Archiv November, 2012

26
Nov

Der Geist der Weihnacht…

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebe Leserschaft.

Noch ist es nicht ganz so weit, doch fast scheint es schon, als höre man leise Schritte. Kaum verwunderlich, nähert sich doch mit eben diesen, langsam aber doch wie immer schneller als wir alle dachten, Weihnachten. Read the rest of this entry »

26
Nov

Es weihnachtet sehr

   Von: Chucky in Neues aus dem Rathaus

Der erste Advent liegt zwar noch vor uns, doch in Simkea beginnt schon heute die Vorweihnachtszeit! All jene, die Klara und dem Weihnachtsmann helfen wollen, das große Fest der Liebe vorzubereiten, können dies ab sofort in Angriff nehmen. Viele werden dafür wieder ihren Alltag hinter sich lassen, um mit voller Kraft und Ausdauer mithelfen zu können. Read the rest of this entry »

26
Nov

Richtigstellung

   Von: Maddie Hayes in In eigener Sache

In der vergangenen Woche unterlief uns leider ein Fehler, als wir über die Lippenpflege der besonderen Art am Markt berichteten. So machte uns Artemis darauf aufmerksam, dass es Alessa war, die die Lippenstifte einfärbte, sie selbst spendete Fraben, damit sich andere noch ihre Lippenstifte selber färben konnten.

Einen lieben Dank an Artemis für diesen Hinweis, und auch ein sehr liebes Danke schön für die lieben Worte, die am Schreibtisch des Trenter Boten hinterlassen wurden.

 

 

Ohren wie ein Eichhörnchen

„Ich habe Ohren wie ein…ein…ein Eichhörnchen!“, ließ BiestyBird, die nach langer Zeit aus ihrem Dauerschlaf erwacht ist, in der vergangenen Woche verlauten. Parker sagte daraufhin: „Puh…Glück gehabt! Die hören schlecht…“ Scheinbar hatte er irgendetwas gesagt, was nicht unbedingt für BiestyBirds Ohren gedacht war. Samuela malte sich daraufhin komische Bilder in ihrem Kopf aus und wunderte sich an Janjunatus‘ Aussehen denkend: „Du hast oben Haare auf den Ohren?“

Biesty konnte das natürlich nicht so stehen lassen und erwiderte: „Ne, nicht so behaart. So fein!“ Dabei funkelte sie Parker in bester Biestymanier an. Parker ließ sich davon aber wenig beeindrucken und meinte sich wegduckend: „Ach, du rasierst deine Ohren?“ Kein Wunder, dass kurz darauf eine Tomate Richtung Parker flog, über die er sich allerdings freute, da er eh gerade nach Tomaten suchte. Samuela meinte dazu nur fachfrauisch: „Ach was, Pakerli! Die Frau von Welt wachst!“ Sie zeigte etwas Bienenwachs herum und brachte sich anschließend ebenfalls in Sicherheit.

Dies gibt wohl für so manch einen Simkeaner Aufschluss darüber, wie so manch einer seiner Körperbehaarung entgegen wirkt. Ob BiestyBird sich nun aber die Ohren wachst, konnte nicht aufgeklärt werden. (Eluanda)

 

MTB?

In Simkea sind Abkürzungen stark im Kommen. Der allseits bekannte Dunkelbohnentrank bekam schon früh die Abkürzung „DBT“. Auch Lammkotelettes mit Rosmarin werden unter vielen Simkeanern kurz LaKoMiRos genannt. Nun tauchte neben vielen bekannten Begriffen aber auch ein neuer auf.

Brüno zeigte vor einigen Tagen Heller herum und Parker fragte, was er für die Heller haben wolle. DBT? Doch Brüno antwortete: „Hast du auf MTBs?“ Parker entgegnete: „MTBs sind leider aus…kommen auch erstmal nicht wieder rein…“ Diese Abkürzung war nun wirklich unbekannt, weshalb es nicht verwunderlich war, dass Beneidur direkt nachfragte, was den MTBs überhaupt seien. Parker verwies sofort an Brüno, da es wohl seine Erfindung war. Dieser erklärte: „Das soll ein Bergrad sein!“ Ein Bergrad wird auch gerne Mountainbike genannt, so dass man auf die Abkürzung MTB kommen kann. Bergräder wurden allerdings in Simkea noch nicht gesehen. Bei MTBs scheint es sich also um einen Wunsch Brünos zu handeln. Aber wer weiß – vielleicht werden auch Bergräder dem nächst erfunden. (Eluanda)

