Archiv Februar, 2017

Schon vor einigen Wochen bzw. Monaten feierte ein Simkeaner seinen ersten Simburtstag: Trafalgar Law. Bisher konnte allerdings noch keine Zeit gefunden werden, darüber zu berichten. Bevor er ganz in Vergessenheit gerät, wollen wir noch einmal auf diesen Tag zurückblicken.

Geboten wurde mal wieder einiges: Das Buffet war so riesig, dass man manche Gäste gar nicht mehr entdecken konnte. Auch das Kirschkernspucken darf bei solchen Festen nicht fehlen. Gewonnen hat hierbei Trafi selbst, welcher den Kern ganze 24,77 Meter spuckte! „Heute ist der Wind auf meiner Seite“, begründete er diese Reichweite. Bei dem anderen beliebten Wettkampf, dem Seilspringen, siegte Cala mit 52 (!) Sprüngen.
Außerdem lieferte sich Trafi mit Rabea eine Schneeballschlacht.
Was dieses Mal außergewöhnlich war: der Ort. Gefeiert wurde nicht am Marktplatz, nein, hier ließ sich Trafi etwas Besonderes einfallen: Die Feier fand auf der Wiese für Körperertüchtigung statt.

Wie immer verzweifelten manche beim Einpacken: „Hat jemand Erfahrung damit, Pferde in Geschenkpapier zu wickeln?“, fragte Scarlett. Komisch nur, dass der Waldhochstand ohne Probleme in das Papier passte…
Als die Geschenke ausgepackt wurden, die auch ins Geschenkpapier gewollt hatten, wurde der Moment der Unaufmerksamkeit von Libelle geschickt genutzt, welche Richtung Torte robbte –  leider wurde sie von Lupina entdeckt. Ohne Torte blieb sie trotzdem nicht. Worauf allerdings vorerst verzichtet werden musste, war Alkohol. Schließlich ist Doping  nicht bei allen Tätigkeiten sehr beliebt.

Zuerst hielt Trafi aber eine sehr schöne Rede und verkündigte Neuigkeiten, die wir Euch natürlich nicht vorenthalten wollen:
„Es sind zwar noch nicht alle da, aber nochmal zwei, drei Worte von mir. Ich danke euch allen, dass ihr hergekommen seid. Ihr alle macht meine Welt hier viel bunter und schöner, als sie ohnehin schon ist. Die Geschenke sind toll, das hätte ich nicht erwartet, dass es so viele werden. Mein voller Rucksack zeigt es ja ^^. Bedient euch am Essen und Trinken; Fußbälle, Schneebälle, Kirschen, Seile, alles ist da für eure Unterhaltung. Langt ordentlich zu, ich hab noch genug im Rucksack dabei, und bevor alle sich den Feierlichkeiten völlig hingeben, noch eine Sache“, worauf er Rabea zu sich winkte, „wir haben überlegt, wie wir es euch am besten sagen und wir haben uns für diesen Augenblick entschieden. Wir zwei haben uns schon vor einiger Zeit kennengelernt, aber erst vor kurzem gemerkt, dass wir mehr als nur Freunde sind. Heute wird kein Heiratsantrag gemacht, wenn das vielleicht schon einige erwarten ^^, wir wollen euch nur sagen, dass wir ein Paar sind.“ Fiona schwebte darauf kurzerhand in den Himmel und malte ein riesiges Feuerherz in die Luft, durch das Louhi mit einer Feuerzunge einen Liebespfeil malte. Fiona ergänzte dies noch durch den Schriftzug „RABEA+TRAFI“ und Libelle sang „hoch solln sie leben“, wobei sie allerdings vergaß, dass sie gar nicht singen konnte. Es folgten viele Tänze, bevor es auf zum Fußballspielen ging. Die Spieler hatten unheimlich viel Spaß, auch wenn einige wegen Doping nicht teilnehmen durften. Zum Glück gibt es auch Zuschauerplätze.

Man kann auch dieses Mal sagen, dass sich der Gastgeber große Mühe gegeben hat und es ein gelungenes Fest war, das viel Spaß mit sich brachte. Der Trenter Bote gratuliert Trafalgar Law nachträglich und wünscht ihm und Rabea ganz viel Glück und eine lange gemeinsame Zeit.

