Archiv Oktober, 2013

Jim und seine XL-Kleidung

Fast jeder Simkeaner – mit Ausnahme unserer Chefredakteurin und einigen anderen Simkeanern – benötigt irgendwann mal neue Kleidung und wendet sich dann an die Schneiderin seines Vertrauens. Bei Jim scheint dies ‚Zaubererererin‘ (wie er sie liebevoll nennt) zu sein und somit fragte er sie vergangene Woche: „Magste mir Klamotten an die Wand werfen, Zaubererererin? Hemden und Hosen Größe XL!“ Ratti, die der Anfrage lauschte, staunte nicht schlecht und stellte fest: „XL…du musst mehr Sport machen!“ „Ich mache viel Bettsport, Ratte“, entgegnete dieser, was bei seiner Kleidergröße aber doch fragwürdig war.

„Aber immer der gleiche Sport sorgt dafür, dass sich die Muskeln anpassen und Energie sparen. Du musst viel Verschiedenes machen!“, erklärte ihm Ratti daraufhin. Jim erwiderte: „Ich kenne verschiedene Stellungen, reicht das?“ „Nene, Jim, das reicht nicht…du musst viel laufen und in den Bergen klettern und so machen und schwimmen!“ „Bist du verrückt, Ratte? Dann passen mir doch keine Hosen mehr! Ich bin ein Siedler, keine Ratte!!!“ „Doch, doch, nur braucht Zauberin dann weniger Stoff dafür…“ „Also echt!!!“ Und damit ging Jim zum Lager, um sich von Zauberin neu einkleiden zu lassen.

Vielleicht bildet sich Jim seinen Sport auch einfach nur ein, so dass seine Kleidergröße durchaus angemessen ist? Das weiß wohl nur er selbst oder seine Mitbettsportlerinnen – falls es diese gibt oder Almuth ihn genug fordert. (Eluanda)halloween_kuerbis01a

 

Über Schilder und Straßen – Die Gassenverkehrsordnung

Um Werbung zu machen, hielt Hanswalter vor wenigen Tagen ein Schild in die Höhe, was Oshun direkt kommentierte mit: „Es gibt Leute, die lesen keine Schilder, die rumstehen, also machst du es schon richtig so…hab ich heute gelernt!“ „Solche Leute soll es geben. Hat dir jemand die Vorfahrt genommen? Oder ist im Überholverbot an dir vorbei geritten?“, fragte Hanswalter daraufhin nach.

„Tragischer! Stand am Markt und wusste nichts von der Party morgen! Die Vorfahrtsschilder hab ich jedenfalls noch nie gesehen oder überseh ich die etwa immer?“, erklärte und fragte Oshun daraufhin und Hanswalter fing an zu lachen. „Die Straßen hier sind doch so breit…“, meinte Ranthoron dazu und Hanswalter fügte hinzu: „Und die meisten Bürger sind eh zu Fuß unterwegs…“ „Es gibt hier also keine Straßenverkehrsordnung? Eigentlich eine blöde Frage…gibt ja auch keine Straßen…“, grübelte Oshun. Diodon sagte dazu: „Vielleicht gibt’s ne Gassenverkehrsordnung. Aber auch die ist mir noch nicht untergekommen…außer, dass Schlaglöcher Vorrang haben. Schilder gibt’s dazu aber nicht…“ „Uuuuh, das wär möglich!“, folgerte Oshun.

Noch ist es sicherlich nicht nötig, für eine Regel bezüglich der Vorfahrt der Schlaglöcher eine Gassenverkehrsordnung anzulegen. Sollte sich der Verkehr mit Pferden und vielleicht demnächst anderen Fortbewegungsmitteln jedoch erhöhen, sollten die Obersten Simkeas vielleicht darüber nachdenken. (Eluanda)halloween_kuerbis01a

 

Im Sternbild des Fahrrads geboren

„So, ich geh Sternlein guggen…vielleicht find ich ja noch ein paar Bilder…“, verkündete Ratti nachts am Markt und die Umstehenden wünschten ihr dabei viel Glück. Simplicius warnte sie jedoch: „Der Große Wagen ist in der Werkstatt…“ „Von wegen, ich hab den gestern noch gefunden! Ich war aber enttäuscht, dass man nicht in die Schlafzimmer hübscher Frauen gucken konnte…“, widersprach Aegidius ihm (und schaute nur so nebenbei ganz unschuldig bei seiner zweiten Aussage drein), aber Hanswalter hatte schon einen Alternativvorschlag: „Dann müssen wir uns wohl mit dem kleinen Wagen begnügen. Damit findet man in der Stadt auch leichter einen Parkplatz…“ „Kannst auch mein Fahrrad haben!“, schlug Zauberin anschließend vor.

