Archiv Februar, 2011

21
Feb

Kondolenzbuch

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Ich weiß gar nicht, wie ich der Trauer um so manchen (unfreiwilligen oder freiwilligen) Abschied Ausdruck verleihen soll. Aber zumindest sollen nicht unerwähnt bleiben:

– mein verlobter Schwiegerfarold, der so heiß und innig um meine geliebte Tochter geworben hatte, dass sogar der Wald in Flammen aufging.
– meine fischende Wüstentochter, mit der mich mehr verbunden hat als nur der längste abgeschlossene Thread im ganzen Forum.
– meine kompetente Kollegin im Schreiberwesen, die mir auch öfter mal Nachhilfestunden in der Bibliothek erteilt hat.
– meine schigge Fee, die nicht nur den Boten durch manche Beiträge, sondern auch unser ganzes Leben in Simkea bereichert hat.

Mit jedem Abschied verliert Simkea unvergessliche Charaktere und Geschichten(-macher).
Jim der Siedler

*Ist immer noch tief erschüttert über den Verlust vieler guter Freunde*

Mir fehlen die Worte, um meine Gefühle damit auszudrücken. Ich habe einige, vor allen Chiva, Fee, Ely, und auch Felix persönlich kennenlernen dürfen. Und da schmerzt es noch mehr, wenn man auch die Person hinter den Namen kennt. Auch chacky und Shemal sind mir ans Herz gewachsen, und auch ihr ´´Gehen´´ schmerzt.
Immer wieder gehen Simkeaner, der eine leise, der andere laut. Der eine kaum bekannt, der andere hinterlässt eine Lücke, die nur schwer zu verkraften ist. Aber wenn so viele auf einmal weg sind, ist das keine Lücke, sondern ein tiefer Krater.
Aber, die Hoffnung stirbt zuletzt und ich wurde schon für manches geduldige Warten belohnt. Also hoffe ich und warte….
Biesty

Für Shemal….die Orientalische Köchin, werd die Pläusche über die Küchengeheimnisse mit dir sehr vermissen…vielleicht sehen wir uns im Gourmet Himmel wieder…
bis dahin machs gut Clamue

Meine lieben Freunde,
auch ich möchte meine Trauer über den Verlust so vieler Mitspieler hier ausdrücken.
Ich bin noch nicht lange dabei, aber ich habe vor Jahren schon einmal Simkea gespielt und kenne daher viele, die nun von uns gegangen sind. Deswegen geht mir der Verlust sehr zu Herzen.
Mögen wir ihrer gedenken, sodass sie nie in Vergessenheit geraten. Ich hoffe, dass einige den Weg wieder zu uns zurück finden.

Ich trauere um meinen guten Handelskollegenn CHACKY !
Werde ihn sehr vermissen !

eine traurige MadameBlue

In tiefer Verbundenheit, Alphia
Ich bin unsagbar traurig, dass ganz liebe, freundliche Mitspieler gegangen wurden sind.

Ich denke an Euch….

Für Shemal
Man kann alles vergessen:
Traurigkeit, Schmerz, Tränen, schlaflose Nächte, negative Gedanken…
Nur eines nicht:
Einen so lieben Menschen wie dich.

In stiller Trauer,
Krissi

*In stiller Trauer um Shemal, Chiva, Felix Schwarzauge, Elysea, DickeFee, Chacky und all die anderen ´´alten Hasen´´ am Markt Rosen, Kranz und Herzen hinlegt und in Zukunft Trauerflor trägt*
Denken wir an die, die hoffentlich bald wieder die Gefilden Simkeas betreten und wiedergeboren ein neues Leben beginnen.

Elfi

Vermiss meine Geliebte Shemal sehr. Genauso wie unser gemeinsamer Laden ´´Bazar der funkelnden Köstlichkeiten´´. Diesen Namen gab uns Biesty Bird, sie gewann damals beim Namenswettbewerb.

Shemal……miss you!!

Schieferhammer

Das ist gut: sich erinnern,
dankbar für viel Schönes,
Freundliches und Schmerzliches auch,
das man gedacht hat, erlebt und empfunden.
Erinnern hilft uns zu sehen,
aus welcher Vergangenheit wir kommen,
und dann den Weg zu suchen, der weiterführt.

