Archiv April, 2016

26
Apr

Liebe Leserinnen und Leser,

   Von: Calisto in Schlagzeilen

es gibt so Tage, da ist einfach alles gegen einen. Zuerst war das Aussenweltwochenende wieder einmal vollgepackt, und meinereiner darf sich erst wieder kurz vor knapp dem Boten zuwenden.

Dann will man bei einem entspannten Zubern die Notizen sortieren, nix da, Pustekuchen. Diese sind offensichtlich ins Wasser gefallen, im wahrsten Sinne des Wortes, wenn die Meldung … Du liegst grade … erscheint.

Na super. Also ist nur rum liegen angesagt, bei dem ich mich gerade so gar nicht recht entspannen kann, weil doch noch Arbeit vor mir liegt.

Also raus aus dem Zuber, es hilft nun alles nix.

Jedoch sollte es einfach so weiter gehen. Als ich die Türe der Redaktion aufschob, plumpste erst einmal der Staub vom Türrahmen auf mich drauf. Somit hätten wir einmal geklärt, dass ich mir das Bad hätte auch gleich sparen können und zum anderen, dass sogar noch mehr Arbeit auf mich wartet als vermutet …

Nun denn … ran ans Werk, und Euch allen eine schöne Woche.

Eure Cali

26
Apr

Horton hört ein huhhhhh….

   Von: Calisto in Klatsch und Tratsch

 

…. oder irgendwie so ähnlich, weil in dem Fall hören es ganz andere Leute. Lady Sharina zum Beispiel. Sie hört eines Tages das Hu, welches von Caladon Sunmo, unserem Feuerdämonen, in die Sphäre Simkeas gehuhut wurde.

Sie schaut sich nach dem Huhu um und findet es unter einem Pilz.

Nun wird ein Huhu von Elfi durch die Lande geschickt.

Lady Sharina Huhut gekonnt zurück.

Caladon Sunmo beobachtet in der Zwischenzeit sein eigenes kleines Huhu, wie es zu Lady Sharina hüpft und dort einen artigen Knicks macht.

Da kommt auch schon das nächste Huhu, welches von der kleinen Rabea auf Reisen geschickt wurde. Die Echos der anderen schallen zurück, und so werden direkt mehrere Huhus auf einmal losgesandt.

Lady Sharina krault in der Zwischenzeit das zutrauliche Huhu, welches von Caladon Sunmo zu ihr kam, und setzt es vorsichtig auf einem Pilz ab.

Caladon Sunmo hat wohl mehr zu tun. Ordentlich sortiert er seine Wörter und die schüchternen Großbuchstaben.

Nun macht er sich aber doch Sorgen um sein eigenes kleines Hu, dieses summt jedoch fröhlich auf seinem Pilz vor sich hin.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann huhuhen sie noch heute….

(Calisto)

26
Apr

Weils grad so schön passt!

   Von: Calisto in Klatsch und Tratsch

 

Den Staub hab ich mir jetzt wieder aus den Haaren geschüttelt. Jedoch fällt mir, bei einem Blick auf mein Schreibpult, ein Zettel auf. Er liegt schon seit ein paar Tagen hier und wäre noch ein Beispiel, das ich diese magischen Tage….wo einfach alles schief geht….anziehe.

Also ich schlenderte so durch Umland und suchte mir ein nettes Plätzchen unter einem Baum. Ich finde es ja äußerst praktisch, wenn einem so die Früchte quasi in den Korb wachsen. Dann wuchs aber hier so ab und an noch ein nettes Kräutlein und dieses wurde auch eingepackt. Ich fühlte mich jedoch noch energiegeladener und so schnappte ich mir meine Reisearbeit, jederzeit bereit, und fing an zu dreschen. Plupp – ne Nadel. Ui, das passiert einem ja nicht oft. Plupp – noch ne Nadel. Ähhhh das war jetzt Mist. Plupp – war ich nämlich überladen. Ich fluchte durchs Land. Sogleich boten sich auch mehrere Helfer an und eilten mir zur Hilfe.