„Im Sternbild des Fahrrads geboren – sehr poetisch…wird ja von einem Stier gezogen…“, folgerte Simplicius aus Zauberins Aussage. „Jepp, ist neu. Hab das erst gesehen. Es steht zwischen dem Großen Wagen und dem Bären!“, erklärte Zauberin und Hanswalter meinte dazu: „Offroad in der stellaren Wildnis!“ „Richtig erkannt, Hanswalter.“

Im Sternbild Fahrrad geboren? Stellare Wildnis? Nach einer durchgefeierten Party spät in der Nacht kommen doch wahrlich eigenartige Unterhaltungen zustande. Die Sternengucker können demnächst vielleicht mehr dazu sagen. (Eluanda)halloween_kuerbis01a

 

Hörnchenratti

Betten sind zum geruhsamen Schlaf gemacht, eigentlich, wenn man nicht Ratti heißt. Das kleine Geschöpf hatte einen unbändigen Spaß daran, in der Herberge von Bett zu Bett zu hopsen und das nicht gerade sanft. Grinsend rief Oshun durch die Gassen :“Machst du etwa die Betten in der Herberge kaputt?“ „Ich?????“ erklang es mit einer betont unschuldig wirkenden Stimme, in der leider deutlich das Hopsen zu merken war, zurück, „niemals!“ So recht glauben konnte dies wohl keiner, so dass Samuela ankündigte, mal eine Eisenpfanne über das Ratti zu halten. „Dann haben wir ein Hörnchenratti.“ „Ein Hörnchenratti?“ fragte Oshun verwundert. „Wegen der Beule am Kopp die sie dann kriegt“, erklärte Calisto. „so wie sie hüpft beibt das aber nicht bei einer,“ lachte Samuela. Ratti hielt ganz kurz im Hüpfen inne: „bin ich dann ein mehrhorn?“ Bevor Samuela ihre Drohung allerdings in die tat umsetzen konnte, war das ratti mit einem letzten Hüpfer schnell entschwunden. (MH)halloween_kuerbis01a

28
Okt

Schnappschuss230

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

Wie gut, dass Ratti schneller war als die Pfanne, ansonsten hätte der Schnappschuss der Woche wohl weniger Spaß, dafür mehr Hörnchenratte gezeigt.schnappschuss230

28
Okt

Es darf geschaut werden

   Von: Samuela in Schlagzeilen

Liebe Leserschaft,

 

für alle Neugierigen, alle die sich noch Anregungen holen möchten und alle die Halloweenkostüme einfach schön finden, hier nun die Ersten, die sich zur Wahl stellen. Mögen ihnen noch viele Weitere folgen!

Zum einen wäre da unsere ehrenwerte Chefredakteurin Maddie Hayes, mit ihrer stilvollen Darbringung ihrer Addams Family. Ebenso hat sich das bezaubernde Pflanzenwesen Diodon gemeldet, die mit ihrem gruseligen Zweigegeraschel, die Jury für sich gewinnen möchte.

Oshun hat sich als dritte im Bunde eingefunden, die uns ihr Allgemeinbild in gruseligem Ambiente präsentiert.

Und zu guter Letzt noch Miriam Meernixe, die sich dieses Jahr wieder einmal in Szene setzt mit ihrem neuen Gewand.

Ihr seht also, der Anfang ist gemacht und nun husch, husch ins Kostümchen!

Ihr habt noch bis zur nächsten Botenausgabe Zeit euch etwas auszudenken und am Wettbewerb teilzunehmen! Denn in dieser wird dann die Abstimmung stattfinden, wie genau diese aussehen wird, erkläre ich euch dann im nächsten Boten.

Gruselige Grüße aus dem Halloweengebiet,

Eure Samuela

28
Okt

Verflucht!

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

  Liebe Leserschaft,

dieses Wort mag man in dieser Woche vermehrt hören, denn es ist so weit, Halloween steht vor der Tür und mit ihm auch in diesem Jahr wieder in unserem Lande so manch verflucht gruselige Gruselaufgabe. Read the rest of this entry »

21
Okt

Kreatives Gruseln all überall

   Von: Samuela in Schlagzeilen

Das Botenteam ist zurück und mit ihm lieb gewonnene Bräuche:

Der Halloweenkostümwettbewerb 2013

Und der Startschuss fällt heute! Ab heute kann bei der werten Chefredakteuse oder am Sekretär des Trenter Boten Eure Teilnahme eingereicht werden. Alles was ihr dafür tun müsst ist euch und euer Profil auf Halloween zu trimmen. Ob Kostüm oder eine ganze Halloweendekoration bleibt dabei euch überlassen. Vielleicht tragt ihr euch ja schon seit letzter Woche mit einem schaurigen Gedanken? Setzt ihn um und lasst die Welt teilhaben.

