Liebste Leserschaft,
Nur noch eine Woche, dann ist es vorbei mit den Feierlichkeiten und den lustigen Spielen in und um Trent herum. Read the rest of this entry »
Liebste Leserschaft,
Nur noch eine Woche, dann ist es vorbei mit den Feierlichkeiten und den lustigen Spielen in und um Trent herum. Read the rest of this entry »
Hochzeitswirrungen
„WIESEL! Wir sollen uns zusammentun“, eröffnete Helena in der vergangenen Woche eine der größten Diskussion über eine oder vielleicht auch zwei oder gar keine Hochzeit, die es in Simkea seit langer Zeit gegeben hat. Scheinbar hatte Helena irgendetwas mit Finchen abgesprochen, denn diese holte prompt die schicken Klamotten aus dem Lager. Daraufhin meinte Helena: „Oh fein, sie macht sich schon für ihre Hochzeit mit Erendyra fertig!“ Über diese Gerüchte konnte man in der vergangenen Ausgabe des Trenter Boten schon einiges lesen. Erendyra, der nichts mitbekommen hatte, schreckte nun augenblicklich auf und auch Finchen schüttelte sofort hektisch den Kopf. „Die Sachen sind für die Hochzeit von Lenchen und Wieselchen!“, erklärte die Schnecke also schnell, doch diese waren genauso perplex, wie Finchen und Erendyra zuvor. Aber dies ließen sich die übrigen Simkeaner nicht entgehen und munkelten direkt über eine mögliche Doppelhochzeit der beiden vermeintlichen Pärchen.
Immer wieder beteuerten die vier, dass es keine Hochzeiten geben würde oder schoben sich gegenseitig andere Hochzeitskombis zu. So wollte Helena plötzlich Finchen heiraten und Erendyra und Mauswiesel hätten heiraten müssen, doch letztere beiden sahen lediglich verwirrt in die Menge und schienen gar nichts mehr zu verstehen.
So wurden die Hochzeitsgerüchte also bestritten. Aus sicherer Quelle ist jedoch bekannt, dass mindestens eine der beteiligten Personen bei einem bekannten Koch eine ganze Menge an Nahrungsmitteln bestellt hat, die eine einzelne Person nur in einem sehr langen Zeitraum verzehren kann. Ob hier für eine mögliche Hochzeit eingekauft wird? Die Zeit wird es zeigen – Parker zumindest meint, er hätte in der Zukunft eine Doppelhochzeit gesehen. Man darf also gespannt sein, wie viele Hochzeiten es in diesem Jahr noch geben wird. (Eluanda)
Ein Kind auf dem Arm eines Adeligen
Ein Kind auf dem Arm eines Adeligen, der zumal noch Alfred von Maretan heißt, sieht man normalerweise nur, wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen – zumindest nahm man dies wohl bis vor wenigen Tagen noch an. Zunächst schien es auch, als würde die kleine Georgiana es nicht schaffen, den Herrn von Maretan davon zu überzeugen mit ihr zu spielen oder sie gar auf den Arm zu nehmen. Eine halbe Ewigkeit zerrte sie an ihm herum, hängte sich an ihn und versuchte ihn zu überreden. Bis Tamita, die das Mädchen versuchte zu trösten, Georgiana einfach auf seine verschränkten Arme setzte. Georgie krallte sich direkt an ihm fest und ließ so schnell auch nicht wieder los – da brachte es auch nichts, dass Herr von Maretan sie nicht einmal festhielt, sondern nur versuchte, sie auf den Boden zu stellen und das natürlich ohne Erfolg. Außerdem stellte er klar, dass er wenig Ähnlichkeit mit einem Bett hatte, da Georgie in seinen Armen schlafen wollte.
Irgendwann schaffte der adelige Herr es dann doch, das Kind los zu werden, Georgie jedoch fing an zu weinen und ließ sich wieder von Tamita trösten, bevor sie irgendwann einschlief. Vielleicht wird Alfred von Maretan doch noch irgendwann kinderlieb – seiner zukünftigen, wer auch immer das sein wird, ist es jedenfalls zu wünschen. (Eluanda)
Uhrenscherz
Die Auseinandersetzung mit Georgiana schien Alfred von Maretan sehr mitgenommen zu haben, denn nicht nur, dass er das Mädchen getragen hatte, er wurde währenddessen auch noch zum Narren gehalten. Tamita war sehr interessiert an Herrn von Maretans Taschenuhr. Diese sollte keiner außer ihm anfassen, lediglich bestaunen war erlaubt. Es scheint jedoch schwer zu fallen, sich an solche Prinzipien zu halten, wenn man sich eigentlich ein Kind vom Leibe halten möchte.