In tiefer Trauer um all die Mitbürger, die so plötzlich aus unserer Mitte gerissen wurden – chiva, chacky, Fee, She, Felix und alle weiteren – ich werde Euch nicht vergessen! Coro

Ich traure wie viele hier um viele liebgewordene Mitspieler, Mitbürger.
Ganz besonders fehlen werden mir die ersten beiden, die mir hier Arbeit gegeben haben:

Shemal, die einer unwissenden Pflanzensammlerin und noch viel ungeschickteren Jägerin und Schlachterin die ersten Produkte abgekauft hat.
und
Gierbröckchen, für den ich endlos viele Farbstoffe und Rohstoffe gemörsert habe, ohne den ich nie Alchemistin geworden wäre.

Hoffentlich findet Ihr wie alle anderen wieder den Weg zurück durch das Portal nach Simkea.

Eine sehr traurige Tonksi

Unfassbar erschütternd ist es, wenn Menschen von uns gehen, die scheinbar selbstverständlich schon immer da waren – für uns, für andere und für die Gemeinschaft. Chiva war für mich so ein Mensch: Sie war, für mein Empfinden, simkeanisches Urgestein. Sie half mir, als ich unbeholfen meine Schneiderlehre begann, sie war da, als ich meinen ersten eigenen Marktstand eröffnete, sie und sie gratulierte mir, als ich Mutter wurde. Chiva war so hilfsbereit, nett und großzügig, sie wird mir unendlich fehlen.
Chacky war ein ebensolcher Bestandteil des simkeanischen Lebens: Der schärfste Konkurrent meiner Cheffin belieferte mich schon mit Bauteilen, als mein Haus noch die Größe meines jetzigen Erkers hatte. Er war eigen und verschroben, aber ebenso freundlich, wenn es darauf ankam. In der Marktgasse wird dort, wo einst chackys Baumarkt war, auf ewig eine Lücke klaffen.
Shemal, deren leckere Köstlichkeiten ich vor gefühlten drei Wochen noch kaufte, ist auch verschwunden. Ich konnte es kaum glauben…
Und die Kollegin DickeFee! Ich selbst rekrutierte diese fröhliche Fee für den Boten, weil sie mir während eines Wüstenaufenthaltes dermaßen unterhaltsame Geschichten schickte, dass ich die Einsamkeit der Wüste ganz vergaß. Ich hoffe, dort wo sie jetzt ist, ist sie ebenso glücklich wie ich damals mit ihren Geschichten.
Elysea, die meine Kollegin in den Hallen des Wissens war, vermisse ich ebenso schmerzlich. Sie war engagiert, liebenswert, selbstlos und immer fleißig. Ihre Arbeit werden wir in Ehren halten – sie wird uns sehr fehlen.
Nun, da sich mein Pergamentpapier dem Ende neigt, nähere ich mich dem Unaussprechlichen. Ich trauere auch um den Vater meines Kindes Sanya Ívorèl. Kret war ein guter Mensch. Der Fischer, Handwerker und Koch war fröhlich, fleißig und auf seine wundersame Art treusorgend: Immer brachte er mir und unserer Tochter riesige Fischsteakvorräte oder andere Köstlichkeiten von seinen Reisen mit. Ich war es gewöhnt, dass Kret kam und ging – so sehr, dass ich noch immer nicht glauben kann, dass er nie wieder zu uns zurückkehren wird.

In unsäglicher Trauer
Vishvadika und Sanya Ívorèl

Auch ich sitze hier über meinem Papier und kann es kaum in Worte fassen, was ich fühle, dennoch versuch ich es. BeoBeo hat damals mein Herz im Sturm erobert und kurz darauf waren wir auf ewig verbunden. Er war immer treu und fürgsoglich, wenn er mal nicht in meiner Nähe war, wusste ich stehts das sein Rabe zu mir kommen würde, mit ein paar lieben Zeilen von ihm. So tut es immer noch weh zu wissen das er nicht mehr ist. Doch in meinem Herzen wird er immer einen Platz haben….

Die trauernde Ehefrau und Witwe Legolas

In tiefer Trauer bin auch ich bei den Verschiedenen und ihren Angehörigen.
Sir Dellard

Viele Bürger sind in der letzten Woche von uns gegangen. Viele von ihnen waren mir vertraut, konnte ich zu meinen Freunden zählen. Der Verlust schmerzt, bei einigen mehr, al bei anderen. So habe auch ich mich entschlossen, hier einige Worte zu hinterlassen für die, die mir besonders am Herzen liegen.

Felix Schwarzauge
Felix, mein liebster Schmied, nie werde ich unser erstes Zusammentreffen vergessen. Wie damals unsere Partnerschaft begann, die über die Jahre bestand, die uns zu Freunden machte und auf besondere Weise verband. Ich werde mich immer an dich erinnern, unsere gemeinsame Zeit. Die Zeiten in der Schmiede, unsere gegenseitigen Rettungsaktionen oder mein Versuch, dich umzubringen, der hartnäckig misslang. So viele kleine und große Dinge, Erlebnisse, die ich in meinem Herzen trage, werden dich auf immer in meiner Erinnerung weiter leben lassen. Ich werde dich nie vergessen mein Mr Perfekt!