Noch beim Überreichen von Ware…..zack……..Vogelschiss auf mich drauf. Ey bitte was?!? Und das bei meiner Reinlichkeit, mitten in der Pampa, weit weg von meinem Zuber.

Ne ich hatte die Nase erstmal voll von Natur und so und wollte heim. Dieses war eh sinnig, da mein Retter schon am Lager auf mich wartete, um mir die Ware zurückzugeben.

Zack! Was war den nu wieder? Ich klebte am Boden und konnte mich keinen Schritt mehr rühren, kurz vor den Toren Trents hatten mich meine Kräfte im Stich gelassen, und ich musste eine Zwangspause einlegen.

Ein Zischen ging zwischen meinen Lippen hervor.

Irgendwann durfte ich mich dann doch nach Trent schleppen, und als wenn es Schicksal gewesen wäre, feierte genau da grade jetzt eine Schneiderin ihren Geburtstag. Was soll man sagen, ich hatte das ideale Geschenk…..Nadeln!!!!

Im gleichen Moment traf mich dann auch schon eine Tomate, die von einer frechen Ratte geworfen wurde … angesichts des Vogelschiss auf meiner Tunika machte das nun auch nix mehr, und die Schneiderin für was sauberes Neues war ja nun glücklicherweise auch direkt vor Ort.

Es gibt einfach Tage, da sollte man im Bett bleiben.

(Calisto)

 

Eigentlich ist es eine Aussenweltgeschichte. Da die Bürger von Simkea sie aber quasi live mitverfolgen durften und es sogar eine Reporterin vor Ort gab, wollen wir auch den restlichen Bürgern die Einzelheiten vor Ort nicht vorenthalten.

Am Färbebottich angekommen, musste Ratti vor Ort erst einmal den Salpeter weg schrubben. Ganz in Ihrem Tun versunken, erschrak sie sich fürchterlich, als Louhi der Drache mit einem mächtigen Brüllen nach Ihr rief. Kurzerhand fiel sie einfach kopfüber in den Färbebottich rein. Mürrisch krabbelte sie wieder hinaus. Immerhin war es schlicht und ergreifend schwarz und nicht gar noch etwas buntes, was unsere Ratti nun färbte. Klecksend stapfte sie zum Markt, wo sie sich vor Louhi aufbaute und sich dann ganz doll schüttelte. Louhi betrachte sich misstrauisch, also nen Drachen mit schwarzen Punkten fand er jetzt auch nicht so dolle und liebäugelte mit dem Zuber.

Auch der Aussenweltler musste wohl noch ein paar Farbsprenkler abbekommen haben, vermutlich auf die Augen. Denn auf einmal tönte es aus der Aussenwelt, dass Papa spontan weg gemusst hätte, um den Laptop zu retten.

Fragende Gesichter blickten sich in Simkea an.

Es tönte weiter, dass Papa sich den Kaffeelöffel in die Nase gesteckt hätte und jetzt alles voller Kaffee wäre.

Ein Grollen ging durch Simkea, und Louhi der Drache war inkl. Aussenweltler wieder vor Ort. Es wurde wohl vielmehr versucht, aus einer Kaffetasse zu trinken, in der versehentlich noch der Löffel drin steckte bzw. dieser wurde vor lauter schwarzen Punkten wohl vergessen.

Ob jetzt in Simkea, passend zur Krummfrucht ins Ohr stecken, dass Kaffeelöffel in die Nase stecken kommt? Man wird sehn….

(Calisto)

DBT1

(Quengeli)

So, nun auch endlich als Serie im Boten. Auf dass es nicht in den Untiefen des Forums verschollen gehen mag.

 

Der Adler schwingt sich hoch hinauf – im Adoragebirg‘ er kreist.

Der Aasgeier ist leider sehr häßlich – lebt in seiner Wüste meist.

