Ich steh bei den Kühen und bin beim melken. Da kommt Drake an, läßt sich auf der Kuh nieder, pitzenass und schüttelt sich. Die Kuh muht empört. Und ich frag den Kleinen warum er so nass ist.
„Mami, ich bin untergegangen! Blub,blub.“ Er nickt empört. “

„Nanu?“ Drake blickt genervt zum Entensee. „Die schwimmen auf dem Wasser, warum kann ich das nicht? Das ist gemein, Mami.“

„Nun die haben Federn, du nicht.“ Drake legt den Kopf schief.“Und was hat das damit zu tun?“ Ich winke ihm und geh zum Entensee.

„Schau, die putzen sich.“ Der Kleine maulte das die sich doch dauernd putzen.
„Richtig, und beim Putzen fetten sie ihre Federn ein und es bildet sich ein Luftpolster. Deshalb können die auf dem Wasser schwimmen und du nicht.“ Ich ging wieder zu meiner Arbeit und Drake blieb nachdenklich beim See.

(Lady Sharina)

1
Nov

Gewinner des Rätsels von August

   Von: Calisto in Rätsel

uhhhhhhh es ist ja schon ein wenig her, nicht umsonst heißt es wohl, dass im Alter die Zeit schneller rumgeht….die Tage fliegen vorbeiund die Jahreszeiten erst. Herbst, wo kam der denn her und mit einem Bein schon in Richtung Weihnachten.

Trotzdem soll natürlich noch das letzte Rätsel aufgelöst werden. Der Bote hatte 3 Einsendungen (wenn es mehr waren, meldet euch bitte, ich mache dann noch eine 2. Losung. Nicht das mein Postfach etwas in meiner Abwesenheit verschluckt hat).

Einreichungen habe ich bekommen von: Ninawe, Nyala und Madanja. Ich danke euch herzlichst fürs Mitmachen.

Und ich gratuliere ganz Herzlich Nyala zum Monatsgewinn und einem tollen Goldring.

1
Nov

Pfannenbrot

   Von: Lady Sharina in Kulinarisches Simkea

Pfannenbrot ohne Hefe – Rezept:
185 ml Milch
50 g Butter
300 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Salz
Öl

Zubereitung
Milch erwärmen, Butter darin schmelzen. Mehl mit Backpulver vermengen und mit Salz zur Milch geben. Alle Zutaten mit den Händen zu einem homogenen, geschmeidigen Teig verkneten. Teig in 4 gleichgroße Stücke teilen und auf einer bemehlter Arbeitsfläche zu ca. 1 cm dünnen Fladen ausrollen.
1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und Teigfladen von jeder Seite 1 bis 2 Minuten backen. Sobald der Teig auf der Oberseite Blasen wirft, Fladen wenden. Übrige Brote genauso backen.
Tipp zum Servieren: Noch warm schmeckt’s besonders gut! Lege die fertigen Pfannenbrote zum Warmhalten bei 50 °C in den Backofen, bis alle Brote gebacken sind.
Für Wraps und Pitabrote: Wickle die fertig gebackenen Brote in ein sauberes Geschirrtuch ein, so bleiben sie schön weich und lassen sich später gut formen.

Viel Spaß beim backen.

(Lady Sharina)

Nach dem Aufräumen sieht es aus wie vor dem Aufräumen; es liegen nur einige Stunden dazwischen.

Beate Milewski (*1986)

(Lady Sharina)

1
Sep

Liebe Leserinnen und Leser,

   Von: Amalthea in Schlagzeilen

diese Ausgabe wird leider eine besonders schmale Version. Da wir aber fleißige Neu-Autoren hatten, die sich sichtlich Mühe gegeben haben, möchten wir Euch deren Texte keinesfalls vorenthalten. Es gibt also diesmal die Entdeckung einer neuen Lebensform von Ninawe sowie spannende Geschichten aus Petra Fakts Kampfleben.

Darüber hinaus ein leckeres Rezept, den Spruch der Woche und die Hoffnung, dass es uns beim nächsten Mal wieder gelingt, den Boten mit etwas mehr Leben zu füllen.

Bis dahin eine gute Zeit!
Amalthea

Eines schönen Tages in Trent, nein, halt, einer schönen Nacht in Trent lief Ninawe mit gezücktem Holzschwert durch die Gassen. Plötzlich entdeckte sie ein tiefes Schlagloch. „Seltsam“, kam es ihr in den Sinn, „genau dort habe ich vor zwei Tagen auch schon ein Schlagloch gesehen und zugeschüttet mit Stein und Sand.“ Sehr behutsam umging sie die tiefe Bodendelle und eilte weiter, den gelben Tschätts auf der Spur. Nachdem sie ein paar Ecken und ein paar Kampfhandlungen weitergekommen war, sah sie eine zweite tiefe Höhlung im glatten Pflaster der Straße. Auch hier war sie sich ganz sicher, schon zwei Tage zuvor an gleicher Stelle mit Stein und Sand für ebenen Untergrund gesorgt zu haben. „Seltsam“, murmelte die Blondine vor sich hin. Kurz entschlossen schlich sie sich geschmeidig an dem Krater vorbei, merkte sich die Stelle, eilte zum Lager und kehrte mit Stein und Sand beladen an genau den gleichen Punkt zurück. Und Schwupps, das Schlagloch hatte auf sie gewartet, wie es schien. Ninawe konnte dem Drang nicht widerstehen, den Boden genauer zu begutachten, und legte sich längs… #@*§!!!! Sie fing an zu schimpfen wie ein Rohrspatz: „Und das beim Schlaglochstopfen!“ Erian hörte ihr Gezeter, half ihr freundlich auf und meinte: „Och Ninawe, was machst du denn? So genau musst du doch nicht nachsehen, ob es zu ist, das Loch.“ „Doch, doch, da muss ich genau nachsehen, die gleichen Löcher habe ich schon vor zwei Tagen geflickt, vielleicht hockt da was IN der Straße und buddelt die Löcher von unten?“ Erian fragte: „Kaninchen? Maulwürfe? Ameisen?“ Nach kurzer Überlegung antwortete sie: „Ich tippe auf eine noch unbekannte Art von Tschätt.“ Empört sagte Erian: „Die sollen sich was schämen, einfach so deine redliche Arbeit zu untergraben.“ „Ja, das ist bodenlos!“, meinte Ninawe. Inzwischen war auch Klamdor eingetroffen und ergänzte: „Da zieht es einem den Boden unter den Füßen weg. Ich tippe auf Wühlschrate, die Verwandtschaft von Marlus dem Waldschrat.“ Darauf konterte Erian: „Ich habe auch hören sagen, dass gewisse Angroschim ab und zu unter der Erde Gänge graben würden.“ Ninawe musste lächeln und fragte: “Gartenzwerge?“ Erian schloss die Unterhaltung mit folgenden Worten: „Vielleicht in diesem Fall eher Pflasterzwerge. Aber man weiß sowas nie so genau, ob sie sich nicht aus einem Garten herausgebuddelt haben.“

(Ninawe)