Archiv für Sparte ‘Klatsch und Tratsch’

Ich übe mich seit längerem in der Kunst der Alchemie. Inzwischen kann ich seit geraumer Zeit Phiolen des Kampfes herstellen. Petra Fakt – den meisten von euch als unerschrockene Kämpferin in den Tiefen der Ruinen bekannt – bestellt diese kostbare Flüssigkeit gerne bei mir. Inzwischen hat sich ihr Bestellvolumen stetig vergrößert, so dass ich mir die Frage nach der Verwendungsart nicht verkneifen konnte: „Badest du darin?“ Dies beantwortete Petra flugs mit: „Ja. Gibt ‘nen schönen Teint. Liegt an den Rosen, glaube ich.“
Da Petra Fakt sich so gerne in den Ruinen aufhält, habe ich mich bei ihr nach den Pilzbeständen in diesen – von mir selten besuchten – Regionen erkundigt: „Gibt es dort unten auch Pilze, Schwertpilz oder Keulenbovist?“ “Ja. Aber die haben Reißzähne, und einige sind mit Schlagringen und Knüppeln bewaffnet, um Sammlern die Wertsachen abzunehmen.“ „Upps, was für Grobiane, die passen sicher nicht in einen Pilzkorb!“ „Die bleiche Skelettmorchel und der grünglühende Goblinschleimling sind natürlich Raritäten.“
Petra hat mir – nach hektischem Telefonat mit ihrem Rechtsanwalt – großzügig gestattet, über sie zu schreiben. Ihr Themenvorschlag war „Blut und Stahl und Knochenmehl!“ und bloß keine „Rohmantick“, das sein so ein Zwergenfetisch. Bei dem Wort Knochenmehl fiel mir natürlich sofort meine geliebte Erdbeermarmelade ein. Mit Petra Fakt über das Kochen zur reden ist sehr amüsant. Zwar kann sie Leim für die Schabenjagd und heißes Wasser kochen, aber die Rezepturen für Erdbeermarmelade und ein vermutlich zwergisches Blaubeergelee-Rezept waren ihr unbekannt und lösten leichten Grusel bei der hartgesottenen Kämpferin aus. Ihr Kommentar: „Danke für das Blaubeergelee-Rezept. Bis zur Stelle mit den Orkaugäpfeln klang das lecker. Ich werde nie mehr arglos in eine deiner Stullen beißen können.“

(Ninawe)

1
Apr

Von Bienen zu Apfelkuchen

   Von: Calisto in Klatsch und Tratsch

Ein ganz normales Weltgespräch
Clemmk begrüßt Rava in gewohnter Manier: Hi Ravalia *summ*. Worauf Ravalya Kergarth wie so oft entgegnet: “Hey immer fröhlich summender Bienenjunge” und ihm zuwinkt.
Es mischt sich Moonstone ein: “Die Bienen summen doch nur, weil sie den ext vergessen haben”
Clemmk fragt zu Recht: “Wie ext?”, während Simplicius Simplicissimus grinst und Sarafine versucht zu erklären: “Moonstone meint bestimmt „Text“. Sie ist manchmal sparsam mit den Buchstaben.” Simplicius Simplicissimus darauf: “Jedenfalls wurde irgendwas ergessen”.
Ravalya Kergarth hat noch eine eigene Erklärung: “Kann auch sein, sie summen, weil Moonstone den Text in Bienensprache nicht versteht?”
Simplicius Simplicissimus fasst zusammen: “das ommt ja or, manchmal ann man den ext aber auch aten” und Ravalya Kergarth kichert, während Sarafine lacht.
Marrek hingegen fragt sich: “Ist Sim gerade von einem Tschätt angegriffen worden??”
Simplicius Simplicissimus erklärt: “Der ist jetzt nur noch ein tsch” Damit ist auch Marrek eingespannt und grunzt amüsiert vor sich hin.
Ravalya Kergarth versucht sich im Gesang: *sing* “…ein im, der ängt nen ätt…” und Simplicius Simplicissimus fällt ein: “oder ackt pfelkuchen :-)”
Worauf Sarafine sogleich Hunger bekommt: “ui…Appelküchle…die hät ich gern mal wieder.” und Ravalya Kergarth zustimmt: “ecker *matz*”
Kätchen egt sich ichernd unter die aftpresse und dankt für die Unterhaltungseinlage
Ravalya Kergarth ist amüsiert: ^^
Und die Kuh*bessie hält ein Schild hoch ´´Über geistig Schwache lästern ist voll unfair´´ und wartet mal, wie lange es dauert, bis Moon den versteht*
Moonstone braucht ein bischen, aber dann: “Hey warte mal Bessie, das war doch ein Schuss gegen mich!”

