Archiv September, 2010

20
Sep

Dem Herbst entfliehen

   Von: Corotica in Schlagzeilen

Seid gegrüßt werte Leserinnen und Leser!

In den letzten Ausgaben berichtete ich Euch von meiner Wüstentour, die ich gemeinsam mit Vishvadika und ihrer kleinen Tochter Sanya sowie auch kurzzeitig mit unserem ehemaligen Chefredakteur IceT unternomn hatte. Es war nicht das erste Mal, dass ich von einer Möglichket berichtete, der nassen und kühler werdenden Jahreszeit zu entfliehen, doch so viele haben es mir ncoh nie gleich getan wie jetzt:

Nachdem ich meine in der Wüste gewonnenen Habseligkeiten sicher nach Trent gebracht hatte, ging ich zwei Tage später nochmals zum Wüstenpass, um Vincente nochmal für dein wirklich gut ausgeildetes Kamel zu danken und Balu vielleicht auch noch einmal mit etwas Wasser und einigen Streicheleinheiten verwöhnen zu können. Doch als ich ankam – oh Schreck! Fast alle Kamele waren weg! Vincente saß, den Kopf in die Hände gestützt, dort und schaute den wenigen ncoh verbliebenen Kamelen beim saufen zu. „Wollt Ihr etwa auch noch in die Wüste reiten? Nun, Euer Kamel ist schon unterwegs, tut mir leid. Ich musste es Hadjin geben, wr hat sehr viel zu tun in diesen Tagen.“ Ich setzet mich zu Vincente, reichte Ihm einen Becher frischen Blaubeersaft und bei einer Scheibe Brot erzählte er mir von den Tagen nach der Rückkehr von Vishvadika, Sanya und mir:

„Kurz nachdem Ihr wieder hier ward fing es an. Erst kam nur einer – nun gut, das ist nciht ungewöhnlich, kommt ab und an mal vor. Doch schon kurze Zeit später wollte ncoh jemand ein Kamel, dann ncoh einer und noch einer. Alle redeten von irgendwelchen wirren Dingen, alte Dörfer und gemalte Schilder.“ Ein wenig stolz lächelte ich vor mich hin – so veiel waren noch nie einem Aufruf gefolgt. „Wenn du mich fragst“, fuhr Vincente  nach einem kräftigen Bissen fort, „die sind doch alle verrückt!“ Nun, sollte es denn doch nicht nur wegen mir sein? Das werde ich wohl nie erfahren…

Ich wünsche Euch, wo auch immer Ihr seid, eine schöne Woche!

Eure Corotica

Zum weisen Sokrates kam einer gelaufen und sagte: „Höre Sokrates, das muss ich Dir erzählen!“

„Halte ein!“ – unterbrach ihn der Weise, „hast Du das, was Du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?“

„Drei Siebe?“, frage der andere voller Verwunderung.

„Ja guter Freund! Las sehen, ob das, was Du mir sagen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht: Das erste ist die Wahrheit. Hast Du alles, was Du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?

„Nein, ich hörte es erzählen und…“

“ So, so! Aber sicher hast Du es im zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was Du mir erzählen willst gut?“

Zögernd sagte der andere: „Nein, im Gegenteil…“

„Hm…“, unterbracht ihn der Weise, „so las uns auch das dritte Sieb noch anwenden. Ist es notwendig, dass Du mir das erzählst?“

„Notwendig nun gerade nicht…“

„Also“ sagte lächelnd der Weise, „wenn es weder wahr noch gut noch notwendig ist, so las es begraben sein und belaste Dich und mich nicht damit.“

20
Sep

Rathaus

   Von: DickeFee in Neues aus dem Rathaus

marktstand_mittel01Die obersten Herren hatten ein Erbarmen mit all den Händlern, die einen Bauchladen oder offenen Marktstand besaßen. Die Händler bekommen einen überdachten Stand gestellt, da der Winter naht und Master X keinen Bürger frieren sehen kann, vor allem keine Händler.

marktlizenz01Damit ihr die überdachten Marktstände bekommt, bitte einmal die Marktlizenz vorzeigen und schon seit ihr der stolze Besitzer eines neuen Standes. Read the rest of this entry »

Marktgassenprobleme
So manch ein Standbesitzer schaute in der letzten Woche schon recht sehnsüchtig in die Richtung der immer noch verschütteten Marktgasse. Le Doctore Yaand seufzte sogar, er würde ja gern mithelfen aufzuräumen, wenn man ihn denn lassen würde. Scheinbar galt dabei seine Sorge aber weniger den möglicherweise im Stand und nunmehr in der Marktgasse unter Trümmern liegenden vergessenen Waren oder Münzen. Halblaut murmelnd gab er zu, sich nicht mehr sicher zu sein, ob er die Babyklappe noch vor den Umbauarbeiten geleert hatte oder nicht und versank grübelnd in die Bücher, in denen KiTa Zeiten und andere die Babyklappe betreffende Einträge verzeichnet sind. Zur Beruhigung der Leser aber kann hier vermeldet werden, dass scheinbar nichts und niemand in der Marktgasse vergessen wurde. (MH)marktgasse01