Der Autor dieser einzigartigen Serie, der mit dem schwierigen Namen, den ich wohl niemals nicht aus dem Kopf richtig schreiben werde, ist unser allseits bekannter:

Simplicius Simplicissimus

Die Taschenbuchausgabe des Gesamtwerkes kann jederzeit bei Ihm bestellt werden.

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Das ABC-Buch für die kleinen und großen Kinder Simkeas
Mit einer gelahrten Nachbemerkung

von Simplicius Simplicissimus

Adora-Press Δ Trent, Simkea, 2016
19,9 Heller (unverbindliche Preisempfehlung)
(Tauschhandelspreise: 1 leeres Buch oder 11,9 Heller plus 4 x Kupfernieten und 5 x Papier)
Bestellungen bitte per Taube
Ansichtsexemplar in der Bibliothek

 

26
Apr

Pleiten, Pech und Pannen….

   Von: Calisto in Rätsel

Nur der aufmerksame Leser dieser Ausgabe wird es wissen.

Welche Hürden, Pannen oder Steine wurden der amtierenden Chefredakteurin in dieser Ausgabe so in den Weg gelegt?

Die Antworten bitte Ingame an Calisto unter dem Stichwort Rätsel. Einsendeschluss ist Sonntag der 1.5.2016.

Zu gewinnen gibt es diese Woche 30 Schwefel. Die sind so frisch, die rauchen noch.

Schwefel01

 

Ich weiß, ich habe ein paar Leute mit der Parkuhr durcheinander gebracht, und jaaaaaa es war die Parkscheibe gemeint…Asche auf mein Haupt.

Dennoch gingen einige richtige Lösungen ein.

Der Hintergrund der Geschichte kam durch die Aussenwelt. WWM stellte diese Frage und die Kandidatin musste direkt 2 Joker verwenden.

Also 9:30 war natürlich die richtige Antwort.

Es gibt nur volle Stunden und die Halbzeit. Sobald es 9:01 ist, darf man die Parkscheibe schon auf 9:30 stellen, genauso wie man sie bei 9:31 schon auf 10 Uhr stellen darf.

Die entzückenden 300 Regenwürmer wandern zu:

Baldrin

Richtige Lösungen gingen ein von:

Alexa Viator,  Krissi,  Baldrin,  Le Peng, Avuro

19
Apr

Liebe Leserinnen und Leser,

   Von: Calisto in Schlagzeilen

dachte man schon, das meiste ist vorüber, wird man schnell feststellen: Simkea steht Kopf!

Nach wie vor halten die Bauarbeiten an, da sieht man sich plötzlich selber und auch seine Mitbürger, gleichzeitig wurde MX wohl von einem Arzt bestochen, der ganz scharf ist auf Sehnenscheidentzündungen, die durch scrollen entstehen.

Wobei er das sofort wieder gut macht und das Problem geschwind behebt und sogar durch das „Anwenden“ einige unnötige Klicks uns erspart.

So kann man doch direkt die Zeit nutzen um zu Tratschen und zu schnacken.

Welches wir natürlich sofort im Boten frisch aufgreifen möchten.

Und wenn weiter so viel im Spiel oder am Spiel rum gefummelt wird, so ließen sich schon Gerüchte hören, das aus einer Flummii eine Fummelii wird.

Viel Spaß beim Lesen und eine schöne Woche, wünsch ich Euch.

Eure Cali

19
Apr

Ostern in Simkea

   Von: Avuro in Feiern und Events

Der Osterhase ist wieder abgereist, die bunten Eier sind von den Straßen Trents verschwunden, und das „Gack Gack“ der unzähligen bunten Hühner ist verstummt. Das ist das Zeichen für den Boten, das diesjährige Oster-Event noch einmal Revue passieren zu lassen.

