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Feb

Neues vom Trenter Taschendieb

   Posted by: Fellknäuel   in Klatsch und Tratsch

Wieder einmal sorgte jemand für Aufruhr: Arminius. Kennen wir ihn doch als fleißigen Fischer, der an Land gerne einmal seine Finger in fremde Taschen steckt. Auch macht es ihm scheinbar nichts aus, unschuldige Kinder und fleißige Bürger auszurauben (wir berichteten bereits).
Nun scheint es, als ob man einige hilfreiche Tipps herausgefunden habe, um sich gegen Diebstahl zu schützen und nicht nur Verluste einzudämmen, nein, sogar Gewinn konnte gemacht werden!
Natürlich berichten wir in aller Ausführlichkeit:

Montagmorgen in der schönen Stadt Trent: Arminius versuchte verzweifelt frische Luft zu schnappen und beschwerte sich über den stechenden Gestank einer Mitbürgerin: „Oh Gott Bruni! Dein Geruch ist ja schon kriminell!“. Daraufhin rannte er allerdings Brummi mit einem Stück Seife hinterher, was ihm angeblich besonders gut gelang, indem er einfach roch, wo „sie“ gerade war. So konnte er die Spur bis zur Taverne verfolgen: „Aha! Hab ihn gefunden – Ohje! Er stinkt die Taverne zu“.

Scheinbar war er der Ansicht, Seife allein würde nicht ausreichen, weshalb er nach einer Flasche Parfüm suchte.
Eine Katze, welche wir nicht beim Namen nennen wollen, bat an, ihm eine Flasche für nur 2 Dukaten zu verkaufen. Ein Schnäppchen. Schließlich hatte Arminius vor einigen Minuten erst versucht sie beim Schlaglochstopfen „aus Versehen“ zu verprügeln…
Was allerdings sehr verwunderlich war: Arminius stieg darauf ein!
Nicht ganz so überraschend war der Versuch, einen Augenblick später mit einem Messer drohend das Geld zurückzufordern: „So Mieze! Kohle her!!!“. Pantoffeltierchen überlegte erst, ob er nun lieber beide zusammen ausrauben sollte, entschied sich aber dafür, die Katze zu verteidigen. Das war aber gar nicht mehr nötig, als  Arminius einen Knutscher entdeckte: „*denkt nach, ob er jemand beklauen darf, der einem ’nen Kuss gab*… *geht verlegen weg*“. Daraufhin ging Arminius zu Jascha und hielt ihm seine Wange hin. Dieser jedoch gab ihm keinen Knutscher, sondern haute ihm ein paar Mal die Zeitung um die Ohren.

Einige Minuten später entdeckte Arminius Blackcat, eine kleine, schwarze Katze, die vor ein paar Wochen nach Simkea fand. „Noch ein Streuner!“, rief Arminius. Doch sowas ließ sich das Kätzchen nicht sagen! Schnell biss sie Arminius: „nix Streuner ^^ Hab ein kuscheliges Bettchen“, erklärte sie. Unser Taschendieb sprang schnell zur Seite: „Ok, aber nicht die Häuser abschließen“, versuchte er sein Glück. Blackcat erwiderte: „Ich vergreif mich nicht an fremdem Eigentum“, was Arminius wiederum freute: „mehr für mich. So bleib ich auch der beste Dieb von Simkea. Das sind sichere alternative Fakten“. Rava murmelte dazu nur „Der Ärmste“.
Das Kätzchen rief in der Zwischenzeit Ratti zur Unterstützung, welche ihrer Meinung nach mit der Sense die Hände abhacken sollte, „so wird das mit Dieben gemacht“.
Arminius kratzte sich: „Ok, ich sollte mal anfangen Milch zu produzieren und Katzenminze anzubauen“, außerdem war er der Ansicht, kein Dieb, sondern ein Ganove zu sein. Des Weiteren überlegte er, was Rattis am liebsten essen würden.

„Ganoven werden gehängt oder an den Pranger oder Guillotine oder die Eiserne Jungfrau oder… hätten da noch die Judaswiege im Angebot ^^“, zählte das Kätzchen auf, „Streckbank oder Pfählen“. Grinsend fragte sie, ob er nicht doch lieber gesetzestreuer Landwirt sein wolle.
„Hmmm, eiserne Jungfrau“, meinte Arminius und schaute sich um, welche gerade da wäre, „ok, bindet mich an Ava“. Kätzchen hoffte, man würde  ihre sadistische Seite nicht zu sehr merken und erklärte: „da blutest ganz langsam aus, während die Stacheln dich langsam durchbohren“

Arminius lachte schurkisch innerlich und dachte: „Jaha, das Bestechen des Volkes hat sich gelohnt. Hab ein Geschäft, das ihr nicht ablehnen könnt… Ein Leuchtturm für mich, kein Gefängnis fürs Volk“. Er ergänzte: „Stacheln… *Katze, dran gefesselt, weicht…* hmmm, heut hab ich Lust lieb zu sein“.

Das Kätzchen sah auch das ein wenig anders und biss Arminius in den Po: „gegen Bezahlung schau ich drüber weg was ihr sagtet ^^“. Ava sah zum Kätzchen und zog die Augenbraue hoch: „vielleicht gefällt ihm das ja“. Arminius verneinte: „Ne! Dat gefällt mir nicht! Katzenkrallen fürchte ich fast so sehr wie Drachenkrallen. Die Drachen machens wenigstens kurz..“.

Arminius war nun vorerst damit beschäftigt für Blackcat eine passende Entschädigung durch den Postschlitz zuzustecken, was gar nicht so leicht war, weshalb er froh war, dass sie sich keinen Wal wünschte.

Der Trenter Bote rät dringends, genügend Lippenbalsam bei sich zu tragen oder sich zumindest immer in Jaschas Nähe aufzuhalten, um vor Diebstählen sicher zu sein.

(Katze)

This entry was posted on Dienstag, Februar 14th, 2017 at 09:40 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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