Gut bekannt sind sie. Beliebt bei Jung und Alt sind sie. Und es gibt immer mehr davon. Die Rede ist von den schmückenden Accessoires. Und es gibt die unterschiedlichsten Arten. Zählen wir einmal auf. Halsschmuck, Kopfschmuck, verzauberter Schmuck, Talentschmuck, Schmuck für die Ohren, für die Hände und Arme. Und Reiche. Es ist für jeden Geldbeutel etwas dabei.
Ketten in einer Vielzahl von Materialien und Farben. So leuchten uns Malachit- und Rohsmaragdkette in zwei herrlichen Grüntönen entgegen, während die Bernsteinkette ihr warmes gelbbraunes Licht verströmt.
Einer Mondsteinkette sagt man sogar magische Kräfte nach. Vor allem wahrscheinlich von den Anhängern des Mondglaubens hierzulande. Allerdings schmückt eine solche Pracht nicht nur Mondgläubige. Auch jeder andere Simkeaner oder jede andere Simkeanerin trägt einen solchen Stein mit Stolz an einem Lederband. Sind Mondsteine doch eine Rarität, die sich höchstens in einem gut sortierten Sammlerlager befinden oder allerhöchstens in dem ein oder anderen Überraschungsgeschenk zu Ostern versteckt halten.
Noch so eine Seltenheit stellt eine Kette aus ganz anderem Material dar: Die sagenumwobene schwarze Perlenkette. Genauso schön wie ihre roten und weißen Geschwister, aber heiß begehrt, da noch nicht in ihrer Gänze existierend. Oder nicht mehr wenn man dem ein oder anderen Gerücht, das mir zu Ohren gekommen ist, trauen kann.
Für wessen Geldbeutel so etwas zu teuer ist, der kann sich einer günstigeren Alternative bedienen. Fein säuberlich aufgereiht auf ein Stück Garn entsteht so eine Apfelsamenkette. Diese ist zwar günstiger in der Beschaffung, allerdings für manch einen Simkeaner von unschätzbarem Wert, wie der Trenter Bote bereits zu berichten wusste.
Diejenigen unter uns, die es besonders bunt mögen, können zum Beispiel einmal mit Talja der jungen Dame am Strand sprechen. Während eines Strandfestes ist dort nämlich eine Blumenkette zu erhalten. Wer allerdings nicht extra ein Fest geben möchte um ein paar Blumen um sich zu haben, dem würde ich anraten sich mit etwas Geschick aus Blumen einen Kranz zu flechten und diesen zu tragen.
Bis hierhin könnte man meinen, es gäbe fast nur Ketten aber weit gefehlt. Ein ganzer Berufszweig hat es sich zur Aufgabe gemacht aus den zur Verfügung stehenden Metallen schöne Dinge zu erstellen. So zaubert ein Goldschmied Ringe, Armreifen und Ohrringe aus dem Material der Wahl. Ihr seht also, werte Leserschaft, wenn ein schwer bepackter Bergmann den Weg gen Schmiede mit Platin, Silber, Gold und Kupfer antritt, dann sind nicht unbedingt Werkzeuge das Ziel seiner Gedanken.
Wer jetzt einwendet, dass eben jener geschmiedete Schmuck nicht nur schön anzusehen sondern auch sehr praktisch sein kann, dem gebe ich vollkommen Recht. Man kann ein solches Kleinod einfach zum Verzauberer des Vertrauens bringen. Dieser kann dann vielleicht den Ringen und Reifen ja noch das eine oder andere unbekannte Wissen aufzaubern.
Aber das können nicht nur die Verzauberer Simkeas. Auch Reto unser lieber Tavernenwirt oder der werte Herr Damian am Eingang zur Wüste können bei gewissem Wissensmangel helfen. Befragt die beiden doch einmal, vielleicht findet ihr Etwas. Ich rate in diesem Falle allerdings nicht nur den schnöden Mammon in das Beutelchen zu stecken. Die Herren bevorzugen nämlich Bautaler als Bezahlung.
Arme, Hals und Hände sind nun bedacht. Fehlt also noch der Kopf. Auch hier gibt es nicht nur einen Kopfschmuck. Was darf es denn sein? Ein flotter Sommerhut aus bestem Gutshofstroh, der bunte Blumenkranz von vorhin, ein wärmender Filzhut in der Lieblingsfarbe oder muss dem Imker die Arbeitskleidung erneuert werden? Auch hier helfen Simkeas Schneider und Weber euch gerne weiter. Bedenkt einfach: Fragen kostet nichts.
Eine schmucke und schöne Woche wünscht
Eure Samuela