 

Ein algiger Herr

Ein jeder in Simkea wurde mittlerweile schon als Tante oder Onkel bezeichnet. Dies ist nicht verwunderlich, so knüpft die kleine Georgiana immer direkt Beziehungen zu den neuesten Bürgern unseres Landes und ist unter den alteingesessenen mehr als bekannt. So kam es auch dazu, dass sie Hedwig in der letzten Woche als Tante bezeichnete. Diese schaute leicht verwirrt drein, da sie nicht wusste, dass jede Frau, die älter als das kleine Mädchen ist, sofort Georgianas Tante ist. Hedwig verstand sofort und Flummii sagte: „Ist besser, als ein Onkel zu sein!“ Talisker entgegnete darauf aber: „Ach was, Onkel sein ist prima!“ Er musste es ja wissen. Als Mann ist er natürlich Georgianas Onkel. Artemis gab aber sofort zu bedenken: „Das sieht nicht jeder so!“ Dabei dachte sie natürlich an den „adligen Herren“ Alfred von Maretan, wie der Bote schon berichtete.

Talisker, der sich scheinbar leicht verhörte, verstand aber nicht „adliger Herr“, sondern „algiger Herr“. „Neptun wäre das dann vielleicht. Aber welchen Adligen meinst du denn Artemis?“ Scheinbar wusste Talisker, wer hinter der Beschreibung steckte, wurde aber sofort aufgeklärt. Natürlich wurde auf seinen Kommentar hin sofort gelacht. „Herr von Maretan, ein algiger Herr!“, schloss Tonksi und warnte, dass Talisker das Alfred von Maretan nicht hören lassen sollte. Dieser war unglücklicher Weise jedoch anwesend. Weitere Reaktionen sind dem Boten leider unbekannt geblieben. (Eluanda)

 

Der schwule Jeffrey

Seitdem es das goldene Clubhaus in Simkea gibt, gibt es großen Aufruhr sowohl unter den Männern, als auch unter den Frauen. Dies kommt nicht von ungefähr, denn ein neuer, nach Aussagen von Clubhausmitgliedern sehr gut aussehender Mann soll dort kellnern. Natürlich führt dieser Umstand sowohl zu Verehrerinnen, zu denen ganz vorne Yoschi und Tonksi zu nennen sind, und außerdem zu Neidern und eifersüchtigen Männern. Schon häufiger wurde vermutet, dass Jim etwas gegen Jeffrey haben könnte, da dieser die Chancen bei so manch einer Frau erst recht minimiert.

In der letzten Woche wurde dann von Eulchen ein Gerücht verbreitet, dass bei den Frauen große Empörung hervorrief: „Man munkelt, dass Jeffrey schwul ist…“ Natürlich beteuerten die Jeffrey-Anhängerinnen und –Experten Yoschi und Tonksi, dass dies auf jeden Fall eine Lüge sei. Artemis folgerte unterdessen: „Ich kenne Jeff oder wie er heißt ja nicht, aber wenn ein Mann das sagt, dann ist er nur eifersüchtig…“ Natürlich fiel für Yoschi und Tonksi sofort der Gedanke auf Jim den Siedler, weil Eulchen schwor, dass er dieses Gerücht lediglich gehört habe. Er sagte aber auch, dass Jim es nicht war und dass es wohl so sein könnte, dass irgendjemand Tonksi oder Yoschi sehr mag. Diese beiden drohten allerdings lediglich mit dem Nudelholz   (Yoschi) oder mit einer permanenten Personallergie (Tonksi) gegenüber dem Informanten, würde er ihnen genannt werden. Wer dieser ominöse Informant ist, blieb bis jetzt aber offen. (Eluanda)

 

