Archiv September, 2012

24
Sep

Schmuck siehst du aus

   Von: Samuela in Schlagzeilen

Gut bekannt sind sie. Beliebt bei Jung und Alt sind sie. Und es gibt immer mehr davon. Die Rede ist von den schmückenden Accessoires. Und es gibt die unterschiedlichsten Arten. Zählen wir einmal auf. Halsschmuck, Kopfschmuck, verzauberter Schmuck, Talentschmuck, Schmuck für die Ohren, für die Hände und Arme. Und Reiche. Es ist für jeden Geldbeutel etwas dabei.

Ketten in einer Vielzahl von Materialien und Farben. So leuchten uns Malachit- und Rohsmaragdkette in zwei herrlichen Grüntönen entgegen, während die Bernsteinkette ihr warmes gelbbraunes Licht verströmt.

Einer Mondsteinkette sagt man sogar magische Kräfte nach. Vor allem wahrscheinlich von den Anhängern des Mondglaubens hierzulande. Allerdings schmückt eine solche Pracht nicht nur Mondgläubige. Auch jeder andere Simkeaner oder jede andere Simkeanerin trägt einen solchen Stein mit Stolz an einem Lederband. Sind Mondsteine doch eine Rarität, die sich höchstens in einem gut sortierten Sammlerlager befinden oder allerhöchstens in dem ein oder anderen Überraschungsgeschenk zu Ostern versteckt halten.

Noch so eine Seltenheit stellt eine Kette aus ganz anderem Material dar: Die sagenumwobene schwarze Perlenkette. Genauso schön wie ihre roten und weißen Geschwister, aber heiß begehrt, da noch nicht in ihrer Gänze existierend. Oder nicht mehr wenn man dem ein oder anderen Gerücht, das mir zu Ohren gekommen ist, trauen kann.

Für wessen Geldbeutel so etwas zu teuer ist, der kann sich einer günstigeren Alternative bedienen. Fein säuberlich aufgereiht auf ein Stück Garn entsteht so eine Apfelsamenkette. Diese ist zwar günstiger in der Beschaffung, allerdings für manch einen Simkeaner von unschätzbarem Wert, wie der Trenter Bote bereits zu berichten wusste. 

Diejenigen unter uns, die es besonders bunt mögen, können zum Beispiel einmal mit Talja der jungen Dame am Strand sprechen. Während eines Strandfestes ist dort nämlich eine Blumenkette zu erhalten. Wer allerdings nicht extra ein Fest geben möchte um ein paar Blumen um sich zu haben, dem würde ich anraten sich mit etwas Geschick aus Blumen einen Kranz zu flechten und diesen zu tragen.

Bis hierhin könnte man meinen, es gäbe fast nur Ketten aber weit gefehlt. Ein ganzer Berufszweig hat es sich zur Aufgabe gemacht aus den zur Verfügung stehenden Metallen schöne Dinge zu erstellen. So zaubert ein Goldschmied Ringe, Armreifen und Ohrringe aus dem Material der Wahl. Ihr seht also, werte Leserschaft, wenn ein schwer bepackter Bergmann den Weg gen Schmiede mit Platin, Silber, Gold und Kupfer antritt, dann sind nicht unbedingt Werkzeuge das Ziel seiner Gedanken.

Wer jetzt einwendet, dass eben jener geschmiedete Schmuck nicht nur schön anzusehen sondern auch sehr praktisch sein kann, dem gebe ich vollkommen Recht. Man kann ein solches Kleinod einfach zum Verzauberer des Vertrauens bringen. Dieser kann dann vielleicht den Ringen und Reifen ja noch das eine oder andere unbekannte Wissen aufzaubern.

Aber das können nicht nur die Verzauberer Simkeas. Auch Reto unser lieber Tavernenwirt oder der werte Herr Damian am Eingang zur Wüste können bei gewissem Wissensmangel helfen. Befragt die beiden doch einmal, vielleicht findet ihr Etwas. Ich rate in diesem Falle allerdings nicht nur den schnöden Mammon in das Beutelchen zu stecken. Die Herren bevorzugen nämlich Bautaler als Bezahlung.

Arme, Hals und Hände sind nun bedacht. Fehlt also noch der Kopf. Auch hier gibt es nicht nur einen Kopfschmuck. Was darf es denn sein? Ein flotter Sommerhut aus bestem Gutshofstroh, der bunte Blumenkranz von vorhin, ein wärmender Filzhut in der Lieblingsfarbe oder muss dem Imker die Arbeitskleidung erneuert werden? Auch hier helfen Simkeas Schneider und Weber euch gerne weiter. Bedenkt einfach: Fragen kostet nichts.

