Archiv Oktober, 2018

30
Okt

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

   Von: Calisto in Schlagzeilen

so manch einer wird ein leichtes Deja Vu bekommen, wenn er die letzten Ausgaben ebenfalls fleißig gelesen hat. Wenn nicht, viel Spaß beim Lesen aus einer anderen Sicht.

Ansonsten sind ja viele noch wild mit dem Halloweenevent beschäftigt. Außer die Engel, die schlafen. Vielleicht müssen sich diese erst noch für Weihnachten ausruhen.

Ich wünsche Euch einen schönen Wochenstart.

Eure Cali

Auch andere Engel kämpfen noch mit  ihrer Müdigkeit und so streckte und gähnte Engelchen während sie wach wurde. Taraxa nahm das direkt zum Anlass Ihr zu sagen, dass sie die Klappe zu machen solle und mal Tach sagen sollte. So gänzlich war mir persönlich noch nicht klar, wie das eine mit dem anderen gehen sollte, aber gut, ich war offensichtlich ja auch noch nicht ganz wach. Ällin hingegen schien hellwach zu werden bei diesen Erziehungsmaßnahmen: Taraxa als Wächterin der Höflichkeit *giggl* .Diese Worte bewirkten zumindest bei mir, das ich mein dunkles Gesöff, welches ich grade zum wach werden zu mir nahm, einmal quer über den Markt verprustete. Das fand Taraxa wiederrum ziemlich eklig. Unschuldsengel, wie ich nun mal bin, weise ich direkt die Schuld an Ällin weiter, außerdem wäre das alles halb so wild, weil ja immerhin der Dorfbrunnen direkt um die Ecke ist. Falls dann doch jemand etwas abbekommen hat. Eine etwas verwirrte Ava Dove, schien auch gerade aufzuwachen und war durch die Bruchstücke des Gespräches irritiert. Taraxa versuchte dem Ganzen Klarheit zu verschaffen und legte eine 1a Zusammenfassung hin, die von der Wahrheit vermutlich so weit entfernt war wie die Engel vom Wachsein. Die Verwirrung war schlussendlich komplett und die Belehrung bis zur nächsten Gähnstunde vermutlich auch wieder vergessen. Außer Rilmaldur, dieser hatte aufgepasst und beschließt den Mund ganz sicherlich nicht aufzumachen und nickt einfach höflich in die Runde.

(Calisto)

