Archiv Februar, 2010

15
Feb

Vorsicht vor dem Briefeschreiber.

   Von: DickeFee in Schlagzeilen

Warten auf Briefeschreiber, plötzlich dunkel, ein Kichern, ein Schubsen und Stoßen, Hände verbunden, ein ziehen, heben, ein Lachen und eine Stimme…so tief und gemein „Viel Spaß, flieg gut!“ ….ein Knall, Wind, so viel Wind, ganz leicht, Kanone?….ein Aufprall und Schmerz, fast gestorben…krieche weg, alles kalt, ganz kalt, liege still, Stunden?, Tage?….Binde reiben weg, liege auf Berg, meine Berge…krieche in Kohlenmiene, bin sicher vor Kälte und Wind, aber nicht vor Hunger und Durst. Warte, reibe an Seil, alles tut weh…befreit, erholen, zurück nach Trent.

Vorsicht vor dem Briefeschreiber.

15
Feb

Orte und Zahlen

   Von: BiestyBird in Rätsel

Die Lösung des letzten Rätsels lautete Bauernhof. Nur zwei richtige Einsendungen erreichten uns:

Krissi und azmodan gewinnen je eine Portion Nudeln mit Tomatensoße.

Die Redaktion gratuliert den Gewinnern herzlichst.

Und hier ein Simkea-Zahlenl-Rätsel:

Zahlenrätsel_150210

Schickt die Lösung, die ersten Buchstaben von oben nach unten gelesen, und euren INGAME Namen  an: leser@trenter-bote.de, oder ingame an BiestyBird.
Sollten mehrere richtige Lösungen eintreffen, entscheiden die Würfel.

Einsendeschluss ist Freitag, 19.Februar 2010
Redaktionsangehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Viel Spaß!!!

15
Feb

Aus dem Rathaus

   Von: DickeFee in Neues aus dem Rathaus

Schlagloch01Eine wunderbare Nachricht für die einen, ein Graus für die anderen. Die Straßen Trents sind wieder von Schlaglöchern gesegnet. Ob die „Befüller“ wohl ihre Arbeit nicht ordentlich erledigen?

Laute01Die obersten Herren waren erstaunt rauszufinden das man fürs Musizieren kein Talent, wohl aber Geschick benötigt. Die Laute jedoch richtig herum zu halten und ihr auch noch wohlklingende Töne zu entlocken vermag jedoch mehr Geschick als manch ein Bürger Simkeas sein Eigen nennt.

Floete01Die Flöte wurde uns geschenkt. Es handelt sich um einen länglichen, hohlen Stab mit Löchern an der Seite. Wer wie schon verkündet mit viel Geschick gesegnet wurde, vermag diesem Stab seltsame Laute zu entlocken. Die Redaktion fragt sich, wann sich wohl die ersten Musiker zusammen tun und durch ein „Band“ der Musik unsere Ohren erfreuen werden.

MagischekugelSo manch ein Hausbesitzer wunderte sich. Die magische Kugel im Haus funktionierte nicht mehr. Die obersten werden der Sache nachgehen.

Apfelbaum01Die Natur scheint schon in Frühlingslaune, obwohl das Wetter noch kalt ist, sind neue Apfelbäume und Blaubeerbüsche gesprossen. Wohl an, den fleißigen Erntewilligen.

tonteller01Wir bekamen neues Kochwerkzeug von einem Erfinder zugetan. Die Namen lauten auf: Kochlöffel, Nudelholz und Pfannenwender. Mit ihnen soll das Kochen noch schneller und einfacher gemacht werden. Köche wurden zu der Aussage noch nicht befragt. Auch ein Tonteller für die schon allseits beliebten Nudeln wurde zur Herstellung frei gegeben.

(Wort und so manch Zusammenhang von der stellvertretenden Chefredakteurin aus gegebenem Anlass – siehe Gesellschaft und Soziales- überarbeitet und in die richtige Reihenfolge gebracht)

