Archiv Januar, 2012

30
Jan

Kurioses aus Trent

   Von: Takezu in Bürger hautnah

Mae govannen Mellyn, auch diese Woche war nicht frei von sprachlichen Missgeschicken manch eines Bürgers.

So suchte man unter anderem die Kartiffel, aber eine Kartiffel nützt mir nix, ich brauchte dann schon 100 von deiner Sorte. Mancher wäre froh auch nur eine zufinden. Auch tauchte auf einmal ein Maiswiesel auf, das so schnell es kam, wieder verschwand. Gar sprachlich begabt war dieses Kunststück, fs doll ivh jrzz suvh novh hinlsurn? Den ersten dreien die es schaffen diese Worte zu übersetzen verspreche ich einen DBT. Wer weiß vielleicht war der Sprecher ja nur beraucht und fragte wie bekommt man beraucht weg? Gar böse Worte musste manch einer über sich ergehen lassen, hörte man doch folgendes über ihn, Der IS müll der is kostenlos! Auch fragte man sich, wer vernichtet denn hier so unvorsichtig besudeltes Wasser? Jenes musste wohl aus dem Brunnen gestammt haben. Was nun eine andere Pluralbildung auslöste, fragte ich mich auch, war es der, durch dessen Adern Magier fließen oder eher der Trompezer? Sicher war nur das man merkte, wie seine Dochter wieder an dern Fingern zupf. Und zu guter Letzt leg ich den noch ab um ihn 5 Minuten später wieder in der Tasche zu haben.

Ich hoffe diese Zeilen regen an zum Schmunzeln, vielleicht mag der ein oder andere sich wieder finden.
Ich hoffe auf weitere Einsendung um euch auch nächste Woche wieder etwas zusammen zu tragen.

Cuio Annan
lîn Takezu

Muckis, Muckis, Muckis
Wie lassen doch viele Männer gerne ihre Muskeln spielen, wenn sie eine Frau beeindrucken wollen. Manche gehen das auch anders an, doch sind die meisten doch auch gerne durchtrainiert. Manche Berufe bringen eben dies auch mit sich, wie zum Beispiel der Bergbau. Beim Klettern und beim Abbauen der vielen Rohstoffe der Berge wird man automatisch körperlich fit und auch einige Muskeln bilden sich heraus.
In der vergangenen Woche stellte das Mauswiesel fest, dass ein gewisser Alb namens Takezu wohl schon länger nicht mehr in den Bergen gewesen wäre. Er sei viel zu dick geworden und hätte einen Rotweinbauch, so das Wiesel. Takezu war davon gar nicht angetan und brachte mehrere Gegenargumente hervor. Doch Wiesel posierte lediglich und demonstrierte seine Muskeln. Mit einem  *ploppplopp* stellten sie sich auf. Dabei behauptete er, er hätte mehr Muckis als jedes andere Wiesel in Simkea. Dabei hat er wohl vergessen, dass er das Einzige ist.
Davon, wer jetzt aber wirklich Muckis hat und wer nicht, muss sich wohl jeder selbst ein Bild machen. (Eluanda)

 

Im Wald ist es gefährlich
Dass sich Jäger im Dämmerwald aufhalten, ist wohl nichts Neues für alle Simkeanerinnen und Simkeaner. Diese Jäger können in der Regel aber Wild sehr gut von anderen Bürgern unterscheiden, so dass man eigentlich nicht fürchten muss, ausversehen von einem Pfeil getroffen zu werden. In der letzten Woche machte sich jedoch ein Neujäger auf den Weg in den Wald und seine Warnung, die er vorab in die Welt sandte war schon sehr beunruhigend:

„Chalek macht alle Simkeaner darauf aufmerksam, daß er sich mit Pfeil und Bogen zum Wald aufmacht. Da er vollkommen ungeübt und außerdem kurzsichtig ist, werden eventuelle Unfälle als selbstverschuldet angesehen, nach dem hier gewarnt wurde.“

Kein Wunder also, dass viele Bürger Simkeas froh waren, gerade nicht im Wald unterwegs zu sein. Auch die Wölfe schienen vor dem Neujäger zu flüchten. Einmal traf Chalek dann aber doch, aber zu seiner Verwunderung lief der Wolf davon. Das Treffen sollte er wohl noch einmal üben, dann wird es vielleicht auch etwas mit den toten Wölfen und alle leben im Wald etwas sicherer. (Eluanda)

 

