Archiv Februar, 2013

25
Feb

Das Imperium schlägt zurück

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebste Leserschaft,

leider neigt so manch ein Simkeaner, besonders die Händler, oft zu Übertreibung. Der Trenter Bote, besonders in Persona seiner Chefredakteurin macht hier keine Ausnahme, daher sei der etwas übertriebene Aufmacher zu entschuldigen, unser schönes Land als ein Imperium zu bezeichnen, zeugt zwar in gewisser Hinsicht von einem sonderbar anmutenden Patriotismus, ist aber in diesem Falle schlicht einer einzigen Tatsache geschuldet, es klang  gut. Read the rest of this entry »

25
Feb

Schnappschuss199

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

Tja, liebste Leserschaft. Knuddeln ist ja bei vielen Simkeanern beliebt, bei einigen jedoch gar nicht. Wenn man sich allerdings verknuddelt, so kann dies schnell zu Verknotungen und Verwirrungen führen, dies, so auch in den Klatsch und Tratsch Pergamentfragmenten nachzulesen, wiederfuhr dem werten Parker in der vergangenen Woche. Dieser Selbstknuddler ist uns den Schnappschuss der Woche wert.schnappschuss199

25
Feb

Sicherheit

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Unfertig und hilflos darauf angewiesen, von einem anderen Menschen versorgt und aufgezogen, beschützt zu werden vor den Gefahren der Wildnis, des Dschungels des Lebens, wird der Mensch geboren. Es verwundert daher kaum, dass der Mensch sein Leben lang nach Sicherheit trachtet, es ihn straucheln lässt, so er sie missen muss.

So stürzt er sich in Sicherheiten, mauert sie ein, versucht sie zu zementieren. Sicherheit lässt ihn sein Leben leben, sich auf die unvermeidlichen kleinen alltäglichen Veränderungen und Herausforderungen einstellen und ihnen souverän begegnen. Was der Mensch dabei nur allzu gern vergisst ist die Tatsache, dass die Sicherheit nicht sicher ist, sich nicht einzementieren lässt und selbst wenn, so auch der Zement Risse bekommen kann und die Sicherheit den Boden verlieren kann.

Je mehr der Mensch, dem eine gemauerte Sicherheit einstürzte, auf sie vertraute, desto mehr wird er nicht bereit sein zu akzeptieren, dass er nun ohne sie leben muss, sich eine neue Sicherheit aufbauen muss. Er wird vorgeben, sich selbst damit noch mehr belügend und betrügend als seine Umwelt, dass nichts sich verändert hat, er immer noch in Sicherheit lebt. Es ist ein Selbstschutz, ist die Mauer der Sicherheit doch mehr als nur eine Plattform, sie ist das Gerüst, bildet die tragenden Balken, auf denen das Leben aufbaut.

Wem die Sicherheit genommen wurde, dem wird auch das Leben genommen, wie er es bis zu diesem Zeitpunkt kannte. Er muss dies akzeptieren, in den Trümmern nach den Resten suchen der alten Sicherheit, die der Zerstörung nicht zum Opfer gefallen ist und aus diesen Fragmenten ein neues Leben aufbauen, welches doch dem alten in so vielen Dingen ähnlich ist.

Vielleicht strebt der Mensch aber auch generell nach zu viel Sicherheit in seinem Leben. Denn betrachtet man es genauer, so stellt man unweigerlich fest, dass im Leben nichts sicher ist, sich an jedem Tag, in jeder Sekunde, alles verändern kann. Leben entstehen, Leben vergehen, Liebe entflammt und verpufft in jedem Augenblick, der nicht länger währt, als der Flügelschlag eines Schmetterlings.

Wirkliche Sicherheit und Frieden wird vermutlich nur derjenige erlangen, der eben diese Tatsache akzeptiert.