Doch das kleine Mädchen sah immer noch zu dem Mann auf, schien gar nicht auf ihn gehört zu haben und grinste weiter. Der Schatten hingegen drehte sich immer noch leise knurrend um und wollte sich hinter der nächsten Ecke verstecken, um sie dann zu erschrecken, wenn das Mädchen dort vorbeilaufen würde. Aber er bemerkte nicht, dass er dem Mädchen die Binde immer noch in der Hand gelassen hatte. Wahrscheinlich regte er sich einfach zu sehr über sie auf, und war so durch den Wind, weil sein anderes Opfer, das auf jeden Fall Geld in der Tasche gehabt hätte, nun über alle Berge war.
Die Binden des dunklen Mannes lösten sich weiter und so verfolgte das Mädchen ihn auch weiterhin. Sie hüpfte fast um die Ecke und rannte so direkt in ihn rein und traf eine für ihn unangenehme Stelle. Der Mann schrie auf. „AUAAAA!“ Dabei wollte er das Mädchen doch eigentlich erschrecken. Das konnte er jetzt wohl vergessen.
Die Kleine sah ihn erschrocken an, aber immer noch nicht, weil sie sich fürchtete, sondern, weil sie dachte, sie hätte ihm weh getan. „Soll ich dich wieder verbinden? Deine Verletzungen tun bestimmt weh, so ohne die Binden!“, sagte sie naiv und lächelte wieder. „Ich wickel dich wieder ein!“
Noch bevor der Mann sich hätte wehren können, rannte sie leicht hüpfend um den „darken man“ herum und wickelte ihn ein. Er verlor langsam das Gleichgewicht. „Was machst du denn da?“, versuchte er sie knurrend abzuschütteln, aber sie machte weiter bis alle Binden aufgebraucht waren.
„Jetzt geht es dir gleich wieder besser!“, entgegnete die Kleine lachend. „Mach’s gut, dunkler schattenartiger Mann, bis bald!“, sagte sie, stopfte das lose Ende fest, winkte ihm noch einmal zu und hüpfte lachend um die Ecke und zurück zum Marktplatz, zu ihrer Mutter an die Hand.
Aber was passierte mit dem „darken man“?
Der Schatten kippte, nachdem das Mädchen davon gehüpft war, um und landete mit dem Gesicht in einem Schlagloch. „Aua…“, ertönte es dumpf und leise. Lange lag er dort in der wahrscheinlich dunkelsten Ecke ganz Trents. So schnell kam dort keiner hin und wenn ein paar Menschen sich doch dorthin verirrten, dachten sie, dass es nur ein Schatten sei, der von irgendeinem Ungeziefer kam, wenn man überhaupt etwas sah. Erst nach einem halben Tag kam ein Bewohner von Trent in die Gasse hinein und suchte sein Kaninchen. Aber anstatt über das Schlagloch zu stolpern, stolperte er über den „darken man“, der wieder aufschrie. Der Bürger sah verdutzt zu Boden und sah den schattenartigen Mann. „Duuuuuu! Du bist es also!“ Sofort rief er die obersten Bürger von Trent und diese sperrten den dunklen, schattenartigen Mann weg.
Das kleine Mädchen sah „Darkman“, wie sie ihn später immer wieder nannte, lange Zeit nicht wieder, auch wenn sie es sich gewünscht hätte. Es hatte wahrscheinlich noch viele Jahre gedauert bis sie sich wieder begegnet waren, wenn es überhaupt zu einer weiteren Begegnung gekommen war.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie vielleicht noch heute, um in Trent herum zu laufen.

8
Feb

Die Quadratur des Kreises

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Wenn man eine Gruppe von Menschen nach ihren Wünschen fragt, so werden sie einem antworten. Je größer die Gruppe, desto mehr Wünsche werden es sein. Soll man nun alle zu einem zusammenfassen, so kann es schnell passieren, dass man sich der Quadratur des Kreises gegenübersieht. Die Sonne soll am besten scheinen, doch bitte nicht zu heiß, das Wasser nicht zu nass, der Boden nicht zu bodig, das Rot nicht zu rot und das Blau nicht zu blau. Es ist der Versuch der Quadratur des Kreises, will man alle Wünsche berücksichtigen, alles Perfekt machen. Es wird fast unmöglich sein und in den meisten Fällen scheitert der Versuch kläglich.
Zum Glück aber sind die meisten Menschen fähig, einen Kompromiss zu finden, sich vielleicht mit einem anderen Rot, einem doch ein wenig eckigen Quadrat zu arrangieren. Wäre es nicht so, so würden wir es niemals schaffen, gemeinsam etwas zu schaffen, zu erschaffen oder zu erleben.