Ansteckender Jim

Nein, liebe Leserinnen und Leser, hier soll nicht vor einer neuen Krankheit gewarnt werden, auch wenn es scheinbar ansteckend ist, wenn die Männerwelt Simkeas allzu häufig in Gegenwart von Jim dem Siedler weilt, der seines Zeichens doch ein sehr liebevoller Bewunderer der Damenwelt ist.Zu bemerken war dies ohne Zweifel in der vergangenen Woche bei Parker. Zum ersten Wiegenfest ihrer Tochter wünschte sich Maeve ein Stück Torte ohne Alkohol, welches Parker ihr versprochen hatte. Bei der Abholung suchte sie vergeblich ein Preisschild am Tortenstück und so ließ sie schnell ein Silberstück zu Parker wandern, auf dass dieser es nicht merke. Tat er jedoch dennoch und prompt wanderte es zurück, allerdings nicht in die Hand oder den Geldbeutel, schließlich hatte Maeve beides nicht dem Herrn entgegen gehalten, sondern in den Ausschnitt der Dame, die sich prompt mehr als nur ein wenig echauffierte und hüpfend, um das Geldstück wieder ans Tageslicht befördern zu können, bemerkte: „Man(n) steckt das Geld nicht einem Weib in den Ausschnitt!“ „Doch,“ erklangt es promt und augenblicklich von Jim dem Siedler. Fast zeitgleich allerdings stellte auch Parker fest: „aber im Ausschnitt ist es doch am besten aufgehoben…“ Und dabei ist doch ein Jim völlig ausreichend… (MH)

 

Wie es in einer Ehe halt so ist…

Wer arbeitet, der wird auch bezahlt. Sklaverei ist auch hierzulande eigentlich schon seit einer geraumen Zeit abgeschafft. So dachte man jedenfalls. Scheinbar ist dem allerdings nicht so, wie ein Gespräch in der vergangenen Woche am Trenter Markt enthüllte. Parker wurden Waren von der Insel mitgebracht, dort im Schweiße ihrer Arbeit von Alessa geerntet. Doch was musste nun der zufällige Zuhörer in seinen Ohren klingen hören? Alessa bezeichnet sich als Parkers Sklavin! Doch wird eine Sklavin bezahlt, wie es scheinbar bei Alessa der Fall ist, oder ist sie schlicht derart unterbezahlt, dass doch wieder von Sklaverei die Rede sein kann? Nach langem Grübeln kam Parker zu dem Schluß, dass es vielleicht besser sei, Alessa, wenn sie denn seine Sklavin sei, doch lieber zu verkaufen und bot sie frei am Markt an, gab allerdings zu bedenken: „gut ausgebildet ist sie.. fast meisterin… und zutaten besorgen kann sie auch…. allerdings ist sie verehelicht… aber ihr männe hört auf sie, wie ein echter sklave….“ Yoschi wog ab, sah sie doch eine große Verantwortung in der „Haltung“ mehrerer Sklaven. In diesem Fall allerdings konnte Parker beruhigen: „och du hälst nur eine sklavin… sie hält schnuddel… oder so… wie das in einer ehe halt ist… „(MH)

 

Tolle toll oder nicht toll, DAS ist hier die Frage
Begrüßungen fallen in Trent oft äußerst unterschiedlich aus. Umarmungen, Küsse, Knuddeleien –  man sah schon so ziemlich alles auf dem Marktplatz. Und diese Woche einmal mehr. So wuschelte das Mauswiesel seiner Helena zur Begrüßung das Fell, was diese aber eher mit Unmut zur Kenntnis nahm. Steht doch eine Frisur für so manches weibliche Wesen nicht als Wuschelgegenstand zur Verfügung. Sich des eigenen Fauxpax anscheinend sehr deutlich bewusst, war das kleine Wieselchen sofort sehr auf Wiedergutmachung aus und suchte emsig aber durchaus lautstark das eigene Sammelsurium ab. Die werte Maeve warf daraufhin hilfsbereit, geistesgegenwärtig und das Wieselchen anscheinend auch sehr genau kennend Kyra’s Babybürste zu dem lärmenden Fellknäuel. Dieser dankte artig, hatte aber inzwischen, das gefunden wonach er wühlte: Den eigenen Kamm und die eigene Bürste. Flugs war er der Waschbärdame auf den Rücken geklettert und fing an ebenjene zu striegeln. Das einzige was Helena dazu sagen konnte war: „Ich glaub Dir gehts zu gut“. Aber unser Mauswiesel ließ sich von so einer halbherzigen Gegenwehr nicht beirren und versicherte,  ihr ginge es auch gleich wieder gut, wenn sie nur warten würde. Währenddessen bürstete er unbeirrt weiter an der Tolle im Fell der Waschbärin. Für diese war das nun endgültig zu viel. Sie trat die Flucht nach vorn an und rannte weg. Die Bitte sein Vorhaben zu vergessen, konnte Mauswiesel wahrscheinlich gar nicht richtig hören, so sehr musste er sich auf dem Rücken festhalten und wurde dabei ordentlich durchgeschüttelt. Die beiden kamen an der werten Alessa vorbei, die sich sichtlich freute, dass das Wieselchen einmal wieder da war. Ihr konnte er aber nur noch ein fast gestammeltes „so … mehr … oder … weniger“ zurufen, während er im vollem Galopp versuchte mühsam die Tolle fertigzustellen. Endlich kam Lady Sharina Helena mit dem entscheidenden Tipp zur Hilfe: „Du musst dich schütteln, Helena!“ Dies war die Rettung! Helena schüttelte sich und das Wieselchen purzelte mit einem Schrei zu Boden. Die Gunst der Stunde nutzend packte Helena die Gelegenheit beim Schopfe und rannte vor dem Wiesel weg. Dieser konnte nur noch laut überlegen: „Hmmm … will wohl doch keine Frisur … da hätt ich auch das Gewuschel weitermachen können.“ Nun trat Lady Sharina ihm helfend zu Seite und wollte ihm erklären, dass sich Helena wohl nicht dasselbe vorstellt unter einer Frisur wie ein Mauswiesel. Er gab daraufhin sofort zu erkennen geben, dass er „voll tolle Tollenvorstellungen“ hat. Die Recherchen der Redaktion kann diese Aussage weder bejahen noch verneinen. Allerdings scheint es doch sehr bezeichnend, wenn die geliebte und geschätzte Waschbärin vor einem selbst und den eigenen Tollenvorstellungen davonrennt – ob toll oder nicht. (Samuela)

