Archiv Dezember, 2011

26
Dez

Geschenke gibt’s auch dieses Jahr

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebe Leserinnen und Leser.

Leuchtende Augen beherrschten das Ende der Woche ebenso wie auch den heutigen Beginn der neuen. Es ist unverkennbar: Es ist Weihnachten all überall. Obwohl es in diesem Jahr zunächst nicht so schien, auch die Simkeaner konnten das Fest der Feste unter einem strahlend leuchtenden und funkelnden Weihnachtsbaum am Trenter Markt feiern. Read the rest of this entry »

26
Dez

Das Sindar, Sonderteil das Wetter

   Von: Takezu in Schlagzeilen

Mae Govannen Mellyn, auf Grund des allgemeinen Weihnachtsstresses habe ich mich entschlossen den nächsten Sonderteil mal vor zu ziehen und Die nächste Lektion auf die nächste Woche zu legen.

KONVERSATION — DAS WETTER
Das Wetter ist (auch unter Elben) ein immer wieder gern diskutiertes Thema. Sprechen Sie es an, wenn Sie ein Gespräch in Gang halten wollen! Sie können fragen:

Man tolthant i ’waew? (’Was hat der Wind gebracht?’, Wie ist das Wetter?)
Man tolthatha i ’waew? (’Was wird der Wind bringen?’ ,Wie wird das Wetter?‘)

Darauf werden Sie wahrscheinlich eine Antwort bekommen wie

Ail. (Es regnet.)
Dant loss. (Es fällt Schnee.)
Síla Anor. (Die Sonne scheint.)
Hithu. (Es ist Nebel.)

Für einen Elb entzieht sich das Wetter seinem Einfluß und, außerdem denkt er an niemand spezielles, der das Wetter ’macht’… folglich sind Aussagen über das Wetter impersonell. Dies sieht man am besten bei ail das wörtlich übersetzt ’regnet’ heißt. Es steht ohne das Füllsel ’es’, d.h. es gibt kein ’es’, das regnet. Das bedeutet, man würde auch einen Ausdruck wie ’es ist kalt’ mit Ring. und nicht mit sa ring übersetzen. Bei dem Ausdruck ’mir ist kalt’ findet man jedoch wieder die deutsche Entsprechung ring enni.
Die folgenden Worte sind nützlich, um selbst ein wenig über das Wetter zu plaudern:

ring (kalt), laug (warm), loss (Schnee), ross (Regen), mith (feuchter Nebel), faun (Wolke),
glawar (Sonnenlicht), alagos (Sturm)

Viel Spaß dabei euch mit eurem Gesprächspatner über das Wetter auszulassen. Und nehmt mir nicht übel das ich euch keine Speziellen Floskeln für das Weihnachtsfest, auch Eisnachten, liefern kann außer:

Mae mereth (Frohes Fest)
Mae helegfuin (Frohe Eisnacht)

Mae mereth
Lín Takezu

26
Dez

Schnappschuss142

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

Unser Schnappschuss der Woche beweist – an Weihnachten erliegt jeder dem ganz besonderen Zauber – selbst ein Grinch.

Selbsttherapie

Vom Weiblein zum Männlein aber warum? Diese Frage stellen sich wohl viele Simkeaner, wenn sie bemerken, dass aus der weiblichen Sharlyn einmal ein männlicher Sharlyn geworden ist. Die vermeintliche Lösung für die Tatsache, dass Sharlyn mal eine Frau war, wurde in der vergangenen Woche offen gelegt.

