Schon wenn wir noch Kinder sind, formen sich in uns Wünsche und Bedürfnisse. Zunächst unreif und rudimentär, im Laufe der Zeit jedoch immer klarer werdend. Sie werden zum Antriebsrad unseres Lebens, geben den Weg vor, auf dem wir uns bewegen. Sind wir älter, so trachten wir danach sie zu erfüllen. Sei es der Traum, einen bestimmten Beruf zu erlernen, der Traum nach einem bestimmten Lebensstil, einer Reise an einen fernen Ort oder aber auch der Traum, dem Menschen zu begegnen, mit dem man den Rest seines Lebens verbringen möchte.

Doch Wünsche und Träume können auch tückisch sein. Wenn unsere Träume und Wünsche die Antriebskraft unseres Lebens sind, was bleibt dann, was treibt uns an, weiter zu gehen und nicht auf der Stelle zu verharren, wenn wir deren Erfüllung erreicht haben. Zu gern sagen wir, wir seien wunschlos glücklich, doch kann man glücklich sein, wenn man keine Wünsche  mehr hat, die man versuchen kann zu erreichen, wenn das Streben kein Ziel mehr hat?

Auch kann sich ein erfüllter Traum in der Erfüllung als ganz anders entpuppen, als es uns unsere Vorstellung vorgaukelte. Drum Vorsicht mit dem was du dir wünscht, es könnte in Erfüllung gehen.