Chacky
Zwar waren wir Konkurrenten am Trenter Markt, nach außen hin uns niemals grün, doch wenn allmählich die Lichter der Stadt verloschen und es still wurde im Lande, dann saßen wir oft noch nächtelang gemeinsam am Lagerfeuer und unterhielten uns über Welten und Götter. Nie werde ich vergessen, wie ich dir meinen ersten selbstgeschneiderten Rock schenkte, oder du mich aus dem Weihnachtsbaum gerettet hast und uns den grandiosen Anblick des fliegenden Rockes beschertest, als du selbst danach aus dem Wipfel des Baumes hinunter auf ein vorbereitetes Stofflager sprangst. Unvergessen auch unsere gemeinsame Zeit, als die Überladung der eines Felsmassivs uns am Markt fest tackerte und du sage und schreibe über 150 Waren um dich gestapelt hattest. Mach´s gut chacky, dunkler und mürrischer Händler des Trenter Markts.

Chiva
Als ich damals in dieses Land kam, da gehörtest du bereits zu den „Alten und Weisen“ hier. Welch eine Scheu hatte ich damals, dich anzusprechen. Doch im Laufe der Zeit wurdest du mir mehr als nur eine Ratgeberin, du wurdest eine Vertraute und Freundin. Unser Gelage in der damals neu erstellten Taverne, bei der du, so alt und erfahren du doch warst, sehnsüchtig auf Steno und mich schautest und dich nach einer ebensolchen Liebe sehntest, bleibt mir ebenso unvergessen, wie der Abend der Strandparty, als sich die ersten zarten Bande spannen zwischen dir und Bowen. Auch so manch Abend später mit Nimue und dir beim Feuerschein wird mir immer ein Lächeln auf das Gesicht zaubern. Leb wohl, meine Freundin, ich hoffe, dich einmal wieder zu sehen.

DickeFee
Schon bei deinen ersten Schritten in unserem Land war klar, dass du vieles bist, doch gewiss kein Mensch, der leise ist und sich verkriecht. Voller Tatendrang und noch mehr Herzensgüte hast du es geschafft, was vor dir und auch nach dir noch niemand geschafft hat. Noch bevor du 5 wurdest, hatte ich dich bereits lieb gewonnen und fand in dir eine Freundin, mit der man wirklich jeden Spaß machen konnte. Noch mehr erstaunte mich die Art, wie du die Feder geschwungen hast und dem Trenter Boten eine derart wundervolle Fortsetzungsgeschichte liefertest, dass ich noch heute glaube, dass viele den Boten in dieser Zeit nur kauften um zu erfahren, wie es wohl weiter gehen mochte. Und werde auch nie vergessen, wie du in einem unglaublich berauschten zustand auf einen Hilferuf aus dem Gebirge reagiertest und nur in hohen Lederstiefeln, Baströckchen und Muschelbikini auf den Plateauberg klettertest, um jemandem ein paar Schuhe zu bringen. Ebenso wenig auch die Geschichte, dass du erst glaubtest, dass zu viel Alkohol tödlich ist, als du bei Segnung zu dir kamst. Ich vermisse dein Lachen, deine Art, deine Herzlichkeit und kann nur hoffen, dass du eines Tages noch einmal den Weg zurück findest. Ich werde da sein.

In tiefer Trauer
Maddie

Liebe Leserinnen und Leser,

mir ist nicht nach Scherzen zumute. Wer nach schnöder Unterhaltung sucht, möge diese Zeilen nicht lesen und weiterblättern. Mein Herz vermag nicht, mir fröhliche Zeilen zu gestatten.

Der Trenter Bote ist in tiefer Trauer. In Trauer zusammen mit dem gesamten Volk: viele, sehr viele von uns mussten schmerzliche Verluste hinnehmen. Viele von uns haben Anfang der vergangenen Woche jemanden verloren: Freunde, Verwandte, Partner, Feinde. Read the rest of this entry »

21
Feb

Rätselhaftes …

   Von: BiestyBird in Rätsel

Das Rätsel der letzten Woche lösten 8 Bürger erfolgreich. Jessica erhält den ersten, Krissi den zweiten und billa den dritten Preis. Trostpreise erhalten Stenophrates, Logikani, Xandrial, Tonksi und Zwergix.