Eine schmucke und schöne Woche wünscht

Eure Samuela

 

24
Sep

Unendlich

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Wenn man auf etwas wartet, dann kann es geschehen, dass einem die Tage bis dahin erscheinen, als dehnten sie sich aus in die Unendlichkeit. Doch was ist die Unendlichkeit? Gibt es irgendetwas,das wahrhaftig unendlich ist, oder scheint uns in unserem beschränkten Denken, dem unzulänglichen Vermögen, mit dem wir in der Lage sind, zu begreifen, nur etwas unendlich.
Ein Tag ist endlich,eine Woche, ein Jahr, selbst ein Jahrhundert endet irgendwann. Nur das Wesen der Zeit selbst ist unendlich, denn wann begann die Zeit zu sein. Wann wird die Zeit aufhören zu sein. Vielleicht ist aber auch die Zeit so endlich, wie die Tage und Wochen in ihr und wir nur nicht in der Lage, dies zu erfassen.
Der Weg zu den Sternen, er scheint für uns unendlich und dennoch ist auch er nur ein weiterer Weg, den wir gehen könnten, wenn auch zu manchem Stern nur im Geiste. Doch die Sternenwelt, die Weite des Alls über uns, sie erscheint unendlich, sich auszudehnen und keine Grenze zu kennen. Doch können wir sicher sein, dass dies so ist, oder ist auch dies nur ein weiterer Beweis für das beschränkte Denken, dem wir unterworfen sind.
Selbst wenn es so ist, werden wir dennoch niemals müde werden, uns der Vorstellung der Unendlichkeit hinzugeben, und sei es allein, einen Anderen unendlich zu lieben….

Liebe Leserinnen und Leser,

viel Neues gibt es aus den vergangenen 2 Wochen nicht zu berichten. Das wichtigste ist jedoch wohl, dass das Druckwerk wieder läuft und eine neue Ausgabe des Trenter Boten herausgegeben werden kann! Also viel Spaß beim Lesen und Schmunzeln.

 

Vor kurzem hat sich Jessies Tierbestand vergrößert, denn zu Falken, Mini-Drachen und Co. gesellen sich nun drei weitere putzige Tierarten.

Zunächst wäre da das kleine Äffchen, welches wohl vor allem bei Leuten mit Sinn für Humor Anklang finden wird. So sind diese schlauen Tierchen doch häufig  frecher Natur und manchmal schwer zu bändigen.  Ob dies wohl ein blinder Passagier unserer Abenteuerinsel-Erkunder war? Seine Herkunft und Rasse ist mir jedenfalls nicht bekannt, wobei sein Aussehen mich ein wenig an ein kleines Mädchen in einer kunterbunten Villa erinnert…

Für Liebhaber gefiederter Tiere hat Jessie einen stolz anmutenden Schwan im Angebot. Dieses edle Geschöpf ist vor allem für seine vergleichsweise eindrucksvolle Größe rein weißes Gefieder bekannt und findet sich in zahlreichen Mythen und Märchen wieder. Bewundernde Blicke sind dem Besitzer eines Schwanes jedenfalls sicher.

Wem das alles nicht süß und knuddelig genug ist, sollte sich den dritten Neuzugang mal genauer anschauen. Denn in diesem Punkt ist der kleine Welpe wohl nicht zu toppen. Süß und tapsig wie er daherkommt, wird so mancher bei seinem Anblick ein leises „Ach!“ oder „Och!“ vernehmen lassen. Wer könnte einem treuherzigen Hundeblick auch widerstehen?

 

Noch eine kleine Notiz am Rande: Die Zusammensetzung der Zitronen- und Kirschsäfte hat sich leicht geändert, sodass diese nun mehr beziehungsweise weniger sättigend sind. Außerdem sollen im dunklen Teil des Waldes noch mehr Kirschbäume gewachsen sein. Da hat wohl der ein oder andere ausgespiene Kern Wurzeln geschlagen.

Wenn die Männer mal wieder zu spät kommen – oder einfach zu klein sind?

