Liebe Leserinnen und Leser,

hiermit tut es die Schlagzeile in dieser Woche einmal dem Ohrwurmchor von Samuela gleich und verpasst seinen Lesern gleich mehrere. Warum auch nicht, verpasste mir, der Chefredakteurin, das Treten durch das Weihnachtstor auch sogleich mehrere.

Kaum einen Schritt hinein getan, musste ich mit offenen Augen und ebensolchem Mund nur noch leise hauchen: „It’s a kind of Magic!“. Leis schwebten die Schneeflöckchen, Weißröckchen zu Boden, auf meine Nase und ich dachte nur bei mir „Walking in a Winterwonderland“. Fast schon erwartete ich, irgendwo in der Ferne die Jingle Bells zu hören. Vorsichtig setzte ich einen Schritt vor den anderen, je tiefer ich dabei in das Weihnachtsland eintauchte, desto mehr fing ich an, the power of love zu spüren, die jeder Weihnacht inne wohnt, während mir plötzlich der Gedanke kam, ob ich wohl, derart von Liebe erfüllt, Santa Baby etwas helfend unter die Arme greifen könnte in diesem Jahr. In selbigem Moment meinte ich ein sonderbares Geräusch gehört zu haben und schaute zu Boden. Nein, es war kein Ros entsprungen, nur scheinbar mir ein Heiligenschein aufgesprungen. Ich schüttelte nur noch über mich selber den Kopf. Leise rieselt der Schnee, und schon meinte ich lieb und hilfsbereit sein zu müssen? Aber Heitschi bum beitschi! So nicht. Last Christmas hatte ich schließlich auch ohne derartige Anwandlungen überstanden! I’m dreaming of a White Christmas sicherlich genau wie jeder andere auch, das heißt ja aber noch lange nicht, dass man gleich sentimental werden muss! Entschlossen ölte ich Addison, bevor er auf Grund von feuchter Kälte vielleicht doch ein Little Drummerboy hätte werden können und suchte meinen Weg durch den wundervoll herabfallenden weißen Schnee.

Damit nun auch genug Ohrwurm für diese Woche und euch, liebste Leserschaft, sei an dieser Stelle wie immer gesagt, dass nicht alles Einzug finden konnte, was sich in dieser Woche im Lande ereignete, vieles jedoch schon. Bleibt an dieser Stelle nur noch einen guten Start in die Woche zu wünschen, einen lustigen Einstieg in den Endspurt zur Vorweihnachtszeit und natürlich wie immer viel Freude beim Blättern im aktuellen in Händen befindlichen Trenter Boten.

In diesem Sinne

Maddie Hayes