18
Mai

Legenden aus dem Umland

   Posted by: Eluanda   in Schlagzeilen

Heute möchte ich an dieser Stelle erst einmal sagen:

Verzeihung das ich wegen diverser Probleme länger nicht im Boten vertreten war und danke an meine liebe Corotica, die dafür Sorge getragen hat, das niemand auf News aus dem Umland verzichten musste.

Ich möchte mich in dieser und den kommenden Ausgaben auf Legenden aus den einzelnen Gebieten konzentrieren, die mir in meiner Reisezeit zu Ohren gekommen sind. Den Anfang soll auch hier wieder das Adoragebirge machen, da ich mich dort doch noch am besten auskenne.

Die Legende vom wertvollsten Golem der Welt
Vor gar nicht so langer Zeit war das Adoragebirge angeblich noch nicht voller Reichtümer, sondern bot nur Eisen-, Kohle- und Zinnvorkommen sowie eine Kupferader. Am Lagerfeuer erzählen sich Bergleute deswegen oft die Legende vom „wertvollsten Golem“, der von den anderen Golems wegen seiner glänzenden Haut verstoßen wurde und zu Staub zermahlen werden sollte. Auf der Flucht vor den Artgenossen soll er so voller Wut und Angst und Trauer gewesen sein, das er beschloss, sich in einer fernen Dimension zu verstecken. Doch wo er sich auch versteckte, was er auch tat, seine Artgenossen fanden ihn aufgrund seiner glitzernden Haut immer wieder. Eines Tages, nachdem wieder einmal ein Fluchtplan vereitelt wurde, beschloss er das ultimative Versteck zu finden: Er würde einfach mit einem Gebirge verschmelzen und sich in ihm verstecken. Dieses Versteck sollte das Adoragebirge sein, und laut der Legende verschmolz er mit den Bergen und die nie versiegenden Gold-,Silber- und Kupferadern sind seine Hautpartikel, die sich ständig erneuern. Natürlich wird diese Version angezweifelt, doch so mancher Bergmann hat bei einem kleinen Bergbauausflug schon gemeint, das glückliche Seufzen des „wertvollsten Golems“ aus dem Berg zu hören, der endlich das ultimative Versteck gefunden hat.

lg euer Africarlos

This entry was posted on Montag, Mai 18th, 2009 at 09:59 and is filed under Schlagzeilen. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.

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