21
Jun

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Maddie Hayes   in Klatsch und Tratsch

Das letzte seiner Art
In der vergangenen Woche wurde zu einem sensationellen Preis das allerletzte, vielen nie bekannte, frei verkäufliche und noch nicht verspeiste Brathähnchen, welches sich bis zu diesem Zeitpunkt im Besitz des Händlers chacky befunden hatte, versteigert. Das erste Gebot von Jim dem Siedler lautete noch harmlose 4,4 Heller. Doch kaum war sichergestellt und auch von allen registriert, dass es sich tatsächlich um das letzte seiner Art handelte, jagte ein Gebot das nächste. Zum ersten Mal hob chacky den Hammer bei 10 Hellern, dann noch einmal bei 25 Hellern, doch die Gebote gingen höher und höher. Verkauft und per Hammerfall besiegelt, wurde das Hähnchen schlußendlich für die stattliche Summe von sage und schreibe 40 Heller.(MH)brathaehnchen02

Das beste seiner Art
Immer wieder schallen wichtige Botschaften der Obersten, man könnte meinen der Götter durch die Welt. Es scheint, als malten sie mit flammenden Buchstaben ihre wichtigen Botschaften an die Bürger an den Himmel. Eine derartige Botschaft wie diejenige, welche in der letzten Woche wichtiges ankündigend durch die Welt schallt, dürfte allerdings zweifelsfrei die beste ihrer Art gewesen sein.
*schepper* Achtung, eine Durccccccchsage *krächz* Herr Wiesel, Kasse… äh, falsch: Liebe Kunden, das Rezept für den Fisch am Stock wurde geändert. Sie finden die neue verbesserte Rezeptur bei *krächz* Professor Bloom *knarz* Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! *ding dong* (MH)wolken-moers.jpgdurchsage

Das eisigste seiner Art
Derzeit schwebt flatternd Spatzerls Geist über die eisigen Ebenen der Insel des gefrorenen Feuers. Dort ließ sie sich auf einer Zwiebel nieder und verkündete, ehe sie einschlief, laut durch die Welt: „Wehe die klaut mir einer!“ Auf dem Markt konnte man Ariadne ob dieses Rufs grübeln sehen. „Kann man Eiszwiebeln ausbrüten?“ überlegte sie. Was auch immer letztlich schlüpfen wird, oder ob überhaupt etwas schlüpfen wird, darüber kann nur spekuliert werden. Zu hoffen ist jedoch, dass es bei einem Nickerchen ohne Folgen bleibt…durchsichtige Geister – Zwiebelchen, die Mami piepselnd hinter Spatzerls Geist her hüpfen, sollten vielleicht besser nicht gesichtet werden.(MH)Spatzbrütet

Das unverständlichste seiner Art
Manch sonderbaren Sprachgebrauch sind die Bürger Simkeas ja schon seit längerem gewöhnt. Manch ein sonderbares Wort entsprang schon den Lippen manch Bürgers und manch Bürgerin, was jedoch in der letzten Zeit an Worten hauptsächlich über den Markt schallt, lässt nicht wenige die Stirn in Falten legen und stark an ihrem eigenen Sprach- und Verständnisvermögen zweifeln. Nicht nur der werte Bo scheint zugegeben mehr als nur ein wenig verwirrt, „bickte“ er doch umher und brummelte dabei unzusammenhängend „blmmpfgh!“ oder auch „uurnggnf“. Der Sinn hinter all diesen Bekundungen entzieht sich leider ebenso der Kenntnis der meisten Bürger wie eben jene als „Japanisch“ oder „Elbisch“ oder dergleichen bezeichneten Worte. Am unverständlichsten jedoch immer noch die Äußerung der werten BiestyBird, als sie, in der Angst davor, dass ihr der Himmel auf den Kopf fallen könnte, unter dem Kessel hockte und „Δεν μπορώ ελληνικά.“ zum Besten gab.  Bleibt zu hoffen, dass in absehbarer Zeit ein universeller Übersetzer den Weg durch die Tore Simkeas zu uns finden möge. (MH)Sprachen