 

(Katze)

 

Eigentlich begann es mit einer ganz einfachen Begrüßung, die von Lupina direkt mit Fremdsprachkenntnissen in Hundesprache erwidert wurde. Louhi stellte direkt die Frage, ob ich auch über Fremdsprachenkenntnisse in Tonkrugerisch verfüge, oder ob ich nur Lupinas Hundisch kann. Nur um sicher zu gehen, übergab Louhi eine angemessene Menge Lehrmaterials, und auf Nachfrage (wenn auch etwas überrascht) auch ein einzelnes Hanfblatt. Diese Menge wurde umgehend von den Umstehenden kommentiert, die ihre eigenen Hanfmengen zur Schau stellten (insgesamt ca. 2500 Blätter, wie Brummi in einer kopfrechnerischen Schnellleistung zusammenaddierte.) Lupina begann daraufhin den Geschichten zu lauschen, die das Hanfblatt, welches ihr Louhi gereicht hatte, zu erzählen hatte, nachdem ihr fallengelassener Tonkrug lediglich „Aua!“ sagte. Silentdream ihrerseits schien schockiert darüber, dass das „Zeug überhaupt mit Lupina redet“, und es wurden vielsagende Blicke gewechselt, wie es dazu kommen kann, auch wenn noch einmal betont wurde, dass dies alles zu „rein medizinischen Zwecken“ sei, wie bei fast jeder Übergabe von Hanf explizit betont wird. Lupinas Stimmung schien in der Zwischenzeit massiv gestiegen zu sein, da sie lachend über den Boden kullterte und auch Silentdream gesellte sich bald zu ihr, zu einem Wettkullern. Eine Frage nach etwas Essbarem von Brummi wurde kurzerhand mit Hanf beantwortet, aber über den Nährwert der Pflanze mit medizinischer Anwendung kann bisher nur gemutmaßt werden, auch wenn bestimmt noch Untersuchungen diesbezüglich laufen.

Anschließend wurde noch der Anstifter dieser Zusammenkunft, inzwischen zu Teilen sehr glücklicher und beschwingter, Simkeaner gesucht. Louhi verdächtigte Baldrin, da er das eine Hanfblatt wollte, dieser jedoch verdächtigte den Drachen, da er doch bereits die richtige Farbe besaß. Wühlmaus hingegen wollte niemanden angrünen und auch Maeve verdächtigte Baldrin, wegen der großen Ähnlichkeit zu Baldrian, eine Pflanze die bekanntermaßen beruhigende Eigenschaften hat.

Außerdem wurde noch befürchtet, dass irgendjemand dazu einen komischen Artikel im Boten verfassen könnte, aber wer sollte denn so etwas tun? Lupina wurde hierzu verdächtigt… falls sie sich noch an die Details erinnern kann.

(Baldrin)

14
Feb

Neues vom Trenter Taschendieb

   Von: Fellknäuel in Klatsch und Tratsch

Wieder einmal sorgte jemand für Aufruhr: Arminius. Kennen wir ihn doch als fleißigen Fischer, der an Land gerne einmal seine Finger in fremde Taschen steckt. Auch macht es ihm scheinbar nichts aus, unschuldige Kinder und fleißige Bürger auszurauben (wir berichteten bereits).
Nun scheint es, als ob man einige hilfreiche Tipps herausgefunden habe, um sich gegen Diebstahl zu schützen und nicht nur Verluste einzudämmen, nein, sogar Gewinn konnte gemacht werden!
Natürlich berichten wir in aller Ausführlichkeit:

Montagmorgen in der schönen Stadt Trent: Arminius versuchte verzweifelt frische Luft zu schnappen und beschwerte sich über den stechenden Gestank einer Mitbürgerin: „Oh Gott Bruni! Dein Geruch ist ja schon kriminell!“. Daraufhin rannte er allerdings Brummi mit einem Stück Seife hinterher, was ihm angeblich besonders gut gelang, indem er einfach roch, wo „sie“ gerade war. So konnte er die Spur bis zur Taverne verfolgen: „Aha! Hab ihn gefunden – Ohje! Er stinkt die Taverne zu“.

Scheinbar war er der Ansicht, Seife allein würde nicht ausreichen, weshalb er nach einer Flasche Parfüm suchte.
Eine Katze, welche wir nicht beim Namen nennen wollen, bat an, ihm eine Flasche für nur 2 Dukaten zu verkaufen. Ein Schnäppchen. Schließlich hatte Arminius vor einigen Minuten erst versucht sie beim Schlaglochstopfen „aus Versehen“ zu verprügeln…
Was allerdings sehr verwunderlich war: Arminius stieg darauf ein!
Nicht ganz so überraschend war der Versuch, einen Augenblick später mit einem Messer drohend das Geld zurückzufordern: „So Mieze! Kohle her!!!“. Pantoffeltierchen überlegte erst, ob er nun lieber beide zusammen ausrauben sollte, entschied sich aber dafür, die Katze zu verteidigen. Das war aber gar nicht mehr nötig, als  Arminius einen Knutscher entdeckte: „*denkt nach, ob er jemand beklauen darf, der einem ’nen Kuss gab*… *geht verlegen weg*“. Daraufhin ging Arminius zu Jascha und hielt ihm seine Wange hin. Dieser jedoch gab ihm keinen Knutscher, sondern haute ihm ein paar Mal die Zeitung um die Ohren.

