Archiv Januar, 2010

18
Jan

Neue Items 2.Teil

   Von: BiestyBird in Rätsel

Die Lösung des letzten Rätsels lautete SpukE-Spur. aus fünf von fünf einsendungen wurden folgende Gewinner ausgewürfelt:

1.Platz: billa

2.Platz: Stenophrates

3.Platz: Krissi

Die Redaktion gratuliert den Gewinnern herzlichst.

Und hier ein Symbolrechen-Rätsel:

Symbolrätsel

Jedes Bild steht für eine Ziffer und wenn ihr die Rechnung gelöst habt, reiht die Anfangsbuchstaben der Symbole von 1 bis 0 aneinander ( 1-2-3-4-5-6-7-8-9-0).

Schickt das Lösungswort und euren INGAME Namen  an: leser@trenter-bote.de, oder ingame an BiestyBird.
Sollten mehrere richtige Lösungen eintreffen, entscheiden die Würfel.

Einsendeschluss ist Freitag, 22.Januar 2010
Redaktionsangehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Viel Spaß!!!

18
Jan

Kanonengeschichten 2.Teil

   Von: BiestyBird in Schlagzeilen

Als ich Flummiis verzweifelte Hilferufe hörte, hielt mich nichts, nicht einmal der gesunde Menschenverstand, auf dem Marktplatz fest, und ich stürmte sofort in Richtung Zirkus los. BlueFace hielt mich am Lagerhaus auf und fragte mich, wohin ich es denn so eilig hätte. „Ich muss Flummii retten und ein paar Hilfsgüter auf eine eisige Insel bringen.“ Doch so schnell ließ mich BlueFace nicht weiter. „Schau noch mal ins Lager und nimmt mit, was du vielleicht dringend benötigen wirst.“ Nur widerwillig durchstöberte ich noch schnell meinen Lagerbereich und steckte so ziemlich wahllos verschiedene Werkzeuge und ein paar Heiltränke ein, was ich allerdings erst später bereuen würde.

So vollgepackt machte ich mich wieder einmal auf den Weg zum Zirkus auf und hatte den mir bekannten Betrag für die Eintrittskarte bereits abgezählt in der Hand, als ich dort eintraf. Schnell löste ich eine Karte und begab mich schnurstracks zur Kanone und eben dort hinein.  Dem alten Mann sagte ich nur „Dahin, wo alle hin wollen…“ und mit einem lauten Zischen befand ich mich auf den Weg dorthin.

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Als ich das unbekannte Land auf mich zukommen sah, viel mir siedend heiß ein, dass ich das Kissen für die weichere Landung im Lager liegen gelassen hatte. Diese Erkenntnis traf mich nur wenige Sekunden später hart auf meinem Allerwertesten, und wieder gab ich einige meiner vielen Katzenleben ab. Mühsam rappelte ich mich wieder auf, dankte billa in Gedanken nochmal für die wunderbaren Lederhandschuhe, die ich nun eiligst anzog, denn ich konnte mich drehen, so oft ich wollte, ich sah überall nur Eis und Schnee, Schnee und Eis.

Eine klirrende Kälte umgab mich, so dass mir meine Erinnerungen die kalten Nächte der Wüste als warme Frühlingstage vorgaukelten. Seufzend nahm ich den schweren Rucksack auf und machte mich auf den Weg, der sich als mühsames und kräfteraubendes Dahin stapfen im tiefen Schnee entpuppte. Doch bald erblickte ich mit großem Staunen seltsame Rauchwolken. Etwas energischer setzte ich einen Fuß vor den anderen und kam so bald an einen merkwürdig warmen und übel riechenden Ort an.

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Seltsame, bröselige Steine fingen mit leuchtendem Gelb meine Aufmerksamkeit ein und ich hob schnell einen dieser doch seltsam anmutenden und riechenden Teile auf und steckte ihn in meinem Tuchbeutel. Die weise Guinevere würde mir bei meiner Rückkehr sicher sagen können, was das gewesen ist.

Einerseits wollte ich gerne an dem warmen Ort bleiben, doch andererseits trieb mich die Sorge nach den verschollenen Simkeanern, und nicht zuletzt der irgendwie an Kyaha erinnernde Duft wieder weiter. Bald kam ich an einer kleinen Behausung an, aus der ein seltsam anmutender Mann heraustrat. Er stellte sich als Xafir, der Eremit vor, und er sagte mir, in welche Richtung ich gehen müsse, um die Eindringlinge, wie er sie nannte, zu finden.