 

Auch wer noch klein ist, kommt Groß raus

Diese Woche staunten einige alteingesessene Simnkeaner am Markt nicht schlecht. Da baute doch die erst seit einem Monat in Simkea ansässige Amalia sich einen Marktstand. Zwar konnte sie scheinbar nicht besonders gut mit Hammer und Nägeln umgehen, aber irgendwie kam doch ein Marktstand zustande. Bilbo fischte sogar die Nägel aus Amalias Haar und Amalia selber meinte der Hammer wäre wie ein Fleischklopfer zu benutzen…Getuschelt wurde dann noch, woher sie soviel Heller hätte. Aber es gab da wohl eine größere ungenannt bleiben wollende Sponsorin. Die Frage, die sich stellt.. Ist der Stand so haltbar, dass er simkeanischen Maßstäben genügt? Oder ist er sogar ein weiterer Anker, der Amalia an Simkea bindet, wie Samuela breit grinsend anmerkte? Vielleicht sollten sich mehr Anfänger einfach trauen ihr Ding zu machen.. wir wünschen der neuen Markthändlerin jedenfalls viel Erfolg! (Tonksi)

26
Nov

Schnappschuss188

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Am späten Sonntag abend lag der gefrorene See noch still und unberührt, die Lichter der Buden spiegelten sich auf seiner Oberflcähe. Doch ein scheinbar wartendes Paar Schlittschuhe und ein dampfender Becher Punsch ließen schon erahnen, dass dieser Ort in der Vorweihnachtszeit ebenso wie an den Weihnachtstagen wohl ein gern besuchter Ort werden wird. So ists auch nicht verwunderlich, dass sich dieses Plätzchen auf dem Schnappschuss der Woche wiederfindet.

Kalt ist es geworden, das Tageslicht verlässt uns täglich allzu bald und wird durch die wohlige Wärme des Kaminfeuers oder des Kerzenscheins ersetzt. Ein eindeutiges Zeichen: Der Winter naht und mit ihm die Weihnachtszeit. So ist es nicht verwunderlich, dass der gütige Rat unseres Landes vor ein paar Tagen verkünden ließ, die diesjährige Weihnachtsüberraschung, von der uns der ehrenwerte Chucky berichten wird, beginne bereits an diesem Montag. Dem wird wie immer der Trenter Bote natürlich in Nichts nachstehen und so gebührt mir die Ehre zu verkünden:

Heute, am Montag den 26. November 2012, beginnt der alljährliche Weihnachtsmützenwettbewerb des Trenter Boten!

