Archiv November, 2021

1
Nov

Liebe Leserinnen und Leser,

   Von: Amalthea in Schlagzeilen

ganz Trent wuselt durcheinander auf der Jagd nach Schmalz und Zuckerstangen, um leckere und nicht allzu leckere Kuchen für die Halloween-Botin zu backen. Nach anfänglichen Engpässen bei den Zutaten sowie Halloween-Tschätts, die sich über ihre Rolle noch nicht ganz im Klaren waren, was den einen oder anderen Trenter Bürger schier zur Weißglut brachte und zu lauten Klarstellungen, hörbar in ganz Trent, führte (Ninawe: „Ich will Dein Fett!“), ist man nun dank Nachbesserungen und Entschärfungen eher friedlich am Metzeln in Trent, Schaben an den Bäumen und Buddeln am Kürbisfeld. Nur die Hühner kommen noch nicht ganz wieder zur Ruhe, leben derzeit noch in Angst und Schrecken und sind sicher froh, wenn der Spuk wieder vorbei ist.

Auch im Trenter Boten findet ihr diesmal Musikalisches und ein Rezept passend zum Thema Halloween. Darüber hinaus wieder äußerst unterhaltsame Geschichten mit dem Halbzwerg Klamdor, ein neues Rätsel von Fellknäuel sowie die Ankündigung eines Events: Der Trenter Pferdemarkt mit Rodeo-Wettbewerb findet bald – also in ein paar Monaten – wieder statt! Bereits der erste Pferdemarkt war ein voller Erfolg, ganz Trent war auf den Beinen und bestaunte sowohl die Pferde also auch die mutigen Teilnehmer des Rodeo-Dreikampfs. Wir freuen uns sehr, dass diese Veranstaltung nun ein zweites Mal stattfinden wird.

Ansonsten gibt es im Boten wieder Neues vom kleinen Drachen Drake und unseren Spruch der Woche.

Viel Spaß beim Lesen!

Amalthea

1
Nov

Garoschem Angroscho

   Von: Calisto in Klatsch und Tratsch

Ja, es kam zu Anfang zu einem kleinen Missverständnis, welches ich jedoch erst bei eingehender Recherche erkennen konnte. Für die Geschichte an sich spielt es keine so wesentliche Rolle. Damit ihr jedoch nicht genauso naiv in den Fettnapf tappt wie ich, erst mal eine kleine Erklärung vorweg.

Erian rief offensichtlich wohlwollend in die Welt hinaus: Garoschem Angroscho.

Meine Recherchen haben ergeben, dass dies etwas heißt wie: Seid gegrüßt, Zwerge. Wenn das immer noch falsch sein sollte: Ganz ehrlich, wer lässt Recherchen auch schon von einer Blondine durchführen. Zumal diese die meiste Zeit noch zu eitel ist, den Zwicker ordentlich auf die Nase zu setzen.

Also, wir gehen halt einfach mal davon aus, es sollte ein höflicher Gruß sein.

Tja, und dann bekommt den zufällig jemand mit wie ich. Die auf Schlachtfeldern groß geworden ist und sich im späteren Verlauf des Lebens auf Märkten rumtrieb, um die Ware an den Mann oder die Frau zu bringen.

Also was macht mein feines Gehör mit so einer fremdsprachigen Aussage? Es versteht irgendwas in Richtung: Halt die Gosch’n!

Baerty stimmte daraufhin mit einem „Servus, Grüezi und Hallo“ ein. Er war sich auch ziemlich sicher, dass, wenn Erian dies singen würde, dann würde er ganz vorne mitspielen.

Das wäre dann der Punkt, an dem die eigentliche Geschichte – oder eher gesagt, das Reimen – losging. Denn hierzu fühlte sich jetzt offenbar Erian motiviert:

Ich singe nicht, ich dichte nur, sonst setzt man mich noch vor die Tur. Und je nach Wetter ist es nass, dann macht das Singen keinen Spaß. Drum bin ich auch ganz lieb und fein und lass‘ das Singen lieber sein.

Baerty war sehr begeistert von der Reimerei. Ich sah es es eher noch etwas knochentrocken und vermerkte zumindest, dass vor die Tür setzen je nach Wetterlage ja auch nicht das schönste sei. Erian konnte wohl schon ein Lied davon singen, äh nein, einen Reim davon reimen, und stimmte dem zu. Als Entschuldigung wollte ich immerhin noch geltend machen, dass halt von zu schiefem Gesang einem auch nur die Gläser zerspringen. Da wäre dann vor die Tür setzen einfach das Mittel der Wahl. Allerdings bestätigte dies auch wieder, dass ich einfach nicht zu den nettesten Wesen Simkeas gehöre.

Erian hingegen konnte sich sogar reimend herausreden:

Gläser nur bei Höhen springen, so hoch kann ich gar nicht singen. Mit meinem Gebrumm kann ich’s nicht richten, dass Gläser könnte ich vernichten.