Ich möchte festhalten, bevor ich diesen Artikel zu Papier bringe, dass ich mich dagegen gewehrt habe! Jawohl! Mit Händen und Füßen! Und nur eine übelste Erpressung seitens der sonst hochgeschätzten Chefredakteurin konnte mich dazu bewegen als kleine Aushilfe in der Redaktion diesen Artikel zu schreiben…. Aber nun zum Anfang der Geschichte:

Eigentlich hätte mir der Beginn der Ereignisse schon zu denken geben müssen. Miss Hayes knuddelte FREIWILLIG ihren Reiseplaner. Dabei ist doch allseits bekannt, dass Maddie Hayes vom Knuddeln die Krätze bekommt. (Bitte Beweis antreten, steigert den Umsatz der Heiler). Als ich mir erlaubte zu bemerken, dass es da wohl was Besseres gäbe und die werte Maeve sich bemüßigt fühlte zum Besten zu geben:“ Den werten Herrn Stenophrates knuddelt sie doch auch freiwillig.“ bekamen wir beide nur zur Antwort, dass es schließlich auch ihr Reiseplaner sei und sie auch Dukaten knuddeln würde. Ich meine dann vernommen zu haben, dass an Maeve eine kleine Flüsterei ging. Das war aber beim besten Willen nicht richtig zu verstehen. Aber Maeve rief daraufhin laut aus: „nicht so laut? Das mit dem Knuddeln und dem Herrn Steno?“ Sofort schrie die entsetzte Chefredakteuse: „ PSSSST! Nachher glauben doch wirklich einige, das dürften die.“ Da ich so etwas immer glaube, knuddelte die kleine Aushilfe die mächtige Chefredakteuse erst mal zu Boden. Eluanda setzte sich eine Steno-Maske auf und knuddelte ebenfalls mit. Parker verwirrte das so sehr, dass er sich selber knuddelte und dann erst Miss Hayes. Danach saß Miss Hayes in Embryonalstellung zusammengesunken auf dem Marktplatz und heulte…. Jammernd fürchtete sie wieder an Krätze zu erkranken. Während nun Parker und Maeve knuddelnd über den Boden kugelten, tröstete Eluanda die bedauernswerte Maddie mit einem heißen Kakao. Als ich dann grübelnd überlegte, wie ich sie wieder auf die Beine bekommen könnte, sah ich sie auf allen Vieren aus dem Knuddelknäuel krabbeln. Todesmutig hielt ich ihr ein Glas Dunkles Bier unter die Nase. Und da kam die wahre Leidenschaft zum Vorschein: „jajajajajaja Tonks.“ Eluanda regte sich auf: „Ich fass es nicht…meine Chefin wartet auf die Krätze…und wer macht dann die nächste Botenausgabe, wenn du so rumhockst?“ Während ich noch überlegte, ob ich es verantworten könnte, Miss Hayes mit Alkohol abzufüllen, fing sie an, völlig wirres Zeug zu brabbeln: „och*grinst vor sich hin* ich wüsste da schon wen…. sobald ich den Antrag offiziell auch mache*kichert*“ Eluanda schien sie als einzige zu verstehen, denn ihre Antwort war ein : „Pfft.“ Schelmisch grinsend bekam sie zur Antwort: „Soll iiiiich?*“ Gleichzeitig versuchte sie das Bier zu erhaschen. „Meinsmeinsmeinsmeins“ und dann kam völlig unverständlich „TonksTonksTonksTonksTonks…schreib mal und meinsmeinsmeinsmeinsmeins.“ Zögernd antwortete ich: „Soll ich?“ und meinte damit, ihr den Alkohol zu geben, während Miss Hayes wohl etwas andres im Sinn hatte. Sie streckte mir strahlend beide Hände entgegen: „und jajajajajaja du sollst… beides.“ Ich wehrte ab, ich sei nur eine kleine Aushilfe, aber sie bot mir sogar eine Wette an, dass ich das schreiben würde. Mir schwante Übles und ich steckte der Süchtigen schnell das Bier in den Rucksack. Dankend wandte sich Miss Hayes nun an Eluanda, die sich aus irgendeinem Grund in ihrem Stand verstecken wollte. Mit einem gebieterischen „Nichts da, Elu!