Diejenigen unter Euch, die diesem Ritual bereits vertraut sind, werden sich an die Regeln erinnern und sich bereits auf das Kommende freuen. Falls dieses Ereignis neu ist für Euch oder ihr Euer Gedächtnis auffrischen wollt, hier noch einmal die Regeln:

1. Jeder kann teilnehmen!

Alles was es dazu bedarf sind zwei Dinge. Zum Einen solltet ihr euch weihnachtlich kleiden. Ob ihr euch dazu lediglich ein Weihnachtsmützchen keck über die Öhrchen zieht, gleich ein ganzes Outfit zusammenstellt oder sogar euren Marktstand und euer gesamtes Dasein miteinbezieht, bleibt einzig und allein Euch überlassen. Zum Anderen sollte man von Eurem Teilnahmewillen erfahren, und damit kommen wir schon zur Regel Nummer Zwei:

2. Lasst es uns wissen!

Damit ihr auch beim Wettbewerb dabei sein könnt, müssen wir von Eurer Teilnahme erfahren. Dazu stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung: Schickt eine kleine Nachricht! Der Taubenschlag der allzeit ranken und schlanken Chefredakteurin, Maddie Hayes, und der meinige stehen dazu jederzeit gerne zur Verfügung. Natürlich nicht nur für eure eigenen sondern auch für die Nachrichten, in denen ihr uns von Mitbürgern berichtet, die so klasse aussehen, dass sie unbedingt mitmachen müssen –  natürlich nur wenn die Person das auch will. Oder hinterlasst eine Nachricht am Botenschreibtisch im Redaktionsgebäude am Marktplatz! Das arme verwaiste Kerlchen wird sicher dankbar für die Zuwendung sein. Stellt sich nur noch die Frage, wie läuft es ab da an weiter:

3.So wird es laufen!

Ihr könnt euch von heute bis zum 15. Dezember 2012, 24 Uhr anmelden. Ich werde dann alle Teilnehmer zusammenstellen und in der Ausgabe vom 17. Dezember den verehrten Lesern vorstellen. Nun darf abgestimmt werden, und zwar bis zum 22. Dezember auch um 24 Uhr. Jetzt wird es interessant. Denn wir werden die Stimmurne leeren und die abgegebenen Stimmen auszählen. Die Sieger werden dann in der Weihnachtsausgabe an Heilig Abend bekanntgegeben. Wo mit wir auch schon beim nächsten Punkt wären:

4. Deine Stimme zählt!

Die Jury besteht aus einem sehr besonderen Personenkreis, der sorgsam ausgewählt wurde. Nämlich Ihr, liebe Leser. Ja, genau, DU! Und DU natürlich auch. Jeder der möchte kann in der angegebenen Woche seine Stimme abgeben. Und wir hoffen auf zahlreiche Stimmabgaben, geben sich doch die Teilnehmer auch jedes Jahr aufs Neue die größte Mühe kreativ zu werden. Den Gewinnern winken dann hübsche Überraschungen. Also:

5. Macht mit und räumt ab!

Die Sieger bekommen dann natürlich auch Preise. Welche das genau sind, darüber wird in den nächsten Wochen hier an dieser Stelle berichtet werden. Die Übergabe erfolgt dann zeitnah in der Woche nach Bekanntgabe persönlich am Markt oder durch Zustellung mittels der zuverlässigen Posttauben hierzulande.

Ich hoffe ich konnte Eure Neugier wecken und Euch die Teilnahme schmackhaft machen. Ich verspreche auch ganz fest mich unter der Woche mit der enormen Bibliothek der Chefredakteurin Miss Hayes auseinanderzusetzen und einige Bewerber aus früheren Tagen zu finden, um vielleicht eine kleine Inspiration aufzuschnappen oder um sich einfach nur am schönen Anblick eines sorgsam ausgesuchten Kostüms zu erfreuen.

Bis dahin wünsche ich viel Spaß beim Kostümieren und Requisiten suchen und einen guten Start in die diesjährige Weihnachtszeit,

Eure Samuela

Eine Badewanne für das Mauswiesel

Lang ersehnt und endlich erhalten – eine Kupferbadewanne. Dies war das letzte Möbelstück, das Mauswiesel in seiner berühmten Sammlung noch fehlte. Vielleicht war dies der Grund dafür, dass er ständig dreckig durch die Gegend lief und Tonksi und einige andere ihn immer wieder mit einem Schwamm einseifen mussten. Mit einem Wiesel, das stinkt, möchte schließlich niemand gerne handeln oder doch?

