Archiv August, 2014

11
Aug

Olanas Randnotizen

   Von: Olana in Schlagzeilen

Randnotiz

Himmel, was hab ich mich erschreckt. Reicht es nicht, dass es in Trent von Ratten, gelben und grünen Tschätts wimmelt? Nein, jetzt gibt’s noch eine neue Art und dass mitten im Trenter Wohngebiet. Und in einem ganz unglaublich grauenhaften Blau. So gefährlich und stark sieht der aus, und verschluckt so eine Menge an Sätzen, Worten, Buchstaben und Satzzeichen, dass man sich selbst gar nimmer versteht, wegen diesem blauen gefräßigen Tschätt. Ich hoffe doch sehr, dass unsere Kämpfer deren Ausbreitung in Zaum halten.monster_tschaett03

Randnotiz

Wies scheint, sind die Möglichkeiten und Ideen unserer Alchemisten kürzlich sprunghaft angestiegen. Jedenfalls konnte ich ein, mir bis dahin noch nie auf dem Markt aufgefallenes neues alchemistisches Gebräu kaufen. Splitter Splatter.

Farbenfroh, und so was von praktisch. Zumindest für jemanden wie ich, der oft alleine durch weit entfernte Gegenden streift, verträumt ist und plötzlich schmerzhaft bemerkt, dass er schon eine ganze Weile ohne Schuhe gelaufen ist und nun eine Splitter im selbigen hat. Endlich Hilfe zur Selbsthilfe. Man trinke das Gebräu und der Splitter löst sich wie von Zauberhand auf. Wie wir sicher aus Helias Selbsttest erkennen konnten. Der Vermutung, dass sich Flummii, ob seiner Wirkung doch nicht so sicher war, denn sie wirkte erstaunlich erleichtert, als es gelungen, widersprach sie mit der Erklärung, „Doch, hab ich ja vorher analysiert. Aber es war schließlich eine Premiere, da ist man etwas aufgeregt.“gebraeu_alchemie05

 Randnotiz

Eigentlich wollte ich mich nur umdrehen und weiter Schlafen, als mich Louhis Gekreische heute Morgen weckte, als ich – eben wegen der Lautstärke – mitbekam, dass es ein öffentliches Spa gibt. Spa? Was Ist Spa? Klingt schon mal nach Spa-ß? Ich lauschte, und schnell bekam ich mit, dass es sich um einen öffentlichen Waschzuber handelte. 

Oshun war so freundlich, und hat diesen in ihrem Haus zu Verfügung gestellt. Am Honigtöpfchen, die Südwestlichste Ecke von Trent. Ein ganz kleines Häuschen nur, gleich hinterm Eingang. Hübsch dekoriert mit Blumen. Das Wasser ist warm und frisch, wer sich darum kümmert und wann, habe ich nicht mitbekommen, doch entspannend ist es allemal. 

Und ob es ein kleines Manko ist, dass in einem öffentlichem Zuberbad natürlich auch andere vorbei kommen und es nutzen, sei jedem selber überlassen. Als kleiner Blickschutz bietet sich vielleicht ein dünner Seidenstoff beim Baden an. Und nicht vergessen. Seife, Schwamm und Handtuch bitte selber mitbringen.
Und vielleicht ein Honigtöpfchen als Dankeschön.

Also dann, spielt – vor allem hier – sittsam zurückhaltend und gut miteinander
Eure Olanamoebel_waschzuber01

Wie in der letzten Ausgabe angekündigt die Antworten von Oshun und Calisto auf meine Fragen zu ihren jeweiligen fast 1-Jahr-Leben hier in Simkea. Die beiden Leben, die ja so eng miteinander verknüpft sind, und auch Takezu anfänglich stark einbezogen haben, inzwischen jedoch andere enge Verknüpfungen folgten und nun gelebt werden, sind sehr interessant, wie ich finde, und ein kleines Lehrstück, wie Familien hier zueinander finden.

 

CalistoOshun

 
Meine erste Frage an Calisto:
Wie war das denn, als dein Leben in Simkea begann und du Take kennen lerntest und lieben?
Und kurz darauf auch schon Oshun beim Fußball spielen, erstmals oder, getroffen hattet, und diese dich zur Tante erklärte und Take zum Onkel, und ihr sie wohl kurz drauf adoptiert habt.

