv einfach unter Rodel-Legastheniker fällt oder ob es doch ganz eindeutig schlichtweg nur am Schlitten liegen konnte.
Trafi hetzte erneut dem Schlitten nach, und hinauf musste das Ding ja auch noch wieder. Ein Lift währe hier ganz klar von Vorteil. Derweil stellte Cail fest, dass der Pfannkuchen auf die Bratwurst vielleicht doch etwas viel war.
Nun gut, dann also jetzt noch mal mit richtig Anlauf. Schon wurde wieder blindlings auf einen Baum zugesteuert. Panisch klammerte sich Cail an Trafi fest. Dieser riss den Schlitten gerade noch herum, so dass sie am Baum vorbei schossen. Es war knapp, aber immerhin kam man dieses Mal bis ganz nach unten an mit dem Schlitten und Cail jodelte auf: Noch mal, noch mal!
Jetzt sollte es gemacht werden, wie es die Bobfahrer tun. Also wurde mit dem Schlitten gerannt und gerannt, und als dieser immer schneller wurde, aufgesprungen. Die Bäume kamen schon wieder bedrohlich nahe, Cail hielt das Seil ganz doll fest, jedoch wurde ihr auf einmal schlagartig klar, das sie überhaupt nicht wusste, wie man das Ding denn bitteschön lenkt. Sie schrie. Trafi packte das Seil und zog es zur Seite, gleichzeitig schlug er seine Ferse in den Schnee. Cail machte es ihm nach. Mit heiler Haut unten am Berg angekommen, stellte sie fest, dass Lenken wohl nicht so ihr Ding sei. Bei dem hohen Tempo war auch noch ihre Mütze fliegen gegangen, diese konnte man noch als kleinen roten Punkt auf der Piste sehen, und Cails Frisur war durch den vielen Fahrtwind ganz schön verwuschelt.
Etwas noch auf weichen Knien stehend, war Cail sichtlich froh darürber, das es nur ihre Mütze und nicht ihren Kopf erwischt hat. Sie wollte es jedoch wissen und noch einmal den Bob-Stil fahren. Jedoch eindeutig nicht als Lenker vorne. Das war nicht Ihr Ding. Somit wurde der Schlitten wieder den Berg hinauf befördert. Trafi mahnte noch, das sie nicht vergessen sollte aufzuspringen. Nicht dass er am Ende noch ohne sie davon preschte.
Es schienen jedoch einfach zu viele Bäume vor Ort zu sein. Wieder wurde zielsicher auf einen zugebrettert. Cail drückte ihr Gesicht an Trafis Rücken und blinzelte nur vorsichtig seitlich an ihm vorbei. Dieser verlagerte sein Gewicht nach links, um dem Baum auszuweichen, die Kufe vom Schlitten jedoch erwischte diesen noch. Trafi entschied eindeutig, dass er im nächsten Jahr eine Axt mitbringen würde. Langsam bremste er den Schlitten ab. Man wurde sich am Ende einig, das zweifellos Zwurff einfach diese Masse an Bäumen mutwillig gepflanzt haben musste. Aber bei den vielen Ausweichmanövern, die sie absolviert hatten, waren sie ja jetzt schon richtige Rodel-Experten.
Beide beschlossen jedoch, dass sie auf jeden Fall nächstes Jahr wieder mit von der Partie sein werden. Jedoch den Schlitten jetzt noch oben abzuliefern, dazu hatten Sie keine Lust. So wurde er schlichtweg einfach unten am Bergfuß stehen gelassen und man schlenderte eingehakt und belustigt wieder zurück nach Trent.
(Calisto)
Es wurde auch alles ordentlich geblitzt bei der Tempoüberschreitung
Caileach Sevi Pocos
Anmerkung der Redaktion:
Man entschuldige mir die spätere, dauerhafte Abkürzung, bei diesen langen Namen ;O)
Cali, die nicht Cail ist ;O)
Und hier noch ein typisches Berliner Gericht:
Zutaten: (für 2 Personen)
2EL Margarine
2EL Mehl
1 Tasse Wasser
3 Eier
Salz und Pfeffer
Essig und eine Prise Zucker
Dazu Kartoffeln
Zubereitung:
Margarine schmelzen, Mehl darin anbräunen, Wasser angießen, Essig und Zucker zugeben. Die Eier aufschlagen und für ca. 15 min. in der Soße stocken lassen. Schon fertig! Noch mit etwas Salz und Pfeffer würzen, dazu einfache Salzkartoffeln.
Guten Hunger!
(Lady Sharina)
Ein berühmter Spruch lautet:
„Wo man singt, da laß’ dich ruhig nieder,
böse Menschen haben keine Lieder.“
Und aus diesem Anlass möchte ich euch einige Lieder und Gedichte näher bringen, denn ich habe festgestellt, dass es es in Simkea wirklich keine
bösen Menschen gibt, aber meiner Meinung nach zu wenig Lieder. Und daher möchte ich euch jeweils Lieder und Gedichte zu einem bestimmten
Thema vorstellen, und passend fangen wir an mit den Thema „Winterende“. Wer sich übrigens für die Melodien interessiert, schreibt mir oder
meldet euch bei mir.
Beginnen möchte ich mit einem Winterlied und einem Wintergedicht, passend zur jetzt herrschenden Jahreszeit. Dieser Text war ursprünglich ein Gedicht, aber da es recht bekannt wurde, wurde es später auch vertont.
Der Winter ist ein rechter Mann,
kernfest und auf die Dauer;
sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an
und scheut nicht süß noch sauer.
War je ein Mann gesund, ist er’s;
er krankt und kränkelt nimmer,
weiß nichts von Nachtschweiß noch Vapeurs
und schläft im kalten Zimmer.
Er zieht sein Hemd im Freien an,
und läßt’s vorher nicht wärmen;
und spottet über Fluß im Zahn
und Kolik in Gedärmen.
Aus Blumen und aus Vogelsang
weiß er sich nichts zu machen,
haßt warmen Drang und warmen Klang
und alle warmen Sachen.
Doch wenn die Füchse bellen sehr,
wenn’s Holz im Ofen knittert,
und um den Ofen Knecht und Herr
die Hände reibt und zittert;
wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht
und Teich’ und Seen krachen:
Das klingt ihm gut, das haßt er nicht,
dann will er sich tot lachen.
Sein Schloß von Eis liegt ganz hinaus
beim Nordpol an dem Strande;
doch hat er auch ein Sommerhaus
im lieben Schweizerlande.
Da ist er denn bald dort, bald hier,
gut’ Regiment zu führen.
Und wenn er durchzieht, stehen wir
und seh’n ihn an und frieren.
Beginnt man nicht schon zu frieren, wenn man den Text liest? Ich auf jeden Fall. Das Gedicht ist übrigens vom gleichen Dichter, der auch „Der Mond ist aufgegangen“ gedichtet hat.
(Zitronello)
Fernöstliche Weisheit
heute möchte ich an dieser Stelle ein neues Botenmitglied begrüßen. Eigentlich sind es auch 2. Klamdor habt Ihr ja bereits in der letzten Ausgabe lesen dürfen, ein neuer freier Autor und Amalthea, die sich bereit erklärt hat unser Kaudawelsch in geordnete Bahnen zu lenken.
Wir freuen uns über Eure Mitarbeit.
Jetzt wünsch ich noch eine schöne Woche
Eure Cali