5
Okt

Ruhe und Beschaulichkeit?

   Posted by: Feelicitas   in Schlagzeilen

 

 

Liebe Leserinnen und Leser!

Eine ruhige Woche liegt hinter uns. Aus dem Wohnviertel erklangen die regelmäßigen Schlage und Sägegeräusche der Handwerker und Bauarbeiter, die so manch ein Eigenheim in der letzten Woche fertig stellen konnten. Dennoch wird es gewiss noch eine geraume Zeit dauern, bis Ruhe einkehren wird in Trents Neubaugebiet, sind doch immer noch Bauplätze frei und viele der kleinen Holzhäuser, die errichtet wurden harren darauf, zu stolzen Villen ausgebaut zu werden. Nichts desto trotz wurde auch die ein oder andere Einweihungsfeier gegeben.

Auch der Markt zeigte sich von seiner gewohnten Seite. Das ein oder andere Liebesgeplänkel, Händler und Markttreibende, die sich lauthals über angemessene und faire Preise stritten, gepaart mit der einen oder anderen kleinen Merkwürdigkeit am Rande. Kurz: Alles war wie immer.

Das einzige, was fehlte war der obligatorische Ruf danach, wer über das Feuer hergefallen sei und es verbraucht habe. Seit einigen Tagen nämlich kann wieder ein jedweder aufmerksamer Beobachter sehen, wer das vorhandene Feuer benutzt. Vielleicht sollten damit wieder die lauten „Wer hat sich hier an meinem Feuer bedient!!!!“ Aufschreie am Markt der Vergangenheit angehören, auch wenn man sich generell des freundlichen Miteinanders willen darauf einigen sollte, der Geflogenheit zu frönen, eine Feuerstelle, wie geartet sie auch immer sein mag, so zu hinterlassen, wie man sie vorgefunden hat.

Just als schon jeder glaubte die Woche geruhsam beschließen zu können, passierte etwas Unglaubliches. Um die 23. Stunde des Sonntag abends herum ging ein eiskalter Wind der Zerstörung durch das Land. Unversehens zerfielen bei den einfachsten Tätigkeiten wie Beispielsweise den Zerschneiden eines Fisches oder sogar beim Essen einer Tomate, dem Trinken einer Milch zahllose Kleidungs- sowie Schmuckstücke und Werkzeuge. Dabei schien es unerheblich, in welchem Zustande sie sich noch befanden, ein noch sehr guter Goldring zerfiel zu Staub ebenso wie ein fast schon zerlaufenes Paar Lederstiefel. Woher dieser Windhauch auch gekommen sein mag, das Land und seine Bewohner erzitterten unter seiner Kraft und fragen sich ängstlich, ob es bei nur diesem einen Hauch bleiben mag, oder er nur der Vorbote war, für weit mehr. Doch lassen wir uns alle nicht in Angst erstarren, mag auch mach ein Verlust mehr als nur schmerzlich sein.

Dennoch wünscht der Trenter Bote allen seinen treuen Lesern einen guten Start in die Woche, keinen allzu kalten Wind der Zerstörung und vor allem wie immer viel Vergnügen beim Lesen des Trenter Boten.

 

In diesem Sinne

Maddie Hayes

This entry was posted on Montag, Oktober 5th, 2009 at 09:59 and is filed under Schlagzeilen. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.

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