Klappender Klapptisch ohne Klappstuhl klappt
„Hmmm,“ Madanja sah sich leicht verwirrt um, „irgendwer hat meine Umgebung geklaut.“ Odorata schreckte auf: „Dein W A S geklaut? Alles um dich herum?“ „Irgendwie schon.“ Madanjas hilfloser Blick streifte umher und fiel zwangsweise auf den vor sich hinpfeifenden, auffällig unschuldig in die Luft schauenden Jim. „Ok, den Steinbruch kannst du erstmal behalten, aber den Steintisch brauch ich jetzt wirklich.“ Grummelnd rückte Jim der Siedler den Steintisch grummelnd heraus. Dabei war es genau genommen nicht Jim, sondern Madanja selbst, die versehentlich den Steintisch eingepackt, genau genommen eingeklappt hatte.“Hast du die Besonderheiten vor Ort evtl. eingeklappt?“ erkundigte sich Sleaslia vorsichtig. „Öhm, ja,“ Madanja wurde leicht rot „aber ich weiß nicht wann.“ Sleaslia feixte sich eins: „Ich sagte doch schon KLAPPtisch!“ Wie gut, um es mit der von Phyre geäußerten Hoffnung zu beschreiben, grub Anja nur den Klapptisch und nicht bei der Gelegenheit noch gleich den Klappstuhl aus.(MH)
Selbstbild – Fremdbild
So manch eine und besonders so manch einer der Simkeaner hat ein ganz eigenes Bild seiner Selbst. Jim der Siedler ließ uns nun ein wenig teilhaben an seinem Bildnis, welches vielleicht nach einer kleinen Unterhaltung am Markt einen kleinen Knacks bekommen haben mag. So standen sich in der vergangenen Woche zwei stolze Besitzer gezähmter Wildpferde gegenüber. „Flummii, meins heißt Jimmi, wie heißt deins?“ fragte Muckse. „Hottehü?“ gab Flummii mehr fragend zurück, schien sie sich bisher noch keine Gedanken darüber gemacht zu haben, ein Name für das Ross könnte unter Umständen von Nutzen sein. Jim der Siedler, eine Namensgleichheit freudig bemerkend, stellte fest: „Jimmi ist bestimmt ein feuriger Hengst!“ „Ja fast,“ bestätigte Muckse mit breitem Grinsen, „er mault ziemlich viel und wenns ans Arbeiten geht, lahmt er.“ Namen sind halt nicht immer Schall und Rauch, oder doch ?(MH)
Kombiniere…!
Die Art und Weise wie sich Gegenstände kombinieren lassen, um die allseits beliebten Waren herzustellen, wurde einem Wandel unterzogen. Dies allerdings beflügelte so einige Simkeaner zu Versuchen, ob denn nun auch ganz andere Kombinationen möglich wären. Jim beispielsweise versuchte, Maddie Hayes mit einer Holzbank zu kombinieren. „Cheffe, da ist noch ein Fehler drin!“ mokierte er, und auch wenn Maddie schnell klar stellte, mit nichts kombinierbar zu sein, am allerwenigsten mit Arbeit, versuchte Jim erfolglos, Maddie mit einem Vorhängeschloss zu kombinieren. „Irgendwie war früher alles einfacher,“ seufzte er. Eine andere Kombination allerdings funktionierte dann doch noch. Als sich Loranian verwirrt umschaute und Alrik und Gefährten auf dem Markt vermisste und von Krissi den gut gemeinten Rat erhielt, es doch einmal mit F5 zu versuchen, sah Jim seine Zeit gekommen. Schnell kombinierte er f mit 5 und tatsächlich! Er erhielt ein Ergebnis: heiße Luft! „fffff,“ war laut und deutlich zu hören….(MH)
Farbige Pferdespielchen
„Uiuiui…ganz schön wild diese Wildpferde…“, gab Kunibert von sich, als er zwei Wildpferde an seine liebste Helia gab. Diese war eher begeistert: „Ui, wie niedlich! Danke!“ Dabei streichelte sie den beiden liebevoll über die Nüstern. „Gerne, meine Süße, ich hoffe, du weißt, was man mit denen machen muss!“, entgegnete Kunibert und gab ihr einen Kuss. „Ja, ich wird ein wenig mit denen spielen und ihnen Sachen ins Ohr flüstern! So lange, bis sie sich den Sattel anlegen lassen. Dann wird es lustig!“ Eigentlich ganz normale Sachen, die Helia mit den Wildpferden tun möchte oder nicht? Einige geneigte Leser des Boten könnten darunter vielleicht auch etwas anderes verstehen.
