Allerliebste Leserschaft,
mit welch einer Kunde muss der Bote euch in dieser Woche schon auf der allerersten Seite in dieser Woche erschüttern. Manch einem mag allein die Überschrift der dieswöchigen Schlagzeile bereits eiskalte Schauder über den Rücken jagen, huschen doch Bilder düsterer Erinnerungen an Zeiten in unserer Alten Heimat Noröm in seinen Sinn. Allen denen die Gnade zu teil wird, eben jene Bilder nicht vor ihrem geistigen Auge zu sehen, denen sei versichert, dass es mitnichten freudig stimmende Bilder sind. Der Schwarze Tod hat nämlich mitnichten etwas mit dem geschätzten, seit langem auf seinem Seeurlaub verschollenen Tod zu tun, der sich in unseren schönen Landen zur Ruhe setzte und seine berühmten Steaks mit der patentierter Steaksauce vertrieb.
Fast scheint es, als habe der Schwarze Tod ein Gefolge mit sich durch die Portale in unsere neue Heimat gezogen, denn nicht allein zieht sich die Pest in unser Land. In seinem Gefolge bringt der Schwarze allerlei gar sonderbare Übel mit sich, wer weiß, ob nicht schon morgen einer seiner Begleiter oder auch er selbst heimtückisch die Hand legt auf die Schulter des nachbarn, des Freundes oder des Kindes.
Doch genug der Hiobsbotschaften. Die letzte Woche war vor allem angefüllt von so manch einem Gelächter, das laut vom Markt oder anderswo ertönte und auch durch die Welt schallte. Davon soll in dieser Ausgabe des Trenter Boten berichtet werden, auch wenn wie immer gilt: Was sich in der vergangenen Woche ereignete, welch Leid, welch Freude die Bürger ereilte, nicht alles fand eingang in den Trenter Boten, manches jedoch schon.
Wie immer bleibt nun nur noch eine glückliche Woche, Gesundheit und ein hoffentlich langes Leben und natürlich viel Freude beim Blättern und Lesen des Trenter Boten zu wünschen.
In diesem Sinne
Maddie Hayes