Als Lady Sharina zurecht mit dem Grinch gewalttätig umgegangen ist, bekam Sharlyn Angst. Der Grund hierfür war zunächst nicht ganz klar, bis Sharlyn erläuterte, dass er eigentlich Angst vor Frauen hätte. Das verwirrte jedoch die Menge. So war er doch vor seinem Manndasein selbst eine Frau gewesen und nun sollte er vor eben diesen Angst haben? Aus diesem Grund fragte auch Samuela, ob Sharlyn früher vor sich selbst Angst gehabt hätte. Die Antwort darauf folgte aber prompt: „Ne, das war eine Art Therapie von mir. Aber es hat nicht geholfen.“

War also das ganze Geschlechtwandeln nur eine Art von Selbsttherapie? Was wirklich an dieser Erklärung wahr ist, weiß wohl nur Sharlyn selbst. (Eluanda)

 

Kussverliebt

Dass Schnuddel gerne unter Röcke schaut und der Damenwelt Komplimente macht, ist mittlerweile allseits bekannt. Umso verwunderlicher war es, dass er Maeve in der vergangenen Woche fast mit einem Stück Holz erschlagen hätte, das eigentlich an Takezu gerichtet war. Dieser schien daraufhin auch nach kurzer Klärung dadurch eine Endlosschleife geschluckt zu haben, die lautete „Schnuddel. ich hätte dann gerne nochmal“. Was auch immer hiermit wirklich gemeint war, es rückte eh in den Hintergrund, weil im nächsten Moment Schnuddels Aufmerksamkeit wieder ganz der Damenwelt galt.

Alphia bedankte sich für Blumen mit einem Küsschen. Komisch war nur, dass Schnuddel das Küsschen nur gespürt und nicht gesehen zu haben schien. Alphia fragte daraufhin, ob sie ihn noch einmal küssen sollte, was Schnuddel natürlich sofort bejahte. Worath, Zuschauer der Szenerie, wünschte sich hingegen, dass Pytron ihn öfter küssen würde. Tun das Katzen nicht so oft? Schnuddel jedenfalls war scheinbar wieder im siebten Gnomenhimmel angekommen. (Eluanda)

 

Windelklau….

Besonders zum Weihnachtsfest kann es schnell geschehen, dass der Rucksack schier aus allen Nähten platzt, insbesondere, wenn man eine junge Mutter ist. Wie schön, wenn es da ein hilfsbereites Wiesel gibt, welches in solchen Fällen, so auch in diesem, schnell hilfsbereit in den Rucksack krabbelt, sich dort alles schnappst, was er finden kann und dann stiften geht. Besonders unglücklich war die werte Maeve hierüber allerdings nicht. Warum dies so war, erklären die letzten Worte, welche die junge Mutter dem diebischen Wiesel hinterher rief: „Danke dass du die volle Windel von Kyra mitnimmst Wiesel.“ Vielleicht sollte das Mauswiesel doch ein wenig vorsichtiger sein, in wessen Rucksack er nach Schätzen sucht. (MH)

 

Von Betten und Broten

Dass Glückskekse auch den Handel ankurbeln können, bewiesen in der letzten Woche am Markt eindrucksvoll Lady Sharina und Jim der Siedler. Ins Rollen brachte den folgenden Wort- und Gedankenwechsel der Spruch, den der Keks für die Lady bereit hielt. „Streck deinen Fuß nicht weiter aus, als dein Bett lang ist,“ war dort zu lesen.

Lady Sharina hat kein Bett.

Jim der Siedler verkauft Betten
Lady Sharina hat kein Platz für ein Bett.

Jim der Siedler verkauft Baumaterial
Lady Sharina baut gerade.

Eine andere allerdings konnte Jim mit seinen Angeboten eher begeistern. „Gut Jim, ich will ein Brot bauen,“ meldete sich Sindy zu Wort. Lady Sharina grübelte, dachte sie doch bisher, Brot würde eher gebacken, Sindy jedoch klärte auf: „Erst baut man es, dann backt man es.“ Hartes Brot! (MH)