Unter allen bis zum 31.10.2013 eingesandten Bewerbungen wird wieder die schönste Kostümierung von einer sehr sorgfältigen aber absolut unbestechlichen Jury ausgewählt werden. Und zwar eine Woche lang. Dazu stellen wir euch die Kostüme hier zur Auswahl, denn diese Jury seid IHR! Wer hätte es gedacht? Dann darf eine Woche lang gevotet werden und am Ende werden die Stimmen ausgezählt.

Preise gibt es natürlich auch zu gewinnen also schnell Ideen gesammelt und losgelegt, denn der 31. Oktober kommt schneller als man denkt!

Viel Spaß und schaurig schöne Ideen!

Eure Samuela

21
Okt

Schnappschuss229

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

Zwar ist es schon ein paar Tage her, dass dieser Schnappschuss entstand, dennoch sollte er, wiederentdeckt unter dem Staub in der Redax, nicht vergessen werden, erinnert er doch an den spektakulären Sieg Hanswalters mit Rennelch Karl-Heinz beim ersten Vier-Ecken-Rennen Simkeas.schnappschuss229

21
Okt

Erschrecker und Feinschmecker

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebste Leserschaft.

Lang ist es nicht mehr hin, man merkt es schon, die Tage werden merklich kürzer und immer öfter werden die Kerzen am Abend entzündet. Die Vorfreude steigt auf ein ganz besonderes Ereignis, welches Jahr für Jahr immer wieder fast allen Freude bereitet. Read the rest of this entry »

21
Okt

Vier-Ecken-Rennen

   Von: Maddie Hayes in Sport

Bisher an dieser Stelle wurde eher über sportliche Aktivitäten auf dem Platz der körperlichen Ertüchtigung berichtet. An einer ganz anderen Stelle fand jedoch Anfang des Monats ein bisher noch nie dagewesenes Sporthighlight statt. Read the rest of this entry »

Stechende Kakteen

Kakteen sind dank ihrer Stacheln schon ziemlich fiese Pflanzen mit denen man äußerst vorsichtig umgehen oder sie dagegen schützen muss. Al Capone war vor einigen Tagen scheinbar etwas unkonzentriert und stach sich beim Versuch, Kaktusfeigen zu ernten, in den Finger. „Handschuhe anziehen!“, sagte Flummii nur und Oshun betüttelte den gestochenen Al Capone. „Echt? Das hilft?“, fragte dieser daraufhin und kalkulierte kurz anhand einer frei erstellten Kalkulation, ob in seinem speziellen Fall nicht Heiltränke günstiger wären: „Pflanzenkunde + Alchemie – Lederer“

„Seit wann helfen die denn, Flummii?“ fragte Krissi währenddessen und Al Capone schob nach: „Jo, aber das ist mit neu, das Handschuhe da helfen.“ Flummii war jedoch überzeugt, dass das seit immer geht, Krissi beteuerte dagegen, dass das immer ihr Wunsch gewesen sei und das früher nicht geholfen hätte – schließlich hatte sie es extra getestet! „Dann ging er wohl in Erfüllung. Ist dann aber schon Jahre her“, meinte Flummii dazu. „Ich wird das einfach mal testen und gegebenenfalls bekommt Flummii dann eine horrende Heiltrankrechnung!“, nahm sich Oshun daraufhin vor und fragte Al gleich noch, ob er Handschuhe haben wollte. Dieser verzichtete jedoch, woraufhin Oshun kopfschüttelnd sagte: „Immer den Helden spielen“ „Ich habe Heiltränke und besitze die Fähigkeit, an Kakteen vorbeizugehen!“, antwortete Al und wurde daraufhin glatt noch bestaunt.