Calisto: Oh am Anfang hab ich gedacht das Leben hier verstehst du nie…..nach ner Woche war dann aber schon das Gefühl da..war was, hab ich je was anderes gemacht? Hab ich je was anderes gewollt? Ich war angekommen. Ok Geldbeutel noch chronisch leer, aber ich wusste was ich tun wollte und wie ich es erreiche. Ha ja und dann tauchte auf einmal Take auf…irgendwie schienen ihn alle zu kenne aber irgendwie war er auch mystisch….es war schon tiefste Nacht und wir lungerten da am Marktplatz rum und na wer mich kennt weiß ja eh das ich meine Nase in alles stecken muss und soooo ;O).

Und Oshi …hihi …neeeeee die hab ich schon vorm Fußball gesehen und sie is mir sofort aufgefallen….ich weiß noch ich lag am Wasser auf der -wiese da bei Zwurff…also ich alg nicht bei Zwurff sondern auf der Wiese natürlich …aber der Geselle wollte einfach net weggehn…und während ich da so lag …stolperte sie schon über mich und zack war se och schon wieder weg…huch neuer Name …mal hinterherschau…und Holaa die Waldfee ;O)…hihi wahrscheinlich hätte Take für diesen Gedanken erstmal die Pfanne übergezogen bekommen ;O).

Irgendwann war sie dann mit dem Problem beschäftigt das Bienen stechen und ich war eh mit dem Problem beschäftigt nicht an Honig zu kommen und Tadaaaaa das Ding war geritzt und wie praktisch auch da sie ja so ein kleiner Vielfraß is, eine Mutter als Köchin zu haben. Da sie uns schnell adoptierte in dem sie uns Veronkelte und Tantete haben wir auch schnell beschlossen sie richtig zu adoptieren …und es bis heute noch nicht bereut….wobei die Erziehung wohl kläglich scheiterte *kicher*

Meine erste Frage an Oshun:

Ich kann mich noch vage erinnern, als du kurz da warst, ich glaub die alten Schuhe von mir spendiert, wie ein Profi ein Tor nach dem anderen geschossen zu haben, und dabei als Tante Calisto und Onkel Takezu erwählt zu haben.

Oshun: Also ich bin damals durchs Tor gestolpert mit der festen Absicht Pflanzenkunde zu lernen. Allerdings brauchte ich auch irgendwoher Honig und so sollte mein Hobby die Tierkunde werden. Als ich dann das erste Mal im verwilderten Garten den Honig klauen wollte, wurde ich prompt gestochen. Und als ich dann darüber jammerte hat mir Calisto angeboten mir einen Imkerhut zu geben wenn ich ihr dafür Honig bringe. So fing alles an.

Ich glaube das Fußballspiel war dann auch ziemlich kurz darauf. Take schleppte mich dorthin, drückte mir Tonbecher und Säfte in die Hand und dann stand ich auch schon auf dem Platz. Beim ersten Spiel waren es glaub ich sogar noch meine eigenen zerfetzten Treter die für die Tore verantwortlich waren. Irgendwann rutschte mir dann „Tante Cali“ über die Lippen und Take konnte sich dann auch nicht mehr wehren gegen die „Onkelung“. Nur knapp 10 Tage später lockten mich die beiden zum Tor vorm verwilderten Garten wo allerlei Leckereien lagen. Nach einem kleinen Hinweis von Cali kam ich dann auch darauf, dass alles mit Honig zubereitet wird.

Während sich die beiden gegenseitig versuchten nach vorne zu schubsen um mich was zu fragen packte ich noch ein Geschenk aus: einen Imkehrhut! Das Ding das uns zusammenbrachte. Und schließlich schafften sie es mich zu fragen ob ich ihre Tochter sein will woraufhin ich wohl ziemlich rumkreischte und Take die Antwort nicht so recht kapierte. Nach ordentlicher Knuddlerei und ein paar weggewischten Tränchen standen wir dann als frischgebackene Familie vor dem Gartentor und haben uns das Picknick schmecken lassen.

Meine zweiter Frage an Calisto:

Calisto: Takezu war dann ja weg, und neulich wurde sogar seine Habe vom Meister entfernt. Wie wirkte es auf euch, das Fehlen eines Familienmitglieds?

