In Zeiten, in denen über die Lande sich ein grauer Schleier zu breiten scheint, legt sich auch ein Schleier auf die Gefühle der Menschen. Die bedrückende Stimmung schleicht hinein in die Seele des einzelnen und strahlt hinaus wieder aus ihm, hinein in das Land, mischt sich dort mit denen der anderen zu einer immer dichter und dichter werdenden Wand, die irgendwann fast undurchdringlich erscheint.
Jeder Mensch für sich allein durchlebt diese grauen Zeiten. Einer allein allerdings kann nicht ein Land mit der in ihm lebenden Tristesse und Verzweiflung nicht bedecken, das von ihm hinausgetragene Grau wird verschluckt vom bunten Farbgemisch der anderen, aufgesogen in den bunten Wirbel der Fröhlichkeit.
Je mehr Menschen aber das Grau in die Welt hinaustragen, je weniger ihre Farben versprühen, desto eher bedeckt das Grau das Land, wird zu einem lauernden Tier, das alles Leben, alle Freude zu verschlingen trachtet.
Dann ist es an den wenigen, die sich noch der Farben besinnen können, ihre eigene hell leuchten zu lassen, zu versprühen und so einem Kampf gegen die Bestie gleich, das Land mit buntem Regen zu überziehen.
Holzfäller und Jäger raten allen Pflanzenkundigen zu einem Spaziergang in den dunklen Teil des Dämmerwaldes. Neue Pflanzen wurden dort entdeckt. Es sei nur so viel verraten: etwas zum schärfen, etwas Leckeres und etwas zum würzen.
Angler berichten von einer Algenplage die geerntet werden sollte. Mit den Pflanzen kann man Papierähnliche Blätter formen und sie mit rohem Fisch und Reis füllen. LECKER! 
Außer ein paar abgeknickten Zweigen und einigen zu Boden gefallenen Blättern blieb nur die Stille, doch diese währt gewiss nicht lange, denn ich höre schon die nächsten, die Ihren Weidenkorb mit Trauben füllen möchten.