Angefangen hat alles mit einem großen Feuerwerk, welches die Ankunft von Meister Lampe bekannt gab. Zunächst etwas verwirrt, machten sich die ersten Bürger dann doch auf den Weg zum großen, blumengeschmückten Tor im Norden Trents, welches bisher fest verschlossen blieb, so heftig man auch daran zerrte und drückte. Schritt man durch das Tor, kam man auf eine große, saftige Wiese. Überall wuchsen bunte Blumen, und man konnte schon von weitem die zwei langen Ohren des Osterhasen sehen. Voller Vorfreude, nun das seit langem ersehnte Ostergeschenk zu bekommen, gingen die Einwohner geradewegs zum Hasen. Doch dann das – statt die Geschenke raus zu rücken, bittet er Euch um Hilfe. Und da man diesen zwei kleinen Kulleraugen, diesem zuckenden Näschen und dem puscheligen Schwänzchen einfach nicht widerstehen kann, gebt Ihr nach und sichert ihm Eure Hilfe zu. Voller Erleichterung und Hoffnung auf Euch, fragt Euch der Osterhase, ob Ihr ihm fünf Blaubeeren und zehn mal Wasser bringen könnt, um die herumlaufenden Hühner blau färben zu können.

„Blaubeeren? Wasser? Hühner färben?“ denkt Ihr Euch. „Hat der Osterhase die Tage zu viel am reinen Alkohol geschnüffelt?“

Während Ihr Euch Gedanken über die seltsame Bitte macht, lauft Ihr los und besorgt die gewünschten Gegenstände. Ob Ihr diese bereits zufällig in Eurem Lager rumliegen habt oder erst noch die Büsche im Trenter Umland von ihren Früchten erleichtern und Euch über den Brunnenrand beugen müsst – so oder so habt Ihr in kurzer Zeit alles beisammen und eilt wieder zurück auf die Wiese, um dem Hasen die Sachen zu übergeben. Als dank erhaltet Ihr eine blaue Feder.

„Nun brauchen wir noch fünf Grünkraut und zehn Kleeblätter, damit wir die Hühner auch grün färben können.“ sagte der Osterhase zu Euch.

Ihr überlegt kurz, ob Ihr dem Osterhasen die Sache mit dem Eierfärben nochmal erklärt, begebt Euch dann aber doch lieber wieder ins Umland und sucht in jeder Ecke, hinter jedem Stein, nach dem Grünkraut. Anschließend lauft Ihr zum Gutshof, auf der Suche nach den gewünschten Kleeblättern. Als Ihr alles gefunden habt, hetzt Ihr wieder zur Osterwiese und überreicht Eure Beute. Der Osterhase nimmt die Sachen dankend entgegen und überreicht Euch eine grüne Feder.

„Jetzt brauchen wir fünf gelbliche Rinden und zehn Getreide, damit die Hühner schön gelb werden.“

Ihr wundert Euch nun über nichts mehr, und begebt Euch auf direktem Wege wieder ins Umland, und macht Euch auf die Suche nach dem nächsten Apfelbaum. Schnell erblickt Ihr den ersten – der allerdings schon von seiner Rinde befreit wurde. Also sucht Ihr weiter und findet kurz darauf den nächsten nackten Baum. Auch der dritte, vierte und fünfte Baum haben ihre Rinden bereits hergeben müssen. Also bleibt Euch nichts anderes übrig, als zu warten. Minute um Minute, Stunde um Stunde. Ihr wartet und wartet und wartet…
Ihr legt Euch ins Gras neben den Baum und fangt an, die Blätter zu zählen, die sich in der leichten Brise wiegen. Dann fangt Ihr an, die vielen kleinen Ameisen zu zählen, die um Euch herumlaufen. Als Ihr auch diese durch habt, schaut Ihr in die Wolken und seht die unterschiedlichsten Formen und Gestalten in Ihnen. Doch dann tut sich was an Eurem Apfelbaum. Plötzlich wächst ihm ganz langsam eine neue Rinde. Ihr zückt kurzerhand Euer Messer und schneidet die frische Rinde vom Baum.

„Nur noch vier.“ denkt Ihr Euch.

