19
Okt

Leserbriefe

   Posted by: BiestyBird   in Leserbriefe

Shemal schrieb:
Werte Mitarbeiter des Trenter Boten,
geneigte Leser desselben,

aus der Wüste führte mich die Neugier zu euch nach Trent. Die Stadt und das Umland zu erkunden ist mir ein überaus grosses Bedürfnis, denn mein von Neugier geplagtes Wesen verlangt nach Wissen, das ich nur hier erwerben kann. Doch, wie soll ich es nur sagen, als ich das erste Mal die Stadt betrat, wurde ich geradezu überfallen. Nein, nicht von bösartigen, nach dem Leben trachtenden Wesen, diese haben hier offensichtlich keinen Zugang, doch reihte sich ein Schlagloch an das andere. Obwohl ich Schuhe trage, gut, zugegebenerweise sind selbige alt und ein wenig abgenutzt, doch konnten auch sie meine zarten Knöchel nicht vor dauerhaftem Schaden bewahren. Mit fast jedem Schritt trat ich in ein neues Loch. Es blieb mir nicht einmal die Zeit mich ausführlich umzusehen. Der Wille zu leben schwand von Schritt zu Schritt immer mehr. Nur mit allergrösster Mühe gelang es mir den rettenden Brunnen zu erreichen um mich auszuruhen und zu erholen.
Zwangsläufg stellt sich mir da doch die Frage, auch wenn ich erst neu zugezogen bin, warum sind die Strassen in dieser an sich doch wunderschönen Stadt, in solch einem schlechten Zustand? Die Bauten der herrschaftlichen Häuser weisen doch auf einen gewissen Wohlstand hin. Sind denn die Einnahmen der Steuerbehörden gar so schlecht? Oder liegt den Bürgern nichts an einem sauberen Stadtbild?

Es grüsst eine mit vielen Verbänden gezierte
Shemal

Liebe Shemal,

das ist wirklich sehr bedauerlich, was euch zugestoßen ist. Aber auch wenn es euch nur schwerlich trösten wird, so sei doch eines gesagt:

Die Bürger von Trent sind selber für ihre Straßen verantwortlich, somit auch ihr selbst. Jeder Bürger kann die Löcher in den Straßen wieder reparieren, man benötigt nur ein paar Bauutensilien. Fragt doch einfach mal am Marktplatz nach, sicher wird man euch Auskunft geben.

Liebe Grüße

Biesty

Jim der Siedler schrieb:
Liebe Frau Nachbarin,

ich habe mich über den Abdruck unseres Interviews sehr gefreut, auch wenn die Nachfrage nach meinen Grillwaren dadurch nicht gestiegen ist. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass das Interview so großes Aufsehen bei Kuschelwesen, Veganern und anderen Tierschützern erregen würde. Für mich war (und ist) das Schlachten von Wildtieren eine normale Berufstätigkeit wie meine anderen Tätigkeiten auch.
Ich hatte nie Gewissensbisse, ein gehäutetes Tier zu einem Lebensmittel zu verarbeiten. Das könnte aber auch zwei Gründe haben. Zum einen erhalte ich die Tiere erst, wenn sie schon tot und gehäutet sind. Viehzüchter geben ihren Tieren aber oft einen Namen und begleiten sie von der Geburt bis zum Tod und sehen entsprechend mehr darin. Umso mehr wundert es mich, dass Fleisch aus eigener Züchtung billiger auf den Markt kommt als Wild. Ich bin mir sicher, dass wir hier keinen Gammelfleischskandal zu erwarten haben. Aber was dann?

Mit freundlichen Grüßen,
Jim der Siedler

Werter Jim,

wie sich die Preise gestalten, kann ich leider nicht genau sagen. Ich als Züchterin halte mich an das, was ich für die Zucht benötige und gestatte mir, einen kleinen Gewinnaufschlag auf die Preise zu legen. Aber vielleicht fragt ihr mal bei einem Jäger nach, vielleicht kann dieser euch eine erklärende Antwort geben.

Liebe Grüße

Biesty

Lady Sharina schrieb:
….Urlaubszeit, und braunes Wasser ist nicht blau!
„Verwirrt guck“
Liebes Bote Team,
bitte verbietet Ice mal  den Hanf zu rauchen,danke!
„Lol“
lg Sharina

Liebe Sharina,

ich bin leider auch etwas sprachlos, ob des seltsam anmutenden Textes. Aber ich denke, IceT hat seiner Schreibfeder nur mal einen .. äh.. künsterischen Freiraum gestattet.

Liebe Grüße

Biesty


This entry was posted on Montag, Oktober 19th, 2009 at 09:59 and is filed under Leserbriefe. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

Leave a reply

Name (*)
Mail (will not be published) (*)
URI
Comment