Das beängstigendste seiner Art
Und wieder einmal war es die Flammenschrift, die in der vergangenen Woche für Aufruhr sorgte. Urplötzlich zog in feurigen Buchstaben die Botschaft „Achtung: Simkea ist online.“ über den Himmel. Die werte BiestyBird blickte hinauf, schüttelte den Kopf und murmelte nur: „Die Götter müssen verrückt sein. Die junge Eowyn jedoch vermutete sofort, gleich würde allen der Himmel auf den Kopf fallen und ängstlich schaute sie nach oben. Als sie die Vermutung aussprach, er schien schon näher gekommen zu sein, war es um die Fassung der Dame DeeShalee geschehen: in Panik umher rennend erblickte sie, wie sich BiestyBird eilig den Kupferkessel auf den Kopf setzte und quetschte sich hilfesuchend mit darunter. Die junge Eowyn, die in ihrer Not nur einen Tonkrug aufsetzen konnte, da sie nichts weiter verwendbares mit sich trug, kreischte plötzlich auf, als sie merkte, wie ihr etwas auf den Kopf fiel. Augenblicklich durchzogen auch die Schreie der anderen ängstlich kauernden Damen, abrupt endend, als DeeShalee in eine kurze Ohnmacht sank. Vorsichtig schaute Eowyn unter dem Tonkrug hervor und erblickte…: „ Oh, Entwarnung das war nur ein Apfel vom Baum.“ Aus der kurzen Ohnmacht erwachend knurrte DeeShalee Eowyn an: „Nur ein Apfel? Nur ein Apfel!“ Eowyn entschuldigte sich und versprach das nächste Mal besser hinzuschauen. Ihren Schutz vor dem herabzufallen drohenden Himmel allerdings legten die Damen nicht mehr ab an diesem Tage.(MH)Kessel

Das kurioseste seiner Art
In einer lauschigen Runde der Marktplatzbewohner nahm ein Gespräch eine schier unglaubliche Wende, als Jollymaus den Spareifer ihres Liebsten, Darkman, bewunderte. Schnell erkannte der ehrenwerte Barde Lodrakan auch das vermeintliche Sparziel: die Hochzeit! Zuerst überhörte Darkman noch geflissentlich die immer eindringlicher wirkenden Kommentare seiner Liebsten und Lodrakan, doch spätestens, als Jollymaus ihn anstubste und ihm lieblich „heiraten will“ entgegensäuselte, wusste auch Darkman, welche Stunde ihm schlug. Er knuffte den Barden feste in die Seite und raunte ihm zu „Was redest du denn da schon wieder .. das issen Ding zwischen mir und meiner Liebsten.“ Lotta konnte ihr Entzücken nicht bändigen und rief „Dann gibts wohl auch bald kleine Darkies,“ was Darkman mit einem Augenrollen beantwortete. Die beste Atwort war allerdings sein „Ja Schatz .. ^^“ und Jollymaus triumphierte „Er hat ja gesagt….. alle haben es gelesen….*fg*“ Nun bekam es Darkman wirklich mit der Angst zu tun. Lodrakan wendete sich von dem fast verheirateten Paar ab, schmunzelte und sagte nach einem weiteren Knuff von Darkman „Aua, ich meine es doch nur gut mit dir, bekommst auch ein Lied vorgespielt … spiel mir das Lied vom Tod!“ Nun, der Bote wird weiterhin auf der Lauer liegen, um der ehrenwerten Leserschaft die Fortsetzung dieser Geschichte zu präsentieren. (BB)