30
Okt

Das Picknick – Die Ziehung Teil 1

   Von: Alexa Viator in Klatsch und Tratsch

„Seid ihr gespannt?“, fragt Klamdor die Bewohner Simkeas, besonders die weiblichen.
„Wollen wir?“, fragt Lady Sharina.
„Gleich jubeln diejenigen, die nicht gezogen werden“, sage ich leise lachend, während Klamdor schaut, ob sich der Name von Lady Sharina auch in seinem Beutel befindet und Lady Sharina ist der festen Überzeugung, nicht im Beutel zu sein.
„Jemand vom Boten da, der den glücklichsten Moment der gezogenen Dame festhalten kann?“, fragt Klamdor und ich melde mich, da ich bereits dabei bin, den Artikel zu schreiben. Denn es muss ja festgehalten werden, ob seine Linay oder eine der anderen Namen gezogen werden.
„Äh Klamdor, geht es auch weiter?“, frage ich den Halbzwerg, als es nach einer gefühlten Ewigkeit nicht weitergeht. Denn ich habe noch was anderes vor, als darauf zu warten, bis Klamdor die Dame zieht. Im Geisterwald Geister jagen als Beispiel.
„Ist wohl eingepennt“, sagt Taraxa.
„Bin noch am sortieren“, antwortet Klamdor, „Feechen muss noch rein.“
„Das manipulieren heißen tun, Klamdor“, meint Nyarla Thotep.
„Fix manopoly“, murmelt Klamdor.
„Moon hab ich auch vergessen“, hört man den Halbzwerg murmeln.
„Hab ich jemanden vergessen?“, fragt Klamdor laut nach.
„Das musst du wissen. Wir kennen nicht den Inhalt der Namen im Beutel“, sage ich. Während wir noch warten, hören wir, wie er murmelnd einen weiteren Namen aufschreibt.
„Ist Samuela verheiratet? Und was ist mit Engelchen?“, fragt Klamdor nach.
„Calisto?“, nennt Taraxa einen weiteren, sehr bekannten Namen.
„Calisto ist drinnen“, bestätigt Klamdor.
„Taraxa? Oder Söldnerin mit sich selbst verheiraten sein tun?“, fragt Nyarla Thotep.
„Reicht doch“, grinst Taraxa.
„Ach, wird gerade die Namensliste für die Opf… ähm … Auslosung gemacht?“, fragt Baldrin nach.
„Jepp“, bestätigt Nyarla Thotep die Frage.
„Baldrin auch mit in Beutel wollen tun?“, fragt Nyarla Thotep den Namen des Herrn.
„Tara ist drin und Ällin, Linay, Feechen, Moon“, zählt Klamdor ein paar Namen auf, die schon im Beutel ist, „Donnawedda, Ophelia.“
„Alexa“, nennt Klamdor meinen Namen. Ich horche auf. Doch da ich damit beschäftigt bin, mitzuschreiben, sage ich nichts.
„Und Ratti?“, fragt Erian.
„Servetia“, sagt Klamdor den nächsten Namen, während Davina Feenglöckchen Krissi, Maeve und Mine vorschlägt.
„Nö, Ratti nicht“, sagt Klamdor, „Maeve ist drin.“
„Alexa ist doch verheiratet“, sagt Taraxa, „Mine auch.“
„Und Anja und Sally und Sara“, nennt Davina Feenglöckchen weitere Namen.
„Mine geht auch nicht, die ist doch mit Nubi zusammen“, sagt Erian.
„Oh macht nix. Ach und Rodi und Freya“, sagt Klamdor.
„Schreiender Zwerg und untoter Elf? Nyarla nicht sehen, was schief gehen könnten tun“, lacht Nyarla Thotep.
„Linay ist auch halber Feuerelf“, sagt Klamdor.
„Und Klamdor halber Feuerzwerg sein tun. Das ja passen tun“, sagt Nyarla Thotep.
„Alamia“, nennt Klamdor einen weiteren Namen.
„Fertig jetzt“, man hört, wie still es in Simkea auf einmal wird.
„Die anderen kommen das nächste mal dran“, viele hoffen, niemals dranzukommen.
„Alexa, würfel bitte mal“, bittet Klamdor mich. Doch ich ignoriere ihn grad, da ich noch mit Schreiben beschäftigt bin.
„Alexa?“, ruft Klamdor meinen Namen und Ällin stupst mich an.
„Du musst ihr schon sagen, wie viele Seiten der Würfel haben muss“, gibt Erian Klamdor den Rat.
„Ein w 20“, sagt Klamdor. Ich seufze, lege die Feder beiseite und nehme meinen Würfel, den jeder Simkeaner auf merkwürdige Art und Weise besitzt, zur Hand.
„Wobei eine Zahl nicht besetzt ist“, natürlich hofft jetzt jeder, das der Würfel natürlich diese Zahl zeigt.
„Und bei ´ner 20 ist´s ein Fail und du must alle Damen zum Picknick führen- gleichzeitig“, schlägt Erian dem Halbzwerg vor. Ich werfe den Würfel und der Würfel fällt auf den Boden, anschließend rollt er ein paar Centimeter den Weg hinunter. Anschließend bleibt er stehen und zeigt eine Zahl. Die 11.
„Elf“, nenne ich und Klamdor guckt in seinem Beutel, wer die Elf hat.
„Elf ist“, beginnt Klamdor.
„Gewonnen hat“, sagt er langsam und versucht so, Spannung aufzubauen.
„Klamdor“, nennt Erian den Namen des Halbzwergs.
„Verloren hat“, sagt Erian.
„Jepp. Der aber wahrscheinlich einzige sein tun, Erian“, sagt Nyarla Thotep.