„Bauche meine Ausdauer hier für Hefe, nicht für Kaktusfeigen“, erklärte er weiter und Krissi ergänzte, dass die Pilze wenigstens nicht pieken würden. „Genau und laufen nicht weg. Und überhaupt sind die so ziemlich das Beste, was einem Brauer so passieren kann in der Gegend hier!“, beendete Al seine Auslegungen und Tonksi folgerte daraufhin: „Der, der um die Kakteen herumtanzt und an Wüstensteinen hängen bleibt.“

Eine tolle Show, die Al Capone da bietet, aber die ist wohl, wie er meint, ziemlich Ausdauerlastig. Schade, dann werden wir die Show wohl nicht so häufig zu Gesicht bekommen. (Eluanda)image

Gruselnaschies

„An Halloween wünsch ich mir Gruselnaschies!“, wünschte sich Julin vor wenigen Tagen und man merkte allein an der Frage, dass er und auch Davina Feenglöckchen noch kein Jahr in Simkea verweilen. Denn nicht nur die kleine Georgiana, sondern auch viele andere freuen sich auf Halloween nicht nur wegen der gespenstischen und lustigen Atmosphäre, die in dieser Zeit in den simkeanischen Landen verweilt, sondern auch wegen der vielen kleinen Süßigkeiten, die meistens ihren Weg in die Rucksäcke finden.

„Bist noch nicht so alt, merkt man“, meinte deshalb auch Maddie, woraufhin Julin antwortete: „Du siehst aber auch noch ganz jung aus. Bist nur größer!“ Kichernd und darauf hoffend, dass er dieses Mal die richtigen Worte gegenüber der Chefredakteurin gefunden hatte, sah er Maddie an. Davina stimmte in das Kichern ein und Maddie entgegnete sogar grinsend, dass es dieses mal ging. „Ich wollte nur sagen, wir haben doch fast immer Gruselnaschies!“, klärte sie die beiden also auf. Der Purzeltroll purzelte voll Freude um Maddie herum und auch Davina freute sich total.

Und bald dürfen sie sich hoffentlich noch mehr freuen: Halloween steht vor der Tür, also bereitet euch schonmal auf faule Zähne, viel Grusel und euch erschreckende Mitbürger vor. (Eluanda)image

Allergiekürbispickel

„Und auch Kürbissuppe?“, fragte Davina Feenglöckchen kurz nach der Aufklärung über die Gruselnaschies. Kürbissuppe ist allerdings gesund und war Julin nicht so erbaut von Davinas Frage. Diese machte ihn allerdings darauf aufmerksam, dass Kürbissuppe sehr wohl schmeckt und man sie auch süß essen könnte – wie den Obstsalat, der ja auch gesund und süß ist und den Julin schon angenascht hatte. Aber die Suppe schmeckt nunmal nach Kürbis und Kürbisse gehören nur ausgehöhlt mit Kerze zum erschrecken, stellte Julin fest und schlug gleichzeitig noch vor, die könnten tauschen: Davina bekäme Julins Kürbissuppe und er dafür ihre Gruselnaschis. Davon war Davina aber auch nicht wirklich überzeugt, als Julin im nächsten Moment schon mit der Aussage um die Ecke kam, er hätte eine Kürbisallergie.

„Dann solltest du sie auch nicht aushöhlen, weil dann schlägt auch deine Haut noch aus, wenn du damit in Berührung kommst!“, erklärte Davina, aber auch hierfür hatte Julin eine vermeintlich plausible Erklärung: „Doch, doch…Schabernack betrifft das nicht…ausgeschlossen bei der Allergie!“ „Nene, Julin, Allergie ist Allergie. Dann gibt’s auch keine Kerzenkürbisgruselfratze!“ „Doch gibt es die! Das hast du gar nicht zu bestimmen!“ Dabei verschränkte Julin die Arme vor der Brust. Kurz darauf tat es Davina ihm jedoch gleich:“ Tsssss, ich bestimme gar nicht, ich stelle nur fest. So!!!“

Daraufhin folgte eine weitere Erklärung Julins: „Gar nicht „so“…sondern anders…Kürbisessen macht Pickel. Fratze schneiden macht Spaß. Die Allergie ist nur, wenn der Kürbis im Bauch ist, weißte?“ „Achja? Dann blüht der Kürbis wohl aus dem Bauch raus oder? Musste aufpassen, dass da kein Kürbisbauch wächst…rund genug isser ja schon…“, murmelte Davina zum Schluss. „Schon meine Vorfahren hatten das. Nur damals waren es kleine Pickelchen…von Generation zu Generation sind die immer größer geworden“, meinte Julin und sah dann auf seinen Bauch: „Der ist nur so rund, damit ich purzeln kann.