Babyklappe
Wie gut, dass zumindest seit Ende der Woche die Marktgasse weitgehend vom Schutt befreit und wieder betretbar ist, so dass auch der Zugang zur Babyklappe wieder offen ist. Der neuste Nachwuchs kündigt sich derzeit nämlich schon an. In diesem Falle traf es die werte Wirtzfrau. Es lässt sich jedoch nicht sagen, wie lange der Nachwuchs auf sich wird warten lassen, ist doch bei ihr einiges anders, als noch bei der geschätzten Vishvadika, oder auch der zunehmend sich rundenden Liala. Den erstaunt lauschenden Bürgern eröffnete sich bei einer Feier, dass die gute Frau scheinbar ein Urmelei bekommen wird. Bleibt abzuwarten, ob sich der Bauch auch in einem solchen Falle runden mag oder die Wirtzfrau in absehbarer Zeit über einem Ei brütend vorzufinden sein wird. (MH)urmeli

Dolbi Surround
Muschelbikinis sind bei Feierlichkeiten am Strand ein Muss. Was nicht sein muss ist scheinbar, das Klappergeräusch noch zu verstärken, in dem man ein Höhrrohr in die Richtung zu halten, denn wie der werte Yaand im Anschluss feststellen musste, verursacht dies ein übles Brummen in den Ohren. Auch ohne Verstärker war der Doppelklang der um das Feuer tanzenden Damen Ariadne und BiestyBird unüberhörbar. Dies mochte auch nicht wundern, feierten diese doch auch ohne ihre Männer und dicke Bäuche ausgelassen ihren Portalstag. (MH)hemd_bikini01
Glückwunsch
Der werte Lodrakan nahm die Strandfeier zum Anlass, seiner geliebten Melusine ein ganz besonderes Geschenk zu machen. Ihr tief in die Augen blickend, überreichte er ihr ein Geschenk. In diesem fand seine Angebetete neben einem Ring einen Zettel, auf dem sie lesen konnte: Mit diesen Ring nehme ich dich zur Frau küsse dich zärtlich. Voller Liebe und Zärtlichkeit im Blick ging Melusine zu Lodrakan, küsste ihn und hauchte ein Ja. Lodrakan nahm Melusine in seine Arme, schaute ihr tief in ihre wunderschönen Augen und küsste sie dann mit der gleichen Liebe, die er bei ihr in den Augen gesehen hatte. Lächelnd bemerkte Melusine: „Schatz nun steck ihn mir auch an.“ Eine Bitte, der Lodrakan gern nachkam. So nahm er den Ring und hielt die Hand von Melusine, schaute ihr in ihre wunderschönen Augen und steckte ihr den Ring an. Melusine gab ihren Schatz einen Kuss. Lodrakan hob seine frisch angetraute Braut hoch und wirbelte mit ihr im Kreis herum und küsste sie ganz zärtlich dabei. (MH)avatar-26127
Konzert
Lodrakan nickte Ari zu: „So, jetzt haben wir keine Mühen und Kosten gescheut und drei bezaubernde Sängerinnen zum Konzert zu bekommen…. Bitte begrüßt mit mir, Helena, Moonstone und Melusine.“ Mit einem Applaus, in den einige verhalten einfielen, präsentierte Lodrakan die leicht verlegen wirkenden Damen. Alle drei nahmen ihre Flöten in die Hände. Lodrakan spielte sanft die Laute und eine wunderbare Melodie erklang. Helena ließ ihre wunderbare Stimme erklingen: „Das Volke gekleidet in buntem Gewand, Geschmeide bestaunt an so manch holder Hand. Geschäftiges Feilschen und Treiben am Markt, das Leben ruht weder bei Nacht noch bei Tag.“ Ariadne blies sanft in die Flöte und eine wunderbare Melodie erklang. Moonstone ließ ihre wunderbare Stimme erklingen: „Sie kamen von weit durch ein magisch Portal, weil Leben in Anderwelt nicht möglich war. Nun leben und lieben sie fortan in Trent, wo’s Feuer am Marktplatz für sie immer brennt.“ Lodrakan bließ sanft in die Flöte und eine wunderbare Melodie erklang. Melusine ließ ihre wunderbare Stimme erklingen: „Doch auch in dem Umland ists wandern gar fein, zu sammeln die Früchte soll Schaden nicht sein. Es wächst und gedeiht in so farbiger Pracht, wenn die Sonne am Tage ins Land hinein lacht.“ Alle fünf traten einen Schritt vor und verbeugten sich vor dem begeistert klatschenden und jubelndem Publikum. (MH)musik01

Ein Bild über das sich ganz Simkea den Kopf zerbricht.

Nicht nur das viele unserer Mitbürger schon vom Blitz getroffen wurden weil sie in dem gemalten Kasten die Spendenbox zu erkennen glauben und meinen, das die darauf zu sehende Zahl die Anzahl der zu entrichtenden Münzen wiedergibt, nein, jetzt treibt das Schild unsere Chefredakteurin schon an den Rand des Selbstmordes. Was mag es nur bedeuten? Damit nicht noch ein Pilgerzug zur Segnung wandert, in der Hoffnung sie wüsste eine Antwort bitten wir um sachdienliche Hinweise zur Lösung dieses Rätsels.

13
Sep

Spaß im Herbst

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebe Leser,
die Tage werden kürzer, der Markt ist noch immer ohne die von einigen schon aufs schmerzlichste vermissten Marktstände. Da nimmt es nicht wunder, wenn sich der eine oder andere Bürger nach einer Freizeitbeschäftigung sehnt. So waren am Großen Schwarzen Brett der Stadt in der letzten Woche besonders zwei hinterlassene Botschaften von besonderer Bedeutung. Read the rest of this entry »