Hochgeschätzte Leserschaft.
Die Ereignisse dieser Woche wurden überschattet von der Tatsache, dass sich unsere Welt ganz offensichtlich in einem Umbruch befand, der nicht nur die Kommunikation massivst blockierte, sondern auch die Bewohner, sofern diese überhaupt einen Weg fanden, sich für Momente durch die, seit einigen Tagen immer nur sich zögerlich einen Spalt öffnenden Tore, zu gelangen, dazu verdammte, an einem Ort still zu verharren.
Während viele sich allein und still klagend, nach einigem Herumirren entlang der Mauern, an irgendeiner Stelle der Mauer niedersinken ließen, fanden andere den zuvor am großen Schwarzen Brett des Landes vorsorglich vorgeschlagenen Treffpunkt. Dort fand man sich zusammen, diskutierte über die aktuelle Lage und klopfte immer wieder zaghaft gegen das Tor, das sich ab und an tatsächlich einen kleinen Spalt öffnete. Die Bewohner des Landes gaben sich in dieser Zeit Halt und verharrten in dem Vertrauen darauf, dass der Hüter der Tore und Oberste der Regierung, der weise MasterX im Hintergrund aus Leibeskräften bemüht war, die Welt wieder an ihren rechten Fleck zu rücken.

Liebe Leserinnen und Leser. Jetzt, wo sich unsere Welt wieder in der gewohnten Art und Weise zu drehen scheint, allerdings einige Zeitsprünge und Verwerfungen hinter sich hat, versucht die Situation mit Humor zu nehmen und freut euch, dass es unser kleines Land noch gibt. Macht das Beste aus der Situation, die ihr dann vorfindet und ergeht euch nicht in Wehklagen. Zum Abschluss sei noch gesagt:

Alles, was geschieht, geschieht.
Alles, was sich selbst im Zuge seines Geschehens erneut geschehen lässt, geschieht erneut.
Alles, was während seines Geschehens etwas anderes geschehen lässt, lässt etwas anderes geschehen.
Allerdings tut es das nicht unbedingt in chronologischer Reihenfolge.

Lasst euch nicht zu sehr verwirren und ärgert euch nicht, sondern habt einen guten Start in die Woche und allen Unbilden zum Trotz, viel Freude beim Lesen des Trenter Boten.
In diesem Sinne
Maddie Hayes