Kurz darauf fragte Helia sich, ob man auch einen Sattel einfärben könnte. „Ich pink, du schwarz? Was meinst du, mein Schatz?“, fragte sie Kunibert. „Hört sich nach einem guten Plan an, Liebes!“, war seine Antwort, auf die Helia entgegnete: „Mal sehen, ob das funktioniert…erst muss ich mal das mit dem Sattel hinbekommen.“ Doch Tonksi bezweifelte, dass man einen Sattel färben konnte, womit sie auch recht hatte. „Schade, Tonksi. Zu deinen Haaren würde ein pinkfarbender Sattel auch gut passen!“, stellte Helia fest. Dann zeigte Tonksi ihren Alarich herum und meinte: „Da würde man von der Farbe fast nichts sehen…“ „Stimmt, der Sattel ist sooo hoch oben!“, stimmte Helia ihr zu.
Vielleicht wird es irgendwann doch noch färbbare Sattel geben, doch hätten diese wohl nur bei Ponys einen Sinn. Aber schließlich ist nicht jeder Simkeaner groß genug für Tonksis Alarich und auch die kleinen Bürger möchten wohl etwas reiten – oder Spielchen betreiben, die Helia gerne mit ihren Pferden spielt. (Eluanda)
Tonksi, Jim, Rosensucht und ein Schreibtisch
Kaum eine Frau geht freiwillig mit lautem Getöse zusammen mit Jim zum Schreibtisch im Ratsgebäude – es könnte einem ja etwas mit Jim angedichtet werden und die Schwiegermama schaut auch immer ganz schön grummelig drein. So schlich auch Tonksi in der vergangenen Woche wieder zur Bibliothek. Dort leistete sie Jim ihr Wissen über das ein oder andere Talent ab und sollte dafür ihre Belohnung bekommen. Doch hatte er scheinbar nicht die korrekte Bezahlung parat, denn schon öfter hatte Tonksi in den letzten Wochen auf ihre Rosen von Jim gewartet – nicht als Liebesbeweis, sondern als Arbeitsutensilien.
Als Tonksi Jim aber gerade die Hellerchen zurückgeben wollte, die er ihr zunächst zugesteckt hatte, merkte die Hexe, dass sie sich gar nicht mehr bewegen konnte, um Jim die Heller zurück zu geben. „Oooooh nein…er hat mich ans Schreibpult gefesselt!“ „Ah, du musst erst aufstehen…geh nochmal ans Schreibpult, dann kannste aufstehen wählen“, erklärte Jim Tonksi, der das aber immer noch nicht zu gelingen schien. „Puuuuuuh, ja, jetzt geht’s…das war sonst kein Problem…“, meinte Tonksi nun erleichtert. „Mist, jetzt hat sie sich befreit…“, stellte Jim daraufhin doch etwas mürrisch fest und nahm sich vor, Bondage noch etwas zu üben.
Nun konnte Tonksi die Heller zurück geben und Jim im Gegenzug mit Rosen bezahlen: „Immer diese Rosensucht bei den Damen….“ Dennoch bedankte er sich bei Tonksi „für die Geduld bei den Fesselungsübungen, woraufhin Tonksi kichernd die Rosen entgegen nahm.
Vorsicht ist also geboten, wenn Jim das nächste mal etwas über Talente erfahren möchte – vor allem sollte vorher überprüft werden, ob sich alle Seile außerhalb der Reichweite des Schreibtischs befinden. (Eluanda)
Maddies Albträume – Von Knuddlern und vollen Gnomhosen
Äußerst viel Holz verkaufte Schnuddel vor einigen Tagen für einen Sonderpreis. Er hörte schon die Abakusse klickern bis er Maddie entdeckte und sich ungemein freute – kein Wunder, denn scheinbar war sie sein Lieblingsabnehmer. Zumindest bezeichnete sie ihn als Lieblingsgnom. „Maddie haste viel Geld bei?“, fragte der kleine Gnom Maddie und machte ihr ein Angebot für sein Holz, das deutlich über eine Dukate kostete. Maddie bekam prompt ihre Schnappatmung. „Ich zahlen Geld Heller?“, fragte sie etwas unverständlich. Schnuddel nickte lediglich und Maddie zückte ihren Abakus und ging auf Hellersuche. Währenddessen wurde Schnuddel aber doch etwas nachdenklich, schnupperte und fragte: „Oder hieß das eigentlich Schnapsatmung?“ Und Tonksi, die Maddie gerade entdeckte, kam mit einer zweiten Sache um die Ecke, die die Chefredakteurin neben Geld hergeben überhaupt nicht mochte: Knuddeln.
