Werte Leserschaft.
Nach den vielen neuen Dingen, Gebäuden und damit verbundenen Aufgaben und Herausforderungen der vorhergegangenen Woche, schickte sich die letzte an, eher ruhig und beschaulich zu sein, doch ganz so war es dann doch nicht.
Aus einem unerfindlichen Grunde verschwanden spurlos die Brieftauben und an ihre Stelle traten kleine rote, stumme, einbeinige Kästen. Manch ein Bürger beäugte sie misstrauisch, waren in ihnen etwa die verschwundenen Brieftauben? Und wenn es so war, waren dann diese Kästen nicht potentiell gefährlich? Es dauerte nicht lange, da entstand am Großen Schwarzen Brett der Stadt die Initiative „Rettet die Brieftauben“, zu der am frühen Sonntagabend bereits über 30 Bürger ihre Unterschrift geleistet hatten. Es bleibt abzuwarten, ob die Tauben noch irgendwo gefunden werden können, oder auf Nimmerwiedersehen davongeflogen sind.
Im weiteren Verlauf der Woche dann sorgte eine Warnung der Regierung  für Herzrasen, Ohnmachtsanfällen und Kurzatmigkeit. In unserer alten Heimat Noröm scheint eine rätselhafte Seuche zu grassieren. Ob und wann sie jedoch unser Land erreicht kann nicht gesagt werden, nur lassen die Gerüchte über die Auswirkungen der unbekannten Seuche nichts Gutes ahnen. Wer sich stark genug fühlt, sich über das wenige, was der Rat bisher in Erfahrung bringen konnte, zu informieren, der kann dies an dieser Stelle tun, allen anderen sei geraten, sich nicht zu beunruhigen, alles wird gut! Auch die derzeitigen weiteren Ungereimtheiten, von denen auf der Seite Neues aus dem Rathaus berichtet wird, werden sich vermutlich in Bälde aufklären.
Nun bleibt nur noch auch in dieser Woche wieder darauf hinzuweisen, was immer sich in der vergangenen Woche in unserem Lande ereignete, Freud und Leid, manches fand Eingang in den Trenter Boten, manches nicht.
Bleibt noch einen guten Start in die Woche zu wünschen, Gesundheit und starke Nerven, sowie Gelassenheit in allen Lagen des Lebens und natürlich nicht zu vergessen wie immer viel Spaß beim Lesen des Trenter Boten.
In diesem Sinne
Maddie Hayes