Also am Anfang war es komisch, irgendwann war es befreiend…was jetzt nicht negativ auf Take bezogen sein soll…aber sagen wir mal Take is ein Stadtkind und mich treibt die Neugier, zu lange an einem Ort macht mich Wahnsinnig. Ich fand es schön morgens aufzuwachen, keinen genauen Plan zu haben und einfach mal zu schaun was der Tag so bringt und wohin es mich verschlägt.
Irgendwann kam dann auch eine neue Liebe ins Spiel, nach einigem Warten um es evtleicht mit Take klären zu können, was nun nicht geht wenn jemand tief und fest schläft, holte ich dann meine Habe noch aus Take seinem Haus. Es war seltsam das Gebäude ein letztes mal zu betreten, aber ich denke auf Dauer wär der verschleiß an Pfannen einfach zu hoch gewesen und Alben haben ganz schön dicke Schädel. Trotzdem hab ich das Familienbild nie gelöscht und werde es weiter bei mir tragen, den als Teil der Familie seh ich ihn dennoch nur eben nicht mehr an meiner Seite.

Meine zweite Frage an Oshun:

Takezu war dann ja weg, und neulich wurde sogar seine Habe vom Meister entfernt. Wie wirkte es auf euch, das Fehlen eines Familienmitglieds?

Oshun: Zuerst war es ein kleiner Urlaub von Paps Gemecker. Dann hab ich begonnen es zu vermissen ihn zur Weißglut zu bringen und an Ostern hab ich noch wehmütig ein Osterzweiglein vor seiner Haustür aufgestellt. Jetzt wo das Haus auch noch weg ist bleibt mir nur noch der kleine Schlüssel an meinem Schlüsselbund, der mich an ihn erinnert. Das Leben in Simkea geht aber weiter und sollte er eines Tages zurückkehren wird er nichts dagegen tun können, dass ich ihm kreischend in die Arme falle und ihm einen diiiicken fetten gelben (er hasst gelb xD) Knutscher auf die Wangen drücke.

Meine dritte Frage an Calisto:

Was waren überhaupt denn so die wichtigsten Ereignisse und Begebenheiten hier in Simkea für dich, die dich am meisten formten?

Calisto lachend: Als erstes muss man da wohl sagen der Buffettisch ;O)

Also ich ihn sah wusste ich was ich hier werden möchte und zwar Köchin.
Dann natürlich die besagte Nacht am Markt, als ich Take kennenlernte.
Logisch das Kennen und Lieben lernen von Oshun.
Dann gab es da eine besagten Winter, wo man nix ahnend als Freunde hingegangen ist und plötzlich war da mehr *lächelt*, kennengelernt kann man ja nicht sagen, Feist kenn ich fast zu Anbeginn des Lebens hier, aber „gefunkt“ hats wohl erst im Schnee.
Naja, und dann natürlich jedes neue Fest, jede neue Reise und ich bin noch lange nicht fertig.

Meine dritte Frage an Oshun:

Du hast es in diesem Jahr ja bis zum Ratsmitglied gebracht.Wie war das für dich, als dir diese Ehre zuteil wurde? Was waren überhaupt denn so die wichtigsten Ereignisse hier in Simkea für dich, die dich am meisten formten?

Oshun: Ich glaube Ratsmitglied bin ich nicht, eher… Rats-sklave? Aber es war natürlich eine riesen Überraschung, dass sie ausgerechnet mich wollten. Ich bin ja noch gaaar nicht lange hier und hatte Anfangs starke Bedenken ob ich denn überhaupt zu etwas nutze sein kann. Allerdings hielt mich der Travianer Ansturm dann vom drüber Nachdenken ab und ich bin sozusagen einfach mit der Aufgabe gewachsen, wie von Flummii prophezeit.

Zu den Ereignissen die mich ansonsten formten, hmmm…

Also sehr überrascht hat mich in Simkea der Umgang miteinander. Dass man sofort Hilfe bekam am Anfang, dass mir einfach jemand einen Imkerhut gab, ohne zu wissen ob ich jemals wieder komme… oder auch beim ersten Handel, als man mir einfach die Waren in die Hand drückte ,ohne zu wissen ob ich zahle.