So geschah es, dass Tamita es tatsächlich schaffte, ein Papier heraus zu kramen, darauf etwas zu zeichnen und dieses Stück Papier zu benutzen. Erst nachdem Georgievon seinem Arm runter war und ein Schläfchen abhalten wollte, fragte Tamita den Herrn noch einmal nach der Uhrzeit – schließlich war er durch seine Taschenuhr immer bestens auf dem Laufenden. „Sofern die Anzeige hier richtig ist, wäre es kurz nach zwölf mittags…was aufgrund der Dunkelheit wohl eher nicht der Fall zu sein scheint“, antwortete er und untersuchte sogleich das Ziffernblatt, weil es eigentlich auf die 20. Stunde zuging. Dann fiel ihm der Zettel auf, der auf sein Uhrglas gepinnt war – nicht sonderlich erbaut über den Scherz, den sich jemand mit ihm erlaubt hatte. Takezu lobte derweil die Zeichnung, da Alfred von Maretan den Unterschied erst auf den zweiten Blick gesehen hatte, dessen Erklärung war dafür: „Die Dunkelheit hier und ein flüchtiger Blick machen sowas bei menschlichen Augen schonmal möglich. Aber ihr, mit euren Albenaugen habt selbstredend nie solcherlei Probleme.“ Natürlich hatte der Alb dies nicht, ist er doch nahezu unfehlbar.
Georgie und Tamita war es jedenfalls gelungen, den Herrn von Maretan an einem Tag gleich zweimal mit fast unmöglichen Dingen zu überraschen. (Eluanda)
Papa Pinguin
Irgendwann am Samstag erklang überaus erfreuter Jubel von der Eisinsel. Nicht etwa von einem der dort befindlichen Jubiläumsspiel-Spieler, der eine versteckte Meersalz-Toffee-Quelle entdeckt hatte. Nein – der Jubel kam vom sonst eher als ruhiger Vertreter seiner Art bekannten Icebaer.
Was das Bärchen so erfreute? Nun das ließ es sogleich nach seinem Jubelruf Alle wissen. Ihm war es gelungen ein gefrorenes Pinguinei aufzutauen und siehe da … es bescherte ihm gleich doppelte „Vaterfreuden“.
Damit er mit den kleinen Pinguinbabys nun aber nicht überfordert wird, bot Cleo sich mit den Worten „darf ich den Zwilling“ an, eines der beiden Watscheltiere zu sich zu nehmen.
Icebaer klärte sie daraufhin erst einmal über das scheinbare Geschlecht der Tiere auf. „ Sind Mädels – tragen rosafarbene Blusen^^“ Dieser locker in den simkeanischen Raum geworfenen Behauptung, wurde von Moonstone nachgehakt, die wissen wollte: „Was tragen Jungs?“
Icebaer war sich mit der Antwort so sicher, dass er ohne lange zu überlegen antwortete: „na, blaue oder weiße Hemden^^“
Damit jedoch gab sich Moonstone nicht zufrieden, denn sie erkannte da ein kleines Problem, welches sie sogleich aufzeigte. „Achso – und wo ist ein nackerter Pinguin biologisch zu verorten?“
Auf diese Frage war der Zwillingspinguin – Papa auf Zeit wohl nicht vorbereitet. „tja … das dürfte jetzt problematisch werden“, erklärte er und fing an zu grübeln.
Dabei weiß doch jeder, der Pinguin von Welt trägt stets einen Frack und lässt sich folglich nur als Gentleman einordnen. Was jedoch einige weitere Fragen aufwirft: Gibt es nur männliche Pinguine? Woher stammen dann aber die Eier aus denen die flugunfähigen Vögel schlüpfen? Wurde schon einmal ein Pinguin im Abendkleid gesichtet?
Allerdings …..(Maeve)
Auch wenn unsere Camera Obscura in der vergangenen Woche ein paar Defekte aufwies, so kann dank der schnellen Reaktion von Maeve in dieser Woche ein Schnappschuss präsentiert werden. Zwar nicht von der Camera Obscura aufgenommen, zeigt es dennoch sehr schön das Geheimniss, warum das Mauswiesel trotz nicht einfahrbarer Krallen immer auf Rücken und anderen Körperteilen der Damenwelt fröhlich herumklettern darf: Wieselmaniküre!
Liebste Leserinnen und Leser.
In tiefer Trauer möchte ich an dieser Stelle dem Tod meiner geliebten Schwester BiestyBird gedenken. Als Mitbegründerin und ehemalige stellvertretenden Chefredakteurin gebührt ihr die Ehre, an dieser Stelle Erwähnung zu finden. Read the rest of this entry »
Wenn die Kinder flügge werden, dann kann es schon mal geschehen, dass ein Zimmer neu zu vergeben ist. Wann und ob dies jedoch bei Finchen der Fall ist und wie dann die Frage gelöst wird „Wie sage ich es meinem Sohne“, bleibt abzuwarten.