“ hielt sie diese fest. Und dann ging sie wirklich in die Knie, unsere streitbare, furchteinflößende Chefredakteuse ging vor Eluanda in die Knie und nahm ihre Hand… Im Marktrund sperrte so mach einer seinen Mund auf und kriegte große Augen und Ohren… „Meine liebste Eluanda, meine liebste Klatschtante…“ Chucky warf ein, was alle dachten: „Willst du…“ Aber Miss Hayes ließ sich nicht beirren: „ Im Namen des Trenter Boten und auch in meinem möchte ich dich hiermit um deine Feder bitten…“ Entsetzt dachten wir alle was kommt denn jetzt? Vevila sprach es aus: „Und wer schreibt das jetzt für Klatsch und Tratsch?“ Noch entsetzter schaute ich Chucky an, als der antwortete „Tonksi.“ Als ob sie all dies nicht gehört hätte, sprach Maddie weiter: „Eluanda, sei meine Stellvertretende Chefredakteurin!“ Dann reichte sie ihr einen Blumenstrauß. Eluanda schien leicht sprachlos: „ähm…war das jetzt eine Versklavung oder eine Frage?“ Maddie Hayes Antwort war dann auch leicht kryptisch: „öhm… Beschluss^^ Der Bote will das… ich hab in seinem Namen gesprochen*schmunzelnd zuzwinkert* sag einfach ja^^!“ Chucky gratulierte Eluanda prompt und Parker meinte, dass Miss Hayes für diesen Job doch mindestens einen Platinring springen lassen müsste. Elus Antwort: „Ich hätte ja doch keine andre Wahl…!“ zeugte nicht eben von Überzeugung. Lachend stand Maddie auf „Nee hast du nich!“ Wie man da Parkers Glückwunsch auffassen sollte: „Die arme… hgw Elu!“ Maeve warf ein:“ Und nicht vergessen, den Ehevertrag ….ehm …Arbeitsvertrag vorher gründlich durchlesen!“ Chucky wurde nun erst klar, dass Eluanda nun im Zweifel seine Chefin wäre… Und mir war klar, dass Miss Hayes das Bier wohl gebraucht hatte, um sich Mut anzutrinken… Zu Maeve flüsterte Maddie dann (das habe ich seeehr genau gehört): Arbeitsverträge beim Boten sind mit der ganz speziellen Tinte geschrieben… die sind wie der Glückskeks…*Geste einer Explosion macht* da bleibt kein Beweis.“ Eluanda wollte dann auch flugs ihren Vertrag selber aufsetzen… aber Maddie redete sich raus: „:ähm… seit wann gibt’s Verträge beim Boten??? Und außerdem sei froh, dass ich netter bin als Ice und nicht sach los nu, bin nicht da^^ Und außerdem ne Kette reicht doch.“ Ich konnte mir blöderweise nicht verkneifen, mich einzumischen: „Wenn du Ice wärst, wärst du nich Maddie….. und dann könnte ich dich nicht zu Boden knuddeln *Maddie feste knuddel*.“ Prompt bekam ich den nächsten Beschluss an den Kopf geknallt: „Wahhh! So war das jetzt nicht gemeint und du schreibst das Tonks! Beschluss!“ Da hatte ich den Salat…Aber ich wehrte mich tapfer: „Hab gar keinen Arbeitsvertrag^^ und ich will auch keinen!“ Grinsend schaute Maddie an sich runter verkündete: “Bin echt froh Maddie und nicht Ice zu sein. Und Sklaven haben sowas nie Tonks.“ Sie hatte gesagt Sklaven… Ich plusterte mich auf: „Sklaaave? jawohl das habe ich gehört….und so was will ich nie wieder hören… ich schreibe keeeeeeinen Artikel mehr….wenn du das nicht zurück nimmst!“ Und was passierte? Miss Hayes ignorierte mich einfach. Sie schob Eluanda lächelnd zu Jascha und stellte sie als ihre neue Stellvertreterin vor. Parker gab zur Feier des Tages eine Runde Kakao aus, woraufhin mehrere Marktbewohner Eluanda gratulierten. Allein Eluanda war nicht zum Feiern zumute: „Das müssen wir jetzt aber nicht noch größer aufziehen hier und feiern o.o“ Chucky fühlte sich ausgeschlossen und beschwerte sich, dass er keinen Kakao abbekam. Und dann kam mein Alptraum… Maddie drohte, mich an die Kette zu legen und mich zum Redaktionsmitglied zu machen…nur mit der Option, dass ich diesen Artikel schreibe, aber weiterhin die freie , die Betonung liegt auf FREIE, Aushilfe bleibe, hab ich diesen Artikel nun geschrieben.