Die heilige Faltigkeit?
MasterX ist als Wächter der Tore für viele Bürger dieses Landes die wichtigste Führungsperson. Wenn es nach Stenophrates geht, dann ist ihm sogar ein wichtiger Bestandteil unserer Wirtschaft gewidmet: Die Dukate. Wo andere nur faltige, eher zufällige Strukturen sehen, meint Stenophrates doch tatsächlich das Portrait MasterX‘ zu erkennen. Der allseits bekannte Halbalb Takezu meinte dazu nur trocken: „Hmm, da soll sein Portrait drauf prangern? Muss wohl ein verdammt mieser Künstler gewesen sein.“ Er merkte noch an, wenn diese Abbildung tatsächlich MasterX darstellen sollte, solle der Künstler doch verbannt oder zur erneuten Bearbeitung gezwungen werden. Doch Stenophrates versicherte, die Darstellung beschönige nichts und sei bis auf die letzte Falte getroffen. Ice’s Schlusswort: „Na, wenn das der Chef hört…!“ (Vish)

30
Jan

Das Sindar, Lektion 10 Teil 1

   Von: Takezu in Schlagzeilen

Mi Chithaeglir
Takezu, Kirkis, Benn ah in edhil o Aldamarch pada mi Chithaeglir nan mbâr Benn.
Kirkis: Man lû telitham nan daen?
Takezu: Beditham i lond hen dad eraid. Si i râd talu, ir athradatham i daur i raid faeg. A cenitham loss.
Kirkis: Mathon chwest. Hithu delitha ned aduial.
Takezu: Mae, telitha. Ring. Tolthatham aen ’lad an naur si ae aníram laug.
Kirkis: Mae. Naw vaer.

Im Nebelgebirge
Takezu, Kirkis, Benn und wenige der Elben aus Albenmark marschieren im Nebelgebirge zu Benns Heimat.
Kirkis: Wann werden wir zu den Gipfeln kommen?
Takezu: Wir werden diesen Pfad zwei Tage lang gehen. Hier ist der Weg eben, wenn wir den Wald durchqueren werden, werden auch die Wege tückisch sein. Und wir werden Schnee zu Gesicht bekommen.
Kirkis: Ich spüre Wind. Nebel wird mit der Abenddämmerung aufkommen.
Takezu: Ja. Es wird kalt werden. Wir sollten jetzt Holz für ein Feuer holen, wenn wir es warm haben wollen.
Kirkis: Ja, eine gute Idee.

Mae govannen, mellyn nîn, eine weitere Woche ist vorbei gezogen und es ist wieder soweit, eine neue Lektion beginnt. Die nun mehr 10te.

10.2 GRAMMATIK

10.2.1 Futurformen

Futur der A-Verben

Die Futur-Form wird gebildet, indem an den Wortstamm die Endung -tha und daran wiederum die jeweilige Personen-Endung angehängt wird. Wie auch bei der Präsensform verändert die Endung -n (ich) das davor stehende -a- zu -o-:

lachathon (ich werde entflammen), lachathach (du wirst entflammen),
lachatha (er wird entflammen), lachatham (wir werden entflammen),
lachathach (ihr werdet entflammen), lachathar (sie werden entflammen)

erthathon (ich werde vereinen), erthathach (du wirst vereinen),
erthatha (er wird vereinen), erthatham (wir werden vereinen),
erthathach (ihr werdet vereinen), erthathar (sie werden vereinen)

linnathon (ich werde singen), linnathach (du wirst singen),
linnatha (er wird singen), linnatham (wir werden singen),
linnathach (ihr werdet singen), linnathar (sie werden singen)

Futur der I-Verben

Die Futurform der I-Verben ist zum Glück weitgehend frei von Komplikationen. Wir werden die Ausnahmen später behandeln. Die Formen werden gebildet, indem man an den Infinitiv des Verbs die Futur-Silbe -tha und daran ggf. die entsprechende Personenendung anhängt:

pedithon (ich werde sprechen), pedithach (du wirst sprechen),
peditha (er wird sprechen), peditham (wir werden sprechen),
pedithach (ihr werdet sprechen), pedithar (sie werden sprechen)

telithon (ich werde kommen), telithach (du wirst kommen),
telitha (er wird kommen), telitham (wir werden kommen),
telithach (ihr werdet kommen), telithar (sie werden kommen)

Man beachte, daß bei der Bildung des Infinitivs die i-Umlautung auftritt und auch hier die Endung -n (ich) bewirkt, daß das davor stehende -a zu -o wird.

