In der Advents- und Weihnachtszeit,
macht man sich für das Fest bereit.
Es ist die Zeit vieler Geschichten,
von Märchen, Sagen und: Gedichten.

Nun, liebe Leser, lest und seht,
wie ein Gedicht spät nachts entsteht.
Der Vorworte sind’s jetzt genug,
so lest, was sich dereinst zutrug:

Klamdor: Garoschem
Erian: Garoschem, Klamdor
Dracol: Ah, wie das duftet
Klamdor: Was denn?
Dracol: Ich brenn‘ Alkohol, und der duftet.

Erian: Dem Keller entströmt ein frischer Duft,
der Klamdor auf den Plan gleich ruft.
Er fragt erwartungsvoll: „Was ist das hier?“
Es lockt ihn schon das frische Bier.

Klamdor: Bierrrrrrrrr
Dracol: Klasse, Erian! Aber was ich hier mache ist nix für Klamdor
Klamdor: Wie immer.
Dracol: Viel zu stark für dich

Erian: 2te Strophe: Auch wenn der Duft ist noch so reich,
so dementiert der Werwolf gleich.
Es spricht zum Zwerge der Dracol:
„Es ist kein Bier – bloß Alkohol.“

Klamdor: Poet Erian
Dracol feiert: Erian, echt klasse! Mach weiter!
Loulu: Wie ging denn die erste Strophe?

Erian: Also 1te Stophe: Dem Keller entströmt ein frischer Duft,
der Klamdor auf den Plan gleich ruft.
Er fragt erwartungsvoll: „Was ist das hier?“
Es lockt ihn schon das frische Bier.

Loulu schmunzelt.
Loulu: Bist du ein Barde?
Erian: Nein, nur ein Hobbypoet. Das Singen überlass ich lieber anderen…
Klamdor: Jetzt werde ich schon besungen. Nicht nur, dass ich dauernd im Boten steh‘.
Loulu: Du bist eben was Besonderes …und vielleicht manchmal auch ein bisschen polterig :D
Klamdor wird rot

Erian: 3te Strophe: Der Werwolf meint, das sei zu stark
und dass der Zwerg Bier lieber mag.
Und Klamdor findet es gelungen,
dass er wird jetzt auch schon besungen.

Loulu kichert vor sich hin
Dracol: Klasse!
Klamdor: Bravo!
Dracol: *schnüffelt an der Destille* Lecker!
Erian: Und Dracol nimmt ´ne Nase voll.
„Wie duftet das so herrlich toll.“
Und jetzt bleibt nur noch uns zu hoffen,
dass er davon wird nicht besoffen.

Loulu freut sich schon total auf den Alkohol
Dracol: Klasse, Erian, du kannst das echt gut
Er tanzt um die Destille und feiert.
Loulu: Jetzt, wo du tanzen geübt hast, kannst du gar nicht mehr aufhören, oder?
Dracol: Na… alleine tanzen ist einfach – und bei mir eher rumhampeln

Erian: Den Regentanz fast jeder kennt,
doch wer um die Destille rennt,
will andre Arbeit hier verrichten,
und Erian soll dazu dichten.

Dracol: Jetzt hatter mich ertappt ^^

Erian: Doch irgendwann sagt der dann „Nein“,
Mir fällt zum Dichten nichts mehr ein.
Erst recht nicht zu so später Stund‘.
Ich halte jetzt erst mal den Mund.

Dracol: *lacht* Echt klasse gemacht, Erian!
Klamdor: Ja, stimmt, voll gut
Erian: :)
Loulu: Ich fand es auch sehr gut.
Sie klatscht in die Hände.

Zwei Stunden später:

Dracol: Huch, wo bin ich? *schaut sich um*
Loulu: Ich glaub‘, du hast einen irren Tanz um die Destille vollführt und bist dann einem narkoleptischen Anfall erlegen.
Dracol: Oh, verdammt, ich erinnere mich. Ärgerlich, dass ich auch noch das Zeug probiert hab‘.
Loulu: Wieso, war es schlecht? Das will ich doch nicht hoffen.
Dracol: Was? Oh, nee nee, ich glaub‘ eher zu stark ^^
Loulu: Aber du bist nicht besoffen, das macht mir Sorgen. Und reiner Alkohol kann gar nicht stark genug sein. Üblicherweise bekommt man ihn auf nicht viel mehr als 96%

Erian: Der Dracol hat´s riskiert
und hat das Zeug probiert,
jetzt ist er ganz verwirrt,
weil ihm der Kopf so schwirrt…

Dracol: Nee, ich schaff 101%igen^^
Loulu prustet los
Loulu: Und das, Dracol, das, genau das, macht mich jetzt noch misstrauischer. :D

So ist es damals wohl gescheh’n,
wie es entstand, konntet ihr seh’n.
Und nun, wer hätte das gedacht,
lest ihr es hier in ganzer Pracht:

Ein Alkoholgedicht

Dem Keller entströmt ein frischer Duft,
der Klamdor auf den Plan gleich ruft.
Er fragt erwartungsvoll: „Was ist das hier?“
Es lockt ihn schon das frische Bier.

Auch wenn der Duft ist noch so reich,
so dementiert der Werwolf gleich.
Es spricht zum Zwerge der Dracol:
„Es ist kein Bier – bloß Alkohol.“

Der Werwolf meint, das sei zu stark
und dass der Zwerg Bier lieber mag.
Und Klamdor findet es gelungen,
dass er wird jetzt auch schon besungen.

Und Dracol nimmt ’ne Nase voll.
„Wie duftet das so herrlich toll.“
Und jetzt bleibt nur noch uns zu hoffen,
dass er davon wird nicht besoffen.

Den Regentanz fast jeder kennt,
doch wer um die Destille rennt,
will and’re Arbeit hier verrichten,
und Erian soll dazu dichten.

Doch irgendwann sagt der dann „Nein“,
Mir fällt zum Dichten nichts mehr ein.
Erstrecht nicht zu so später Stund‘.
Ich halte jetzt erst mal den Mund.

Der Dracol hat’s riskiert
und hat das Zeug probiert,
jetzt ist er ganz verwirrt,
weil ihm der Kopf so schwirrt…

(Erian, unter Zuhilfenahme des Um-Digiosortierungsskiptes)

This entry was posted on Dienstag, Januar 26th, 2021 at 09:50 and is filed under Geschichten, Gedichte und Musikalisches. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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