Dort wo ich herkam war das ganz anders. Dann kamen noch gemeinsame Ausflüge in entfernte Gefilde dazu die mir einen wahnsinnigen Spaß machten und die Liebe zu Simkea wuchs und wuchs. Oooh nicht zu vergessen der Trenter Bote! Ich war wirklich ganz aus dem Häuschen wegen der Zeitung und all der tollen Ereignisse die darin zu finden waren. Ich glaube ich hab tagelang darin gestöbert. Ich denke jedoch, die Freundschaften in Simkea formen mich am meisten. Ohne meine Lieben wäre ich nicht das was ich bin.

Meine vierte Frage an Calisto:

Und was tust du am liebsten? Bzw. würdest du gerne empfehlen mal auszuprobieren?

Calisto: Kochen natürlich …und alles was damit zu tun hat ;O) und das is einfach soviel…….

Damit versuch ich mir immer ein kleines Pölsterchen zu machen, um dann wenn mich die Unruhe packt die Welt zu bereisen. Das kann ich sowieso nur jedem empfehlen, wenn man es sich leisten kann einfach Job mal Job sein lassen und sich die ganzen orte einmal anzuschaun….auch da kommt mir natürlich das Kochen …welches mich zur Pflanzenkunde brachte sehr entgegen…weil damit fange ich fast überall auf der Welt etwas an.

Meine vierte Frage an Oshun:

Und was tust du am liebsten? Bzw. würdest du gerne empfehlen mal auszuprobieren?

Oshun: Am allerallerliebsten streife ich Ziel- und planlos durch die Gegend und mach einfach worauf ich Lust hab. Das ist dann meistens ein Ausflug in die Wälder (irgendwas durchs Fernrohr zu erspähen und dann wie ein Schatzjäger das wertvolle Gut zu pflücken ist immer wieder spannend!) oder das Monsterverhauen in Trent und Umgebung und wenn ich mal wieder ganz mächtig die Schnauze voll hab vom Trubel verkriech ich mich auf die Eisinsel oder die Wüste. Wie man sich vielleicht denken kann bin ich also eher kein Stadtmensch sondern viel lieber am „wuseln“.

Ich hoffe die Leser fanden die Leben der beiden genauso interessant wie ich. Und vielleicht mag es den einen oder anderen dazu bringen, sich zu trauen, eine Familie zu gründen, indem man einfach wen Veronkelt oder Vertantet oder zum Nennbruder erklärt.

Wie auch immer –
spielt gut miteinander
Eure Olana

11
Aug

Gerüche und Gerüchte

   Von: Olana in Schlagzeilen

Gerade scheints, gilt alle Aufmerksamkeit dem Geruch, zum Wohle oder Grauen eines Näschen.
Obwohl es Gerüche ja auch schon vorher gab, scheint sich etwas in der Luft verändert zu haben und diese nun stärker wahrgenommen zu werden. Vielleicht auch nur deswegen, weil man nun, da der Herstellungsprozess von Seife entdeckt wurde, damit auch wesentlich mehr dagegen tun kann, dass einem übler Mief betrifft..

Ich muss gestehen, als ich in Gargantua einige Tage war, roch ich schon langsam für mein eigenes Näschen streng. Und ich war froh, endlich wieder in Trent, die erste Katzenwäsche am Brunnen zu genießen. Seife, Schwamm und Wasser waren natürlich noch viel hilfreicher. Doch so gut wie Louhi, der es jetzt bevorzugt wie ein Blümchen zu riechen – damit sein Pflanzen, wenn er sie sammelt nicht gewarnt sind…. wobei ich eine Frage hätte, schaffen es Pflanzen vor einem Drachen davon zu laufen? Bei mir sind sie jetzt alle stehen geblieben – schaffte ich es hiermit nicht zu riechen.

Da ich aber auch so gut duften wollte wie eine Blümchen, frisch der nächster Versuch. Einen Waschzuber gekauft. Oh Leute ist der schwer! Also diesen am Markt gleich wieder hingestellt….
….. und sich dann doch nicht getraut vor Ort öffentlich zu baden.

Die Hemmungen waren unüberwindbar. Der Zuber ist wohl eher was fürs Haus. Und jemanden der einen Lastenschlepper bei der Hand hat. So habe ich das gute schwere Stück gleich wieder bei Alrik zum Verkauf eingestellt, denn zumindest an ersteren mangelt es mir.

Nach einem Schwätzchen mit Jims Frau Almut und deren Mutter, durfte ich – Jim muss ja auch nicht alles wissen – die Badewanne des Hauses verwenden. Und endlich, ich duftete wie ein Blümchen. Welch ein Genuss.