Aus gegebenen Anlass ist uns in dieser Woche nicht nach spaßigen Rätseleien. Aber trotzdem gibt es ein Rätsel in dieser Woche, das uns beschäftigt:

Wie so viele andere frage auch ich mich, warum auf einmal so viele treue Freunde von uns gehen mussten.

Regeln sind Regeln, sind Regeln, sind Regeln.

Nur ich rätsel die ganze Zeit daran herum, warum sie mal streng, mal locker, mal gar nicht und mal halbherzig gelten.

Wir versuchen krampfhaft eine Lösung zu finden, um Neulingen (bitte verzeiht den Ausdruck) den Einstieg zu erleichtern und sie langfristig an uns zu binden. Nur, was ist mit den Alten, den Spielern, die schon lange dabei sind oder waren? Warum bindet man sich für Monate oder Jahre an ein Spiel und verliert dann plötzlich oder schleichend das Interesse?

Wer dieses Rätsel zu lösen vermag, der schreibe mir bitte, wie immer, ingame an BiestyBird.

Die Redaktionsangehörigen sind nicht ausgeschlossen und es gibt auch keinen Einsendeschluss.  Als Trost für das fehlende Rätsel bekommt jede Zuschrift eine kleine Nascherei.

Nachdenkliche Grüße

Eure Biesty

21
Feb

Mauswiesels Kuh Elsa

   Von: Liala in Schlagzeilen

Geneigte Leser,

in dieser Woche führte mich die Suche nach den außergewöhnlichen Dingen Simkeas an den Strand, wo das werte Mauswiesel mich zu einem Gespräch erwartete.
Ein wenig außer Atem von dem doch recht langen Weg ließ ich mich auch sogleich auf einer der Strandliegen nieder. Das Wiesel erwartete mich bereits und so konnte ich – nachdem ich mich in eine halbwegs erträgliche Position gebracht hatte – einiges über des Mauswiesels Kuh Elsa erfahren.

„Mauswiesel, seid mir gegrüßt und herzlichen Dank, dass Ihr die Zeit gefunden habt. Wie Ihr ja wisst, ist der Grund für unser Gespräch Eure Kuh… Wie seid Ihr an sie gekommen?“
„Im Zuge des Schilderrätsels brauchte ich ein Opfertier und habe mir eine Kuh gekauft.“, erklärte es mir. „Ich konnte das Ritual aber nicht sofort durchführen und bin deshalb ein paar Wochen mit Elsa herumgetrottet.“
Ich betrachtete das kleine Wiesel und die große Kuh. Das Schmunzeln konnte ich mir noch verkneifen. „Opfertier… ah ja. Aber wieso habt Ihr das bisher nicht nachgeholt?“
„Wie gesagt… ich bin ein paar Wochen mit ihr herumgeritten … und habe dabei beispielsweise mein Steinhaus fertig gebaut … dabei hat sie gute Dienste als Reit- und Wachkuh geleistet und als schließlich die Opferung anstand, konnte ich es nicht mehr… und habe eine weitere Kuh gekauft.“
„… und konntet Elsa so vor dem Opferbeil bewahren.“, spann ich den Gedanken weiter. „Sehr löblich. Wie seid Ihr eigentlich auf den Namen gekommen?“
„Nun, es gibt eine Geschichte bei den Mauswieseln über eine unglückselige Kuh Elsa, die leider einem tragischen Unfall zum Opfer gefallen ist. Und da Elsa der einzige Kuhname ist, den ich kannte, habe ich ihn ihr gegeben.“
Ich war fasziniert. „Mauswiesel haben eigene Geschichten? Interessant…“ Ich versah mein Notizbuch mit dem Hinweis, das Wiesel irgendwann einmal mehr Informationen dazu zu entlocken. „Nun nutzt Ihr Elsa also auch weiterhin als Reitkuh… meint Ihr, diese Nutzung von Kühen wird in Zukunft auch von anderen aufgegriffen werden?“
Mauswiesel legte den Kopf schief. „Soweit ich weiß, ist Elsa die einzige außerhalb des Gutshofs genutzte Kuh… und sie ist ja nicht nur Reitkuh, sondern unterstützt mich auch bei Arbeiten, die mir aufgrund meiner körperlichen Statur etwas schwer fallen.“
Ich musterte meinen kleinen Gesprächspartner. „Verständlich, als Mauswiesel ist man in gewissen Dingen sicher ein wenig eingeschränkt. Hattet Ihr jemals Probleme mit anderen Simkeanern, die Elsa eventuell… nun ja… ans Leder wollten? Oder wird sie als Euer Begleiter akzeptiert?“
„Sie wird akzeptiert. Und da ich selbst ab und an Opfer von Esslustigen werde, ist das bei Elsa nicht anders.“ Das Wiesel grinste mir zu.
Ich erwiderte das Lächeln und schloss mein Notizbuch. „Dann hege ich keinerlei Zweifel daran, dass Ihr Elsa auch in Zukunft vor solchen Übergriffen schützen werdet. Ich wünsche Euch weiterhin viel Freude mit Eurer Kuh, wertes Mauswiesel. Viel Erfolg noch!“
Ungelenk kämpfte ich mich aus der Strandliege hoch und verabschiedete mich von Mauswiesel, ehe ich mich auf den Weg zurück in die Redaktion machte.