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Ach, wie war die Freude groß, als ich endlich die Vermissten einen nach dem anderen fand. Ich verteilte die mitgebrachten Heiltränke und fragte Flummii, wie und wo ich denn helfen könne, damit wir diesen eisigen Ort schnellstmöglich wieder verlassen könnten. Als mir Flummii die Möglichkeit zum Verlassen der Insel schilderte, wurde ich kreidebleich. Und schneller, als mir lieb war, wurde mir bewusst, das ich nicht helfen konnte, sondern mich zum großen Kreis der Hilfesuchenden, für mich mal wieder, einreihen durfte. Einige Zeit stand ich wie betäubt nur da, bis Flummii mich anstubste. “Beweg dich, und fang an, ein Floß zu bauen, sonst erfrierst du hier elendig.“ Und seufzend machte ich mich auf den Weg, um die gewünschten Sachen zu besorgen, was sich als überaus abenteuerlich und fast unmöglich herausstellte. Einen ganzen Tag lang versuchte ich, Eisspinnen zu finden, was noch nicht schwer war, aber ihnen dann die Netze abzunehmen, gestaltete sich als äußerst kraftraubend und kompliziert.

Als mich dann irgendwann die Nachricht ereilte, dass Flachzange mit einem Floß angekommen sei, machte ich mich schnellstmöglich auf den Weg zum Landesteg, den mir Flummii noch kurz bevor sich unsere Wege wieder trennten, genannt hatte. Und was für eine Freude war das! Alle, die sich mittlerer weilen auf der Insel tummelten, trafen sich am Landesteg, um Flachzange zu begrüßen.

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…Fortsetzung folgt …

18
Jan

Nachrichten aus dem Rathaus

   Von: DickeFee in Neues aus dem Rathaus

  • Die obersten Ratsherren haben das Phänomen erkundet, der zum Verderben des Apfelsaftes führte. Laut ihrer unendlichen Weisheit waren klitzekleine Wesen daran schuld. Diese sorgen nun auch dafür, das der Apfelsaft zwar wieder geniessbar ist, aber nur noch in Maßen getrunken werden kann, da er zu schnell sättigt. Im Blaubeersaft befinden sich ebenso die klitzekleine Wesen.

Die Adventskalender wurden abgehangen. Nachdem Weihnachten ja nun schon eine ganze Weile hin ist, hat sich Reto über den Behang des Kamins beschwert und kurzerhand alle in jenen geschmissen.

  • Die Krankheitswelle von Noröm hat Simkea erreicht. Wie die Ratsherren kund gaben, soll man die Ruhe bewahren. Anzeichen sind anhaltende Schwäche in allen Tätigkeitsfeldern. Die Obersten sind sich sicher das die Schwäche mit der Zeit vergehen wird, aber sie liessen verlauten, das es eine lange Zeit dauert, bis man sich erholt hat. WENN man sich jemals ganz erholt.
    Eine gute und schnelle Genesung wünscht das Redaktionsteam des Boten.

Hüft-OP
schlachtermesserEs war der frühe Dienstag, als sich ein zappeliger Jungbürger wieder einmal quasi ein Bein ausriss, warum auch immer er glaubte, dies tun zu müssen. Der werte Yaand, der als praktizierender Doctore seinen Stand ja bereits vor geraumer Zeit mit einer Babyklappe ausgestattet hatte, beeilte sich, dieses an sich zu nehmen, da er um die gebrochene Hüfte der armen alten Guinevere wusste, die kurz zuvor durch ihre Erzfreindin bei einem heftigen Knuddelüberfall zerstört worden war. Voller Begeisterung besah sich diese wenig später das Bein und war auf der Stelle bereit, sich der Hüft-OP zu unterziehen. Schnell machte sich Doctore Yaand ans Werk, legte Feile, Zange, Säge, Messer und Schlachtermesser zurecht, warf den weißen Umhang über und rieb sich die Hände. Guineveres Frage nach Drogen oder einem Placebo gegen die Schmerzen beantwortete er schmunzelnd mit einem Fingerzeig auf den schweren in der Standecke lehnenden Schmiedehammer. Während sich Guinevere nun für die bevorstehende Operation bereit machte schnippelte Yaand, hauptberuflich dem Schlachterhandwerk zugetan ein wenig am abgetrennten Beinchen herum und stellte dabei wie zufällig fest, dass das eine oder andere Stück davon noch gut eine Weiterverwendung als Steak oder Schnitzel erfahren könnte, woraufhin die kreidebleiche BiestyBird eilends hinter der Bude der Händlerin Maddie Hayes verschwand, wo sich seit diesem Augenblick nun besser niemand mehr hin verirren sollte, es sei denn, er hat ebenfalls ein Mittagessen zu viel im Magen, welches er wieder los sein möchte. Unverdrossen werkelte Doctore Yaand weiter, goss ein neues Hüftgelenk in die Gussform, berechnete kurz und meinte, es solle wohl nun perfekt passen, um sich alsdann als Werk zu machen. Fachmännisch schraubte er das frisch gegossene Hüftgelenk in den Oberschenkelknochen des Beins und die andere Seite in die verbliebenen Knochenstücke des Beckens, nähte vorsichtig Haut an Haut, schmierte ein wenig Knochenleim wie Flüssigpflaster obendrauf und lächelte. Mit einem abschliessenden Blick auf sein Werk und einem: „oh! Hier ist was übrig“, kehrte er mit einem Wisch der Hand die Knochenreste auf den Boden. Den Einwand Avilons, er solle Guinevere besser alle Knochen geben, da diese sonst humpeln würde, tat er ab mit einem: „Ach was. Das bisschen humpeln fällt gar nicht auf…“ Als die werte Guinevere aus dem recht eindrucksvoll lang anhaltenden Koma der Schmiedehammernarkose erwachte, was derart tief war, dass es die sorgenvolle BiestyBird gar zu der Annahme veranlasste, Guinevere wache gar nicht mehr auf, stellte sie mit einem schrillen Kreischen fest, dass das eine Bein nun länger war, als das andere. Doch die umsichtige billa konnte sie beruhigen, da es zum einen kaum auffalle und zum anderen durch schickes Schuhwerk ausgeglichen werden könne, was allerdings die langsam dahin hinkende Guinevere noch nicht als Alternative sehen konnte. (MH)

