Archiv für Sparte ‘Klatsch und Tratsch’

1
Feb

Schlagsahne… oder so….

   Von: Amalthea in Klatsch und Tratsch

Eines späten Abends in den dunklen Gassen Trents trug sich folgender Dialog zu:

Simplicius Simplicissimus kann dem Drang nicht widerstehen, den Boden genauer zu begutachten, und legt sich längs… #@*§!!!!

Simplicius Simplicissimus: 13|10, was für ein verschlagenes Schlagloch hat da zugeschlagen…
Erian: Ja, was auch immer dich dahin verschlagen hat.
Simplicius Simplicissimus: Hatte etwas Schlagseite…. wahrscheinlich zu viel Schlagsahne :-)
Erian: Da warst du aber nicht sonderlich schlagfertig und mit Stolpern geschlagen.
Simplicius Simplicissimus: Wenigstens kein Schlaganfall…
Erian: Aber kein Grund niedergeschlagen zu sein. Bist ja schlagartig wieder aufgestanden.
Simplicius Simplicissimus: Das ist trotzdem kein Schlager
Simplicius Simplicissimus: Werde jetzt mal versuchen, ob ich weiterkomme und mein Schlagzeug finde…
Erian: Mich verschlägt es aber jetzt zu Ratti nach Hause, wo ich dann mein Lager aufschlagen werde.
Simplicius Simplicissimus: Wir sind halt irgendwie vom alten Schlag
Erian: Daher kümmert es uns wenig, uns mit Unzulänglichkeiten herumschlagen zu müssen.
Simplicius Simplicissimus: Selbst, wenn sie uns deswegen ans Kreuz schlagen
Erian: Wem die Stunde schlägt… *winkt und verschwindet im Haus*
Simplicius Simplicissimus: Ups – das muss ich erst mal nachschlagen
Simplicius Simplicissimus: *winkt zurück und klopft seine Schlaghose ab*

Anmerkung der Redaktion:
Um den spontanen Charakter dieses Schlagabtauschs (höhö) nicht zu verfälschen, wurde dieses nächtliche Gespräch ausnahmsweise originalgetreu übernommen, ohne es zu kommentieren und in einen ausformulierten Artikel umzuarbeiten. Besten Dank an die beiden Kreativlinge für diesen erfrischenden Dialog.

(Simplicius Simplicissimus)

1
Jan

So ein Käse!

   Von: Lady Sharina in Klatsch und Tratsch

Klamdor: „Musst die Zwiebeln und dich selbst in den heißen Quellen baden.“
Nyarla Thotep: „Neee. Dann bestimmt nur entflauscht werden tun wie nicht mehr flauschiger Nichtpinguin sein tun 3:“
Lady Sharina ist an dieser Stelle erst aufgewacht und hat den Anfang leider nicht mitbekommen. Warum nun die Zwiebeln im Schwefel baden sollen: Keine Ahnung.
„Hi!“
Nyarla Thotep: „Heya Sharina! :3“
„Schwefel bauscht auf“, erklärt Klamdor. Die Autorin grinst vor sich hin und stellt sich eine blau-fliederfarbene Katze vor, der das Fell nach allen Seiten absteht.
Moonstone hat einen Einwand: „Viel zu viel Schwefel! Esst mehr Käsetoast!“
Lady Sharina: „Schwefel mieft vor allem. Was ist Toast?“
Ratti: „Was is‘ Käse?“
Loulu: „Oh ja, meeeehr Käsetoast. Kann man gar nicht genug von kriegen.“
Nyarla Thotep hat nun auch Hunger: „Brot in Scheibchen schneiden tun, Steak, Tomate und Käse rein tun und von beiden Seiten mit heißer Pfanne zusammen drücken tun :3“
Ratti: „Ihr sprecht wirr… is‘ das was aus ’ner anderen Welt? Was zum Geier is‘ Käse?“
Nyarla Thotep: „Käse bekommen tun, wenn Milch zu lange in Sonne stehen lassen tun und dann Ergebnis erst auspressen, dann zusammen pressen und dann laaaaaange stehen lassen tun :3.“
Klamdor: „Ihr redet manchmal Käse.“
Sandy: „Schlecht gewordene Butter ;)“ kommt ein anderer Vorschlag.
Lady Sharina: „Das wird sauer, Nyarla! Mein Käse bleibt jedenfalls bei William.“
Nyarla Thotep: „Jepp. Und aus saurer Milch Quark machen tun und aus Quark Käse machen tun :3.“
Ratti: „Schlecht gewordene Butter is‘ ranzig, die schmeckt nimmer.“
Klamdor: „Ich buttere immer gut. Schuhe aus und rein in den Butterstampfer.“
Lady Sharina: „Bäh! Kauft keine Butter von Klamdor!“
Loulu meint zu Klamdor: „Ja, wenn du nicht so miefen würdest, würdest du immer noch nach Butter riechen.“
Loulu: „Die verkauft er eh nicht.“
Nyarla Thotep: „Klamdor! So doch nicht Butter, sondern Sauerkohl herstellen tun 3:.“
Lady Sharina: „Also, ich nehm‘ immer den Stampfer vom Butterstampfer dafür. Aber was anderes… Käse hatten wir doch mal. Als Sonderitem.“
Nyarla Thotep: „Nyarla einen Käsespieß haben tun :3.“
Lady Sharina: „Genau.“