So leicht wollte ich mich jedoch nicht in meiner Störrigkeit von meinem Recht abbringen lassen. So beharrte ich weiterhin darauf, dass tiefes Brummen immerhin ein Erdbeben auslösen könnte. Dieses Vibrieren wiederum könnte nach wie vor meinen Gläsern gefährlich werden. Jedoch war auch hier Erian nicht um einen Reim verlegen:

Bei gutem Glas bringt das ’nen Klang, der besser ist als der Gesang.

So richtig gute Argumente hatte ich an der Stelle nicht mehr. Jedoch konnte ich mir nicht verkneifen zu bemerken, wenn er dann doch irgendwann draußen im Regen sitzt, haben wohl die zerklirrenden Gläser besser geklungen als sein Gesang. Allerdings hatte ich an dieser Stelle wohl vergessen, dass Erian ja sowieso nicht vorgehabt hat zu singen, sondern zu reimen. Dies wurde mir dann noch einmal eindringlich in reimenden Zeilen bestätigt:

Und ich sag‘ ja, dass ich werd‘ es lassen, sonst scheppern im Regal auch Tassen – und Teller noch dazu im Schrank. Am Ende wird noch jemand krank, aufgrund meiner Kakophonie – deswegen ja, sing‘ ich (fast) nie.

Und allmählich fielen die Mauern der Sturheit und ich merkte, wie ich mit dem Rhythmus der Reime mitschwang. Ich war sogar so versöhnlich, dass mir auf einmal jegliches Geschirr egal war, da die meisten Simkeaner doch sowieso nicht alle Tassen im Schrank hätten. Dies brachte Erian erst mal lachend aus seinem Reimen heraus. Er beteuerte, dass das aber nur daran läge, dass Simkeaner eben ihre Tassen meistens bei Blue aufhoben und eben nicht im Schrank.

Nach dem vergnüglichen Abendständchen, hmm… Abendreimchen, konnten wir dann auch alle selig ins Bettchen gehen.

So dass in Simkea noch viele vergnügliche Abende geschehen.

(Calisto)

1
Nov

Hakadance bei Reto

   Von: Alessa in Klatsch und Tratsch

Klamdor rief schon wieder mit Gebrüll durch ganz Trent nach den zwei Gnomdamen Lemura und Alessa, um sich mit ihnen bei Reto zu treffen. Dazu verabredet hatten sich auch noch Loulu, Ratti und Dracol. Es dauerte, bis alle Anwesenden an Klamdors Stammtisch zugegen waren. Dracol hatte sich ein besonderes Schmankerl überlegt: Er briet ein Wildschwein in der Kneipe, dazu passend hatte Loulu eine Torte bereitgestellt.

Klamdor trug „Basti“, wie er sein Baströckchen liebevoll genannt hatte. Baströckchen war Pflicht für die folgende Darbietung, also hatte auch Dracol eines angelegt und die Gnomdame Alessa ebenfalls (mit Muschelbikini). Weil die Gnomdamen so klein waren, wurde vereinbart, dass Lemura auf Klamdors und Alessa auf Dracols Kopf tanzen sollten. Lemura konnte nicht zum Baströckchen bewegt werden. Sie zog Stahlkappenstiefel, Plattenrüstung und Umhang vor.

(https://www.youtube.com/watch?v=BI851yJUQQw)

Klamdor: !UHÄÄÄÄÄ!
Dracol: WUUHHÄÄÄ
Klamdor: OHHHHBAHÄNGOHHHH
Dracol: OHHHHHAAAARRRR
Alessa: UHHHHAAAAAH
Klamdor: *Aufstampft*
Klamdor: *Arme in die Luft*
Dracol: *stampft dolle auf und streckt die Zunge raus*
Alessa: *stampft und klatscht auf die Schenkel*
Alessa: *streckt die Zunge raus* UHÄÄÄÄÄH
Klamdor: UUU UUU UUUHÄÄÄÄÄ
Dracol: *reißt die Arme hoch und haut sich dann auf die Schenkel* AHHHHRRRRGGG
Alessa: UUUH UUUH UUUHÄÄÄÄH
Alessa: *stampft dolle mit angewinkelten Beinen*
Klamdor: *Streckt die Zunge raus und verrollt die Augen*
Dracol: *stampft nochmal kräftig auf* UUUHH AHHH
Alessa: WWUUUHÄÄÄHÄÄÄ *streckt Zunge raus*
Alessa: *guckt ganz gefährlich*
Klamdor: HUHOO
Dracol: *macht verrückte Grimassen* WÄÄÄHHHHH
Klamdor: BULASAGOMU
Klamdor: *Springt hoch*
Dracol: *haut sich auf die Schenkel* BUUHHHÄÄÄÄ
Lemura: *zieht der Form halber auch ein paar Grimassen und haut Klamdor mit den Hämmern auf den Kopf*
Klamdor: AUUUUAAA
Lemura: WAAAAHHAAAAAHHHAAAA

Lemura konnte sich auf Klamdors Kopf halten, doch Alessa fiel bei Dracols großen Sprüngen irgendwann hinunter und landete hart auf dem Fußboden. Das Knie war blau, das Bein wurde aber in einem Becher Wasser gekühlt. Weil die Gnomine so klein ist, passte der Becher, den Reto gewöhnlich ausgibt, perfekt.