Obwohl, wohl nicht für alle. Einige haben ja schon ihre Abscheu vor Wasser und Seife kund getan. Und nicht alle davon werden ein hartnäckiges Kätchen haben, dass ihnen mit Wasser und Schwamm hinterher läuft und auch noch einholt.

Nun ja, wir sind ein freies Völkchen und jeder darf riechen wie er möchte. Ich hoffe nur, wenns einer gar übel miefig mag, dieser damit nicht die Flöhe anlockt, die seit neuestem, wie eine sichere Quelle bestätigt, ihren Weg nach Simkea gefunden haben. Ich habe von diesen neuen Quälgeistern zum Glück ja noch nichts gesehen. Und auch keiner den ich fragte. Was erst mal zu einem munteren Gerüchte verbreiten führte, – woran ich nicht ganz unschuldig war – wer wohl welche haben mag. Nun, wir werden sehen und riechen.

Wie auch immer –
spielt gut miteinander
Eure Olana

11
Aug

Katzenwäsche

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

 

Liebste Leserschaft

Zunächst einmal muss ich mich für das Ausbleiben einer aktuellen Ausgabe des Trenter Boten in der vergangenen Woche entschuldigen, mein Schlüssel war abgebrochen und ich hatte mich ausgesperrt beziehungsweise in der Redaktion an einem anderen Ort als in meinem Büro eingesperrt. Read the rest of this entry »

Rauferei am Marktplatz
Kater mögen kein Wasser – zumindest nicht Morticia und das bekam Ava Dove auch zu spüren. Die suchte am Markt einen Schwamm und Wasser für Morticia. Der Kater zeigte sofort seine Krallen und fauchte: „Wag es, Ava…“ Doch da drückte Ava Dove schon einen klatschnassen Schwamm über Morticias Kopf aus. Ava kicherte und fragte: „Und was jetzt, Morti?“ Aber der Kater verbiss sich sofort in Avas Schienbein, die jedoch Stiefel trug und den Morti mit Leichtigkeit abschüttelte. Dieser reagierte sofort und hüpfte hoch, um sie am Schenkel zu kratzen. Anschließend schaute er interessiert die roten Tröpfchen an, die sich an der Stelle bildeten. Dabei klopfte Ava Morti eins übers Köpfchen, so dass er anfing zu taumeln, weg rannte und Ava kicherte. Der Kater Miaute laut und verzog sich die Ohren anlegend und fauchend auf sein Budendach.
„Morti, jetzt beruhig dich wieder! Oder magst nochmal gewaschen werden?“, fragte Ava und schaute dabei grinsend hoch. Morticia fauchte noch lauter und als Ava ihm zur Beruhigung einen Fisch auf das Dach warf, ignorierte er das „Fischstäbchen“ gekonnt und starrte weiterhin wütend vom Dach. Die Ohren hatte er immer noch angelegt und sonst war er ganz still. Ava schaute noch einmal nach Morticia und wandte sich dann anderen Dingen zu. Langsam schien sich Morticia doch für den Fisch zu interessieren und schielte absolut uninteressiert schauend zum Fisch rüber. Ava freute sich darüber und stellte ihm auch noch einen Erdbeersaft hin. „Schau mal…Morti…“, sagte sie. Der Kater war derweil dem Fisch etwas näher gerückt, stellte nun aber die Ohren auf und schaute neugierig. Schnell hopste er vom Dach und schlich gaaaaaanz langsam zu der Schüssel. „Wieder Freunde, Morti?“, fragte, Ava, während Morticia den Saft ganz schnell wegschlabberte und blitzschnell aufs Budendach zum Fisch zurück rannte. Auch dieser wurde sofort wieder in Beschlag genommen: „Meeeeiiiiinnns!“ Ava Dove freute sich darüber, dass der Kater scheinbar wieder freundlich gestimmt war. Er schob ihr sogar ein Tellerchen über den Dachrand zu. Diese Rauferei ging zum Glück noch glimpflich aus – hoffentlich bleibt es auch in Zukunft in Simkea dabei. (Eluanda)moebel_waschzuber01