Ich gratuliere der neuen stellvertretenden Chefredakteurin Eluanda aufs Herzlichste im Namen der gesamten Redaktion und aller freien Mitarbeiter. Die Hoffnung, dass damit die Sklavenzustände in der Redaktion ein Ende finden, stirbt zuletzt, denn das neue Konzept des Boten hat schließlich die Chefredakteuse ausgearbeitet…. In diesem Sinne Tonksi

 

Es war ein mal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis… Read the rest of this entry »

Altersprobleme?

„Wie alt bin ich eigentlich?!“ Erstaunt und leicht ungläubig schaute sich das kleine Mauswiesel am Markt um, war er doch der drittälteste anwesende Bürger, zumindest von der Ankunft im Lande an gerechnet. Lediglich Lady Sharina merkte grinsend an: „hinter mir.“ „Dann geh doch mal,“hibbelte das Wiesel „dann bin ich Zweiter! Oder wie wäre es mit einem Neuanfang? Dann wärst du auch nicht mehr so eine Alte Schachtel.“ Ja, so fand das Mauswiesel, gewählt ausdrücken kann er sich. Dies allerdings lag wohl mehr in seiner eigenen Betrachtung, nicht aber in der der werten Lady, die, noch etwas von „vorlautem altem Fellwedel“ murmelnd sich nun erst recht demonstrativ auf den Markt setzte. (MH)Schneeblume

 

Küche nimmt Geiseln

Lang angekündigt, ist es nun endlich so weit, die Köche werden sich umstellen müssen und nunmehr sich in der Küche der Taverne auf die neuen Gegebenheiten und vor allem Kochstellen einstellen müssen. Eine ganz eigene Einstellungen zu diesen neu eingestellten Gerätschaften scheint die Küche selbst zu haben, scheinbar scheint dies keine besonders positive zu sein. So gellte eines Tages mehrfach ein verzweifelter Hilfeschrei aus der Tavernenküche. Neugierige Köchinnen hatte die Küche doch tatsächlich an sich gefesselt, unfähig sich zu bewegen waren sie verdammt zu verharren, und sich ihre eigene Meinung zu bilden über die neuen Kochgeräte. Erst durch die Tatkräftige Hilfe eines Ratsmitglieds konnten die Unglücklichen schließlich befreit werden. Vielleicht hätte doch auch einmal in der Küche und vor allem diese selbst gefragt werden sollen, ob sie eine neue Systematik des Kochens für wünschenswert hält. (MH)Schneeblume

 

Die Rätsel des Landes

Neu im Lande ist der Herr Simplicius Simplicissimus nun sicherlich nicht mehr, dennoch sind ihm so einige Dinge noch immer scheinbar ein Rätsel. So fragte er verwundert: „Warum ist der Willkommensstein am Stadttor eigentlich innerhalb der Stadtmauer und nicht außen?“ Prompte Antwort des kleinen Mauswiesels: „Weil er sonst nass wird. Der Willkommenssteinunterstand steht nämlich innerhalb der Stadt.“ „Achso“, nickte Simplicius Simplicissimus, „Dann ist ja gut. So hält er ja auch länger.“ Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Es ist beruhigend, immer wieder zu erfahren, dass alles auf das Beste organisiert ist.“ Dem kann nichts mehr hinzu gefügt werden. (MH)Schneeblume

 

