Wieder einmal wurde fleißig sortiert und aufgeräumt. So sind auch ein paar Logs aufgetaucht, die zwar schon älter, aber noch immer recht amüsant sind. Wie auch dieser:
Immer mehr sportliche Simkeaner fanden sich an der Wiese für Körperertüchtigung ein. Während einige erwartete Spieler noch fehlten, nutzten andere die Zeit und machten sich schon mal warm, indem sie um den Platz rannten, oder wie Rabea auf Louhi rumturnten, wo auch noch die Aussicht super war. Trotz dieser Höhe konnte Rabea niemanden kommen sehen, was Louhi traurig stimmte, schließlich hatte er bereits Freitag Zettel ausgelegt. Nachdem die Spieler ihre Geduld bewiesen hatten, erschienen auch Georgie und Cala. Letzterer trat den Calamenschen, der einfach gepennt hatte. Ein Spieler musste wohl besonders aufgeregt sein, schließlich war es sein erstes Spiel: Jadwin. Da hilft nur Fragen, Fragen, Fragen und Ausprobieren. „Auf was kommt es denn beim Fußball an?“, erkundigte er sich. „Auf das Treten“, kam prompt die Antwort von Fußball-Experte Cala. Baldrin erklärte es ausführlicher: „Einfach Cala umtreten, das ist das Wichtigste ^^“, was einen „ämpörten“ Blick Calas zur Folge hatte.
Nachdem das geklärt war, fiel Jadwins Blick auf die Schatztruhe, die fleißig befüllt wurde: „Und was legen die da in die Kiste?“. Auch dieses Rätsel wurde gelöst: „Futter für die Gewinner“, meinte Louhi.
Nun erschien ein weiterer neugieriger Neuling: Ricco wollte Fußball spielen.
Doch erst mussten Mannschaften gebildet werden. Eine Katze, die in letzter Zeit ziemlich fußballfaul war, fragte, ob es feste Teams gäbe. „Da gibt es die Mannschaft des Grünlings“, sagte Cala und zeigte auf den grünen Drachen. Louhi hob gleich die Schwinge. „Und dann gibt es die Mannschaft der Flammigen. Und es kann sich selbstvernatürlich jederzeit eine neue Gruppe und Team dazu finden und bilden“. Katze beschloss, Team Neu zu gründen, doch so weit kam sie nicht, schon wurde sie von Cala in sein Team gezerrt, der nochmal die Freiwilligkeit betonte. „Tja, Katze, Zwangs… ähm… verfreiwilligt ^^“, kommentiere Baldrin Calas Aktion.
Louhi verkündigte: „Cala schraibt heute mit ^^“. „Ohje, gleich fängt er wieder an zu qualmen, wenn er denken muss“, befürchtete Baldrin. Cala war bereits damit beschäftigt, eine Steintafel rauszuholen, welche er irgendwie verkehrt rum hielt. Als er wieder energisch in die Runde blickte, erklärte er: „dann haben wa drei FREIWILLIGE Teams…. Ihr seid doch freiwillig, oder?“, wobei seine Stimme an dem Gesagten keinen Zweifel ließ.
Die Spieler machten sich schon zum Spiel bereit, als Cala ganz sachlich die Regeln erklärte: „Cala hat immer recht. Regel zwei: Wenn Cala mal nicht recht hat, dann hatta trotzdem recht“.
Calisto warf daraufhin ein, sie kenne es etwas anders: In einer Beziehung hat immer einer recht und der andere ist 100% männlich.
Cala konzentrierte sich bereits auf die nächsten Regeln: „Zur Sache: es darf nicht gedooopppt werden, d.h. keinen DBT, kein Alk, …“. „Kein Tifiiiii“, warf Grandy ein. „… weil sonst die Götter den Spieler nicht zulassen. Und kein Tifi… genau“, meinte Cala. Während er weitererklärte, schrie Grandy: „Jadwin ist gedopt“. Und der Tintenfisch sollte auch noch etwas über 4 Stunden wirken… „Dann musst du für ihn einspringen, Grandy“, beschloss Rabea. Doch Grandy sah das anders: „Wat nenene, ich hab noch nie gespielt und werde auch nicht erst anfangen damit“, sie zeigte auf die Statistik und sagte, „Da steht Null, dat bleibt bei null Spiele“. So schnell gab Rabea nicht auf: mit Knutschern versuchte sie, Grandy zu überreden. „Ich kann dat doch gar nicht“, behauptete der Panther und versteckte sich hinter Cali. „Grandy… ein Spiel wird nicht in der Statistik gewertet“, log Cala und verwies auf die Calaregeln. Cali drehte sich nun um: „Klar du hast doppelt so viele Beine wie ich“.
„Wo muss ich hin und ich bin gerade erst aufgewacht, Cala, hab ’nen 10 Std Schlaf in meiner Bude hinter mir, also noch genug AU“, fragte Grandy. Begeistert wurde sie im Team von Cali und Baldrin aufgenommen.