Klappernde Klappe
DracheneiSimkeas Bürger lieben sich nicht nur, sie mehren sich auch, wie es scheint. Die neueste sichtbare Rundung des Bäuchleins ist bei der so braven und unschuldigen BiestyBird auszumachen. Ihr holder, liebender Halbdrache Sir Dellard ließ ja bereits unbeabsichtigt kurz nach der Rückkehr der Beiden aus der Wüste eine Andeutung diesbezüglich fallen, seit der letzten Woche nun kann jedoch kaum noch ein Zweifel über den anderen Umstand der liebreizenden Maid bestehen. Nach vielsagenden Blicken der durchaus mit ihrem inzwischen recht stattlichen Bauchumfang als Fachfrau anmutenden Vishvadika, wurde der leicht zittrigen BiestyBird, die immer wieder nicht müde wurde zu betonen, sie habe mir dem Angebeteten nur die Sterne betrachtet, allerhöchstens Küsse ausgetauscht und sich an den Rat ihrer Mutter gehalten, die ihr einst sagte, nichts könne passieren, solang sie die dezente Damenunterwäsche tragen würde, nahe gelegt, sich bei der alten und weisen Guinevere einmal diesbezüglich die Karten legen zu lassen. Mit zittrigen Fingern zog die liebliche Maid eine Karte und schaute verwundert auf den Stern. Hinter vorgehaltener fingen bereits vor der Deutung der weisen Kartenlegerin die ersten Bürgerinnen und Bürger an zu kichern, was außer der Bestätigung der Schwangerschaft sollte da Aufgehen eines neuen Sterns unter den gegebenen Umständen der Fragestellung auch anderes bedeuten. Und so sprach auch die alte Guinevere unmissverständlich: „Der Stern zeigt den fruchtbaren Ausgang unserer Bemühungen an. In einem meiner weisen Bücher steht noch dazu: Ähnlich wie bei der Saat, bedarf es einiger Zeit, um die fruchtbare Auswirkung der Handlung zu erkennen.“ Wollen wir der so unschuldig schauenden BiestyBird glauben, so ist hiermit wohl der Beweis erbracht: Vom Küssen wird man schwanger … oder?
Die holde BiestyBird fand keine Ruhe und fragte einen Jeden, wie denn nun dicke Bäuche entstünden, so richtig beantworten allerdings konnte oder möchte ihr diese Frage niemand, bis sie schließlich von dem dunklen Darkman aufgeklärt wurde, dass sie in ihrem Falle, unabhängig davon wie genau dies nun passieren könne, gar nichts zu befürchten habe, sei Sir Dellard als Halbdrache doch eine Echse, wenn auch nur eine halbe, und diese würden ja nun bekanntlich Eier legen und keine dicken Bäuche bekommen.(MH)

Es kann nur Einen geben
Leuchtender KrugOb es zwischen einem Iltis und einem Mauswiesel eine Verwandschaft gibt, ist nicht sicher. Sicher jedoch, dass sie sich beide durch ein recht sonderbares Verhalten auszeichnen: das Powackeln. So ward Iltis, seines Zeichens ein frisch durch das Portal spazierter Bürger dabei gesehen, wie er sich zur Begrüßung auf das Portal stellte, mit dem Po wackelte und dann hinuntersprang. Das wiederrum konnte das Mauswiesel nicht auf sich sitzen lassen, stellte sich auf den Stadtbrunnen, hob den Tonkrug in Ermangelung eines Schwertes gen Himmel und rief: „Es kann nur einen geben!“ Schon am nächsten Tag, als eine neugierige Redakteurin sich auf die Suche nach dem Iltis machen wolle, war von diesem keine Spur mehr zu finden. Man sieht: Es kann tatsächlich nur einen geben. (MH)