Liebste Leserschaft,
derzeit scheint es, kommen wir Simkeaner nicht mehr aus dem Feiern heraus. Wo man sich auch umblickt, es scheint immer und überall ein Grund zum Feiern. Read the rest of this entry »
„Was haben wir nur ohne die Taverne gemacht!“ „Gearbeitet!“ Ein kurzes Lachen erfüllte den Raum. „Wisst ihr noch, wie das war, als wir hier damals ankamen?“ Maddie blickte in die Runde. Steno nahm einen kräftigen Schluck aus dem Bierkrug, blickte nachdenklich ins Leere und begann zu erzählen: „Hungrig und durstig bin ich durch diese neue Welt gestreift, in der Hoffnung irgendetwas zu finden was ich am Markt zu Geld machen könnte. Als ich eines Abends sehnsüchtig am Strand den Sonnenuntergang bewunderte, traf ich auf Liala, die schon ein paar Wochen in diesem Land verbracht hatte und einige wertvolle Ratschläge geben konnte und mir die erste ordentliche Mahlzeit seit Tagen spendierte.“ „Und dennoch bin nicht ich mit Rosen und Honig von dir überschüttet worden!“ lachte Liala, knuffte Maddie freundschaftlich in die Seite und zwinkerte ihr zu. „Meine ersten Erfahrungen… hm…“ grübelnd legte Liala die Stirn in Falten. „Nun, zuerst einmal war ich völlig überfordert,“ lachte sie „So viel zu tun, so viel zu sehen! Und diese Heimat war so völlig anders als alles andere, was ich bis dahin gesehen hatte. Aber eines war damals schon so wie heute: Die Leute! Als ich endlich den Markt erreicht hatte, völlig entkräftet und müde, dauerte es keine fünf Minuten, bis sich einer mir annahm.“ Ein dankbares, zärtliches Lächeln umspielte ihre Lippen. „Das war Keldan.“ „Ich kann mich auch noch sehr gut erinnern, obwohl es nun schon fast 6 Jahre her ist.“ Lady Sharina blickte über den Rand ihres Humpens in die Runde. „Damals wurde man als Neuling eher wenig beachtet.“ Ein leichtes Nicken deutete an, dass es wohl nicht ihr allein so ergangen war. „Jemand, um es genauer zu sagen, billa, drückte mir einen gebrauchten Krug in die Hand. Und das war es dann auch an Kontakt die ersten beiden Wochen. Dazu muss ich sagen das ich mich auch sehr unsicher fühlte wie ich mit den Leuten umgehen sollte. Ich schlich also möglichst unauffällig in der Gegend rum und guckte mir alles an, probierte rum. Machte die ersten Quests.“ „Wie gut, dass du mit den Jahren doch noch kontaktfreudiger geworden bist,“ schwebte eine munter kichernde Stimme zu den in ihren Erinnerungen Versunkenen herüber. Abrupt fuhren die Köpfe herum. Unauffällig hatte sich eine Gestalt genähert. Ihre langen blonden Haare fielen in sanften Wellen weit hinab auf ihren Rücken, ihre Augen strahlten. „billa! Wie, wann, wieso…“ „Lass gut sein,“ billa lächelte. „Ich hab euch in der Taverne verschwinden sehen und dachte, wenn ihr feiern wollt, sollte ich das auch tun.“ Schnell beeilte sich Jim der Siedler billa einen Hocker an den Tresen zu rücken, auf dem sie Platz nahm. Schnell stand ein Bier vor ihr und fragend blickte sie sich um. „Und, was feiern wir?“ „Naja,“ setzte Maddie an, „feiern würde ich es nicht gerade nennen. Eher versinken wir gerade in Erinnerungen an unsere Anfänge hier.“ „Für mich war der Einstieg prima.“ billa grinste. „Darkman hat mir in den ersten Tagen einen Feuerstein geschenkt. War ich stolz und dankbar. Dann allerdings gab es einen Weltenriss, oder sowas, wir wurden eine Woche zurückgesetzt. Aber Darki hat mir den Stein nochmal gegeben.“ „Meine ersten Schritte in Simkea waren sehr zögerlich, da mir die Welt damals schon(!) sehr komplex vorkam. Ich war heilfroh, als ich von der Portalinsel herunter war – und auf einmal stellte mir kein Wächter mehr Aufträge, ich war auf mich selbst gestellt. Ich habe ein bischen hin und her probiert, bis ich auf die Idee kam, Schreiber werden zu wollen. Entsprechend habe ich habe ich meine Talentsteine und Charakterbildungssteine, die man damals noch alle auf einmal in einem großen Beutel beim Durchschreiten des Portals in die Hand gedrückt bekam, verteilt. Zum Glück wurde ich mit hilfreichen Ratschlägen empfangen, vor allem mit dem Hinweis, dass meine Zielrichtung Mist war.