Atemlos wieder auf dem Marktplatz angekommen, konnte ich die Motive des Wiesels sogar noch ein wenig besser verstehen. Was hätte ich nicht alles für ein Reittier gegeben – und wenn es auch eine Kuh ist!
Eine erfolgreiche Woche wünscht Euch

Eure Lia

21
Feb

Trauerkleidung

   Von: Vishvadika in Schlagzeilen

Verehrte Leserinnen und Leser,

in der letzten Woche mussten wir schmerzhaft Abschied nehmen von vielen Mitbürgern, die wir schätzten und achteten. So ein Abschied ist hart, zumal uns nichts als Schmerz und Trauer bleibt – und die kostbaren Erinnerungen an die schönen Zeiten, die wir mit den Verlorenen erleben durften. Da die Mode im Allgemeinen und das eigene Gewand im Besonderen seit jeher Ausdruck der Seelen- und Gefühlswelt eines Menschen ist, ist leicht nachzuvollziehen, warum den Färberbottich seit neuestem viele schwarze Farbspritzer verzieren.


Elfi war die erste, die an mich in meiner Eigenschaft als Schneiderin und Färberin herantrat, um sich ein schwarzes Trauerkleidungsgewand schneidern zu lassen. Auch ich trage, da ich Euch diesen Artikel schreibe, das düstere Gewand der Trauer. Seinen Kummer auf diese Weise auszudrücken, befreit ein klein wenig – und es verbindet die Trauernden. Maddie Hayes, die ihren Schmied FelixSchwarzauge, ihren Lieblingskonkurrenten chacky, unsere Kollegin DickeFee und viele andere betrauert, trägt wie ich das schwarze Ensemble. Und ich, deren Tochter Sanya Ívorèl zur Halbwaise wurde, sage Euch: Verleiht Eurem Kummer Ausdruck, schließt Euch uns an und wählt die Trauerkleidung, um der Toten zu gedenken.

PS. Die Auflösung des Gewinnspiels der letzten Woche wird aus gegebenem Anlass auf die kommende Ausgabe verschoben. So bleibt allen Interessierten die Chance, sich jetzt noch nachträglich daran zu beteiligen.

21
Feb

Was lange währt, wird endlich gut

   Von: Feelicitas in Schlagzeilen

Kennt ihr das liebe Bürger Simkeas? Da packt man etwas in seinen Rucksack oder in den Tuchbeutel und ist später entsetzt, weil er dank mangelhafter Verarbeitung ein Loch hat und Kleinteile entfleuchten. Solltet ihr wissen wovon ich spreche, dann werdet ihr mein Entsetzen verstehen als ich in der Anderswelt nach dem Portalschlüssel kramte und NICHTS!

So saß ich lange Zeit vorm Tor, klopfte ab und zu mal versuchsweise dran, aber es wollte sich nicht öffnen und wie ihr sicherlich ebenso erstaunt manchmal eure verloren geglaubten Dinge an den unterschiedlichsten Orten wiederfindet, so habe ich den Schlüssel nach Monaten der Abwesehenheit und Sehnsucht nach meinen Liebsten wiedergefunden. In neuer Gestalt, der Besuch der Anderswelt von solch langer Dauer bleibt meist nicht ohne Folgen, bin ich froh wieder hier sein zu dürfen und frage mich seitdem ob es nicht besser wäre die wirklich wertvollen Dinge mit Honig zu beschmieren in der Hoffnung das diese auch bei einem löchrigen Tuchbeutel nicht entschwinden sondern fest am Stoff haften bleiben? Was geschieht jedoch wenn man den Honig verliert????

Fragen über Fragen mit denen ich mich wohl noch so manche Zeit beschäftigen werde. Wer eine Kordel für meinen Portalschlüssel hat, darf sie mir gerne zur Verfügung stellen!

die neue alte Fee