Glück ist Einstellungssache. Ich erinnere mich noch an die Erschöpfung, das Zähne knirschen und die Zermürbung, als es vergangenes Jahr ein ums andere Mal nicht weiterging mit der Baustelle in der Nähe des Gebirges. Tage-, Wochenlang haben wir geschuftet, erst mit einer ganzen Menge Elan und großer Begeisterung, zur Mitte hin wurden es immer weniger, die kamen um das Geröll beiseite zu schaffen. Nicht nur weil den Simkeanern die Mittel ausgingen, sondern weil man sich ja auch versorgen musste. So wurde also wieder gearbeitet und dennoch jedoch Minute die man entbehren konnte auf der Baustelle geschuftet. Händler kamen und brachten Nahrung und Werkzeug. Lodrakan unterhielt und mit seiner Musik. Der Wille zur Entdeckung neuer Orte, und sei er auch noch so schwer, schweißt die Gemeinschaft zusammen.
Schon seit einiger Zeit wird nun Unmut kund. Da entdeckte ein wackerer Wanderer mal eben so im Vorbeigehen die Nordschneise, nachdem die Fischer eine merkwürdige Insel im Meer hatten auftauchen sehen und auch wenn wir Redakteure sehr dankbar sind für unser neues Gebäude, so fehlt uns doch das Glücksgefühl dieses mit eigenen Händen geschaffen zu haben.
Wie gut geht es da den Hausbauern, die zumindest ihr Eigenheim aus eigener Kraft errichten und jedem Dankbar sind, der sie bei diesem Vorhaben unterstützt.
So erbitten viele von uns mit Hundeblick ein neues Projekt. Nich,t weil wir nicht dankbar wären der Dinge die uns in den Schoß gefallen sind, sondern einfach, weil wir stolz auf etwas sein wollen, das wir aus eigener Kraft und in Gemeinschaft erbaut oder gefunden haben.
DF