So langsam verlässt Euch aber die Geduld und Ihr überlegt, ob Ihr den Baum aus der Erde reißt und ihn zum Hasen auf die Wiese zerrt, damit er selber auf die neue Rinde warten kann. Noch bevor Ihr die Axt ansetzen könnt, tut sich wieder was am Baum und wieder wächst ihm eine neue Rinde, die Ihr sofort vom Baum befreit. Ihr schaut auf Eure Axt, Ihr schaut auf den Baum und stellt Euch drohend, mit der Axt wirbelnd, neben den Baum, in der Hoffnung, dass er die nächste Rinde ausspuckt. Irgendwann aber habt Ihr die fünf Rinden beisammen und eilt abermals zum Gutshof, um die zehn Getreide von den Feldern zu holen. Ihr übergebt dem Osterhasen, leicht genervt von der langen Warterei an den Apfelbäumen, die Sachen und bekommt eine gelbe Feder von ihm.

„Sehr schön, nun benötige ich fünf Tomaten und zehn Rotbeeren.“

Schweigend macht Ihr auf den Hacken kehrt und begebt Euch direkt an den Schlingensee. Ihr schnappt Euch eines der Ruderboote und paddelt hinüber zur Sumpfinsel, um diese nach Tomatenbüschen und Rotbeerensträuchern abzusuchen. Ihr steckt bereits bis zu den Knöcheln im Morast, als Ihr die ersten Büsche erblickt. Schnell zupft Ihr die ersten Tomaten und Beeren ab und durchsucht das Gebiet nach weiteren Pflanzen. Als Ihr alle Früchte beisammen habt, paddelt Ihr wieder zurück ans Festland und sprintet auf die Wiese, um dem Osterhasen die Früchte zu übergeben. Er überreicht Euch eine rote Feder und bittet Euch, nun die Hühner regenbogenfarben anzumalen. Verwundert und ungläubig starrt Ihr den Osterhasen an. Ihr schaut Euch um, auf der Suche nach einem Huhn.

„Gack Gack“ ertönte es dann plötzlich, als vor Euch ein Huhn auftaucht.

Schnell haltet Ihr es mit einer Hand fest, damit es Euch nicht entwischt. Mit der anderen Hand kramt Ihr die farbigen Federn aus Eurer Tasche und lasst sie über das Huhn gleiten. Plötzlich und wie von Zauberhand färbt sich das Gefieder des Huhns in den Regenbogenfarben. Ihr lasst das Huhn wieder los, welches aufgeregt rumgackert und sich wild umherflatternd aus dem Staub macht.

Voller Hoffnung, nun alle Aufgaben des Hasen erfüllt zu haben, begebt Ihr Euch wieder zu ihm. Fröhlich über die ganzen bunten Hühner, bedankt er sich bei Euch für Eure Hilfe und wendet sich Euch ab. Enttäuscht und ein wenig traurig, dass Ihr kein Ostergeschenk erhalten habt, schlendert Ihr von der Wiese runter, durch die Gassen Trent´s. Ihr überlegt, wem Ihr Euer Leid nun klagen könnt, und entschließt Euch dem Dompteur am Brunnen mal wieder einen Besuch abzustatten. Dieser erzählt Euch, dass ihm ein Regenbogen-Küken zugelaufen sei und er bittet Euch, auf der Wiese nochmals nach dem Rechten zu sehen, da er gerade keine Zeit habe. Also begebt Ihr Euch wieder zurück auf die Osterwiese. Als Ihr durch das Tor schreitet, traut Ihr Euren Augen kaum. Ihr seht, dass sich der Himmel mit großen dunklen Wolken zugezogen hat und wie der Osterhase, welcher noch vor wenigen Minuten fröhlich umherhüpfte, nun in einem kleinen, engen Käfig sitzt. Neben ihm erblickt Ihr einen großen, böse dreinschauenden Hasen. Ihr eilt zum Hasen im Käfig, der bitterlich weint. Als er Euch erblickt, strahlt er voller Erleichterung und ist überglücklich Euch zu sehen. Er bittet Euch nochmals um Hilfe, und ihn aus diesem Käfig zu befreien. Völlig ratlos, wie Ihr das anstellen sollte, erzählt er Euch, dass sich der böse Osterhase eventuell mit einem goldenen Osterei bestechen lässt. Ihr müsst nur fünf regenbogenfarbige Ostereier finden, und diese zum Osterhasen bringen. Oder Ihr nehmt all Euren Mut zusammen und zückt Eure Waffe, um den Schurken in die Flucht zu schlagen.
Wie Ihr Euch auch entscheidet, ob die diplomatische oder die gewalttätige Weise – der böse Osterhase zieht von dannen und hinterlässt den Käfigschlüssel, mit dem Ihr den Osterhasen wieder befreien könnt.
Voller Dankbarkeit und Erleichterung, nun wieder frei zu sein, überreicht der Osterhase Euch nun doch noch eine Überraschung, auf die Ihr so lange und sehnsüchtig gewartet habt. Glücklich, dass Osterfest gerettet zu haben, nehmt Ihr das Geschenk dankend entgegen und genießt nun die friedliche Ruhe auf der Osterwiese.