Kirschkernweitspucken mit Bande

In der vergangenen Woche wurde im Anschluss an eine kleine Mittagessenssause auf dem Markt ordentlich Kirschkernweitspucken betrieben. Ganz vorne dabei war Schnuddel, der zuvor fast noch auf einer Torte ausgerutscht wäre. Wirklich weit kamen seine Kirschkerne allerdings nicht, im Gegensatz zu Al Capone, der mal eben gute 15 Meter weit spuckte. Der kleine Gnom applaudierte anerkennend, fragte dann aber, ob Al das auch mit „Bande“ könnte und zeigte dabei auf Tonksis Marktstand. Diese war davon gar nicht begeistert und drohte Schnuddel, dass er den Dreck wieder aufputzen müsste, wenn ihr Marktstand mit Kirschkernen und zerbrochenen Gegenständen übersät wäre. „Wieso? ICH war das ja nicht!“, meinte Schnuddel daraufhin. „Aber du stachelst andere an!“, entgegnete Tonksi und Schnuddels Antwort war: „Außerdem habe ich auf Tonksis Stand gezeigt, weil in anderen eventuell Glas- oder Tonwaren zu Bruch gehen könnten.“ Doch da kannte er wohl Tonksis Marktstand nicht gut: „Und was ist mit meinen Fläschchen? Hm? Schöne Sauerei! Die ganzen Alchimittel und Heilmittel…“ Kopfschüttelnd sah Tonksi Schnuddel an, der daraufhin feststellte: „Tonksis Fläschchen sind stabil! Und wenn es die Säfte trifft…naja, dann ist Tonksi nass und angesäuert.“ Letzterer Kommentar gefiel Tonksi aber scheinbar auch nicht so wirklich. „Soll ich dir mal Giftessenz probeweise über den Schädel ziehen? Hm?“, fragte sie Schnuddel deshalb. Dieser nuschelte daraufhin: „Musser abkönnen, wär ja sonst keen Gnomenkopp geworden. Von so ner kleenen Flasche lässt sich Schnuddel nicht beeindrucken!“ „Und was ist mit Bier und Wein? Hm?“ Da horchte Schnuddel aber auf. „Oh, Bier und Wein…AL! Nimm Sharlyns Stand!“

Wenn es um Alkohol geht, ist Schnuddel dann doch plötzlich ganz vorsichtig. Inwiefern sein Sohn einmal genauso wird, wird sich wohl in der Zukunft zeigen. Tonksis Stand wurde auf jeden Fall von Kirschkernspuckern verschont, was auch an dem Schlachtermesser liegen könnte, das die Hexe den restlichen Tag über in Schnuddels Nähe geschwungen hatte. (Eluanda)Schneeblume

 

Jim verscheucht die Damenwelt gänzlich

Wieder einmal trat Jim der Siedler in der letzten Woche eher negativ als positiv in Erscheinung – zumindest aus Sicht der Frauen. Er mokierte sich gerade über Pytron und kam zu der Aussage, die Katzendame sei ja nur eifersüchtig. Daraufhin fragte Flummii: „Pytron ist keine Dame?“ „Nicht so schwärmerisch wie (fast) alle Damen!“, entgegnete der Möchtegernfrauenschwarm.

„Ich wollte gerade schon fragen…wenn ich das recht in Erinnerung habe, dann halten sich die Damen für mit den Damen gegen Jimmy ziemlich die Waage. Von (fast) kann also keine Rede sein!“, stellte Samuela fest, woraufhin Jim aber wieder eine passende, wenn auch nicht gerade freundliche Antwort parat hatte: „Ja, aber nur, weil die dickeren Damen eher gegen mich sind und die schlankeren eher für mich!“

Dass die anwesende Damenwelt davon nicht gerade angetan war, war kein Wunder – stellte sich doch fast jede anwesende Dame nun die Frage, ob sie dick sei, weil sie eher gegen Jim war. Doch kam auch die Theorie auf, dass Almuth vielleicht einfach dem Magerwahn verfallen ist und Jim die sonst normalen Relationen einfach nicht mehr richtig einschätzen konnte. Dass seine vermeintliche Schwiegermutter, die alte Dame (siehe Klatsch und Tratsch der vergangenen Woche), etwas korpulenter ist, würde Jims Theorie allerdings unterstützen. Denn diese kann ihn scheinbar nicht wirklich leiden.

Jim sollte in Zukunft wohl lieber auf seine Worte achten, wenn er auch dann noch Chancen bei anderen Damen haben möchte. (Eluanda)Schneeblume

25
Feb

In Wald und Flur – der Jäger

   Von: Samuela in Berufs - Bilder

In den Wiesen und Wäldern, ja sogar auf dem Meer unseres schönen Landes ist der Jäger zu Hause. Dort fängt er das Wild, die Rehe und Wölfe um genau zu sein, die Wale und echte Trenter Cowboys sogar die wilden Pferde, die er dann auf dem Markt verkaufen kann. Aber wie wird man ein Jäger und noch viel wichtiger, wie wird man ein erfolgreicher Jäger? Dies will ich hier zusammen tragen.