„Ällin“, nennt Klamdor den Namen.
„Mein Beileid“, ich klopfe auf ihre Schulter, da sie zufällig neben mir steht und ich kann deutlich sehen, das Ällin in Schockstarre verfallen ist. Ich stupse sie an, um sie wieder aus ihrer Schockstarre zu holen und sie schaut mich hilflos an.
„Versteck dich“, rate ich ihr.
„Herzlichen Glückwunsch“, sagt Klamdor.
„Herzlichen Glückwunsch Ällin“, man merkt in Davina Feenglöckchens Stimme deutlich an, das sie erleichtert ist. Und auch alle anderen Damen sind erleichtert.
„Linay … wo ist Linay?“, ruft Ällin den Namen der Freundin von Klamdor.
„Muss ich wohl noch 100 Schokobananen besorgen“, murmelt Klamdor.
„Nur mal ganz nebenbei und garnichts mit der Sache zu tun. Gerüchten zufolge bietet irgendein Simkeaner in Notfällen Asyl an“, sagt Baldrin.
„Ja daaanke erstmal“, sagt Ällin und schluckt.
„Ich freue mich für so für dich“, sagt Klamdor.
„Aber da fehlt irgendwie noch ein Satz … nimmst du die Wahl an?“, sagt Ällin und hofft wohl, das Klamdor darauf eingeht.
„Gaanz Ruhig Ällin. Du wirst es überleben“, sagt Taraxa.
„Du hast keine Wahl“, zerstört Klamdor ihre Hoffnungen.
„Man hat immer eine Wahl … worum gehts?“, fragt Samuela, die gerade dazu kam und Ällin guckt hilflos durch die Gegend.
„Und net vergessen, Hörnchen glänzend polieren“, lacht Taraxa.
„Appropo Wal … Klamdor Stand mit Fischsemmeln offen haben tun?“, fragt Nyarla Thotep nach.
„Samu, rette mich. Kannst du einen Vergessenstrank für Klamdor brauen? Oder einen Halluzinationstrank, der ihm ein Picknick mit mir vorgaukelt?“, fragt
Ällin Samuela.
„Nyarla Lösung haben tun. Warum nicht Trank brauen tun, der Klamdor zu Weibchen machen tun?“, schlägt Nyarla Thotep lachend vor.
„Gib ihm genug Bier, dann glaubt er alles“, schlägt Samuela vor.
„Ällin, das wird wunderschön. Bisschen Süßigkeiten, ein wenig Wein. Romantisch unter einem Baum bei Kerzenschein und untergehender Sonne“, träumt Klamdor, während das Picknick für Klamdor wohl zum Alptraum wird.
„Ällin? Habt ihr schon einen Termin ausgemacht?“, fragt Samuela.
„Und Woflu als Anstandswauwau“, sagt Ällin.
„Du frierst und ich wär … äh geb dir meinen Umhang“, träumt Klamdor weiter.
„Der Sanktnimmerleinstag ist immer ien sehr schöner Picknicktag, also find ich“, sagt Samuela.
„Im übrigen, 12 wäre Tara gewesen und 10 Samu“, sagt Klamdor und wacht aus seinem Traum auf.
„13 war Donnawedda und Linay war die Eins“, sagt Klamdor.
„Wie war das … ich kann den Gewinn an Linay abtreten?“, fragt Ällin.
„Ällin, Schnuckelchen“, säuselt Klamdor und Ällin streicht das Wort Schnuckelchen aus ihrem Wortschaft.
„Nein, man kann einen Gewinn nicht einfach abtreten“, sagt Klamdor.
„Klamdor, du weisst doch, du hast dir die Reporterin sozusagen mit eingelagen. Linay wird alles haarklein erfahren“, sagt Ällin.
„Solltest du nicht erstmal Linay fragen, ob sie den überhaupt abgetreten haben will?“, fragt Samuela.
„Doch sie will, Samuela. Das haben wir gestern schon geklärt“, meint Ällin.
„Ja, ich weiß. Hab da kein Problem mit, außer du verführst mich“, säuselt Klamdor liebesgetrunken weiter.
„Sie will“?, fragt Samuela.
„Läuten da eventuell schon die Glöckchen?“, fragt Samuela weiter nach.
„Ach, du weißt das garnicht“, meint Klamdor.
„Das ist nämlich so ein Punkt. Ich weiß nicht, in welche unkalkulierbarebare Gefahr ich mich begebe, wenn Linay glaubt …“, Ällin lässt den Satz unausgesprochen.
„Linay und ich sind ein Paar“, sagt Klamdor.
„Ich weiß nicht, ob selbst ein ausgezeichnetes Essen dieses Risiko wert ist“, versucht Ällin sich herauszureden.
„Welches Risiko?“, fragt Klamdor nach.
„Einese … versuchten …. Ausrutschers deinerseits. Den ich natürlich heldenhaft in die Schranken weise“, sagt sie.
„Ich sage nur – Schnuckelchen“, Ällin betont das eine Wort extra stark.
„Ich rutsche nie nicht“, meint Klamdor.
„Den Dolch habe ich immer dabei … der Rest wird sich finden“, Ällin polliert ihren Dolch.
„Nicht so negativ“, versucht Klamdor sie aufzuheitern.
„Ich werde mich heldenhaft benehmen“, verspricht Klamdor.
„Heldenhaft? Also mutig sterben?“, fragt Madanja.
„So lang er sich benimmt, muss er nicht sterben“, sagt Ällin.
„Soderle, ich muss weiter, wir sprechen uns, Ällin“, verabschiedet sich Klamdor.