“ Ein Lachen begleitete seine letzten Worte, dann erhob Marese das Wort. „ Ich fand den Anfang damals auch ganz schön schwer. Hab in den ersten Wochen oft ums überleben gekämpft.“ Sie nahm einen tiefen Schluck aus dem Humpen. „Gekämpft hab ich auch und nicht nur ums Überleben,“ Maddie schmunzelte. „Das erste Lebewesen, dem ich nach dem Wilson begegnete war eine Grünschrecke. Ich hab mich so erschrocken, dass ich mein Messer gezückt habe und, nun ja,“ sie zögerte kurz und zuppelte an ihrem Handtuch, „der zweite Bewohner, dem ich begegnete war dann Segnung.“ „Warum wundert mich das nicht?“ Lady Sharina grinste. „Aber danach bin ich ganz leise und schüchtern zum Stadttor geschlichen! Ehrlich! Ich hab mich nicht getraut, jemanden anzusprechen und hab gedacht, ich komm auch allein klar. Schnell aber hab ich gemerkt, dass das so wohl nicht klappt. Also hab ich gefischt und Fischsuppe gekocht, nur um zu überleben. Schuhe oder Rucksack waren unerschwinglich, und so hab ich nur Rindenlatschen getragen und Fischsuppe verkauft. Die ersten Wochen hab ich ehrlich gedacht, ich schaff es nicht.“ Firunja grinste: „Das erste was ich in Simkea erlebte waren 3 richtige beim Rubbellos, dass jeder am Anfang geschenkt bekommt – Woah! 50 Gold!“ Sie lachte „Ja Gold, damals gab es nur Goldmünzen. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Ich erinnere mich auch daran, dass ich mich anfangs auch absolut nicht getraut habe auch nur irgend jemanden anzusprechen.“ Sie schmunzelte „Ich war schon immer eher der ruhige Typ, wie man so schön sagt. Ich dachte anfangs „ach hier komme ich ebenfalls alleine klar“. Also durchstriff ich alleine die Lande und hab mir alles angeschaut, aber nicht wirklich etwas gearbeitet.“ „So alt und doch noch so jung“, erklang die wohltönende Stimme der Katzendame Pytron. „Vorrr vielen, vielen Jahrrren bin ich durch das Porrrtal geschrrritten~nya. Vieles warrr damals noch anderrrs~nya. Die Zeiten damals warrren viel gefährrrlicherrr~nya. MasterrrX hatte diese Welt gerrrade errrst fürrr uns gefunden~nya. Hungerrr und Durrrst konnten unserrre Körrrperrr noch soweit auszehrrren, dass wirrr darrran sterrrben konnten~nya. Errrst späterrr schaffte es MasterrrX dies entgültig zu verrrhinderrrn~nya. Die Leute warrren vorrrsichtig und verrrängstigt, doch motivierrrt hierrr eine neue Heimat aufzubauen~nya.
Unserem Tatendrrrang warrren keine Grrrenzen gesetzt~nya. Das Abenteuerrr beflügelte uns und verrrlieh uns unendliche Ausdauerrr und Krrraft~nya. Lediglich die Zeit etwas abzubauen oder herrrzustellen, begrrrenzte uns~nya.
Nach einigerrr Zeit verrrließ ich die Gemeinschaft und zog mich in die Einsamkeit derrrr Wälderrr zurrrück~nya. Dinge, die ich nicht beeinflussen konnte, verrrlangten dies~nya.“ Leis murmelte sie etwas, was nach „Anderswelt“ klang. „Nach einigen Jahrrren, es mögen etwa 6 oder 7 Jahrrre gewesen sein, suchte mich MasterrrX in den Wälderrrn auf~nya. Errr errrzählte von all den Verrränderrrungen, die geschaffen wurrrden~nya. Neugierrrig kehrrrte ich zurrrück und fand viele bekannte, aber auch viele neue Gesichterrr vorrr~nya. Auch Simkea und Trent hatten sich in der Zeit verrränderrrt~nya. MasterrrX hatte den Hungerrr und Durrrst besiegt, sodass wirrr darrran nicht mehrrr sterrrben konnten. Allerdings war der errrste Entdeckergeist und die Abenteuerrrlust verschwunden, sodass alle Arrrbeiten krrräftezehrrend warrren~nya. Seit dem ist wiederrrrrrum viel passierrrt und noch viel mehrrr hat sich verrränderrrt~nya.“