Fangen wir am besten am Anfang an. Wenn ihr Jäger werden wollt, dann braucht ihr gewisse Eigenschaften. Ihr jagt Wild und das ist bekanntlich scheu und schnell. Für die Gewandten unter euch sollte das aber kein Problem darstellen. Und würde euch euer Reh bzw. Wolf doch einmal davonlaufen, dann nehmt am besten Alles um euch herum genau wahr, damit ihr intuitiv handeln könnt, indem ihr euer Ziel auf Schritt und Tritt verfolgt.

Als nächstes braucht ihr Werkzeug. Pfeil und Bogen natürlich, aber nicht irgendwelche. Steinpfeile und einen Jagdbogen solltet ihr mit auf die Jagd nehmen. Damit erlegt ihr eure Beute mal mit mehr mal mit weniger Schüssen. Ist das Tier dann tot, steht ihr vor einer schweren Entscheidung. Was nun? Das Messer zücken und lieber das Tier häuten und ausnehmen, damit daraus irgendwann etwas leckeres Fleischiges werden kann, oder doch lieber das schöne Fell an die Gerber liefern, damit warme Umhänge und robuste Ledersachen daraus werden. Beides könnt ihr nach Belieben tun immer und überall. Habt ihr euch für all die Arbeitsschritte euer Talent angeeignet, dann seid ihr ein Jäger.

Aber was wenn ihr ein erfolgreicher Jäger werden wollt? Dann müsst ihr eines im besonderen beachten. Die Augen und den Weidenkorb offen halten. Denn wer all die kleinen Köstlichkeiten die rechts und links des Weges wachsen verschmäht, der wird nur sehr schwer auf einen grünen Zweig kommen, auch wenn er oder sie davon umgeben ist. Die Rede ist von der Pflanzenkunde. Ein paar Hinweise dazu: Entscheidet immer klug! Es gibt auch giftige Dinge da draußen. Zeigt Eure Fingerfertigkeit. Die Pflänzlein die es zu pflücken gilt, sind oft von gar zarter Natur. Und lass euch ab und an von eurer Intuition leiten, denn oftmals wächst hinter einer dicken Eiche ein Kirschbaum mit den süßesten Früchten.

Für die unter Euch die sich jetzt denken Jäger oder erfolgreicher Jäger gut und schön. Aber immer der gleiche Trott? Nie mal etwas anderes? Für den ist auch hier gesorgt. Macht Abenteuerurlaub auf dem Meer! Ihr seid euer eigener Kapitän. Stellt eine Crew zusammen und fahrt gemeinsam raus. Sucht das Meer nach einem Wal ab und erlegt diesen Koloss. Aber Vorsicht! Nur wer genug Talent bestitzt wird auch hier zum Erfolg finden. Die Harpunen können nicht ewig auf das Tier geschossen werden.

Wem das zu blutig ist, der kann sich als Jäger noch anderweitig verdingen. Sei einfach ein Cowboy und fange die Wildpferde ein. Die einzigen Dinge, die du brauchst sind dafür: genug Talent, ein Seil und sehr viel Kondition. Die Pferde hier sind schnell und störrisch. Wenn sie dir ein Schnippchen schlagen können werden sie es tun.

Nun habe ich euch genug erzählt von den Jägern und mir bleibt nur noch eines zu wünschen: Waidmannsheil!

Eure Samuela

25
Feb

Was steckt denn da dahinter?

   Von: Samuela in Schlagzeilen

Noch nicht allzu lange ist es her, dass die werte Flummii eine Nachricht vom Hüter der Tore und obersten der Regierung MasterX am schwarzen Brett anheftete: Die heiß begehrten und winzig kleinen Kugeln könnten jetzt auch als Ohrringe verarbeitet werden. Diese Nachricht hat viele Simkeaner sehr froh gemacht und ich möchte deshalb dieses neue Kleinod vorstellen. Beginnen wir mit dem schlichten aber doch sehr anmutig anheimelnden weißen Perlenohrring.

Weißer Perlenohrring

Eine kleine weiße Perle sitzt auf einem silbernen Ohrringstecker. Ganz schlicht und doch ziert sie jedes Ohr, das einen solchen Ohrring trägt. Getragen kann dieses wundervolle Schmuckstück von einem jedem, der es möchte, ganz gleich wie alt die Person ist.  Je nach Anlass oder Gemütslage gerne auch in Kombination mit einer Perlenkette.