Hochzeit

Das beflügelteste seiner Art
Nichtsahnend ging BiestyBird ihren Geschäften nach, als die ehrenwerte Guinevere sich leise hinterrücks an die ahnungslose BiestyBird anschlich und sie mit ohrenbetäubenden Gebrüll niederknuddelte. Vor lauter Schreck landete die Stulle mit Erdbeermarmelade nicht in der Hand von Georgiana, sondern im Gersicht der sichtlich erstaunten Guinevere. Klein-Georgi kommentierte diesen Stullenflug lautstark und empört „Meine Stulle!“ Gunivere steckte daraufhin empört eine Kakerlake in BiestyBirds Rucksack, die diese, nach verzweifeltem Suchen zu Guinevere zurückwerfen wollte. Leider nahm die Kakerlake eine andere Flugbahn und landete im Rucksack des nicht weniger erstaunt guckenden Takezu.Dieser, ob geplant oder nicht, tranportierte die nun schon flugerfahrene Kakerlake schnurstracks in den Rucksack des ehrenwerten Hüter der Tore, MasterX. Was nun geschah, entzieht sich leider den Kenntnissen des Boten, denn BiestyBird fiel vor lauter Schreck ob dieser Tat in eine tiefe Ohnmacht, aus der sie sich erst gegen Abend wieder erholte. (BB)

Guin_Stulle

Das krabbeligste seiner Art
Nur durch die, ja leider schon stadtbekannte, Giftpilzsucht dder ehrenwerten Chefredakteurin lässt sich die folgende Szene erklären:
Keldan übergab den sichtlich unwissenden Nijel eine Kakerlake, die der mit einem etwas komisch anmutenden Ausruf laut schreiend kommentierte „IHHH, Kakerlake!“ Ein Schmunzeln zeigte sich auf Keldans Gesicht, als der trocken antwortete „Mein neuer Begleiter.“ Yaand schüttelte sich und meinte daraufhin „Sortiere mal deine Essensreste im Rucksack Kel.“ „Hi Guin… Ja sorry, irgendwie ist die entwischt… Waaahhh, sie fliehen!“ Maddie Hayes kraulte eine Kakerlake hinter den Fühlern, während Guinevere lauthals loskreischte „Oh, eine ist mir unter den Rock gekrochen…. oh, hab gar kein Rock an!“  Weiter wie wild kreischend versuchte Guinevere die Kakerlake zu schnappen und Maddie Hayes kraulte seelenruhig weiter, hielt ihr Ohr an an die Kakerlake und stellte erstaunt fest „Die schnurrt?! Ich nenn dich Eddi!“ Die stadtbekannte Alchemistin, von einigen liebevoll Kräuterhexe genannt, stellt fest, das wohl die Kakerlake ihren Rock gefressen haben musste und versuchte krampfhaft ihre Mütze vor den fresswütigen Kakerlaken zu schützen. Maddie Hayes schaute die Kakerlake an, schaute zu Guinevere und kraulte wieder die Kakerlake „ … Versteh ich nicht…. du Eddi?“ Und schaute die Kakerlake lange fragend an. (BB)

Kakerlakenflüster

Das rührendste seiner Art
An einem lauschigen Abend sah mein ein ungewöhnliches Bild auf dem Marktplatz. Sanya, die kleine Tochter Vishvadikas schlummerte, nach endlosen Schlafliedern, gesungen von Flummii, endlich erschöpft in deren Armen ein. Lange hielt Flummii nach der jungen Mutter Ausschau, die allerdings schwer arbeiten musste. Irgendwann allerdings konnte sich auch Flummii der bleiernen Müdigkeit nicht mehr erwehren und überreichte Takezu kurzerhand die schlafende Sanya, die sich über den Schlafplatzwechsel nicht im Geringsten aus der Ruhe bringen ließ. Auch Takezu hielt lange nach Vishvadika Ausschau, musste sich dann doch seiner eigenen Müdigkeit ergeben. Folgende Szene ließ die anwesenden mehr, als nur schmunzeln:
*Mit Sanya hinter Vishs Stand schleich und sich zur Ruhe bette* Auch eine Art eine Nacht durch zu schlafen Vish … Novaer a Mae Daw… *sich mit Sanya einkuschel und das kleine Würmchen warm halt* (BB)

Take_Sanya

This entry was posted on Montag, Juni 21st, 2010 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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