Weltkatzentag
Ihn sollte man auch in diesen Gefilden einführen, leben doch etliche der schnurrenden Gute-Laune-Bringer mittlerweile in Simkea. Allerdings hat sich dieser Anderswelttag noch nicht ganz in Trent herumgesprochen und so glaubte Morticia auch ohne Geburtstag schon wieder ein Jahr älter geworden und auf eine Gehhilfe angewiesen zu sein, als man ihm, stellvertretend für seine Artgenossen, gratulierte.
Ob er sich das mit dem Rollator wohl so vorgestellt hat:mortirollator9cp2aywjdb

(Maeve)

Milch ist leberschädigend
Tonksi wollte gerade ihren Marktstand schließen, als Schnuddel noch schnell an die Budentheke kam und sich umschaute. „Hmmm…ich könnte was brauchen…“ „Hm? Ich will los, was brauchst du denn?“, fragte Tonksi und Schnuddel erwiderte Geld zählend: „Momang!“ Und dann kaufte er sich gleich zwei Magenbitter bei Tonksi. „Was denn mit dir los?“, fragte Tonksi irritiert, denn sonst kaufen immer nur diejenigen bei ihr Magenbitter, die zu viel Alkohol nicht vertragen – das sollte Schnuddel aber eigentlich schon. „Hab gestern versehentlich Milch getrunken. Nu is mir übel“, erwiderte der kleine Mann. „Puuh, deine Leber ist nix gutes gewohnt!“ „Meine Leber und die Milch sind wahrlich keine Freunde.“ „Hm…selbst wenn ich nicht braue, irgendwo kriegst den Alk ja doch her.“, meinte Tonksi. „Geeeenau! Meine Nase juckt in der Nähe von Alkoholika. Wie son Trüffelschein!“, erklärte Schnuddel und Tonksi entgegnete: „Uuuuunverbesserlich!“ „Aber den Magenbitter heb ich mir mal für gaaaaanz schlechte Zeiten auf. Im Ausland werd ich den wohl brauchen“, fügte Schnuddel noch hinzu, weil er reif für die Insel war. Ob er da wohl auch den Magenbitter nur für getrunkene Milch benötigt? (Eluanda)Magenbitter01

Friedliebender Drache mit Bogen
„Hat noch irgendwer einen Bogen?“, fragte Blackdragon vergangene Woche in die Runde. „Jagdbogen?“, kam direkt die Gegenfrage von Alexa. „Ja, gibt es denn noch andere?“, wollte Blackdragon wiederum wissen. „Jooo, fürs Kämpfen!“, erklärte Demelia. Diverse Leute boten Blackdragon einen Bogen an, aber dieser war erstmal damit beschäftigt, sich zu erklären: „Ich kämpfe doch nicht…friedliebend bin…oder so…“ „Gebt dem bloß keinen Bogen!“, warnte Samuela sofort und führte fort: „Der wollte mir, als ich hier noch neu war, einen Zielkreis mit Erdbeermarmelade aufmalen und meinte, dann trifft er besser, wenn ich im Wald an ihm vorbeilaufe…jaja…friedliebend…“ „Nana, habe ich doch Recht…“, meinte Blackdragon und Tonksi entgegnete: „Wer‘s glaubt…“ Ob der Drache wirklich so friedliebend ist, wie er behauptet? Viele werden es wohl bezweifeln. (Eluanda)Erdbeermarmelade01

Neue alte Trends in Trent
In den letzten Tagen und Wochen konnte man einen alten Trend in Trent wieder neu bewundern: Der Männerrock ist zurück. Vor vielen Jahren schon einmal wurde versucht, hier ein Zeichen zu setzen, als ein damals sehr bekannter Händler mutig den Vorreiter spielte. Leider fand der Trend damals noch wenig Anhänger, vielleicht war einfach die Zeit noch nicht reif dafür.
Jetzt wird erneut mutig der Vorstoß gewagt. Leofric, gestandener Mann von Welt, präsentierte stolz seinen Rock und erklärte: „Im Norden trägt man als Mann das so!“ Wir dürfen gespannt sein, ob sich dieser Trend nun endlich durchsetzt, oder ob doch nur die wahren Trendsetter diesem trenter Trend folgen.(MH)Davina KleidchenRock

11
Aug

Schnappschuss270

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

Unser Schnappschuss der Woche versteht sich als dezenter Hinweis: Nein, liebe Simkeaner, DAS meint das Wort Katzenwäsche nicht!schnappschuss270