Nachdem die Teams festgelegt worden waren, sagte Cala nochmal die, wie er betonte, ABSOLUT freiwilligen Mannschaften auf: Louhi, Raleon und Ricco sollten in einem spielen; Cali, Baldrin und Grandy bildeten das nächste Team und als letztes spielten Rabea, Katze und Cala selbst zusammen.
Nun konnte auch endlich gestartet werden, doch zunächst wurden die Positionen besprochen. „Irgendwelche Aufstellungswünsche?“, fragte Baldrin, „Ich bin in allen Positionen gleich schlecht“.
Andere taten sich mit der Wahl leichter: Grandy legte sich einfach quer vors Tor, welches sie damit fast komplett verdeckte.
Cala pfiff das Spiel an: „ÄCKJION“.
Anders als Rabea, welche am Spielfeld rumsprang und mit ihren Puscheln wedelte, nutzte Katze die letzte Zeit vor ihrem Spiel, um noch schnell ein kleines Nickerchen zu machen. Doch kaum eingeschlafen, wurde sie schon wieder aufgeweckt. Das Spiel war aus und natürlich wurde ihr die Schuld am Ergebnis gegeben: „Katze schnarcht, das hat mich abgelenkt!“, beschwerte sich Baldrin.
Wie gewohnt ging es bei den einzelnen Aufstellungen drunter und drüber. Sogar Louhi verlor den Überblick, weshalb er sich ’nen Unterblick suchte.
Das Spiel stand unter strengster Beobachtung von dem ganz unparteiischen Dämon Cala, was zur Folge hatte, dass Baldrin sich fragte, wie das Spiel wohl ohne dämonische Beschwörungen vorher abgelaufen wäre. Auch wurden wieder einmal wichtige Fragen geklärt. Calisto wurde darüber informiert, wieso nirgends geschrieben stand, wer ihr den Ball angeblich abnahm: Das Zeugenschutzprogramm des Fußballs unterband dies laut Baldrin.
Nach einigen Spielen und einer korrigierten Steintafel stand fest: Team 1 gewann, gefolgt von Team 3. So konnte Grandy das nicht stehen lassen lassen. Wenn sie schon das erste Mal mitspielte, wollte sie auch ein Rückspiel haben, wofür Cala seinen Torzerschmetterflammenstoß übte.
Die Anwesenden wurden Zeuge eines wichtigen Ereignisses für Baldrin: Der heute sehr aktive Fußballspieler schoss sein erstes Tor. Übersät von Calas Knutscha wurde er ganz rot, Cali aber widersprach: „Nee nude, Shnucki nude“. Katze fragte sich, ob Cali eine extra unauffällige Farbe wählte, um alle von ihnen unbemerkt abknutschen zu können, was sie ebenfalls verneinte: „Och, das Problem war nicht, wenn die Leute es mitbekamen ;o) eher, wenn Feist es mitbekam“, grinste sie.
„Sooooo… the winner is…….“, wollte Cala gerade verkünden, als er plötzlich vom kleinen Hu angetippt wurde. Er tuschelte mit dem kleinen Hu und stellte fest, dass noch ein Spiel fehlte. So schrie er: „Ladyyiiies und Jäntlemääännnnn, wiiie arrr promptlei präsentiiier… das letzte Spiel“. „Cala quatsch net“, kommentierte Grandy. „Grand sorgt für klare Zuordnung“, meinte dazu Kätchen. Cala dagegen quatschte, laberte und laberte noch mehr. „Kann mal jemand diese Quasselstrippe aufs Feld schubsen?“, fragte Grandy. Cala wollte einen Vorschlag machen, als er schon von Louhi übers Feld geschubst wurde. „Nix Vorschlag, rauf ufs Feld, Cala“, befahl Grandy, woraufhin Cala grummelnd folgte.
Baldrin deutete Calas Geplapper folgendermaßen: „Ich glaube, er will uns seine Kapitulation anbieten“, was natürlich sofort von Calas Teammitgliedern bestritten wurde. „Und warum sträubt sich der Herr Dämon dann so?“, warf Grandy ein. Dieser behauptete, sich nicht zu sträuben und überlegte, ob er das mal eben ausdiskutieren sollte. Doch schon begann das Spiel, welches Calas Team für sich entschied. „Bähhhhhh, die haben gefudelt, die haben mit 2 Bällen gespielt“, behauptete Calisto. Auch Baldrin schien etwas bemerkt zu haben: „Und ich dachte schon, ich seh doppelt“.
Die Katze lies den zweiten Ball heimlich verschwinden. Gut, dass für solche Fälle immer ein unparteiischer Schiedsrichter vor Ort ist. Der Teamleiter hatte zufälligerweise aber nichts gesehen.
Grandy erkannte: „das macht aber Spassss“, was Calisto besonders erfreute: „Ja, Grand hat den Fussi entdeckt, jipihhh“.
(Katze)
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