Liebste Leserschaft
Wer es tatsächlih schafft, am heutigen Montag pünktlich um 10 Uhr zum Erscheinen des Treter Boten am Markt zu sein, dem Glückwunsch, er ist von jedwedem närrischen Treiben verschont geblieben. Allen anderen unser Beileid. Entweder zum verhassten Treiben um sie herum, oder zum unfreundlichen bepelzte neuen Haustier, welches erstaunlicher Weise über Nacht Einzug vornehmlich im Kopf und auf der Zunge gehalten hat.
Viel erfreulicher hingegen mögen die meisten den Tag des Valenins empfunden haben, davon zeugt noch immer die ein oder andere gut gelungene Prosa am Trenter Markt, ebenso eine neue Zahl von Liebesschlösseren, welche seit Samstag die Alte Brücke zur Nordschneise bedenklich ächzen lassen.
Auch unsereins ächzt, die liebe Calisto in dieser Woche unter den katerlichen Feiertagen, die Druckereiwichtel, allen voran Alfred, unter den bis zu ihnen hinunter dingenden Liebesschwüren die durch die Lüfte schweben, ich als Chefredakteurin unter ungewohnter Arbeit, die mir aber dennoch sehr gefällt, daher bitte weiterhin immer her mit den Gesprächsmitschnitten und einen herzlichen Dank allen, die mir in der vergangenen Woche eben solche geschickt haben.
So bleibt an dieser Stelle nur zu erwähnen, dass dennoch nur die ein oder andere kleine Geschichte Einzug finden konnte, die ein oder ganz andere eben nicht. Dennoch allen Lesern, egal ob wach, halbwach oder noch reichlich betüddelt, einen schönen Start in die neue Woche, Katerfrühstück und natürlich wie immer viel Freude beim Blättern im aktuellen in Händen befindlichen Trenter Boten.
In diesem Sinne
Maddie Hayes