Maddie würgte, bekam einen Hustenanfall und lief blau an: „Wollt ihr mich alle heut noch umbringen?!?! Erst will einer Geld und dann auch noch knuddeln????“ „Das war der Montagsknuddler…hab dich leider verpasst!“, erklärte Tonksi und Schnuddel klopfte mit dem Fuß auf dem Boden. Bevor Maddie umgebracht wurde, wollte Schnuddel zumindest sein Geld noch haben. Maddie kramte und feilschte und nach einiger Zeit einigten sie sich sogar. „Huhu Schnuddelchen, pass bloß auf, gleich kriegt sie einen Herzanfall!“, warnte Tonksi Schnuddel noch einmal, während Maddie schon am Stand ausfegen war, um die Heller zusammen zu kratzen. Zittrig machte sie anschließend einen Knicks und gab die „schnuckeligen Hellerchen“ an Schnuddel: „Ich bedanke mich recht herzlich…“ „Umpf! Kann mir mal jemand die Hose festhalten? So viele Heller sind ganz schön schwer!“, stellte Schnuddel fest und Maddie sah ihre Chance: „Ich nehm die Heller gern wieder?“ Ihre leuchtenden Augen sprachen Bände, aber Schnuddel bedankte sich nur artig und schlurfte mit der schweren Hose Richtung Ratsgebäude. „Och menno! Wieder arm…“, meinte Maddie und hob traurig ein paar Münzen auf. (Eluanda)
Trollenfee oder Feetroll?
„Ich glaube, kleine Feen gehören jetzt ins Bett!“, verkündete die Fee Davina Feenglöckchen in der vergangenen Woche gähnend. Dies schien anzustecken und so gähnte der Troll Julin ebenfalls: „Ich auch. Bin ‘ne kleine Fee dann?“ Davina stand auf, reckte und streckte sich und fing dann an zu kichern: „Eine Trollenfee!“ „Wohl eher ein Feetroll“, meinte Julin und kicherte ebenfalls, versuchte zu schweben, scheiterte aber kläglich und plumpste auf die Nase. „Soooo doch nicht, Julin!“ „Wie dann?“, fragte er zurück und bekam zur Antwort: „Dafür brauchste doch Flüüüüüügel!“ „Achsoooo. Dachte, meine großen Ohren gehen auch“, machte es „klick“ bei Julin. Davina kicherte erneut, nahm Julin an die Hand und erklärte: „Die sind nicht groß genug!“
Süß sind Fee und Troll auf alle Fälle, wenn sie Ohren und Flügel vergleichen. Flummii, ebenfalls mit Flügeln bestückt, bezweifelte Davinas Logik mit den Flügeln allerdings, schließlich könne sie trotzdem nicht fliegen. Überprüfen muss jedes Flügelwesen diese Theorie wohl selbst. (Eluanda)
Kunstbanausin, Kulturbanausin, Musik-Allergie
Unsere werte Chefredakteurin Maddie Hayes hat, wie zuvor schon berichtet, die ein oder andere Macke. Eine weitere ist ihre Musik-Allergie, die ihren Lauten, die sie bei Musik von sich gibt, nach zu urteilen, sehr ausgeprägt sein muss. „Was soll ich denn mit Musik?! Und dazu noch mit so schräger?!?“, schrie sie mit Wolle in den Ohren in die Runde, nachdem Lady Sharina ihr Musik in die Hand gedrückt hatte. „Woher willste denn wissen, ob die schräg ist, wenn du Wolle in den Ohren hast? Kunstbanausin…“, fragte Lady Sharina eine sehr gute Frage.
Aber Maddie hatte die passende Antwort darauf: „Pass mal auf…“ Sie stellte die Musik vorsichtig auf ihre Auslage und schaute ihr hinterher, als die ‚schräge‘ Musik durch ihre Schräglage angetrieben von der Auslage kippte. „War ich nicht! Die war zu schräg!“ „Achso!“, entgegnete Lady Sharina kichernd.
Auch The Man They Couldnt Hang (oder auch Karl genannt) mischte sich nun ein und fragte: „Macht ihr euch über Helias Flötensonate lustig? Nimm vom anderen Haufen, da dürfte meine letzte Lautensonate liegen!“ „Ich wollte Maddie damit erfreuen, aber sie meint, die wäre schräg. Ich glaube, Maddie würde auch deine Lautensonate nicht mögen. Die hat eine Musik-Allergie“, erklärte ihm Lady Sharina. „Kulturbanausin sozusagen!“, schloss auch Karl darauf.
Die Eigenarten der Chefredakteurin sind doch ein ums andere mal SEHR eigenartig. Ob man sie jemals wird therapieren können? Wahrscheinlich eher nicht… (Eluanda)