(Lady Sharina)

1
Jan

Spaß im Holzfällerlager

   Von: Lady Sharina in Klatsch und Tratsch

Louhi sitzt auf dem Sägebock und lässt die Beine baumeln, während er auf die Fee wartet.
Lady Sharina: „Pass auf, dass dich keiner durchsägt, Louhi.“
Louhi: „Nee, die beiden, die außer mir da sind, machen sowas nicht. Georgie ist zu klein und Rava kann zu gut mit Holz umgehen.“
Ravalya Kergarth hat genug AU und schlendert zum Sägebock. Louhi springt schnell runter und Lady Sharina lacht.
Ravalya Kergarth: „Besser ist das.“ *kicher* „Sonst wundert Louhi sich gleich, wo seine Beine hin sind.“
Louhi grinst. Calisto meint, er hat ja zum Glück noch Flügel.
Ravalya Kergarth: „Fertig, Drache Louhi kann sich wieder wie eine dekorative Drachenstatue auf den Sägebock platzieren“ *grins* Louhi: „Danke, Rava!“ Ravalya Kergarth: *nick* „gerne, im Schaukelstuhl ist es doch gemütlicher.“
Lady Sharina schlägt vor: „Stellt euch doch eine Baumbank da hin.“ Louhi: „Wo sollen wir die denn plötzlich hernehmen?“ *groß guckt*
Lady Sharina: „Na, statt ein Stamm zu sägen…“ Louhi: „Meine Stämme brauch ich doch!“
Lady Sharina meint, dass einer weniger Louhi sicher nicht verarmen lassen würde.“ Louhi: „Hmmm…  hast recht!“
Ravalya Kergarth:“ Und ich stell keine Baumbank mehr auf hier, mein Schaukelstuhl reicht mir^^, gibt Rava das Schlußwort zum besten.

(Lady Sharina)

In der Halloweennacht kam es zu einem äußerst mysteriösen Zwischenfall:
Zur 19. Stunde wurde am Markt mit Klopapier rumgefuchtelt. Dabei wurden Bruni, die sowieso schon in ein Sumokostüm eingekugelt war, und Loulu von MasterX mit sogenannten Mumienwickeln (wobei es sich allerdings um nichts weiter als ziemlich altes – aber zum Glück unbenutztes – Klopapier handelte) umwickelt. Anschließend kam es zu Ereignissen, die so schnell keiner vergessen wird.

Schnell aufeinanderfolgend waren plötzliche Verdopplungen der mumienwickelverwickelten, nichts ahnenden Simkeaner zu beobachten. Am Markt wurde es voll, sehr voll. So mancher Bewohner Trents hatte schon Sorge, dass Simkea nun von einer Armee aus Sumobruni- und Louluklonen übernommen und ein dunkles Zeitalter anbrechen würde, unter der Schreckensherrschaft zweier Wahnsinniger.

Wenig später war der Spuk allerdings glücklicherweise vorbei, und nur ein paar Klopapierreste erinnerten noch an das Grauen. Bis jetzt ist völlig unklar, was diese haarsträubenden Geschehnisse ausgelöst hat. Ob es tatsächlich etwas mit den Mumienklopapierverwicklungen zu tun hatte oder ob es an dem heftigen Gewitter lag, das sich zu dieser Zeit über Trent ereignet hatte, oder aber, ob es etwas damit zu tun hatte, dass der Schleier zwischen den Welten in der Halloweennacht besonders dünn ist, das weiß keiner.

 

               (Loulu)

Klamdor, unser allseits bekannter Halbzwerg, rühmt sich neuerdings, „Zwerg von Welt“ zu sein und ein Fashion Victim mit untrüglichem Modegeschmack. Von seinen modischen Kreationen und Kombinationen konnten einige von uns sich bereits ein hinlängliches Bild machen. Deshalb habe ich ihn zu den Trends für den Winter interviewt:

Er empfiehlt als Trendfarbe für den nächsten Winter für die Dame eine eisblaue Tunika zu einem etwas dunkleren Rock, ebenfalls in einem Blauton, und Wildlederstiefel in Kristallblau. Für die Herren sei ein dunkelrotes Hemd der letzte Schrei, dazu eine braunrote Hose und naturbelassene Stiefel. Zum Fest empfiehlt er für die Dame ein schlichtes weißes Kleid, eventuell auch in weiß-blau, und für den Herrn ein blaues Spinnenseidenhemd zu dunkelblauer Hose und einem Keltengürtel. Er erwähnt noch, dass das Frühjahr bunt würde, so viel könne er schon mal verraten.