„Hallo Markt!“, grüßte Schnuddel letztens, als er den Markt betrat. Natürlich sah er sich sofort nach seiner Liebsten, Alessa, um. Bald entdeckte er sie und lief, in freudiger Erwartung, sie zu küssen, zu ihr. Gerade, als er sich bereit machte, an ihr hoch zu klettern, verschwand sie jedoch vom Markt, und Schnuddel griff und küsste ins Leere. „Was ist das denn? Ich knutsche Alessa und die verschwindet einfach?“, fragte der reichlich verwirrte kleine Gnom.

Das Geschehen ging natürlich auch nicht an den anderen Marktbewohnern vorbei und so meinte Tonksi, dass ihr das aber zu denken geben würde, dass sie einfach so verschwunden ist. Simplicius Simplicissimus kommentierte: „Besser als wenn sie sich in einen Frosch verwandelt…“ Diese Kommentare halfen Schnuddel natürlich nicht weiter. Aber weshalb ist Alessa einfach gegangen? War Schnuddel zu klein und hatte nicht lautstark genug auf sich aufmerksam gemacht? Oder gehört er auch einfach zu den Männern, die gerne mal zu spät kommen und ihre Liebste so verpassen? Das werden wohl nur die beiden wissen, aber dieses Verpassen, schien ihrer Beziehung keinen Schaden zu gefügt zu haben. (Eluanda)

 

Schaumodell Chucky?

Flummii wünschte sich vor kurzer Zeit unbedingt Schokolade. Kein Wunder, dass die weibliche Fraktion dies gut und die Männliche eher weniger gut fand. Tonksi, Samuela und Flummii waren eindeutig dafür. Sharlyn witzelte darüber und Chucky wusste scheinbar nicht recht, was er dazu sagen sollte, außer, dass er für die Einführung eines Trimmdich-Pfads sei. Zwischen den Diskussionen darüber, ob Schokolade nun Nervennahrung, Süßkram oder einfach nur notwendig wäre, meinte Flummii dann: „Es gibt doch eine Wiese für Körperertüchtigungen!“ Dieser Kommentar brachte Tonksi aber scheinbar so durcheinander, dass sie sagte: „Chuckoily macht den Vorturner im Muskelshirt!“ „Oily?“, fragte Flummi daraufhin. „Mit öligem Oberkörper?“

Was ein einziger Versprecher doch wieder anrichten konnte – Chucky wurde erst einmal ordentlich gemustert. Dieser fühlte sich dabei wohl nicht unbedingt wohl und fragte Flummii: „Heute legst du aber auch alles auf die Goldwaage oder?“ Diese ignorierte die Frage aber und stellte fest, dass es sich lohnen würde, Chucky mit eingeöltem Oberkörper vorturnen zu sehen. So bot sie Samuela ihr Hanföl an, damit diese ihren Liebsten damit einrieb und die Körperertüchtigung losgehen konnte.

Chucky wollte jedoch lieber flüchten und Flummii betitelte ihn deshalb als ‚Angsthase‘. Währenddessen forderte Tonksi noch, die Übungen aus allen Richtungen vorgeführt zu bekommen. Chucky wurde langsam ungehalten und erwiderte: „Ich bin kein allgemeines Schaumodell!“ Flummii stimmte ihm dabei zu: „Nicht allgemein. Wir verkaufen Eintrittskarten – ganz exklusiv!“

Al Capone, der Chuckys Misere scheinbar mitbekam, riet ihm, sich ein anderes Aussehen zu zu legen, aber wie soll man das schon einfach so tun? Sicherlich gibt es in Simkea größere Schwierigkeiten, aber ob das zum Erfolg führt? Bis jetzt gibt es aber noch keine Eintrittskarten zu kaufen. (Eluanda)

 

Von Kindern, Neulingen, alten Hasen und Schneeballschlachten

Wie können die unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen Simkeas besser zueinander geführt werden als durch ein Spiel? Zwar war dies nicht die Absicht von dem kleinen Drachenritter, doch löste er genau das aus, als er sich vor mich stellte und fragte, ob ich mit ihm etwas spielen würde. Er schlug spontan eine Schneeballschlacht vor und drückte den Marktbewohnern Schneebälle in die Hand. Sofort fingen überall die Bürger an, auf andere Bürger zu werfen und sie mit dem nasskalten Schnee einzuseifen.

Die älteren Simkeaner waren Feuer und Flamme und steckten sogar ein paar Neulinge an. So scheute sich die gerade neu in Simkea gelandete Ällin nicht, ihren Männe ordentlich einzuseifen. Sie fand sogar Gefallen daran und so blieb Beneidur auch am nächsten Tag nicht von den Schneebällen verschont. Verzweifelt versuchte er ihr zwar zu drohen, doch welcher Mann kann seiner Frau schon wegen einer Spielerei mit Schnee böse sein?