Lemura schien inzwischen großen Gefallen am Hakadance gefunden zu haben: „Hat zufällig jemand einen Knochen da? Den könnte ich mir in die Haare stecken. Als Ersatz für das Baströckchen… Alessa, mit Hämmern kann man super das Gleichgewicht halten.“ Sie hüpfte und klopfte mit ihren Hämmern gegen Klamdors Stirn, dass Klamdor schon Kopfschmerzen bekam. Als man „Hämmerlemura“ hinuntersetzte, schlug sie vor, weiter gegen Klamdors Knie zu hämmern.

Zum Abschluss kam noch Louhi vorbei. Damit er bei Reto hinein passte und nicht den ganzen Schankraum ausfüllte, sah man ihn in seiner selten angenommenen Menschengestalt. Es gab gute Stärkung: frisch gegrillte Wildschweinscheiben (mitten in Retos Kneipe) und zum Nachtisch Dämmerwalder Kirschtorte. Das Wildschwein hatte gar Klamdor erlegt, als er mit Dracol auf Wildschweinjagd gewesen war. So klang die große Hakadance-Darbietung bei Reto aus.

 

(Bild von Loulu)

(Alessa)

1
Nov

Halloweenrätsel

   Von: Fellknäuel in Rätsel

Es gibt wieder ein komplett neues Rätsel, welches etwas mehr Zeit erfordert.

Zunächst müssen die vier Scheiben ausgedruckt und ausgeschnitten werden. Durch das Loch in der Mitte werden die vier Scheiben von klein bis groß mit einer Briefklammer (alternativ kann man auch einfach ein Stück Draht zurechtbiegen) zusammengefügt, so dass sie sich einzeln drehen lassen.

 

Es gibt insgesamt 10 Fragen zu beantworten. Die größte Scheibe steht für die Fragennummer. Die drei kleineren für die gelben, pinken und blauen Lösungsbuchstaben. Wichtig ist die Reihenfolge. Die zweitgrößte Scheibe steht für gelb, die mittlere für pink und die kleinste für blau.

Bei jeder Frage bekommt man einen gelben, pinken und einen blauen Buchstaben. Die Scheibe wird nun so gedreht, dass unter der jeweiligen Fragennummer die erratenen Buchstaben stehen. Das kleine Fenster gibt nun einen Buchstaben frei. Notiert euch diesen Buchstaben für jede Frage und versucht, ein Wort daraus zu basteln :)

Bei Fragen einfach melden :)

Die Drehscheiben könnt ihr hier öffnen: Halloween_korrigiert

Edit: Es wurde nochmal ein Fehler erkannt. Die Datei und die farbigen Felder wurden korrigiert!

Zu gewinnen gibt es diesmal einen Satz Fellklamotten. Lösungen bitte an Fellknäuel (Stichwort: Halloween-Rätsel).
Einsendeschluss ist der 25.11.

Viel Erfolg!

 

(Fellknäuel)

Drake kam schniefend an: „Mami! Putt!“ Er zeigte die Scherben von seinem Lieblingsbecher vor.
„Oh weh“, meinte ich und strich ihm tröstend über das Köpfchen.
„Die Becher sind aber auch zu groß. Ich hab‘ eine Idee: Flieg‘ zu Louhi und bitte ihn, Becher zu machen, die zu jemandem passen, der nur hühnergroß ist.“ Ich schmunzelte.
„Und such‘ dir die Farben aus. 6 Becher fürs Erste, denk‘ ich.“
Erst nickte er begeistert, meinte dann aber bedrückt, dass er nicht so viele Heller hat.
„Kleiner Wirrkopf, die Rechnung geht natürlich an meinen Taubenschlag. So, und nun los, ab zu Louhi.“
Drake schwirrte los und steckte am Lager zusammen mit Louhi die Köpfe zusammen.
Später kam er wieder an und erklärte, dass Louhi die Becher in ca. 3 Tagen machen würde.
So kam mein Kleiner zu seinen eigenen Bechern.

(Lady Sharina)

Liebe Kunstfreunde…

dieses hochaktuelle Liedchen bekam ich eben rübergereicht.

♪♫♩Füllt ganz Trent mit gerupften Hühnern.
Schalalalala. la, la la, la.
Gebt dazu gemahl’ne Körner.
Schalalalala. la, la, la, la.♪♫♩

♪♫♩Gelbrindenpulver in den Topf.
Noch dazu ein Kürbiskopf.
Zum Schluss noch Tschättschmalz hinein.
und der Gruselkuchen wird fertig sein.♪♫♩

Danke sehr, Nyarla.

Frohes Backen wünsche ich Allen.

(Lady Sharina)