Halloween
Die ganze Woche schon fieberten die Simkeaner dem einen Tag entgegen, an dem sich endlich das große Geheimnis um das Ritual lüften sollte. Daher verwunderte es sicher auch niemanden, dass schon lange vor dem geheimnisumwitterten Zeitpunkt sich zahlreiche Bewohner des Landes aufgemacht hatten in die dunklen Katakomben. Doch nicht nur ihnen war bewusst, welch besonderer Tag am Freitag war, auch er griesgrämig durch die Gänge schleichende Poltergeist hatte scheinbar eine Ahnung.
Die Uhr schlug 17:21. Verzweifelt sah man ihn bei dem Versuch die Opferschalen wieder zu leeren.Als er realisierte, was für ein besonderer Tag war, plante er eine andere Strategie. Siynon grübelte in positiver Hoffnung: „Vielleicht lädt er uns ja zum essen ein oder so.“ „Solange er das Tor nicht wieder zumacht!“ warf Karana ein. Leise schlich sich in diesem Moment der Poltergeist zur Gittertür. Ich lass einfach niemanden mehr hier rein, dachte er sich. Karana stöhnte auf: „Hätte ich mal nichts gesagt.“
Die Uhr schlug 18:20, als die Halloweenbotin auf ihre Sonnenuhr schaute und aufgeregt ihre 7 Sachen packte. Das Ritual wollte sie auf keinen Fall verpassen.
Die Uhr schlug 19:02, als sie den Marktplatz verließ und sich auf den Weg zum Ritualplatz machte.
Die Uhr schlug 19:23. „ahhhhhhhhhhh!“ Gehetzt kam Carlota um die Ecke und ließ sich uf den Boden plumpsen. Doch sie war nicht allein. Genauso gehetzt kam zugleich die Halloweenbotin am Ritualplatz an. Bald konnte es losgehen. Wer nun wem den Weg gezeigt hatte, wer sich mehr gehetzt hatte, schwer zu sagen. Alle harrten der Dinge, die bald kommen sollten und machten sich so ihre Gedanken, was wohl geschehen könnte. „Vielleicht ein Hochzeitsrital,“kicherte Julin, „ der Poltergeist heiratet die Hexe.“ Knochenspieler Selena grinste: „My Big Fat Spooky Wedding.“ „Nein,“ Louhi schüttelte den Kopf, „die Hexe heiratet Alrik, aber der hat gestern sieben Fässer Wein getrunken und kommt heute nicht.“ „Fehlt eigentlich nur noch Zwurrf,“ stellte Slentdream nach einem Blick in die Runde fest. „Als Trauzeuge oder als Priester?“ hakte Louhi nach. „Als Ehemann natürlich!“ stellte Knochenspieler Selena fest. Silentdream duckte sich und verkroch sich tiefer in der Baumwolle: „Nuja, der macht das Gruseltrio perfekt:“ hörte man das dumpfe nuscheln aus dem Wollberg.
Die Uhr schlug 20. Unter aufgeregtem Gemurmel und den ein oder anderen recht nervösen Laut, versuchten alle, sich am Ritual zu beteiligen. Dabei hatten es diejenigen, die es mit dem Halloweenkostüm versuchten, deutlich schwerer als diejenigen, die sich bereits der Maskierung entledigt hatten. Dies lag vielleicht auch daran, dass unter all der Nervosität am Platz nicht jeder ganz sicher war, ob er seine Hand zum Ritual einer bekannten LEBENDEN Seele geben würde, oder nicht doch unter der Maske etwas ganz anderes verborgen sein möchte. Dann war es soweit.
Das Ritual begann! Stille legte sich um den Kreis der Teilnehmer… Leise flüsternd ertönet ein Name wie aus weiter Ferne: Wilhelm! Wilhelm! Wie in Trance flog der Poltergeist in den Kreis, für kurze Zeit schien er wie ein normaler Mann auszusehen, bevor alles flimmerte und seine Kontur verschwamm bis er nicht mehr zu sehen ist. Bevor sich alles normalisierte erklang ein Laut, der wie ein DANKE klang.
Vor den nervös noch immer im Ritualkreis stehenden Simkeanern öffnete sich ein riesiger Riss in der Wand. Es dauerte noch eine ganze Weile, ehe sich der erste traute hineinzugreifen. Was wir darin fanden? Greift selbst hinein! (MH)

(Auch Calisto wollte sich das Spektakel nicht entgehen lassen. Da sie allerdings an einem anderen Platze weilte und daher alles ein wenig anders erlebte, möcchten wir an dieser Stelle auch ihre Geschichte nicht vorenthalten.)