Kartoffelhand

Wie aus gut unterrichteten Kreisen berichtet wurde, schnitt sich die stellvertretende Chefredakteurin Maddie Hayes beim vergeblichen Versuch, eine Bettdecke zu schneidern, derart tief in die Hand, dass nur eine sofortige Notoperation sie vor Schlimmeren bewahren konnte. Der ehrenwerte Drache Nicol Bolas bot sich sofort an, ihre Hand zu nähen, allerdings mangelte es ihm an einem wichtigen Utensil, einem Narkotikum. Selbstlos stellte daraufhin IceT, seines Zeichens immer noch Chefredakteur des Boten, aber ohne Muse, einen seiner berühmt berüchtigten Stiefel zur Verfügung. Galant schob er ihn der schwerverletzten Maddie nur mit einer Zehe unter die Nase, was ein sofortiges, tiefes Koma erzeugte. Mit flinken Fingern nähte Nicol daraufhin die klaffende Wunde mit geschickten Stichen zu, so dass man davon ausgehen kann, dass keine entstellende Narbenbildung zu erwarten ist. Allerdings war der Schneider so in seinem Element, dass er in Ermangelung eines Knopfes, was auch immer das sein mag, eine Kartoffel in Scheiben schnitt, und aus einer Scheibe eine seltsam rund geformte Figur, nebst zwei Löchern in der Mitte, mit der zarten Hand Maddie Hayes‘ verzurrte. Da diese noch immer in tiefer Bewusstlosigkeit verharrte, und der anonym bleibende Spion sich vom Marktplatz entfernte, können wir nur vermuten, wie die Reaktion darauf bei der bekanntesten Händlerin aussah. Vielleicht meldet sich ja noch ein Zeuge, der dazu sachdienliche Hinweise geben kann.(BB)Handkartoffel

Amors Helfer und die Würfel
Seit einiger Zeit, genau genommen seitdem der Halbelb Takezu sich zum Helfer Amors in diesem Lande entwickelte, scheint es als meine Fortuna, er könne nun gut für sich selber sorgen und brauche sie nicht mehr. Wie anders ließe es sich sonst erklären, dass ihm bei seiner täglichen Arbeit nichts oder nur wenig zu gelingen scheint, die Würfel des Schicksals allzu oft auf die 20 fallen. Vielleicht sollte sich der Herr Halbelb entweder ein anderes Hobby denn das Verkuppeln oder neue Schicksalswürfel zulegen. (MH)wurfel

Frisch und frisch
Frische ist scheinbar relativ, besonders, wenn es um Fischsteak, Stockfisch oder saftige Wildsteaks geht. Zumindest könnte man nach einem Gespräch in den frühen Montagmorgen Stunden dies denken. Zwei durchaus bekannte Bürger unterhielten sich über die Frische ihrer angeblich gerade gefangenen Fische, frisch gebratenen Fischsteaks und Steaks. Manch einem Zuhörer verging recht schnell der Appetit, als die Zwei spekulierten, ob es mit rechten Dingen zugehe, wenn ab und an ein Fisch, steckt man ihn auf einen Stock und hält ihn zum Grillen über das Feuer, bei dieser Aktion explodiert und dabei grünlicher Rauch aufsteigt, Fischsteaks in bunten Farben schillern, oder man seinen Steaks dabei zusehen kann, wie sie sich aneinander kuscheln, angeregte Gespräche führen, oder frech aus dem Rucksack schauen. (MH)alteschnitzel

Gefährliche Eier

Als chacky spät am Abend,  oder Früh am Morgen zum Marktplatz kam, fand er die Händlerin von Trent, Maddie Hayes einträchtig in lauschiger Runde mit den Herren Nicol Bolas und Takezu vor. Er war auf der verzweifelten Suche nach Mehl, um wieder mal ein paar Schnitzel braten zu können. Als er aber erzählte, das er einige Eier sein eigen nennt, war die Spannung groß. Maddie bot ihm gleich ein Mehl gegen zwei Eier an, was chacky nur zu einem verschmitzten Lächeln bewegte. Als er auch noch wagte, in Maddies Gegenwart zu sagen, dass er nur schauen wolle, wie sie reagiere, wenn er das Zauberwort „Ei“ sagt, war es um ihn geschehen. Zuerst beschimpfte Maddie ihn gnadenlos, doch als chacky auch noch, wie nebenbei, erwähnte, das er im Besitz von Brathähnchen sei, war es vorbei mit Maddies Beherrschung. Mit wüstesten Beschimpfungen bewarf sie den armen chacky erst mit Fischabfällen und dann noch mit faulen Tomaten. Chacky lächelte nur und meinte, er würde in Zukunft öfter so frech sein, dann könne er sich das Tomaten Ernten sparen. Allerdings brachte ihm diese freche Antwort nur fünf Schneebälle ein. (BB)

chacky

Hühner und Testosteron

Nachdem der Halbalb die anwesende Damenwelt wieder mal aufs Übelste beleidigte und sie einen Hühnerhaufen nannte, sah sich die holde Maid Tonski genötigt, sich einen passenden Ausdruck für die doch sehr dominierenden Art der Herren von Trent zu finden, und er wart gefunden: Testosterongeschwader, was auch immer das bedeuten mag. (BB)

testos