Eine entzauberte Verzauberte
GuinEinen Tag nach der verunglückten Operation an Guinevere bot der Halbalb Takezu mit Hilfe seiner Schwertschwester Legolas Guinevere an, einen großen magischen Zauber auszusprechen, der die besagte nicht nur von den lästigen Folgen der Verstümmelung, sondern auch von einem uralten Fluch einer noch älteren Hexe befreien sollte. Nach langem hin und her und nachdem Guinevere ihr Testament, sehr zum Entsetzen von BiestyBird, aufgesetzt hatte, begab sie sich in die Hände der Elben und diese begannen mit seltsamen Sprüchen Guinevere vorzubereiten. „arwathano dúath“ flüsterten sie nacheinander und dann „arwathano dúath padano calad“ Und immer schneller und energischer sagten Legolas und Takezu verschiedene magische Formeln auf, bis Takezu mit einem Mal etwas Schwarzes aus Guineveres Stirn riss, es in einem blassgrünen Leuchten zerdrückte und kraftlos zusammenklappte. Alle Anwesenden erstarrten voller Ver- und Bewunderung dieses einmaligen Erlebnisses und betrachteten die neue, alte Guinevere.  Nur mühsam konnte sie sich erheben und mit unsicheren Schritten, von Shemal gestützt, ging zum Brunnen, um ihr Spiegelbild zu betrachten, das einer wunderschönen jungen Frau. (BB)

Die dritte Sensation…?
Sonntag deckte die verjüngte Guinevere mit ihren Karten die neueste Sensation auf: Flummii erwartet eine große, problematische Überraschung. Ob dies jedoch mit der wohl möglich dritten Schwangerschaft im Kreise der Marktjungfern oder doch nur mit Geld- oder sonstigen Sorgen zusammenhänge, konnte die gewandelte Guinevere nicht genau festmachen. Wahrscheinlich ist ihre Aura durch die neuesten Veränderungen noch zu sehr gestört. Hoffen wir, dass sie uns bald genauer aufklären kann. (Vi)

Chauvinisten – männlich oder peinlich?

Die allseits bekannten Herren Takezu und Yaand erörterten Sonntag nachmittags in aller Öffentlichkeit die monatlichen Launen der Frauen. Die beiden stellten hierbei fest, dass die Damenwelt ihrer Meinung nach nur eine Woche im Monat „normal“ sei, es folge hierauf eine Woche im Zeichen des roten Mondes, sowie jeweils eine Woche prä- und postlaunisches Verhalten. Dieser bodenlosen Unterstellung wurde noch hinzugefügt, dass Frauen alles andere als pflegeleicht seien. Ist das nicht eine Frechheit, liebe Damen..? Mit einem kleinen Augenzwinkern, Eure Vish

18
Jan

Die Zeit zurückdrehen

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

weg
Was wäre, wenn wir ein einziges Mal in unserem Leben, wirklich nur ein einziges Mal, die Chance erhielten, die Zeit zurück zu drehen. Zu einem beliebigen Punkt in unserem Leben zurück kehren könnten, ausgestattet mit dem Wissen von jetzt, dem vollen Bewusstsein dessen, wohin uns unsere Entscheidungen führten, was unser Leben auf dem Weg, den wir bis heute gegangen sind, uns gebracht hat. Wen wir trafen, wen wir zurückließen, welche Fehler wir machten, aber auch, welches Glück wir erfuhren.
Wir könnten Entscheidungen, die uns heute quälen, deren Konsequenz uns heute als Fehler erscheint, vermeiden. Wir könnten den Weg gehen, den wir gehen wollten, ihn verfolgen, konsequent versuchen, die Tücken, die uns vom uns recht erscheinenden Pfad abbrachten zu umgehen.
Würden wir es tun, wissend all das aufzugeben, was unser Leben im hier und jetzt ausmacht, es einzutauschen gegen eine vage Möglichkeit, unser Glück zu finden, im vollen Bewusstsein, das, was wir schon fanden zurückzulassen?

Vielleicht ist es gut, dass wir niemals vor diese Wahl gestellt werden.

18
Jan

Zahlungsmoral

   Von: Maddie Hayes in In eigener Sache

Schon seit einiger Zeit berichtete uns Jascha davon, dass Zeitungen von ihm am Montagmorgen an besonders ungeduldige Bürger, die es nicht schaffen auf Grund ihrer Arbeitsorte in die Stadt zu kommen, an entlegene Orte ausgeliefert werden. Read the rest of this entry »