(Avuro)

Auch in Simkea kann an einem ganz normalen Tag urplötzlich das Chaos ausbrechen. In diesem Fall begann es durch ein eigentlich völlig unschuldiges „oh“ im blauen Chat … eigentlich. Was für Unruhe sorgte, war wohl eher die Tatsache, dass es von unserem allseits geliebten und vera… ähm… geachteten Cheffe kam. Als Nachfragen unbeantwortet blieben, begannen einige Simkeaner unruhig zu werden. Avuro übte sich sogar gleich als Weltuntergangsprophet und kündigte den Weltuntergang an, da sich alle Zeichen („er hat „oh“ gesagt“) erfüllt haben. Andere, unter anderem auch ich, flohen dann doch lieber. Karana empfahl den Hafen oder einen Berg, immerhin seien dort Schiffe oder es wäre wenigstens hoch genug, dass man nicht so schnell ertrinkt, oder eben die Wüste, wo überhaupt kein Wasser hinkommt. Ich dagegen empfahl den Gutshof. Da gibt es genug Tiere, die jede potenzielle Überflutung einfach wegtrinken, während wieder andere nur noch apathisch am Markt standen und panisch schwitzend auf das Ende warteten. Doch einige Minuten später war alles wieder in Ordnung und Cheffe gab Entwarnung, auch wenn es noch immer Zweifel gab, ob denn wirklich alles in Ordnung sei. Einige Nachzügler fragten nach, was denn überhaupt passiert sei, „Weltuntergangsstimmung“ war die Antwort, und ein unheilsschweres „oh“ die Reaktion. Solch eine Situation konnte MX sich natürlich nicht entgehen lassen, und es folgte ein „oh oh!“, was zu Panikreaktionen wie in Zuckerkesseln verschwindende Irrlichter oder auch von Ravalya angekündigtes Freibier für alle führte (wobei die Meinungen auseinandergehen, ob sie Freibier haben oder ausgeben wollte). Gleichzeitig wurde der Gutshof, beziehungsweise viel eher ich, von einer Armee Modrons überrannt, die sich nach und nach zu einer ganzen Armee im Log zusammengefunden haben, bis zu meiner panischen Flucht in die AW 19 Stück. Jadwin rief zur Bewaffnung aller Bürger zum Schutze Trents auf, Phyre griff zur Bratpfanne und Karana zückte den Wasserkrug. Karana beschloss daraufhin die Front gegen die Modrons aus nächster Nähe zu betrachten, aber die Ankunft unseres simkeaeigenen Sensenmannes… pardon… Rattentodes war letztendlich doch genug, mich davon zu überzeugen, dass die AW vielleicht doch ein sichererer Ort ist, bis sich die Modroninvasion und Cheffes „oh“s wieder beruhigt haben.

(Baldrin)