Der Halloween-Event

Endlich war er da, der Tag auf den alle schon unruhig und gespannt warten, der Tag auf den viele eifrige Simkeaner fleißig hingearbeitet haben.
Der Tag X, er war gekommen.
Morgens war es schon zu spüren, es lag was in der Luft. Seit einigen Tagen merkte man auch die zunehmende Unruhe die vom Poltergeist ausging.
Ja es wurde ernst.
Dies wusste auch eine ganz bestimmte Person und es leuchtete in großen Buchstaben in die Welt:
Die Halloweenbotin hat den Marktplatz verlassen und ist unterwegs zum Ritualplatz…
Einige stolperten sofort aufgeregt hinterher, andere verrichten besonnen Ihre Tätigkeiten und übten sich in Geduld.
Die besonders neugierigen Leute werden sich auch ganz arg erschreckt haben als auf einmal dieser Geselle hier ums Eck geschossen kam:
Wütend taucht der Poltergeist am Ritualplatz auf und ist entsetzt über die vielen Leute.
Ob es nun vor Schreck war oder an der vorhandenen Aufregung lag, das der Kater auch dezente Hörprobleme bekam, war nicht klar erkennbar als dieser Satz durch die Lande zog :Morticia: hmmmm … WOOOO sind hier Katerkomben? *hört etwas schlecht* ^^
Es blieb auch kaum Zeit sich weiter damit zu beschäftigen, denn schon ging es weiter mit wichtigen Nachrichten:
Gehetzt kommt die Halloweenbotin am Ritualplatz an. Bald kann es losgehen.
Offensichtlich stellte sich die gute Dame zwischen die neugierige Meute und den wütenden Poltergeist, sicher ist sicher.
Dann, der Cowntdown:
Noch 12 Minuten um zum Ritualplatz zu kommen!
Noch 5 Minuten bis zum Ritual
Es war soweit…..
Das Ritual beginnt!Stille legt sich um den Kreis der Teilnehmer…
Die Leute die dabei waren wissen nun was kommt, die Leute die noch nicht dabei waren möchte ich noch ein wenig im dunklen lassen um Ihnen den Spaß nicht zu verderben….
Im Anschluss hieran begann auch die große Verlosung unter den Halloween-Teilnehmern aus dem Forum.
Flummii spuckt auf die Würfel.
Es wurde von einigen kundgetan wie lecker sie dieses fanden.
Wunderschöne Gegenstände wurden verlost und sogar ein noch nie gesehener. Ein Spezialpreis ging auch noch an die oder den fleißigsten Schalenbefüller mit 780 Teilen.
Hier bleibt nur zu sagen, herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner und Gewinnerinnen.
Herzlichen Dank an das Team für den wunderschönen Event. (Calisto)

Der Ratti-Pin

Eigentlich fing alles ganz harmlos an.
Ein Ratti ohne Schuh.
Manch einer möge dies ja für nichts ungewöhnliches halten, andere wiederum denken, wenn grade sowieso Herbstzeit ist, wieso dann nicht direkt Kürbisse an die Füße???
Kürbisschuhe sind auch noch äußerst praktisch, modisch, schützt einen vorm auf den Fuß getreten zu werden und natürlich auch für Steinfall im Gebirge.
Von alledem wollte aber Ratti überhaupt nichts wissen, zumal sie ja grade schneidert und nicht im Gebirge rumhüpft.
Siynon ließ sich aber überhaupt nicht beirren von soviel Gegenwehr und beharrte weiterhin dass der Kürbisschuh ja auch davor schützen würde das einem die Nadel in den Fuß gebohrt würde beim herunterfallen.
Ratti stand dem Ganzen weiter skeptisch gegenüber, immerhin wäre es ihren Knochen ja völlig egal ob da eine Nadel drauf fällt. Samuela ging sogar noch weiter, zu behaupten das die Nadel sich dort ja heimisch fühlen würde, weil sie ebenfalls aus Tierknochen gefertigt wurde.
Die kleine Siynon wehrte dies aber ab, die Nadel würde höchstens in dem Knochen stecken bleiben und sich nicht wieder entfernen lassen.
Und so war er geboren der Ratti-Pin, wann und wo dieser zu erhalten ist bleibt wohl den Göttern überlassen, die Visionen im Kopf dürfen sich dennoch jetzt schon breit machen.(Calisto)

