Archiv September, 2010

27
Sep

Septemberrätsel

   Von: BiestyBird in Rätsel

Die Lösung des letzten Rätsels lautete : HÖHLENDORF. Erraten habe dies 2 Simkeaner.

Zwergix und Tonksi. Sie bekommen von Maddie einen Glitzerstein.

Die Redaktion gratuliert den Gewinnern.

Und hier ein neues Simkea-Rätsel, viel Glück:

rätsel_27092010

Setzt die Anfangsbuchstaben der Lösungen von 1 bis 9 hintereinander und schickt das Lösungswort ingame an BiestyBird.

Einsendeschluss ist wie immer der nächste Freitag, 1.Oktober 2010.

Redaktionsangehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

27
Sep

Flammenblumen

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Es gibt viele mehr oder weniger schlaue Sprüche, die sich Menschen ersannen, wenn es darum geht, das Leben zu beschreiben. „Das Leben ist eines der härtesten“ oder auch „Das Leben ist ein Kampf, also kämpfe!“. Ab und an mag es Phasen geben, da scheint es, dass diese Sätze genau das Wesen des Lebens beschreiben. Doch wer meint, diese Sätze als sein Lebensmotto zu begreifen, der verkennt, dass das Leben eben auch mehr ist, als nur erfüllt von Mühsal und Kampf. Sicher ist es auch nötig, im Leben zu Kämpfen, sein Ziel und sein Glück zu finden, indem man durch das Feuer geht. Doch haben die Flammen, die einen in diesen Zeiten zu verbrennen, zu töten scheinen, auch ihre guten Seiten. Wer immer nur lebte, ohne um sein Glück und sein Leben kämpfen zu müssen, der vergisst allzu oft, wie wertvoll ein jeder einzelne Moment des Lebens sein kann. Die Flammen sind nicht lebensverzehrend, sie sind im Gegenteil reinigend und befreiend. Sie eben auch Wärme und Kraft, man muss nur in der Lage sein, sie entdecken und beim Gang durch die Flammen nicht zu verzagen, sondern sehenden Auges voranzuschreiten. Und dann, ganz tief in den Flammen verborgen, vermag man die Flammenblumen zu sehen, so strahlend und schön, so gefährlich und doch so voller Kraft, das man sie nur mit tränenden Augen betrachten möchte. Wer sie einmal erblickte und sie in sich hinaustragen kann aus dem Feuer, der weiß, was das Leben ausmacht.

hicetnunc

27
Sep

Fabs Mantel des Schweigens

   Von: Liala in Schlagzeilen

Geneigte Leser,

wer hätte es gedacht. Tatsächlich gelang es mir nun, nach vielen Irrungen und Wirrungen, den allseits bekannten Fabs in einem unvorsichtigen Moment zu erwischen und ihn mit mir zu zerren – alles natürlich im Dienste des Boten, um euch, werte Leser, endlich über den so oft bewundernd betrachteten Mantel des Schweigens zu unterrichten.
Nach einem Dunkelbohnentrank und einem Marmeladenbrot war der erste Ärger meines Gesprächspartners verflogen – zumindest so weit, dass er nun gewillt war, mir die ein oder andere Frage zu beantworten…pc_custom_item01_7295_PTWXalru25_20100802