Einige Minuten später entdeckte Arminius Blackcat, eine kleine, schwarze Katze, die vor ein paar Wochen nach Simkea fand. „Noch ein Streuner!“, rief Arminius. Doch sowas ließ sich das Kätzchen nicht sagen! Schnell biss sie Arminius: „nix Streuner ^^ Hab ein kuscheliges Bettchen“, erklärte sie. Unser Taschendieb sprang schnell zur Seite: „Ok, aber nicht die Häuser abschließen“, versuchte er sein Glück. Blackcat erwiderte: „Ich vergreif mich nicht an fremdem Eigentum“, was Arminius wiederum freute: „mehr für mich. So bleib ich auch der beste Dieb von Simkea. Das sind sichere alternative Fakten“. Rava murmelte dazu nur „Der Ärmste“.
Das Kätzchen rief in der Zwischenzeit Ratti zur Unterstützung, welche ihrer Meinung nach mit der Sense die Hände abhacken sollte, „so wird das mit Dieben gemacht“.
Arminius kratzte sich: „Ok, ich sollte mal anfangen Milch zu produzieren und Katzenminze anzubauen“, außerdem war er der Ansicht, kein Dieb, sondern ein Ganove zu sein. Des Weiteren überlegte er, was Rattis am liebsten essen würden.

„Ganoven werden gehängt oder an den Pranger oder Guillotine oder die Eiserne Jungfrau oder… hätten da noch die Judaswiege im Angebot ^^“, zählte das Kätzchen auf, „Streckbank oder Pfählen“. Grinsend fragte sie, ob er nicht doch lieber gesetzestreuer Landwirt sein wolle.
„Hmmm, eiserne Jungfrau“, meinte Arminius und schaute sich um, welche gerade da wäre, „ok, bindet mich an Ava“. Kätzchen hoffte, man würde  ihre sadistische Seite nicht zu sehr merken und erklärte: „da blutest ganz langsam aus, während die Stacheln dich langsam durchbohren“

Arminius lachte schurkisch innerlich und dachte: „Jaha, das Bestechen des Volkes hat sich gelohnt. Hab ein Geschäft, das ihr nicht ablehnen könnt… Ein Leuchtturm für mich, kein Gefängnis fürs Volk“. Er ergänzte: „Stacheln… *Katze, dran gefesselt, weicht…* hmmm, heut hab ich Lust lieb zu sein“.

Das Kätzchen sah auch das ein wenig anders und biss Arminius in den Po: „gegen Bezahlung schau ich drüber weg was ihr sagtet ^^“. Ava sah zum Kätzchen und zog die Augenbraue hoch: „vielleicht gefällt ihm das ja“. Arminius verneinte: „Ne! Dat gefällt mir nicht! Katzenkrallen fürchte ich fast so sehr wie Drachenkrallen. Die Drachen machens wenigstens kurz..“.

Arminius war nun vorerst damit beschäftigt für Blackcat eine passende Entschädigung durch den Postschlitz zuzustecken, was gar nicht so leicht war, weshalb er froh war, dass sie sich keinen Wal wünschte.

Der Trenter Bote rät dringends, genügend Lippenbalsam bei sich zu tragen oder sich zumindest immer in Jaschas Nähe aufzuhalten, um vor Diebstählen sicher zu sein.

(Katze)

Soooooooo, da keinerlei Beschwerden über irgendwelchen Vermissten eingegangen ist. Heute die spektakuläre Auslosung unseres Hauptgewinns.

Alle Zettelchen zusammenknubbelt und den Berg 3 mal hochwirft. Beim herrunterfallen noch ein Zettelchen aus der Luft schnappt und es wieder aufknubbelt.

Einen Tusch einspielt…tattadatadaaaaaa

Der Gewinner des Hauptpreises ist:

 Erinia

Wir gratulieren ganz herzklich zu unserem Supersammelpaket

Teilgenomen haben:

 Trafalgar Law, Phyre, Baldrin, andarin, Wühlmaus, Erinia, Nairda , Karana

14
Feb

Simkeanische Geschichte

   Von: DickeFee in Es war einmal...