Ein Freund, ein guter Freund…
Trauerklänge zogen durch das Land. Ja auch Dämonen können traurig sein. So hörte man dieser Tage, lautes schniefen und seufzen eines gewissen Caladon Sunmo.
Was war passiert? Dem süßen kleinen Pinguin war es schlicht und ergreifend zu warm in der feurigen Dämonenumgebung geworden. Der kleine Kerl eine treue Seele, aber eben nun mal die Kälte gewöhnt, hat sich wieder auf seine Eisinsel begeben.
Laut bekundete Caladon das erst der Vogel und nun auch noch der heißgeliebte Pinguin verschwunden seien.
Tröstende Worte fand das liebe Töchterchen Siynon umgehend: „ach, den Vogel hast du doch immer noch, Calaaa“(Calisto)

Die Meerteilung

Wie Ihr in diesem Bote lesen konntet, gab es diese Woche ein großes Trauerspiel. Ob von der großen Trauer geblendet oder aber strotzend vor männlicher Eitelkeit, hörten wir doch tatsächlich die Worte: „werde zu fuss durch meer gehen und mir meinen pingu zurückholen“ aus Caladon Sunmo seinem Dämonenmund.
Besorgt war zunächst Alexa Viator, das Cala schlimmes widerfahren werde wen er dieses versucht.
Caladon jedoch völlig seinem Rausch erliegend beschloss: „doch sini auch dahiyn geschwommen ist,…dann komm ich da auch zu fuss hin…*sich sicher ist, meer einfach wegdampfen wird* “
Wir werden sehen was Cala zuerst raus finden wird, das entweder die Fischer gar nicht erfreut über die spontane dürre sein werden oder das es doch ein wenig jemand anderes war der fähig war das Meer zu teilen.(Calisto)

Der schadenfrohe Grill

Normalerweise sollte man meinen, es geht ein lauter Freudenschrei durch die ganze Welt bei einer Triple 1.
Dem war aber ganz und gar nicht so, nein, ein lautes grrrrrrrrrr rollte durch die Hallen. Genaugenommen war es mein grrrrr und es halte durch die Küche der Taverne.
Ich verweile jetzt 1,5 Jahre ca. in dieser Welt, soweit ich mich bewusst erinnere ist dieses mein erster Wurf mit diesem, man könnte meinen, so wunderschönen Zahlenwert gewesen. Ich habe so unglaublich viele Berufe und was passiert? Naaaaaaa was bitte passiert????? Klar der Wurf kam bei einem Meisterberuf.
Ihr möget es jetzt glauben oder nicht, der Grill lag lachend auf dem Boden, machte mir eine lange Nase und höhnte laut und deutlich: nänänä.
Wer mir an dieser Stelle immer noch nicht glaubt, der lausche den Worten meiner Tochter Oshun, diese hat es sogar bis in die Nordschneise vernommen: „ach das war das komische Geräusch grade *kicher*“(Calisto)

Retter in der Not

Ein Hilferuf schallte über den Hof, dieser von unserer normalerweise eher zurückhaltenderen Wiesennymphe Maeve: Huhu … hat zufällig jemand einen Erste Hilfe Kasten mit einem Splitterentferner dabei?
Ein leises surren ging über den Hof, jeder kramte in seinen Taschen, war zur Hilfe bereit, aber nirgends ließ sich eine Zange entdecken.
Tapfer wollte sich Maeve ihrem Schicksal ergeben und einfach der Natur ihren freien Lauf lassen: Macht nix, dann warte ich, bis er von alleine raus fällt. So in hundert …zweihundert Jahren.
Von allen Seiten kam tiefes bedauern. Maeve jedoch die Ruhe selbst, nahm es weiter gelassen: Ist ja nicht tragisch, hab ja noch nen zweiten Fuß ohne Splitter.
Doch da war er, der Retter in der Not, in Rüstung mit wehenden Fahnen auf seinem Ross….öh ja oder so ähnlich ;O). Darfnix kam herbei geeilt: hallo *lächelt* so, füßchen her und zähne zusammen beißen. Erfreut trällerte er: hast es schon überstanden. Erstaun betrachtete Maeve ihr Füßchen: Wie? Schon fertig? wissend gab hier rauf Darfnix bekannt: na klar… bin geübt und geschickt ;). Maeve begutachtete alles ganz genau und stellt freudig fest: *wackelt mit den Zehen und zählt sie durch* Alles noch da.
Ob es nun am Schock lag oder an der Erleichterung den bösen Splitter endlich los zu sein, vermag ich nicht zu sagen. Doch plötzlich versank Maeve in einen Dämmerzustand. Darfnix Sorge hielt weiter an, ob der Splitter doch wohl hoffentlich nicht vergiftet gewesen sei. Zu diesem Zeitpunkt schlief die liebliche Maeve jedoch bereits tief und fest und erholte sich somit von Ihrem aufregenden Tag.(calisto)

