Werte Leserinnen und Leser.
Reto wird vermutlich schon bereut haben, seine Küche den Köchen und Bäckern des Landes geöffnet zu haben. Nicht nur, dass mit dem Koch Sergej auch das Ungeziefer in Form von munter durch die Küche krabbelnden Kakerlaken Einzug hielt, wobei keinerlei Zusammenhang zwischen beiden hergestellt sein soll, zumal die kleinen Krabbeltierchen zu der einen oder anderen neuen Variation althergebrachter Rezepte angeregt haben sollen, durch immer neue Rezepte für schmackhafte Gaumenfreuden, an denen sich die Bürger laben können, herrscht in der Küche ein Aufgebot der Jung und Altköche, die sich lautstark auch schon einmal über Rezepte austauschen, dass der bemitleidenswerte Reto an der Theke schon ein ums andere Mal um mehr Ruhe bitten musste. Doch gerade die Vielzahl der Rezepte macht es nötig, sich auszutauschen. Wer will schon die Gaumenfreuden seinen Kunden vorenthalten, die darauf brennen, die neuen Kräuter und Früchte in mundgerechtem Zustand erleben zu können.
Das die Jagd nach den Zutaten allerdings auch recht sonderbare Blüten treiben kann, unter anderem davon ist in diesem aktuellen Trenter Boten zu lesen. Auch von beruflicher Umorientierung, Schauplätzen wilder Kämpfe, einem Ochsen und vielen kleinen und größeren Veränderungen, denen unser Land zur Freude, Verwunderung, vielleicht auch manchmal zur Verwirrung der Bürger durchzogen.
Wie auch immer der einzelne die vergangene Woche erlebte, welch kleine oder größere Geschichte ihm widerfuhr, nicht jede davon findet sich wieder im Trenter Boten, manch eine jedoch schon. Und so bleibt mir nur noch an dieser Stelle einen guten Start in die Woche, stets ein Lächeln auf den Lippen und natürlich auch viel Spaß bei der Lektüre des Trenter Boten zu wünschen.
In diesem Sinne
Maddie Hayes