„Seid mir gegrüßt, werter Fabs, und ganz herzlichen Dank, dass Ihr Euch die Zeit für ein paar Fragen nehmt.“, setzte ich an und schob unauffällig den Teller mit den Marmeladenbroten ein wenig weiter in Fabs Richtung, sollte der Blutzucker noch nicht hoch genug sein. „Die erste gleich zu beginnen – ich habe schon viel munkeln hören, woher Ihr Euren Mantel wohl haben mögt. Klärt uns doch auf, wie seid Ihr an ihn gelangt?“
Verlegen zupfte er an selbigem. „Normalerweise dürfte ich ja nichts über besagtes Kleidungsstück verraten, aber nun werd ich es mal probieren.“ Er hielt kurz inne, überlegte es sich aber, trotz meiner Befürchtungen, nicht mehr anders. „Es gibt da ja diesen Spruch: Man braucht zwei Jahre um sprechen zu lernen und fünfzig, um schweigen zu lernen. Aus diesem Grund ersann ich diesen Mantel, der nun jedem, auch ohne fünfzig Lenze zu erleben, die Gelegenheit gibt, auch mal den Mund zu halten.“, lachte er. „Aber ich kann es wohl nur meiner langjährigen Erfahrung als Schneider verdanken, dass kein gewöhnlicher lumpiger Stoffumhang daraus wurde.“ Mit einem Schmunzeln spielte er am Saum des Mantels, der, wie ich zugeben muss, sehr ordentlich genäht war.
Den Anschluss suchend blätterte ich durch meine Unterlagen.
„Nun ist diese Bezeichnung, Mantel des Schweigens, doch recht irreführend.“, fuhr ich fort – froh, in meinem Zettelchaos die richtigen Fragen wieder gefunden zu haben. „Die meisten kennen einen solchen wohl eher metaphorischen Mantel, jedoch keineswegs als echtes Kleidungsstück. Ist sein Sinn und Zweck denn vergleichbar?“
Nachenklich kratzte sich Fabs am Kopf. „Hm, man kann ihn natürlich einfach als wärmendes Kleidungsstück verwenden. Doch seine Hauptaufgabe ist es, einen daran zu hindern, allzu viel Überflüssiges in die Welt zu plappern.“ Fast schien es, als wolle er noch etwas hinzufügen, doch bis auf ein Lächeln und einen fragenden Blick in meine Richtung wurde ich enttäuscht. Da musste es doch etwas zu lüften geben!
„Gibt es denn irgendwelche spannenden Geschichten, über die sich Euer Mantel in der Vergangenheit bereits legen konnte?“, fragte ich unschuldig, darauf bedacht, vielleicht doch das ein oder andere unvorsichtige Wort meines Gesprächspartners zu erwischen
„Es gibt da wohl schon einige Geschichten, aber wo käme ich da hin, dies jetzt zu erzählen.“, erwiderte er mit grimmigem Blick, der mich ein wenig zusammenzucken ließ. „Gelüftet wird dieser Mantel wohl erst nach meinen Lebzeiten.“
Einen letzten Versuch wollte ich noch wagen, wenngleich dieser wohl eher halbherzig war (Anm. der Redaktion: Redakteure mögen wagemutig sein, doch böse Blicke wissen sie mitunter tatsächlich zu deuten).
„Gibt es noch irgendeine Einzigartigkeit, eine Besonderheit, die Euren Mantel des Schweigens auszeichnet?“
„Ja das gibt es, er lässt einen besser zuhören.“, lachte er – womit er wohl Recht hatte. Meine Absichten waren jedenfalls eiskalt durchschaut worden.
Ich räusperte mich. „Vom Wert her, den er für Euch darstellt… glaubt Ihr, solch ein Mantel wird in Zukunft in noch mehr Kleiderschränken Einzug halten oder wird er eher ein Einzelstück bleiben?“
Ein leichtes Schmunzeln schlich sich auf sein Gesicht. „Scheigen ist ja eine wundervolle Sprache, die nicht jeder beherrscht. Es wäre aber schlimm, wenn sich nun der gesamte Marktplatz in Schweigen verhüllte, darum wird er wohl auch immer ein Unikat und in meinen Händen verbleiben.“
Einen schweigenden Markt mochte ich mir auch nicht so recht vorstellen, und so verabschiedeten wir uns und gingen unserer Wege.

Meiner führte mich, wie immer am Sonntag um diese Zeit, zurück in die Redaktion, wo ich nun sitze, und diese Worte für euch niederschreibe.
Ein Mantel des Schweigens – oft benötigt, zu selten gebraucht, doch sicher eine der sinnvolleren Einzigartigkeiten unserer Lande. Und wer weiß, wenn ihr besonders nett bittet, vielleicht gewährt euch Fabs dann auch einmal die Ehre, eine unrühmliche Begebenheit unter jenem Mantel zu verbergen.
Ich wünsche euch eine schöne Woche,
Lia

27
Sep

Auf in neue Abenteuer

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Fast scheint es, als sei der wüste Tourismus in unserem Lande ausgebrochen. Besonderer Beliebtheit scheinen sich, möglicherweise durch die langsam in weiten Teilen des Landes fallenden Temperaturen, die den Herbst und den in seinem Anschluss unweigerlich nahenden kalten Winter ankündigen, die bis vor kurzem doch eher gemiedenen Regionen der Wüste. Read the rest of this entry »

27
Sep

Klatsch und Tratsch~Wüstenkoller

   Von: Maddie Hayes in Klatsch und Tratsch

location_duenenmeer01In dieser Woche liebste Leserinnen und Leser aus gegebenem Anlass keine Fragmente in dieser Rubrik. Wie schon in der Schlagzeile erwähnt, zog es auch die Klatschreporterin, aus Zwecken des investigativen Journalismus, in die Wüste. Allerdings musste sie am eigenen Leibe erfahren, dass zu lange sich in dieser Umgebung aufzuhalten, durchaus leicht negative Auswirkungen hat….