(Alessa)

1
Nov

Garoschem Angroscho

   Von: Calisto in Klatsch und Tratsch

Ja, es kam zu Anfang zu einem kleinen Missverständnis, welches ich jedoch erst bei eingehender Recherche erkennen konnte. Für die Geschichte an sich spielt es keine so wesentliche Rolle. Damit ihr jedoch nicht genauso naiv in den Fettnapf tappt wie ich, erst mal eine kleine Erklärung vorweg.

Erian rief offensichtlich wohlwollend in die Welt hinaus: Garoschem Angroscho.

Meine Recherchen haben ergeben, dass dies etwas heißt wie: Seid gegrüßt, Zwerge. Wenn das immer noch falsch sein sollte: Ganz ehrlich, wer lässt Recherchen auch schon von einer Blondine durchführen. Zumal diese die meiste Zeit noch zu eitel ist, den Zwicker ordentlich auf die Nase zu setzen.

Also, wir gehen halt einfach mal davon aus, es sollte ein höflicher Gruß sein.

Tja, und dann bekommt den zufällig jemand mit wie ich. Die auf Schlachtfeldern groß geworden ist und sich im späteren Verlauf des Lebens auf Märkten rumtrieb, um die Ware an den Mann oder die Frau zu bringen.

Also was macht mein feines Gehör mit so einer fremdsprachigen Aussage? Es versteht irgendwas in Richtung: Halt die Gosch’n!

Baerty stimmte daraufhin mit einem „Servus, Grüezi und Hallo“ ein. Er war sich auch ziemlich sicher, dass, wenn Erian dies singen würde, dann würde er ganz vorne mitspielen.

Das wäre dann der Punkt, an dem die eigentliche Geschichte – oder eher gesagt, das Reimen – losging. Denn hierzu fühlte sich jetzt offenbar Erian motiviert:

Ich singe nicht, ich dichte nur, sonst setzt man mich noch vor die Tur. Und je nach Wetter ist es nass, dann macht das Singen keinen Spaß. Drum bin ich auch ganz lieb und fein und lass‘ das Singen lieber sein.

Baerty war sehr begeistert von der Reimerei. Ich sah es es eher noch etwas knochentrocken und vermerkte zumindest, dass vor die Tür setzen je nach Wetterlage ja auch nicht das schönste sei. Erian konnte wohl schon ein Lied davon singen, äh nein, einen Reim davon reimen, und stimmte dem zu. Als Entschuldigung wollte ich immerhin noch geltend machen, dass halt von zu schiefem Gesang einem auch nur die Gläser zerspringen. Da wäre dann vor die Tür setzen einfach das Mittel der Wahl. Allerdings bestätigte dies auch wieder, dass ich einfach nicht zu den nettesten Wesen Simkeas gehöre.

Erian hingegen konnte sich sogar reimend herausreden:

Gläser nur bei Höhen springen, so hoch kann ich gar nicht singen. Mit meinem Gebrumm kann ich’s nicht richten, dass Gläser könnte ich vernichten.

So leicht wollte ich mich jedoch nicht in meiner Störrigkeit von meinem Recht abbringen lassen. So beharrte ich weiterhin darauf, dass tiefes Brummen immerhin ein Erdbeben auslösen könnte. Dieses Vibrieren wiederum könnte nach wie vor meinen Gläsern gefährlich werden. Jedoch war auch hier Erian nicht um einen Reim verlegen:

Bei gutem Glas bringt das ’nen Klang, der besser ist als der Gesang.

So richtig gute Argumente hatte ich an der Stelle nicht mehr. Jedoch konnte ich mir nicht verkneifen zu bemerken, wenn er dann doch irgendwann draußen im Regen sitzt, haben wohl die zerklirrenden Gläser besser geklungen als sein Gesang. Allerdings hatte ich an dieser Stelle wohl vergessen, dass Erian ja sowieso nicht vorgehabt hat zu singen, sondern zu reimen. Dies wurde mir dann noch einmal eindringlich in reimenden Zeilen bestätigt:

Und ich sag‘ ja, dass ich werd‘ es lassen, sonst scheppern im Regal auch Tassen – und Teller noch dazu im Schrank. Am Ende wird noch jemand krank, aufgrund meiner Kakophonie – deswegen ja, sing‘ ich (fast) nie.

Und allmählich fielen die Mauern der Sturheit und ich merkte, wie ich mit dem Rhythmus der Reime mitschwang. Ich war sogar so versöhnlich, dass mir auf einmal jegliches Geschirr egal war, da die meisten Simkeaner doch sowieso nicht alle Tassen im Schrank hätten. Dies brachte Erian erst mal lachend aus seinem Reimen heraus. Er beteuerte, dass das aber nur daran läge, dass Simkeaner eben ihre Tassen meistens bei Blue aufhoben und eben nicht im Schrank.

Nach dem vergnüglichen Abendständchen, hmm… Abendreimchen, konnten wir dann auch alle selig ins Bettchen gehen.

So dass in Simkea noch viele vergnügliche Abende geschehen.

(Calisto)