Drachentreffen

Klassentreffen, ähh nein Drachentreffen, wie mag sowas wohl aussehen? Wenn Ihr Euch das auch schon öfter gefragt habt, gebt acht auf die nächsten Zeilen.
Hoppelnd kam Blacky daher und wurde sofort von Sternenstaubdrache gesichtet: ein Drache *murmel*. Die erstaunte Quengeli fragte sofort verwundert : EINER? hier wimmelt es doch*g. Louhi fand dieses ja mahslos übertrieben: sind doch nur drei Drachen grade da!^^ Nun gut und wie läuft sowas dann ab, so ein Haufen Drachen auf einem Fleck? Zu neugierig sollten die meisten Bewohner wohl lieber nicht sein. Wieso nicht zeigt uns nachfolgendes Geplänkel zwischen den Herrschern der Lüfte:
Sternenstaubdrache: Blacky lass mal Menschen futtern *lach*
Blackdragon: ich futter doch keine Menschen nur ab und zu etwas Blut schlürfen….. als Vampyrdrache darf man das …;)
Sternenstaubdrache: oke Blacky machen wirs so du darfst leute aus saugen und ich darf sie futtern wenn ich hunger hab *fg*
Blackdragon: tststs ich sauge sie auch nicht aus……sagen wir mal so ich nippe nur mal an ihnen ;)
Erschrocken blickte Fischer umher: Und ich dachte hier wäre es sicher. Ich glaub,ich werd gaaanz schnell mein Anker einholen und aufs Meer rausfahren^^
Wo Ihn Blacky herzlich willkommen hiess: ja komm zu mir Fischer ;), *auf dem Meer warte…*.
Hier an dieser Stelle kann man wohl nur Quengli das letzte Wort überlassen: das nennt man dann vom regen in die…
Den netten Rest kann kann sich der pfiffige Leser allein zusammenreimen.(Calisto)

Wie das blaue Wasser in den Zuber kam.

Fischer beschloss eines abends, er würde jetzt noch fleißig Fische fangen werde. Denn ein fleißiger Simkeaner würde auch nachts noch arbeiten. Louhi räkelte sich schon müde in irgendeiner Ecke und murmelte nur etwas von, wo er den dieses Gerücht gehört hätte. Fischer von seiner Eifrigkeit nicht abzubringen, glaubte nach wie vor an das Gute im Menschen oder in diesem Fall im Drachen. Er beschloss, dass bestimmt auch Louhi ein ganz fleißiger ist. Louhi, hatte es wohl geschafft mittlerweile, wenigstens ein Auge offen zu halten und wollte dies total bestätigen: ich steh im Badezimmer herum und warte auf tintenfische!^^ *grinst*. Dies entlockte Karana eine etwas panischeren ruf: Muss ich mir Sorgen machen, dass im Spa bald eine Tintenfisch-Farm aufgemacht wird? Unserem Fischer jedoch, begann der Gedanke allmählich zu gefallen: Nur noch Kescher rein und raus mit den Tintis^^.
Wer also in Zukunft den Spa-Bereich betritt und sich an dem besonders schöne blauen Wasser erfreut, sollte vielleicht einen Moment inne halten und einen sorgsamen Blick in den Zuber werfen, um zu prüfen ob und mit wem er denn alles diesen Wellnessbesuch so teilt.(Calisto)