In der nächsten woche setzen wir dann an dieser Stelle fort.
Cuio annan
lîn Takezu

30
Jan

Neues aus der Schmunzelecke

   Von: BiestyBird in Schlagzeilen

Der kleine, aber feine Unterschied …

1. NAMEN
Wenn Laura, Linda, Elisabeth und Barbara zum Essen gehen, nennen sie sich gegenseitig Laura, Linda, Elisabeth und Barbara.
Wenn Markus, Peter, Robert und Herbert zum Essen gehen nennen sie sich liebevoll Specki, King Kong, Schwellkopf und Penner.
2. BEZAHLUNG
Wenn die Rechnung kommt, legen Markus, Peter, Robert und Herbert je 20,00 Euro auf den Tisch, obwohl die Gesamtrechnung nur 63,00 Euro ausmacht…
Keiner hat Kleingeld und keiner erwartet Geld zurück.
Wenn bei den Damen die Rechnung kommt werden die Taschenrechner und die spitzen Bleistifte gezückt.
3. GELD
Ein Mann zahlt ohne mit der Wimper zu zucken 2,00 Euro für ein Teil, das nur 1,00 Euro kostet, wenn er es dringend braucht.
Eine Frau zahlt 1,00 Euro für ein Teil, das 2,00 Euro kostet, obwohl sie es überhaupt nicht braucht, nur weil es im Angebot ist.
4. BADEZIMMER
Ein Mann hat durchschnittlich 6 Dinge in seinem Bad: Zahnbürste, Rasierer mit -schaum und -wasser, Seife und ein Handtuch vom Steigenberger Hotel.
Eine Frau hat durchschnittlich 337 Dinge im ihrem Bad. Die meisten kann ein Mann nicht einmal benennen.
5. STREIT
Eine Frau hat immer das letzte Wort bei einem Streit.
Alles was ein Mann danach sagt, ist der Beginn eines neuen Streits.
6. KATZEN
Frauen lieben Katzen.
Männer sagen, sie lieben Katzen, aber wenn Frauen nicht hinschauen treten Männer nach Katzen.
7. ZUKUNFT
Eine Frau sorgt sich um ihre Zukunft bis sie geheiratet hat.
Ein Mann sorgt sich nicht um seine Zukunft bis er heiratet.
8. ERFOLG
Ein erfolgreicher Mann verdient mehr Geld als seine Frau ausgeben kann.
Eine erfolgreiche Frau findet so einen Mann.

9. HEIRAT
Eine Frau heiratet einen Mann in der Hoffnung, dass er sich ändert; – tut er aber nicht.
Ein Mann heiratet eine Frau in der Hoffnung, dass sie sich nicht ändert; – tut sie aber.
10. ANZIEHEN
Eine Frau ist immer gut angezogen, wenn sie Einkaufen geht, die Blumen gießt, den Müll raus bringt, telefoniert, ein Buch liest oder fernsieht.
Ein Mann ist immer gut angezogen zu Hochzeiten und Beerdigungen.
11. NATÜRLICHKEIT
Männer wachen morgens auf und sehen genauso gut aus wie am Abend vorher.
Frauen bauen über Nacht irgendwie ab.
12. NACHWUCHS
Ah, die lieben Kleinen. Eine Mutter weiß alles über ihre Kinder:
Zahnarztbesuche, erste Liebe, beste Freunde, Lieblingsessen, Ängste und Hoffnungen.
Ein Mann nimmt lediglich wahr, dass kleine Leute bei ihm wohnen.
Einen Zusammenhang zwischen diesen kleinen Leuten und sich sieht der Mann erst, wenn er seinen Urlaub nicht mehr Last Minute auf Malle machen kann, sondern ein bisschen langfristiger planen und die Bedürfnisse der lieben Kleinen berücksichtigen muss.
13. DIE EIGENEN VIER WÄNDE
Spätestens mit dem Nachwuchs wird das Thema der eigenen vier Wände akut, denn dann will sie nicht mehr in einer Altbauwohnung mitten in der Innenstadt (zentrale Lage zum Kneipenviertel). Sie will ein Nest bauen, etwas Eigenes, Gemeinsames, wo man alles zusammen plant, sogar die Farbe der Dachziegel. Und natürlich mit Garten. Der hat immerhin den Vorteil, dass er darin grillen kann.

30
Jan

Wenn Fremde Feinde werden

   Von: IceT in Schlagzeilen

Liebe Leserinnen und Leser,

lange ist es her, dass ich zum letzten Mal das Wort an Euch gerichtet habe. Dass ich nun wieder hier in den ehrwürdigen Hallen der Redaktion zur Schreibfeder greife, hat gleich mehrere Gründe. Zum einen ist die geschätzte Chefredakteurin derzeit von einem nicht enden wollenden Kampf gegen zeitfressende Monster in der Anderswelt abgelenkt, zum anderen möchte ich in diesem Schriftstück einige nachdenkliche Worte verewigen, die auch mich selbst betreffen. Denn viele Bürger werden dieser Tage einige seltsame Vorfälle am Trenter Markt beobachtet haben – Zeit, auf diese Vorkommnisse einzugehen. Read the rest of this entry »

30
Jan

Schnappschuss147

   Von: IceT in Schnappschuss

Manchmal sind die Dinge anders, als sie zunächst erscheinen…