Oft ist so etwas ein Geschenk der Großmütter an ihre Enkelinnen. Die weiße Farbe passt zu jedem Kleid und macht ein hübsches Kindergesicht noch liebreizend. Es könnte aber auch ein Bräutigam seiner Braut diese Ohrringe schenken, weil er sie für ebenso liebreizend hält und den Tag der Vermählung gar nicht erwarten kann, wenn seine Braut den Kirchgang entlang schreitet in ihrem weißen Kleid, dem weißen Schleier und dem darunter weiß hervorblitzenden Perlenohrring.

Mitnichten sind es die besonderen Momente die diesem Schmuckstück überlassen sind. Jede Hausfrau, jede Arbeitstätige ziert der Ohrring vortrefflich. Ein lumpiges Kleidungsset passt hervorragend, wie auch ein seidenes Hemd. Ein Ohrringträger wird erkennen, dass man soetwas nicht trägt, um seinen Besitz zur Schau zu stellen oder zu beweisen, dass man sich etwas leisten kann. Man möchte in ein Gesicht schauen und ein Lächeln aufblitzen sehen, sei es im eigenen Spiegelbild oder bei Anderen. Es soll einfach Freude bereiten einen Ohrring zu tragen.

So wünsche ich Euch für diese Woche viel Freude mit dem neuen Schmuck und immer ein Lächeln auf den Lippen

Eure Samuela

18
Feb

Valentinstag

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Über das ganze Jahr verteilt gibt es eine Vielzahl von Feiertagen. Neben den religiösen Feiertagen sind auch die politischen Feiertage ein fester Bestandteil unseres Jahreszykluses. Es gibt allerdings auch noch die gesellschaftlichen Feiertage. Einer von ihnen ist der Valentinstag.

Von ihm sagt man, er sei der Tag der Liebe und der Liebenden. Überall begegnen wir in Erwartung dieses Tages kleinen pummeligen Engelchen mit Pfeil und Bogen, die den Gott der Liebe Amor verkörpern sollen. Rosen aus Marzipan ebenso wie herzförmige Schachteln von Pralinen füllen auf wundersame Weise die Regale sämtlicher Läden. Wohin wir auch schauen, überall prangen Herzen und Rosen, werden wir erinnert, ja nicht den Valentinstag zu vergessen. Fast scheint es, als wolle man uns Glauben machen, dieser eine Tag sei der wichtigste, wenn es darum geht, nicht irgendwann allein und ergraut auf der Couch zu sitzen, die Katze zu streicheln und ein einseitiges Gespräch mit dem Spiegel zu führen.

Ob Kind oder Erwachsener, ein jeder trachtet danach, an diesem Tag seine „Liebe“ zu verschenken, tut er es nicht, ist er allein, so ist er wie ein Aussätziger, wird bedauert ob seiner Einsamkeit. Voller Schmerz sehnen sich Paare danach, an diesem Tage beisammen zu sein, nehmen notfalls sogar extreme Umstände in Kauf, nur um dies zu ermöglichen.

Dennoch gibt es immer wieder Situationen, da ist eben dies nicht möglich, es gibt Menschen, die an diesem Tag nicht den Einen oder die Eine haben, denen sie ihre Liebe schenken können oder wollen. All diese Menschen sollte sich immer wieder vor Augen führen, dass das Jahr aus 365 Tagen besteht und nicht nur dieser eine Tag, der 14. Februar, ein Tag ist, an dem man Liebe geben, Liebe empfangen oder auch die Liebe finden kann.

Denn all die Rosen, die an diesem Tag verschenkt wurden, werden schon bald welken. All die Pralinen werden gegessen sein. All die Luftballone werden ebenso ihre Luft verlieren und verschrumpeln, wie auch die Karten und Herzen aus Papier zerknicken und letztlich fortgeworfen werden. Was jedoch nicht vergehen wird, das sind die Gefühle, tief im Innersten, die Verbundenheit mit dem einen Menschen, der immer, ob neben einem oder nicht, ob Valentinstag oder nicht, untrennbarer Teil der eigenen Selbst. Hat man diesen Menschen gefunden, so ist jeder Tag Valentinstag – der Tag der Liebe.