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Sep

Klatsch und Tratsch~Wüstenkoller

   Posted by: Maddie Hayes   in Klatsch und Tratsch

location_duenenmeer01In dieser Woche liebste Leserinnen und Leser aus gegebenem Anlass keine Fragmente in dieser Rubrik. Wie schon in der Schlagzeile erwähnt, zog es auch die Klatschreporterin, aus Zwecken des investigativen Journalismus, in die Wüste. Allerdings musste sie am eigenen Leibe erfahren, dass zu lange sich in dieser Umgebung aufzuhalten, durchaus leicht negative Auswirkungen hat….

Zu Beginn der Woche zog es eine kleine Schar Bürger in die Wüste. Schnell schloss sich die Klatschreporterin an, schien es dort doch schon fast etwas umsonst zu geben. Umsonst gab es auch tatsächlich etwas, nämlich einen Wüstenkoller. Hier die Geschichten aus der Wüste, die dies deutlich machen.

Wüste Stadtmusikanten
Schon seit geraumer zeit harrten die werte Elfi und Maddie Hayes im Wüstensand aus. Doch ihre Begleiter, die Spinne Talula, der Modron Addison, die Kamele Feder und Calypso sowie die Kakerlake Eddi schienen der Ruhe und Entspannung im Wüstensand nicht viel abgewinnen zu können. So sahen die Damen, wie Talula geschickt auf Calypsos Rücken krabbelte, gefolgt von Eddi, der es sich auf Talulas Rücken bequem machte. Als nun auch noch Addison zu quietschen begann und sich Talula sanft im Takt bewegte entfuhr Maddie nur noch ein: „Na super! Jetzt haben wir auch noch die Wüsten Stadtmusikanten hier!“wüstemusik

Kameldekoration
Was tut man nicht alles, um ein Kind aufzuheitern. Natürlich hatte es auch die Kleine Georgiana einmal mehr auf Wanderschaft verschlagen. Ganz mutter- und tantenseelenallein trappste sie durch die Welt. Derweil in der Wüste schien allerdings den Damen die Sonne doch langsam zu Kopf zu steigen. Während die eine zärtlich ihre Spinne streichelte und in eine angeregte Unterhaltung mit der selben vertieft schien, begann die andere ein wenig Löcher in den Sand zu graben. Der Zweck dieser Buddelei war schnell sichtbar. Unversehens verschwand ein Kamel bis zum Bauch im Sandloch und schaute mehr als nur verdutzt aus dem Fell. Das Bild, das die Reporterin von dem Kamel, dem noch schnell ein Strohhut nebst Blümchen auf dem Kopf platziert worden war, konnte dann die einsame Georgiana wieder aufheitern.Hutcamel

Wüstenspiele
Zu lange an einem Flecken in der Wüste auszuharren kann tatsächlich nicht gut sein für die geistige Unversehrtheit. Am Trenter Markt zumindest würden noch keine Spiele erfunden, wie sie eine Gruppe von Wüstentouristen die dort schon lang verharrenden Damen spielen sah. So war das Spiel „Wo ist mein Begleiter“ schon recht kurzweilig, allerdings sinnfrei. Dabei galt es, möglichst unauffällig einen Begleiter des anderen verschwinden zu lassen. In kleiner Tipp für alle, die möglicherweise dieses Spiel nachspielen wollen: Vorsicht beim Versuch den vielbeinigen Begleiter des Mitspielers im Sand verbuddeln zu wollen, zumindest dann, wenn man selbst einen Vielbeiner um sich laufen hat. So verbuddelte Maddie Hayes versehentlich nicht Talula, sondern Eddi, der sich seither nicht mehr aus dem Rucksack traute. Amüsanter da schon das Spiel „Hallo duuuuuu“, bei dem es galt dem Gegenüber vorzumachen, im Felsen gebe es Stimmen.Schalerhabarber1

Wüstenrennmaus
Das deutlichste Merkmal eines Wüstenkollers jedoch zeigte zweifelsfrei in der letzten Woche eine ganz andere Redakteurin des Trenter Boten. Die werte Liala machte sich nackt, ohne Essen und vor allem ohne Kamel auf, ihre Liebste in der Wüste zu besuchen. Munter spazierte sie dabei durch drei Wüsten, planschte kurz noch in der Oase, sagte einem Geier und einigen Skeletten Hallo, ehe sie mit letzter Kraft ihrem erstaunten Engelchen vor die Füße plumpste.262563_kl

Ob jedoch alles was auf dieser Seite des Trenter Boten zu lesen ist tatsächlich geschah, oder vielleicht doch nur in der Fantasie der Klatsch und Tratsch Redakteurin geschah? Macht eine Woche Wüstenurlaub und ihr werdet euch ein Bild davon machen können….

This entry was posted on Montag, September 27th, 2010 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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