Rezept zur Vereinigung von Simkeanern: Bürger + Schneebälle = Schneeballschlacht = Spaß (Eluanda)

 

Sie hat nur Augen für den Einen

Was kann sich ein Mann mehr wünschen, als dass die eigene angebetete Frau nur Augen für den eigenen Mann hat. Zumindest Schnuddel kann sich scheinbar zu den wenigen Glücklichen schätzen, die mit einem solch holden Weibe gesegnet sind. So konnte man in der vergangenen Woche Alessa fröhlich ein „Nabönd Charlene“ in die Welt rufen hören, nur um sich gleich darauf zu korrigieren: „ Oh, war der Schalleck, menno, ich bring euch immer noch durcheinander“. Minuten später allerdings korrigierte sie sich stöhnend erneut: „Nee, war doch Charlene, ich bin zu doof. Boah nee, ich bin mal wieder so blond.“ So etwas kann nur einer Frau passieren, die nur Augen für einen Mann hat…oder dringend einen eigenen Zwicker braucht. (MH)

 

Nächtliche Gesänge

„Ich wär so gern ein Huhn, dann hätt‘ ich nicht viel zu tun.“ trällerte Sharlyn. Simplicius Simplicissimus lieferte sogleich die nächste Zeile: „..ich legte jeden Tag ein Ei und Sonntags gäb es Hirsebrei…“ Während Maeve und Takezu sogleich Hunger bekamen („Kopf ab und ab in den Suppentopf!“ „ ich dachte ehr an Brathähnchen“) dichtete Simplicius Simplicissimus schnell um: „Ich wollt ich wär ein Hähnchen und hätte lila Strähnchen…“ Takezu grinste: „Laila macht Gaila oder was?“ Maeve lenkte dies nicht vom Hunger ab und so fügte sie die letzte Zeile hinzu: „Die sieht man nach dem Rupfen nicht und Suppe käme dennoch auf denTisch.“ Na dann, guten Appetit. (MH)

Allheilmittel

Es gibt viele Hausmittelchen, denen man nachsagt, sie helfen bei Blutverlust. Bei Schnuddel jedoch ist das Mittel ein sehr erlesenes. „Rotwein! Gute Idee. Blutverlust kompensieren… Da hab ich doch noch was…“ hörte man des Gnomen Stimme triumphierend durch die Welt ertönen. „Naja, in Schnuddels Blut ist immer Alk“, meinte Lady Sharina nur mit einem deutlichen Grinsen. Ob es sich allerdings nicht vielleicht eher so verhält, dass in Schnuddels Blutbahnen noch immer ein wenig Blut den Alk verdünnt, diese Frage lassen wir an dieser Stelle einfach einmal unbeantwortete. (MH)

 

Verwirrt

Neulich in der Welt.. Sharlyn: „Äh Reno ? Frage könntest du mir 500 Schilfkolben mitbringen?“ Renaldo: „Ja, kann ich machen, wo gibt es die hier zu kaufen ?“ Lady Sharina: „Beim Schilfkolbenhändler.“ Sharlyn fiel noch mehr ein, was er brauchen könnte: „50 Tomaten könnte ich gebrauchen.“ Schon leicht verwirrt ob der ganzen Anfragen kombinierte Renaldo: „Und a gibt es dann lecker Schilfkolbensalat mit Tomate? Was brauch ich da für einen Korb“ „Ein Tomatenpflückkorb“, murmelte Lady Sharina grinsend, Sharlyn bestätigte dies nicht weniger grinsend. „Tomatenpfückkorb – ihr wollt mich noch vertomaten, ääähm äppeln ?“ Langsam wurde Renaldo sichtlich verwirrt. Lady Sharina: „Mensch Weidenkorb.“ Sharlyn: „So ein Korb wo viel rein passt halt. Weidekorb.“ Lady Sharina schüttelte kichernd den Kopf: „Immer diese Stadtleute…wundern sich sicherlich noch, warum Tomaten nicht am Baum wachsen.“ Renaldofing nun wirklich an zu zweifeln: „Also den gleichen Korb, den ich für die Baumwolle nehme ?“ Sharlyn: „hm ob die Tomaten dann nicht am flusen sind ?“ Lady Sharina: „Baumwolltomaten.“ Sharlyn: „flauschig weich heute die Tomaten“ Renaldo: „jo, Tomatenbaumwolle – die gleich schon mal rot ist.“(MH)

