Wieder einmal war es soweit: Klamdors laute Stimme hallte durch die Gegend.
“Hallo an alle”, grüßt Klamdor.
“Du wieder, Schreizwerg”, sagt Alessa.
“Alessa, wolltest du nicht ein paar Taubheitsohrwürmer?”, frage ich Alessa.
“Doch, würde ich gerne nehmen, wenn mir nicht gerade die Ohren abgefallen wären, weil der Schreizwerg neben mir am Markt steht”, sagt Alessa.
“Dann gebe ich dir ein paar mit, wenn die Kakaobohnen ausgeliefert werden”, sage ich.
“Das wäre super”, freut Alessa sich.
“Häää?”, fragt Klamdor verwirrt.
“Selber taub geworden vom eigenen Geschrei?”, fragt Alessa.
“Der Zwiebelgott”, sagt Klamdor.
“Ist der so was ähnliches wie der Heilige Schaukelstuhl?”, fragt Alessa weiter.
“Oh ja”, antwortet Klamdor.
“Der Zwiebelgott sitzt auf dem großen Schaukelstuhl”, sagt er.
“Aha”, meint Alessa.
“Schon wieder Zwiebeln?”, fragt Lady Sharina und wird von einem lauten “Lady” gerufen.
“Was ist jetzt genau mit dem Zwiebelgott?”, fragt Alessa.
“Er steht mir in dieser schweren Zeit bei”, meint Klamdor.
“Er spendet dir Trost?”, fragt Alessa.
“Genau”, sagt Klamdor.
„Zeit genug dürfte er für seinen vermutlich einzigen Gläubigen ja haben”, meint Ravalya Kergarth.
“Hetzt nur, werdet schon sehen, was ihr davon habt”, sagt Klamdor.
“Vielleicht ist es auch eine Trost spendende Göttin”, meint Relsenrazor.
“Zu göttlich darf die für Klamdor aber auch nicht sein. Teils irdisch ist wohl erwünscht”, sagt Alessa, “sagen wir so: göttliche Schönheit und irdische Bedürfnisse.”
“Ja, genau”, beendet Klamdor diese Geschichte.
(Alexa Viator)
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