Nun hat er seine Badewanne, die so viel wiegt, dass sie ein Mensch alleine kaum tragen kann. Elsa hatte wahrscheinlich ordentlich ziehen müssen, um sie von der Schmiede zum Lagerhaus zu transportieren. Fraglich ist jedoch, warum die Badewanne ins Lagerhaus soll. Wiesel wollte doch nicht etwa vor den Augen Bluefaces baden gehen? Nein, das gewiss nicht. Diese Badewanne ist lediglich für seine Sammlung und nicht zum Baden gedacht, wie Mauswiesel kurz darauf erklärte. Vielleicht sei die nächste Badewanne zum Baden da, aber wenn man Mauswiesels chronisch leeren Geldbeutel kennt, weiß man sofort, dass es bis dahin noch ein langer Weg sein wird. Es sollte also weiterhin darauf geachtet werden, kein Wasser aus dem Brunnen zu trinken, in dem Mauswiesel ab und zu badet. Zudem sollten nasse Schwämme griffbereit gehalten werden, damit es nicht zu „schmutzigen“ Geschäften kommt. (Eluanda)

 

*seufz* *hüpf* *hüpf*

„Vor langer, langer Zeit ließen zwei Simkeanerinnen zu jeder Tages- und Nachtzeit alle Bewohner an ihren Seufzern teilnehmen. Darüber regte Tonksi sich so sehr auf, dass sie sich in einen Hüpfball verwandelte und die Seufzenden zum Schweigen brachte. Heute hat sie keine Gewalt mehr über ihre Verwandlungen. Wenn Euch also nach Seufzern ist, besser nicht in Tonksis Gegenwart, sonst hüpft sie Euch in Grund und Boden.“

So lautet die Geschichte, wie Tonksi die ersten Male zu einem Hüpfball wurde. Dabei wollten damals zwei Simkeanerinnen lediglich ihre Sehnsucht nach ihren Männern ausdrücken. Dass Seufzen aber nicht zu einer besseren Laune beiträgt, war schnell klar. Auch die Hexe Tonksi war bald genervt und die Geschichte nahm ihren Lauf. Heutzutage wird aus allen möglichen Gründen geseufzt – kein Wunder, dass Tonksi keine Kontrolle mehr über ihre Verwandlungen hat. Tonksi als Hüpfball nahm in dieser Woche neue Gestalt an und verwandelte sich von einem rosafarbenen Hüpfball zu einem roten Hüpfball, der noch effektiver Seufzende platt hüpft und auch komische Geräusche von sich gibt.

Einige Simkeaner machten sich sofort zur Aufgabe, diesen Hüpfball zu testen und seufzten aus Jux und Tollerei drauf los. Tonksi als Hüpfball sorgte aber schnell dafür, dass wieder Ruhe und Ordnung einkehrte! Auf diese Weise trägt die hüpfende Tonksi doch zu einem in dieser Hinsicht sehr viel weniger deprimierenden Klima in Simkea bei. (Eluanda)

 

Knutschorgie

Nach kurzer Abstinenz ist Simkeas Arzt vom Dienst in der vergangenen Woche wieder aufgetaucht und ging sofort präventiv seinem Job nach: „Lippenzeug zum einreiben der Lippen bei der Kälte. Nicht das die Lippen aufspringen.“ Artemis färbte die Lippenstifte in verschiedenen Farben ein und die Simkeaner bedienten sich, um ihre Lippen mit buntem Balsam zu schützen. Doch bunte Lippen sind gewiss nicht nur zum Schutz da – kein Wunder also, dass schon bald eine wahre Knutschorgie auf dem Markt stattfand. Ob dies nun so viel gesünder war, als aufgesprungene Lippen? Noch wurde zum Glück von keinerlei durch Küsse übertragenen Krankheiten berichtet, was sich aber auch schnell ändern könnte.

Amalia, ein Neuling in Simkea, wurde prompt rot, als Alessa sie auf die Wange küsste, um ihr zu zeigen, was man mit den bunten Lippen anstellen konnte. Daraufhin sagte Amalia: „Küss Schnuddel bis er umfällt! Ich brauche so etwas nicht…“ Doch bald darauf probierte sie es dann doch aus. Auch Schnuddel, auch wenn er dafür öfter die Leiter hoch und runter musste, Eulchen und so manch anderer knutschten ordentlich mit, bis – ja, bis Alessa es doch tatsächlich wagte, dem Herrn von Maretan einen Knutscher auf die Wange zu drücken. Die Reaktion von selbigem war wohl schon vorhersehbar: „Werte Alessa, untersteht euch, dies zu wiederholen!“ Alessa jedoch, voll in der Orgie aufgehend, entgegnete mit einem erneuten Knutscher: „Allein dieses ist mir am heutigen Knutschabend-Happening Aufforderung genug, Euer Durchlaucht!“ Doch Herr von Maretan betonte aufs Neue, dass er dies nicht wünscht, und versuchte Alessa auf Abstand zu halten. Damit hatte er aber scheinbar wenig Erfolg.