Die neue Reihe zur Geschichte Simkeas –  zum besseren Verständnis dieses ungewöhnlichen Landes für alle neuen und alten Bürger

Heute ein Rückblick auf den Januar 2009 von Maddie Hayes
– veröffentlich im Trenter Boten von Januar 2010


Mit Beginn des neuen Jahres zogen auch neue Tiere nach Simkea. So wurde im Meer ein Delfin gesichtet, durch den Dämmerwald summte ein Bienenschwarm, auf der Sumpfinsel musste man sich fortan vor einer Kreuzotter in Acht nehmen und im Gebirge tollte sich munter ein Fischotter. Auch konnte man sich über 4 weitere Apfelbäume und einen zusätzlichen Blaubeerstrauch freuen.
Freude herrschte auch bei Schmuckherstellern, Werkzeugfabrikanten sowie den auf dem Markt sich in steter Regelmäßigkeit festsetzenden Händlern. Erstere frohlockten ob der Tatsache, dass ab nun auch Schmuck einem natürlichen Zerfall unterlag, zweitere, da das Werkzeug sich fortan schneller abnutzte und letztere, da es nun möglich war, Marktstände in der Marktgasse zu errichten.
Neubürger, die durch das Portal traten, fanden, frisch durch das Portal getreten, eine reichhaltigere Ausstattung von Grundnahrungsmitteln in ihrem Rucksack, als noch im Vorjahr und konnten sich gleich an der ebenfalls neu entstandenen Fertigkeit der Heuherstellung üben.
Nachdem die Saufgelage im vorangegangenen Jahr überhand genommen hatten und sich Reto ein ums andere Mal klagend an die Regierung gewandt hatte, wurde kurzerhand von Ratsseiten aus die Zusammensetzung der Schnäpse und Alkoholika so geändert, dass ab einer gewissen Rauschdichte, ein Besuch bei der Segnung die unangenehme Folge war. Wer dem zu entgehen den Weg zur Latrine wählte, um sich dort zu erleichtern, sah sich der Schwierigkeit gegenüber, dass es nicht nur ausdauerzehrend geworden war, sich zu erleichtern, einen Rausch in die Latrine zu befördern war auch erheblich erschwert worden.
Die Alchimisten durften in diesem Monat herausfinden, ob das Mischen und Mixen verschiedenster Gebräue richtig funktionierte.

(gefunden von Xanthy)

14
Feb

Interwiev mit dem kleinen hu

   Von: Lady Sharina in Bürger hautnah

Manch ein Mitbewohner Simkeas ist mit einem Simkeaner zusammen durchs Tor geschlüpft, wie z.B. mein kleiner Norn. Aber keins dieser vielfältigen Wesen ist so aktiv wie Caladons kleines hu. Daher bekommt es auch sein eignes Interwiev!

Lady Sharina:“Hallo kleines hu, weißt du noch, wie du das erste Mal erschienen bist?“

Kleines hu: “ Das Licht von Simkea erblickte ich eines Tages im magischen Chat, den hier alle als „ den Blauen“ kennen. Eines Tages grüssten sich einige im Blauen, und jeder auf seine Weise. Dabei sagte Cala mal wieder hu, und das in klein, und Du liebe Lady Sharina fragtest „ Was ist das ?“, woraufhin der höllische Lavaflammengeborene erwiderte: „Das ist das kleine hu!“ Und so erblickte ich die Simkeawelt, darum mag ich Dich auch so sehr, weil Du mich sozusagen in Simkea als erste bemerkt hast.“

Lady Sharina: „Hast du keine Angst vor Cala?“

Kleines hu: „Dazu musste ich Cala fragen, was Angst ist, und er hat mir das erklärt: „Das ist, wenn man kein Essen hat,“ sagte er. Das habe ich nicht verstanden; daraufhin sagte er, dass ich noch klein bin und das wohl mal lerne. Aber sein Feuer tut mir nicht weh .“

Lady Sharina: „Aha, so erfahren wir nebenbei das Hunger haben für Caladon Angst ist. Nachste Frage: bist du immer fröhlich?“

Kleines hu: „Ich bin immer fröhlich, am fröhlichsten bin ich, wenn alle da sind, die ich mag, und ich neue Gesichter kennenlerne, die nett sind.“

Lady Sharina: “ Wirst du eigendlich noch wachsen?“

Kleines hu: „Wachsen? Du meinst bestimmt grösser werden, so dass ich eines Tages ein grosses hu bin ?
Neee, das will ich nicht und das ist blööd. Dann darf ich nicht mehr spielen und soll in die Schule, und muss dann immer mit abwaschen und aufräumen.“

Lady Sharina: „Verständlich^^. Und wohnen tust du im Rucksack, oder?“

Kleines hu lächelt Lady Sharina fröhlich an: „“Ich wohne tatsächlich in Cala s Rucksack, und wenn er ein Haus hat, werde ich da wohnen; aber ich mag es nicht allein zu sein, und darum bin ich immer bei Cala oder spiele mit den anderen hus. Oder ich bin bei meiner Lieblingsfreundin, die mir die kleinen hu-Hände sauber macht und mir einen Apfel schenkt oder eine Blume und lieb über den Kopf streichelt. *

Lady Sharina:“Möchtest du den Lesern noch was sagen?“
Kleines hu: „Bleibt so wie ihr seid…..und …hu“

Lady Sharina:“ Vielen Dank, dann geh mal wieder spielen!“

(Lady Sharina)