24
Sep

Neue Welten

   Von: Liala in Schlagzeilen

Geneigte Leser,

es war wieder einer dieser Sonntagabende… grübelnd saß ich, die Feder am Mundwinkel, in der Redaktion und grübelte, was ich Euch wohl in dieser Woche berichten könnte. Es wollte mir nichts so recht einfallen, ich zerknüllte gerade den fünften Entwurf, als eine kleine, graue Taube durch das Fenster flatterte und vor mir auf dem Schreibtisch landete. Sie trug ein Zettelchen am Bein, welches ich sorgsam löste. Ich rollte es auf und begann zu lesen…

„Ja, ich war es, der vor einem Jahr, weit schwimmend im Meer, auf das Schiff von Captain Smith traf. Sie holten mich an Bord im Glauben, ich wäre eine wertvolle Statur aus Silber, was man ihnen bei meinem damaligen Erscheinungsbild nicht einmal übel  nehmen kann. Als sie ihren Irrtum erkannten, waren sie natürlich bitter enttäuscht, aber ich durfte sie trotzdem auf ihre Reise in ein fernes Land begleiten. Ein Jahr lang erlebte ich die tollsten Abenteuer, widerstand großen Gefahren und erforschte die neue Welt. Der Name dieses neuen Weltteils ist Gargantua Island.

Und nachdem ich alles erkundet hatte, was es dort zu erkunden gab, beschloss ich, dem Captain des Schiffes das ihn einst mitgenommen hatte, einen Vorschlag zu machen, der sich für diesen lohnen könnte. Ich erzählte Captain Smith von dem Land, aus dem ich kam, und in dem es bestimmt viele Abenteuerer und Forscher gibt, die sich die Überfahrt zu neuen Welten einiges kosten lassen würden.

Und so sollte bald das Abenteuer für alle Simkeaner beginnen. Aber da gibt es auch noch eine Schattenseite, zumindest für mich.

Als ich aus den fernen Landen wiederkam, luden mich die Ratsherren und –Damen zu sich ein und ich erzählte ihnen bereitwillig von allen Dingen, die ich erlebt hatte. Doch ich hatte nicht mit den Bedenken gerechnet, die das auslösen würde. Der mächtige MasterX selbst reiste kurzerhand auf die Insel und verschloss die Zugänge zu einem Großteil der neuen Welt. Drei Zugänge wurden magisch verschlossen, so dass man sie sehen, oder finden,  aber nicht betreten kann. Zwei weitere sind ebenfalls unzugänglich da man für diese etwas aus den anderen Inselteilen benötigt.

Auch ich komme nun nicht mehr über die zugelassenen Gebiete hinweg. Ich sehne mich nach den unzähligen Orten die ich entdeckte und auch meiner Nimue geht es nicht besser. Gebiete von unglaublicher Schönheit und andere von unglaublicher Finsternis. Eis und Feuer, Sumpf und Hitze, Urzeitliches und dschungelartiges, Strände, Meere, wundervolle Wesen die ich kennen lernte und auch einige unheimliche. Selbst einen König durfte ich kennen lernen.

Aber laut Ratsbeschluss werden erst dann weitere Teile dieser Welt geöffnet, wenn es genug Bürger gibt, die vorbereitet sind auf das was da kommt, und wenn sie auch den nötigen Willen zeigen die vor ihn liegenden Aufgaben zu meistern. Solange wird nur dieser kleine Teil zugänglich sein. Ein Viertel der neuen Welt, nicht mehr… aber ein Anfang.“

Atemlos legte ich den Zettel beiseite. Eine neue Welt… und der Zettel – der konnte doch nur von Bowen sein?
Fasziniert von seinen Worten, seinen Erlebnissen las ich den Zettel erneut.
Hoffentlich werden bald auch andere Simkeaner diese wundersame Welt erblicken!
Lia

24
Sep

Endspurt

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebste Leserschaft,

zunächst einmal noch eine tief aus dem Herzen kommende Entschuldigung dafür, dass in der letzten Woche der Trenter Bote nicht erscheinen konnte.

Doch nun, da der druckfrische Trenter Bote der werten Leserschaft in Händen liegt, zu den Neuigkeiten der Woche. Read the rest of this entry »