Wir wissen nicht, wie die Unterhaltung zwischen Moon und Bessie weiter ging und auch nicht, wen Sim mit Apfelkuchen versorgte.

(Kätchen)

1
Jan

Eine tragische Geschichte

   Von: Lady Sharina in Klatsch und Tratsch

Ich guckte mich etwas um und da fiel mir Elli Dumbo auf, die ein Porzellanladen suchte.
Lady Sharina: „Huch, Elli unser Geschirr hier ist aus Ton. da haste Pech.“
Elli Dumbo:“Ja, das hab ich schon bemerkt, da muß ich wohl noch weiter suchen,“ meinte sie traurig.
Mein Vorschlag zur Hilfe kam leider nicht an. Lady Sharina:“Oder auf Tongeschirrladen umsteigen.“
Elli Dumbo:“Geht nicht, es muß ein Porzellanladen sein.“ Lady Sharina: „Hm. Dann muß wer schnell das Porzellan erfinden.“
Elli Dumbo:“Ich such ja meinen Bruder, und es wurde mir gesagt, der Elefant ist im Porzellanladen, deshalb such ich eben den Porzellanladen.“ Erklärte sie mir.
Lady Sharina:“Ein Elefant ist im Zirkus.“ Elli Dumbo:“Den hab ich auch schon gesehen, aber das ist der falsche.“ Lady Sharina:“Schade.“
Elli Dumbo:“Der steht nur dumm rum und guckt blöd.“
Nun mußte ich trotz aller Tragik doch schmunzeln.

(Lady Sharina)

1
Jan

Geschäftsfrau

   Von: Calisto in Klatsch und Tratsch

Mühsam zähle ich die Äpfel und muss mich schon arg hoch strecken und jeden Einzelnen zu erwischen. Ravalya Kergarth ist hier wesentlich gewitzter und empfiehlt mir eine Zwille um die besonders hoch wachsenden Äpfel zu erreichen. Ich fang an zu grübeln. Geschickt mag es sein, beim Saft machen auch kein Problem, aber wenn man frische Äpfel verkaufen will? Dann mit Löchern? Ich bin noch nicht so recht überzeugt. Ravalya Kergarth winkt ab, man müsse die Äpfel nur sehr geschickt stapeln. Ich setzte meine empörten Blick auf, da meine Ware immer einwandfrei ist, egal aus welchem Blickwinkel und ich sollte wohl auch selber in Zukunft die Ware die ich bekomme penibel untersuchen, bei solchem Methoden.

Bruni grinst derweil hinter dem Amboss hervor und fragt wieso jetzt bitte Äpfel anstatt Meteorensplitter vom Himmel fallen. Ich zucke nur mit den Schultern und stelle fest, das immer noch besser Äpfel als Ambosse herunterfallen. Dem kann Bruni auch nur beipflichten. Ravalya Kergarth hingegen wittert schon wieder ein Geschäft, immerhin kann man die Ambosse ja einschmelzen. Bruni reißt entsetzt die Augen auf, aber was machste denn mit den platt gequetschten die darunter liegen….es ging ein ochhhh pfeiff durch die Menge und ich könnte schwören es wurde unauffällig eine Schaufel versteckt. Im übrigen wären das auch nur Kleinigkeiten um die sich die Segnung kümmert, wurde durch die Menge verkündet.

Darum merke dir, mit wem du in Simkea blind Geschäfte machst und welche Opfer vielleicht dahinter stecken…

(Calisto)

Ich kann selbstbewusstes Auftreten ja nur bestärken, aber manchmal liege sogar ich verwundert unter meinem Blaubeerstrauch und lausche den Gesprächen Simkeas.

Besonders hervorgetan hat sich hier dieses mal eine Gottheit Namens Erendyra.