26
Dez

Weiße Schwingen

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Oft hetzen wir durch unser Leben, schauen nicht nach rechts und nicht nach links, sind in dauerndem Stress und in Zeitnot. Schnell wird das Leben dabei auf die Stunden des Tages reduziert, im schlimmsten Falle sogar die Menschen um uns in Zeitfaktoren eingeteilt. Das Gespräch beim Einkauf stahl zehn Minuten der kostbaren Zeit, für das Erklären eines Weges, damit ein Fremder sich zurecht findet, ist keine Zeit.
Doch es gibt auch Menschen, die sind anders, denen klar geworden ist, das keine Minute, keine Sekunde, die man sich die Zeit nahm, einem anderen Menschen etwas Eutes zu tun, einem anderen Menschen zu Helfen, oder auch nur mit einem anderen Menschen zu reden, keine Verschwendung ist. Sie haben erkannt, dass die wenige Zeit, die uns auf Erden gegeben ist, zu kostbar ist, als das man sie nur mit Scheuklappen durchrennen sollte.
Manch einer mag sie für Engel halten und selbst, wenn sie es wären, so täte jeder, der einen erblickt sicher gut daran, kurz inne zu halten und einmal ein wenig zu versuchen, die eigenen Flügel zu erkennen.

19
Dez

Das Fest der Liebe

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Nicht mehr lang und es ist wieder soweit: Weihnachten und das alljährliche rosarote Püschelgetue beginnt. Ganze 365 Tage wurde meist erfolgreich, außer eine Tante, ein Onkel, die Oma oder sonst ein so geliebter Anverwandter beging die Frechheit, einen „runden“ Geburtstag nicht nur rein rechnerisch zu haben, sondern auch noch nicht, wie man es sich als so liebender Verwandter wünscht, an eben jenem Tage den Koffer zu packen und weit weg außer Landes zu sein, sondern diesen im Kreise der engsten oder wahlweise verfügbaren Verwandtschaft zu begehen, der aus guten Gründen ein wenig entfernt wohnenden Familie aus dem Weg gegangen. Nun aber, zum Weihnachtsfest, auch gern als Fest der Liebe bezeichnet, führen alle Wege leider nicht nach Rom, sondern unter den mit all den Verwandten zu teilenden, vom Kerzenschein, oder besser dem Ersatz aus der Steckdose, so bezaubernd und stimmungsvoll beleuchteten Weihnachtsbaum.

Aus der Küche duftet es herrlich nach den leicht verbrannten Kartoffeln, der festlich gedeckte Tisch quillt fast über von den kleinen Mitbringseln wie pausbäckigen, leicht adipösen Glitterengelchen, Schneekugeln, geschmückt mit den nicht weniger pausbäckigen, leicht adipösen Nichtglitterkindern , die den Status niedlich irgendwo zwischen den letzten Schokotafeln und dem gebrochenen Nasenbein des Nachbarsjungen verloren. Der Duft nach Kerzen und Tannengrün mischt sich mit dem Duft der vollen Windeln, die schnell in einer Ecke gewechselt wurden und wegen des einsetzenden Schneefalls und der Kälte lieber im naheliegenden Wohnzimmermülleimer entsorgt wurden. Gar putzig ist es, wenn der Nachwuchs genötigt wird, unter dem Baum seine brav auswendig gelernten Gedichte oder anderen Darbietungen zu erbringen, fast so putzig, wie schnell doch die Weihnachtsbowlw geleert ist und auch der Eierpunsch sich rapide dem Ende nähert.

Auf Grund der Kälte muss leider auf den Verdauungsspaziergang verzichtet werden, zum Glück tuts ja auch der noch in diversen Kofferräumen zufällig gelagerte Schnaps, der mit einem Tannenzweig dekoriert bereitwillig als Weihnachtsschnaps gepriesen wird.

Nach einem solchen gelungenen Festtag pflegt sich der Kater am ersten Festtag umso schöner, die verschrumpelte Ente wäre zwar irgendwann sicherlich auch verdaut worden, gegen die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen der selben war der Weg zurück, begleitet vom Weihnachtsbier, der Bowle, dem Eierpunsch und was auch immer all die vielen Anverwandten, die man glücklicherweise nun wieder 365 Tage nicht mehr anlächeln muss, so herbeizauberten.

Auf ein besinnliches Weihnachtsfest… Prost!