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Sep

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Maddie Hayes   in Klatsch und Tratsch

Marktgassenprobleme
So manch ein Standbesitzer schaute in der letzten Woche schon recht sehnsüchtig in die Richtung der immer noch verschütteten Marktgasse. Le Doctore Yaand seufzte sogar, er würde ja gern mithelfen aufzuräumen, wenn man ihn denn lassen würde. Scheinbar galt dabei seine Sorge aber weniger den möglicherweise im Stand und nunmehr in der Marktgasse unter Trümmern liegenden vergessenen Waren oder Münzen. Halblaut murmelnd gab er zu, sich nicht mehr sicher zu sein, ob er die Babyklappe noch vor den Umbauarbeiten geleert hatte oder nicht und versank grübelnd in die Bücher, in denen KiTa Zeiten und andere die Babyklappe betreffende Einträge verzeichnet sind. Zur Beruhigung der Leser aber kann hier vermeldet werden, dass scheinbar nichts und niemand in der Marktgasse vergessen wurde. (MH)marktgasse01

Babyklappe
Wie gut, dass zumindest seit Ende der Woche die Marktgasse weitgehend vom Schutt befreit und wieder betretbar ist, so dass auch der Zugang zur Babyklappe wieder offen ist. Der neuste Nachwuchs kündigt sich derzeit nämlich schon an. In diesem Falle traf es die werte Wirtzfrau. Es lässt sich jedoch nicht sagen, wie lange der Nachwuchs auf sich wird warten lassen, ist doch bei ihr einiges anders, als noch bei der geschätzten Vishvadika, oder auch der zunehmend sich rundenden Liala. Den erstaunt lauschenden Bürgern eröffnete sich bei einer Feier, dass die gute Frau scheinbar ein Urmelei bekommen wird. Bleibt abzuwarten, ob sich der Bauch auch in einem solchen Falle runden mag oder die Wirtzfrau in absehbarer Zeit über einem Ei brütend vorzufinden sein wird. (MH)urmeli

Dolbi Surround
Muschelbikinis sind bei Feierlichkeiten am Strand ein Muss. Was nicht sein muss ist scheinbar, das Klappergeräusch noch zu verstärken, in dem man ein Höhrrohr in die Richtung zu halten, denn wie der werte Yaand im Anschluss feststellen musste, verursacht dies ein übles Brummen in den Ohren. Auch ohne Verstärker war der Doppelklang der um das Feuer tanzenden Damen Ariadne und BiestyBird unüberhörbar. Dies mochte auch nicht wundern, feierten diese doch auch ohne ihre Männer und dicke Bäuche ausgelassen ihren Portalstag. (MH)hemd_bikini01
Glückwunsch
Der werte Lodrakan nahm die Strandfeier zum Anlass, seiner geliebten Melusine ein ganz besonderes Geschenk zu machen. Ihr tief in die Augen blickend, überreichte er ihr ein Geschenk. In diesem fand seine Angebetete neben einem Ring einen Zettel, auf dem sie lesen konnte: Mit diesen Ring nehme ich dich zur Frau küsse dich zärtlich. Voller Liebe und Zärtlichkeit im Blick ging Melusine zu Lodrakan, küsste ihn und hauchte ein Ja. Lodrakan nahm Melusine in seine Arme, schaute ihr tief in ihre wunderschönen Augen und küsste sie dann mit der gleichen Liebe, die er bei ihr in den Augen gesehen hatte. Lächelnd bemerkte Melusine: „Schatz nun steck ihn mir auch an.“ Eine Bitte, der Lodrakan gern nachkam. So nahm er den Ring und hielt die Hand von Melusine, schaute ihr in ihre wunderschönen Augen und steckte ihr den Ring an. Melusine gab ihren Schatz einen Kuss. Lodrakan hob seine frisch angetraute Braut hoch und wirbelte mit ihr im Kreis herum und küsste sie ganz zärtlich dabei. (MH)avatar-26127
Konzert
Lodrakan nickte Ari zu: „So, jetzt haben wir keine Mühen und Kosten gescheut und drei bezaubernde Sängerinnen zum Konzert zu bekommen…. Bitte begrüßt mit mir, Helena, Moonstone und Melusine.“ Mit einem Applaus, in den einige verhalten einfielen, präsentierte Lodrakan die leicht verlegen wirkenden Damen. Alle drei nahmen ihre Flöten in die Hände. Lodrakan spielte sanft die Laute und eine wunderbare Melodie erklang. Helena ließ ihre wunderbare Stimme erklingen: „Das Volke gekleidet in buntem Gewand, Geschmeide bestaunt an so manch holder Hand. Geschäftiges Feilschen und Treiben am Markt, das Leben ruht weder bei Nacht noch bei Tag.“ Ariadne blies sanft in die Flöte und eine wunderbare Melodie erklang. Moonstone ließ ihre wunderbare Stimme erklingen: „Sie kamen von weit durch ein magisch Portal, weil Leben in Anderwelt nicht möglich war. Nun leben und lieben sie fortan in Trent, wo’s Feuer am Marktplatz für sie immer brennt.“ Lodrakan bließ sanft in die Flöte und eine wunderbare Melodie erklang. Melusine ließ ihre wunderbare Stimme erklingen: „Doch auch in dem Umland ists wandern gar fein, zu sammeln die Früchte soll Schaden nicht sein. Es wächst und gedeiht in so farbiger Pracht, wenn die Sonne am Tage ins Land hinein lacht.“ Alle fünf traten einen Schritt vor und verbeugten sich vor dem begeistert klatschenden und jubelndem Publikum. (MH)musik01

This entry was posted on Montag, September 20th, 2010 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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