Ein scheinbar gewöhnlicher Tag, an dem Simkea wie ausgestorben wirkte. Nur Minendi war scheinbar wach: Schlaft ihr alle“, fragte sie. „Nö ;-)“, kam gleich aus Brummis Richtung und auch Fiona blinzelte: „Öhm nöö“.  Satellite vermutete, alle wären brav bei der Arbeit. Nur Shari war hellwach. Lupina half etwas nach und trompete einmal für Mine: „So spätestens jetzt sind alle wach“, was Mine sehr erfreute, anders als Fio, die sich die empfindlichen Ohren zuhielt: „Pina! Welch ein Krach“.  Lupina lachte: „Hihihi immer diese Unruhstifter“. Minendi erklärte, Unterhaltung zu brauchen. Fiona grinste und tanzte einen kleinen Step by Step auf dem Tavernentisch: „Meinst du sowas?“. „Oh ja“, Minendi applaudierte, „der war gut, mehr davon: wer will noch mal, wer hat noch nicht“. Fiona steppte lachend weiter, sodass der Tisch bedenklich knarrte. Minendi meinte, da sollte ein Holzer hingeschickt werden. Fiona kicherte: „Hihihi, ich hör woohl besser auf, bevor er zusammenbricht“, und sprang elegant vom Tisch. „Naja gibt noch genug andere Tische“, sagte Mine und Lupina war der Meinung, er würde nur knarren, weil er mittanzen wolle. Mine ergänzte ihre Aussage: „Und vor allem ist der Tresen von Reto definitiv sicherer, da sind schon Kinners zur Welt gekommen etc“.
„Aha Mine spricht aus Erfahrung“, erkannte Lupina und schaute, wer da tanzte. Fiona grinste: „Ja, der Tresen ist stabiler, aber Reto´s Blicke sind zu intensiv…“. Mine hatte schon eine Lösung parat: „Ach dem kaufen wir ein paar Kurze ab dann gibt der Ruhe, aber nicht vergssen –  immer einen für Reto mit“.
„Auf DEM Tisch?“, lachte Lupina, „was der Tisch wohl schon alles gesehen hat. zum Glück kann er nicht reden“. „Oh Lupina, DAS willst du gar nicht wissen“, meinte Mine.  „Oh oh! Das will ich gar nicht wissen“ stimmte auch Louhi zu.
Fio fragte Mine: „Mine machste mit? Alleine trau ich mich net auf den Tresen“. Lupina sah in der Zwischenzeit schon die Schlagzeile vor sich: Tresentisch in der Taverne bricht sein Schweigen.
Mine war sofort dabei,  reichte Lupina die Hand „Und hopp auf den Tresen“. Lupina meinte: „Muss sich ja lohnen“, und kletterte mit hoch. Fio fragte: „Lou, hilfst mir mal bitte?“. „Ja gerne!“, antwortete dieser, „wobei?“. „Party, die schönsten Frauen Simkeas auf’m Tresen“, erklärte Mine, woraufhin Fio sich mit Schwung von Louhi auf den Tresen stellen liess. Bos Interesse war geweckt: „Wo?“. Doch der Weg bis zur Taverne war ihm zu weit.

Louhi setzte sich nun an einen Tisch und guckte Fio zu. Mine fand Reto: „Was willst du bitte?“, fragte sie und schaute Reto geschockt an, „Boah auch Traviadane hat nix Leckeres“, beschwerte sie sich, „ich will so was ekelig Grünes“. Louhi gab Fio ein Freibier aus. „Oh weh, nen Kurzen dazu von Mine … was habt ihr heute mit mir vor?“, lachte Fio. „So dann mal skoll :) wir wollen tanzen :)“, meinte Minendi, woraufhin auch Fio und Louhi anstießen. Silent schüttelte den Kopf: „Wus? Onkelchen und Tantchen schon wieder besauft?“ Fio war bereits berauscht: „…öhm nun habt ihr es geschafft“, sagte sie und tanzte einen Landler auf dem Tresen, dass der Rock nur so flog. Louhi klatschte mit roten Backen  mehr oder weniger passend den Takt dazu.

Auch Lupina machte sich an dem grünen Gesöff zu schaffen und trank es runter. „Nee Silent, dass ist das erste Mal bei mir, aber wenn schon denn schon“, kicherte Fio vergnügt. Lupina rutschte von der einen Tresenseite zur anderen: „huiiiiiiii“. Fio warnte Louhi lachend vor: „Lou, aufpassen! Du musst uns notfalls auffangen“. „Drei Mädels kannste auffangen :)“, sagte Mine dazu, woraufhin Louhi meinte: „ich geb mir Mühe!“ und seine Arme und Schwingen ausbreitete.

Fio knickste vor Mine und kicherte: „Darf ich bitten?“. Grandy sagte: „Verrückte Bande“ und guckte dann panisch: „Mineee du kannst doch die kleine Fio net besoffen machen“. Diese nahm Fios Hand: „Immer gern“ und meinte noch: „wir tanzen auf’m Tisch“. Lupina rutschte nochmal zum anderen Ende: „Wusch“. Fio wirbelte mit Mine im Walzerschritt über den Tresen und Mine hielt den Finger hin: „so nochmal drehen“.  Lupina schaute den beiden lächelnd zu und meinte: „Hihihii wie war das? Blumen auf dem Tresen zu lassen, ist gefährlich“. Fio wirbelte um Mines Finger, was Louhi nicht entging. Hicksend sah er zu, wie Fio sich von Mine um den Finger wickeln ließ. Minendi reichte den anderen Finger Lupina, welche aber ausschlug. Fio wechselte Mines Seite und ergriff den anderen Finger, damit er nicht sinnlos in der Luft hing. Fio wirbelte um den Finger herum und Minendi nuschelte: „Passa auf, dass du den Kurzen nicht verschüttest“. „Oh“, meinte Fio, sah ihn auf dem Tresen stehen und bückte sich schnell, „und ex… aller guten Dinge sind drei“. „Genau“, hickste Minendi, „oder soll’ch noch ein Weinchen holen?“.

Fio bedankte sich bei Minendi und schwankte dabei bedenklich: „Glaube, das reicht“ – hups“, Fio stolperte ein wenig, versuchte noch einmal zu wirbeln und rutschte vom Tresen ab. „Langsam langsam“, hickste Minendi, „Looouuuhiiiiii, rette sie!“. Doch Fiona purzelte auf den Popo, schaute Louhi erbost an und meinte „Besten Dank“. Damit hatte Fio genug vom Tanzen und schwankte von dannen.

(Katze)