Zu allem Überfluss wurden zum Schluss hin aber nicht nur Gesichter geküsst, sondern auch der nackte Hintern Ekarus‘, der gerade auf der Suche nach einer neuen Hose war. Amalia war besonders beschämt, als sie feststellte, wo sie da wen hin geküsst hatte. Schnuddel wollte es ihr anschließend aber gleichtun. Ekarus, der dies humorvoll nahm, fragte daraufhin: „Wer möchte einen Kuss von jemandem ohne Hose?“

Dann sah ein von Küssen verwirrter Schreiberling den Herrn von Maretan im Kopfkino schon singen: „Küssen verboten – Küssen verboten – Küssen verboten – Streng verboten!“ „Werte Damen, so versteht doch, dass Ihm nicht nach solcherlei Beschäftigung ist – zumal Seine Kleidung ernsthafte nachhaltige Farbflecken bekommen könnte“, versuchte er also noch ein weiteres Mal auf sein Befinden aufmerksam zu machen – natürlich ohne Erfolg.

Eines ist gewiss: In Simkea werden gerne Liebe und Zärtlichkeiten ausgetauscht! (Eluanda)

 

 

Eine Sitzung die ist lustig

Als der Trenter Bote noch in den Kinderschuhen steckte, war die Taverne regelmäßiger Treffpunkt der Redakteure und Redakteurinnen, da es kein Redaktionsgebäude gab und Sitzungen dort abgehalten wurden. Bei diesen redaktionellen Treffen des Boten bot sich so manch interessanter Einblick nicht nur in die Arbeit, sondern auch vielgestalteter anderer Art, so dass irgendwann dazu übergegangen wurde, um das weitere regelmäßige Erscheinen des Blattes garantieren zu können, die Taverne zu meiden.

Nun jedoch machte ein gegebener Anlass eine Redaktionssitzung notwendig, in alter Tradition verfiel die Chefredakteurin dem Glauben, neue Schreiberlinge würden den Gefahren der Taverne stand halten können. Doch weit gefehlt. Auch wenn Chucky und Samuela sogar der weite Weg von der Eisinsel nicht zu weit war, um der Sitzung beiwohnen zu können, so war doch trotz eines vorsorglich ausgesprochenen Alkoholverbotes die Schankmaid verdächtig schnell in der Nähe des Tisches anzutreffen, ein verdächtiges Klirren unter dem Tisch, gefolgt von scheinbar unauffälligem Verschwinden einiger Redakteurinnen unter dem selben ließ einiges erahnen. Nur wenige Augenblicke später schon wurde klar, der Bote bot auch bei dieser Sitzung weite Ausblicke ebenso wie tiefe Einblicke. Niemand geringerr als der Halb Dämon Chucky war es, der sich zwar anfänglich noch zierte, dann jedoch der anwesenden Damenriege eine ganz andere Seite von sich zeigte. Ein starker Husten war auf der Insel sein Begleiter geworden, doch anders als andere Begleiter schien dieser doch ein wenig aggresiv zu sein, so dass der Herr danach trachtete, diesen schnell wieder los zu werden. Eine Heilerin war schnell gefunden, doch die Behandlung ließ den sonst so selbstsicher auftretenden Chucky zaudern. Seinen Oberkörper sollte er frei machen, doch unter den lüsternden Blicken der anwesenden Damen? Schließlich jedoch musste er nachgeben, wollte er doch vom Husten befreit werden. Die Damen verkniffen sich dann auch Pfiffe und ähnliche Bekundungen, auch wenn der ein oder andere Kommentar und die ein oder andere Mutmaßung dann doch fiel. Zwar tanzte der Herr nicht auf dem Tisch, präsentierte seinen nackten Oberkörper allerdings noch recht lange nach der Behandlung der Riege der Redakteurinnen. (MH)