Zu Beginn der Woche zog es eine kleine Schar Bürger in die Wüste. Schnell schloss sich die Klatschreporterin an, schien es dort doch schon fast etwas umsonst zu geben. Umsonst gab es auch tatsächlich etwas, nämlich einen Wüstenkoller. Hier die Geschichten aus der Wüste, die dies deutlich machen.

Wüste Stadtmusikanten
Schon seit geraumer zeit harrten die werte Elfi und Maddie Hayes im Wüstensand aus. Doch ihre Begleiter, die Spinne Talula, der Modron Addison, die Kamele Feder und Calypso sowie die Kakerlake Eddi schienen der Ruhe und Entspannung im Wüstensand nicht viel abgewinnen zu können. So sahen die Damen, wie Talula geschickt auf Calypsos Rücken krabbelte, gefolgt von Eddi, der es sich auf Talulas Rücken bequem machte. Als nun auch noch Addison zu quietschen begann und sich Talula sanft im Takt bewegte entfuhr Maddie nur noch ein: „Na super! Jetzt haben wir auch noch die Wüsten Stadtmusikanten hier!“wüstemusik

Kameldekoration
Was tut man nicht alles, um ein Kind aufzuheitern. Natürlich hatte es auch die Kleine Georgiana einmal mehr auf Wanderschaft verschlagen. Ganz mutter- und tantenseelenallein trappste sie durch die Welt. Derweil in der Wüste schien allerdings den Damen die Sonne doch langsam zu Kopf zu steigen. Während die eine zärtlich ihre Spinne streichelte und in eine angeregte Unterhaltung mit der selben vertieft schien, begann die andere ein wenig Löcher in den Sand zu graben. Der Zweck dieser Buddelei war schnell sichtbar. Unversehens verschwand ein Kamel bis zum Bauch im Sandloch und schaute mehr als nur verdutzt aus dem Fell. Das Bild, das die Reporterin von dem Kamel, dem noch schnell ein Strohhut nebst Blümchen auf dem Kopf platziert worden war, konnte dann die einsame Georgiana wieder aufheitern.Hutcamel

Wüstenspiele
Zu lange an einem Flecken in der Wüste auszuharren kann tatsächlich nicht gut sein für die geistige Unversehrtheit. Am Trenter Markt zumindest würden noch keine Spiele erfunden, wie sie eine Gruppe von Wüstentouristen die dort schon lang verharrenden Damen spielen sah. So war das Spiel „Wo ist mein Begleiter“ schon recht kurzweilig, allerdings sinnfrei. Dabei galt es, möglichst unauffällig einen Begleiter des anderen verschwinden zu lassen. In kleiner Tipp für alle, die möglicherweise dieses Spiel nachspielen wollen: Vorsicht beim Versuch den vielbeinigen Begleiter des Mitspielers im Sand verbuddeln zu wollen, zumindest dann, wenn man selbst einen Vielbeiner um sich laufen hat. So verbuddelte Maddie Hayes versehentlich nicht Talula, sondern Eddi, der sich seither nicht mehr aus dem Rucksack traute. Amüsanter da schon das Spiel „Hallo duuuuuu“, bei dem es galt dem Gegenüber vorzumachen, im Felsen gebe es Stimmen.Schalerhabarber1

Wüstenrennmaus
Das deutlichste Merkmal eines Wüstenkollers jedoch zeigte zweifelsfrei in der letzten Woche eine ganz andere Redakteurin des Trenter Boten. Die werte Liala machte sich nackt, ohne Essen und vor allem ohne Kamel auf, ihre Liebste in der Wüste zu besuchen. Munter spazierte sie dabei durch drei Wüsten, planschte kurz noch in der Oase, sagte einem Geier und einigen Skeletten Hallo, ehe sie mit letzter Kraft ihrem erstaunten Engelchen vor die Füße plumpste.262563_kl

Ob jedoch alles was auf dieser Seite des Trenter Boten zu lesen ist tatsächlich geschah, oder vielleicht doch nur in der Fantasie der Klatsch und Tratsch Redakteurin geschah? Macht eine Woche Wüstenurlaub und ihr werdet euch ein Bild davon machen können….

27
Sep

Schnappschuss77

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

Die Wüste lebt. Einmal mehr zog es unzählige Bürger in der letzten Woche in die Wüste, fast hätte man meinen können, es hätte sich entweder ein Schatz in der selben gefunden, oder eben der Markt mit seinen Ständen und Buden habe sich in die Wüste verlegt. Vielleicht dachten dies auch manche, der Wüstenwanderer ob der Bürger, die sie dort trafen. Die ebenfalls anwesende Redakteurin des Trenter Boten jedenfalls konnte nicht umhin, einen Schnappschuss von all den Wüstenwanderern zu machen.

schnappschuss77