Julin ist auf jeden Fall um keine Ausrede verlegen und was an seinen Kürbisallergiepickeln dran ist? An Halloween lässt sich das vielleicht herausfinden… (Eluanda)image

Frühlingskater
Eigentlich sollte man ja meinen, so ein Kater habe ein wärmendes Fell und sei nicht, wie menschliche Wesen, auf wärmende Decken oder gar Schlafsäcke angewiesen. Morticia allerdings gelüstete es in der vergangenen Woche nach just genau so einem gerollten Schlafdeckchen und suchte dringend nach jemandem, der ihm Stoffe liefern könnte. Nach einigem Gekichere fand sich schließlich Maeve bereit, schnell einmal zur Weberei zu gehen und Stoffrollen herzustellen, nicht ohne jedoch vorher den Grund der allgemeinen Heiterkeit mitzuteilen, hatte sie sich doch gerade vorgestellt, wie aus dem Kater mittels Schlafrolle ein Frühlingskater werden würde. Schon kurze Zeit später, nach erfolgreicher Herstellung einer Schlafrolle, kamen nun alle am Markt in den Genuss dieses Anblicks. Maeve hielt schnell alles im Bilde fest, so dass wir dies nun folgend präsentieren können. (MH)frhlingsrollen68ikuwgx4v

Zwei neue Weltenbürger
Eigentlich war alles ganz ruhig letzte Woche am Markt und wie gewohnt. Jim der Siedler ging seiner Arbeit nach oder das was er dafür hielt. Da kam die Valkyre Samuela des Weges und gähnte herzhaft. „Hand vor den Mund!“ schallte es ihr entgegen aus Jims Richtung und sie tat ihm den Gefallen. Sie hielt ihm den Mund zu – genauer gesagt die Hand vor den Mund. Kurze Zeit herrschte daraufhin angenehme Ruhe auf dem Markt, wie sie es nannte. Von den unkontrollierten siedlerschen Geräuschen einmal abgesehen, denn bekanntlich kann dieser den Mund einfach nicht halten. Allerdings wirklich nur kurz. Denn es wankte Artemis aus ihrer Marktbude mit schmerzverzerrtem Gesicht, die Hände auf den sehr runden Bauch gepresst. Davon bekam die Valkyre allerdings wenig mit. Erst als die Ruhe in Hektik umschwang und von der Freundin ein Hilferuf erklang, dämmerte es Samuela und sie eilte an Artemis‘ Seite. Viele erkannten was nun zu tun war. Die Rufe nach Leintüchern und heißem Wasser waren zu hören und geschäftiges Durcheinander setzte ein. Jim der Siedler wollte dieses Chaos ordnen, was zwar gut gemeint aber leider nicht gut gemacht war. Sekunden schnell bildete sich ein kleiner Menschenauflauf. Billa und Samuela, die Freundinnen der werdenden Mutter, und ihr Gatte Hanswalter bemühten sich um ihr Wohl. Nachdem kurz und mehr oder weniger sachlich das Vorgehen besprochen war, einigte man sich darauf, dass Artemis Ruhe bräuchte, um genug Kraft für das freudige Ereignis zu haben, Flugs entschied Hanswalter, dass er seine Liebste auch tragen könnte zum Haus der beiden. Und schon zog das Grüppchen von dannen. Allen voran Hanswalter mit seiner Artemis und knapp dahinter die beiden Geburtshelferinnen Billa und Samuela. Wie die Geburt genau verlaufen ist können wohl nur diese Vier oder einer der Nachbarn erzählen, allerdings wurden die beiden Geburtshelferinnen und der frischgebackene Vater einige Stunden später bei Reto gesehen, wie sie fröhlich auf den Kindersegen anstießen. Leonard und Theresia hatten an diesem Abend das Licht der Welt erblickt. Herzlichen  Glückwunsch den frisch gebackenen Eltern. (Samuela)image

Ameisenplage

Am späten Sonntagabend erreichte uns auch noch eine sehr sonderbare Nachricht am Schreibtisch des Trenter Boten, der endlich ein wenig seines Staubs verloren hat. In dieser Nachricht, einer Art Hilferuf, wandte sich Ranthoron an die tapferen Kämpferlein Simkeas: „Da ich mir gerade ein eigenes Bild davon machen konnte, ist mir aufgefallen, dass am Gutshof eine wahre Ameisenplage zu herrschen schein. Kämpfer an die Front!“

Also liebe Kämpfer, auf dem Gutshof ist eure Kampfbereitschaft zum Schutze der übrigen Bürger Simkeas scheinbar sehr gefragt. Zieht los, helft euren Mitbürgern und kommt erhobenen Hauptes und hoffentlich unversehrt wieder zurück! (Eluanda)image