So ganz genau, kann oder möchte ich diverses Wortgeplänkel welches mit geschwollener Brust erzählt wurde gar nicht erzählen. Er ist einfach der Gewinnertyp. Meister. Und Kinder sind Bälger. Zwischendurch kam mir der Gedanke, ob das der Grund ist, wieso Götter vielleicht nicht immer eine Optik haben. Bei soviel Selbstbewusstsein, sind sie vielleicht einfach geplatzt? Ich lauschte weiter. Nicht ohne mir wichtige Notizen zu machen, die ich offensichtlich nicht nur dachte, sondern sie kamen offensichtlich wohl laut aus meinem Munde, für alle hörbar.

Da gab es diesen wichtigen Punkt. Ich finde die letzten Jahre flügelfrei sehr entspannend und habe auch nicht vor mich durch irgendwelche Bindungen in goldene Käfige sperren zu lassen.

Wenn es mich aber doch überkommen sollte, dann steht Erendyra, jetzt sehr weit oben auf der Liste zur potentiellen Familienplanung. Wie gesagt, schien ich es nicht nur zu denken oder zu schreiben, sondern sprach das Ganze auch noch laut aus.

Wichtig an dieser Stelle war die Überschrift der Liste:

Nicht geeignete Väter!

Erendyra blieb unterdessen, ganz wie es sich für eine erhobene Gottheit gehört relaxt und stellte erst mal nüchtern fest, das es geschlechtsspezifisch sowieso nicht möglich wäre.

Jedoch wäre es ja nicht Erendyra, wenn das jetzt einfach so stehen bleiben würde. Daher musste noch unbedingt nachgeschoben werden, das wenn wir Kinder hätten, diese natürlich bombastisch wären. Wer jetzt einen kurzen Moment den Verdacht hegte, dass könnte ein kleines Kompliment für mich sein, der täuscht sich stark. Denn so wie es dem Naturell von Erendyra entspricht, klopft es sich natürlich sofort selber auf die Schulter und stellt mit geschwollener Brust fest: Denn diese kämen ja selbstverständlich nach mir.

Der Schreck saß tief: Nach dir? Rief ich, ok ich muss noch was oben an die Liste ran kleben, du rutscht viel weiter nach oben als Position 1.

Tief im inneren war ich der Natur dankbar, das es wie gesagt wohl nicht möglich ist, das Erendyra sich weitervermehrte, kurz überlegte ich ob auch Dinge wie bei den Seepferdchen ausgeschlossen waren. Den wahrlich es sollte einzigartig bleiben.

Gott sei dank hatte es jedoch auch keinerlei Interesse diesbezüglich,da es ja ewig leben würde.

Somit wird Simkea wohl vor schlimmeren bewahrt und Erendyra bleibt einzigartig, was ganz dem Sinne seiner Gottheit entsprechen dürfte.

Und so lebten sie bis an ihr Ende und Erendyra einfach für immer…

(Calisto)

 

1
Dez

Männermode

   Von: Lady Sharina in Klatsch und Tratsch

 

Die Autorin hatte Langeweile, weil sie auf neue Kräfte warten musste und guckte sich um. Gerade kam Klang vorbei und ihr fiehl auf das er Rock trug. Lady Sharina: „Hübscher Rock “ Ruft sie ihm hinterher.

Klang lacht. Loulu hat was mit Recht zu bemängeln: „Naja… bisschen farblos.“
Lady Sharina: „Stimmt, aber trotzdem, Mann mit Rock hat was finde ich.“
Loulu: „Macht er aber schon länger so.“ Louhi:“ Ja, nackte Beine!“ mischt der Drache sich ein.

Ravalya Kergarth stimmt zu:“ Männerröcke sind was feines.“

Loulu: „Du hast das haarig vergessen, Louhi.“
Klang: „Aje, hrhr – mal ne gute albionische Erfindung.“

Louhi: „Aber auch nicht ausgeschlossen, das steht ja jedem frei, ob er sich rasiert.“
Loulu: „Also, ein Nordmann, der sich rasiert? Gibts da dann extra Babiere für Männerbeine?“
Klang lacht:“Ohne die geht es nicht…“

Louhi: „Hmm weiss ich nicht, aber auf jeden Fall scharfe Äxte.“
Lady Sharina:“Nee da geht nachher das Bein mit ab.“
Louhi:“Nur wenn man ungeschickt ist.“
Loulu:“Nicht wenn die Axt scharf genug ist und man nicht im rechten Winkel mit Schwung ansetzt.“
Lady Sharina meint, wie dem auch sei. Männer tragt Röcke!

(Lady Sharina)