Diese Geschichte ist nun beendet und jede Dame, die nicht gezogen wurde, feiert heimlich. Und wie das Picknick verläuft … keine Sorge, der Bote wird es erfahren.

(Alexa Viator)

30
Okt

Berufe/ Bergbau

   Von: Lady Sharina in Berufs - Bilder

 

Der Bergbauer

Bergbau erfordert Körperkraft, eine gute Konstitution und Wahrnehmung.
Werkstätten sind zum einen die Berge – natürlich, hier wird das Rohmaterial abgebaut – und dann die Schmiede, wo die abgebauten Erze geschmolzen werden. Außerdem braucht man sehr viel Ausdauer und Geduld, um auf diese zu warten.
Werkzeuge sind die Hacke und die Gussform. Außerdem ist ein Wurfanker mit Seil zu empfehlen, wenn man hoch hinaus möchte.

Vielfältiges kann in den Bergen abgebaut werden: Kupfererz, Eisenerz, Kohle, Goldnuggets, Platinerz, Zinnerz, Silbernuggets und zu guter Letzt rote Steine, die bei Färbern sehr gefragt sind.

Man sieht, der Bergbauer hat viel zu tun.

Zudem gibt es dann noch das, was die Kämpfer liefern. Firnisonerz, Graphiterz,  Mooseisenerz und Unreines Neolithoserz. Auch das muss natürlich erstmal in den Schmelzofen bevor dann die verschiedenen Schmiede das ganze verarbeiten können.

(Lady Sharina)

30
Okt

Lombardische Hühnerpasteten

   Von: Lady Sharina in Kulinarisches Simkea

 

Hm..was ganz leckeres und bestimmt ideal für kühle Herbsttage von Ava

Ava Dove

Lombardische Hühnerpasteten

Zutaten für 6 Personen:
350 g Mürbe- oder Blätterteig
2 geschlagene Eier
2 Eßl. Verjus oder Zitronensaft
1/8 Teel. gemahlener schwarzer Pfeffer
½ Teel. gemahlener Ingwer
450 g Hühnchen oder Putenbrust
dünn geschnetzelt Frühstückspeck in Streifen oder magerer Hinterschinken

Zubereitung:
Ich habe für meine Pasteten den Blätterteig genommen. Teig ausrollen und zu runden Platten mit ca. 16 cm Durchmesser ausschneiden. Die beiden Eier schlagen und mit dem Verjus oder dem Zitronensaft und dem Pfeffer und dem Ingwer verrühren.

Nicht vergessen den Backofen auf 200 Grad vorzuheizen. Das Hühnerfleisch ganz dünn schneiden. Bei meiner Variante habe ich das Fleisch gekocht und dann geschnitten, das verkürzt die Garzeit. Das Fleisch in das geschlagene Ei eintauchen und auf die Teigplatten verteilen, und zwar so, dass nur eine Hälfte bedeckt ist und der Rand frei bleibt. Einen Speckstreifen obenauf legen. Den Rand mit der Eimischung bestreichen und die freie Hälfte über das Fleisch klappen. Den Rand andrücken und die Pasteten mehrfach mit einer Gabel anstechen.

Die Variante mit dem gekochten Hühnerfleisch braucht nur ca. 15 Minuten bei 200 Grad gebacken werden. Falls du das rohe Fleisch genommen hast: 15 Min. bei 200 Grad backen, dann die Hitze auf 180 Grad reduzieren und weitere 20-25 Minuten Garen.

Kann heiß oder kalt gegessen werden. Ist auch prima vorzukochen um die Pasteten dann als Vorrat für den nächsten Tag zu nehmen,z.B.

(Lady Sharina)

30
Okt

Spruch der Woche

   Von: Lady Sharina in Geschichten, Gedichte und Musikalisches

 

Ein Baum, der fällt, macht mehr Krach als ein Wald, der wächst.

Aus Tibet

(Lady Sharina)