Rettungsaktion

Im letzten Jahr tat es mir ja schon in der Seele weh, das kleine liebe Mädchen weiterhin im Buch zu lassen. Wurde mein Flehen bis heute noch nicht von den Obrigen erhört, gehen auch schon die nächsten Planungen zu einer Rettungsaktion an den Start. Ich deutete ja bereits an, dass es einen gewissen Herrn gibt, der das kleine Wesen Eridia in sein Herz geschlossen hat. Sie brachte so vielen Bewohnern die verloren geglaubt Erleuchtung und nun soll sie dieser Tage wieder für immer hinter der furchterregenden Türe eingesperrt werden? Niemand möchte dieses, weder der ganz besondere Bewunderer der kleinen , noch viele andere Bewohner Simkeas. So rief die Meute den Widerstand auf, Pläne wurden geschmiedet und zum Boykott gerufen:
Caliban Arbizu: die arme kleine
Caladon Sunmo: ist evben sehr beliebt….und sooooo hübsch
Caliban Arbizu: in zwei wochen wird sich schon keiner mehr an sie errinnern und sie ist wieder ganz alleine da unten gefangen *seufst*
Ravalya Kergarth: sie ist da gefangen?
Caliban Arbizu nickt traurig
Siynon: nimm sie doch mit.. tztz
Caliban Arbizu: hab ich schon versucht Sini
Caliban Arbizu: aber der hüter der Tore oder so, der will sie nicht gehen lassen
Siynon: musst warten, bis er schnarcht
Caladon Sunmo: wir stürmen das tor …..und holen sie da raus
Caladon Sunmo: *brennt sschon mal die barrikaden nieder*
Caliban Arbizu: ich wäre sofort dabei
Gaius Minimus: ich hol meinen Freund Tombo her…der hat grad nix zu tun,,der hilft immer,,fg
Caliban Arbizu: ja, wir müssen eine groß angelegte rettungsaktion starten
Caladon Sunmo: ja mach ich mit
Minendi: veilleicht einfach nen extra großen tuchbeutel nähen udn eifnach einpacken für diepaar meter bis vor die tore
Minendi: dann fällt das nicht so auf
Caladon Sunmo: ja gute idee
Gaius Minimus: „Free Eridina“-Schild gen Himmel strecke
Caladon Sunmo: vielleicht passt sie auch in einen tränkekorb ?
Minendi: oh ne der iz doch offen da sieht doch jeder das sie drin ist
Gaius Minimus: wir lösen sie im Kakaotrunk auf und fragen einen Alchimisten ob er das anschliessend wieder hinbekommt..fg
Caladon Sunmo: ich könnte sie hinter einer flammenwand durchschmuggeeln
Wie der Endplan jetzt aussieht und ob sich die Mächtigen dieses Jahr erbarmen, steht noch in den Sternen. Ich für meinen Teil wünsche allen Rettern ganz viel Erfolg und trage auch mein Schild: „Free Eridina“(calisto)

Wenn Sammler kein Album haben
„Ich hab ne Spinne rausgekramt!“ erscholl ein freudiger Ruf von Rudilein durch die Katakomben. „Die hat es sich in meinem Bart gemütlich gemacht.“ „Im Bart?“ fragte Lupina ungläubig zurück, „ was hast du denn in deinem Bart das es sie sich da gemütlich machen kann?“ „Na der is ziemlich struppig, da fühlt se sich wie im Wald zu Hause.“ so die Erklärung. „Ja, „ Lupina schmunzelte, „das klingt plausibel.“ Ob so ein Waldbart für Spaltenspinnen wirklich das richtige zu Hause ist? Zumindest besser, als platt gequetscht im Sammelalbum. (MH)

Neulich am Markt
Gestählt durch Wind und Wetter, allen Gefahren mutig ins Auge blicken, ja so sind sie, die Simkeaner, die ausserhalb der Stadtmauern Tag für Tag den Gefahren der Berge, des Waldes und des Gutshofes trotzen. Sollte man zumindest annehmen. In Cleos Fall allerdings scheint es etwas anders zu sein. Um keinen Preis der Welt wollte sie in die Katakomben. Zum einen sorge das „Wachsding nur für gaaanz fiese Schatten an den Wänden…und die bewegen sich“ zum anderen gäbe es da „Spinnen und riesige Netze“. Angewidert hielt Cleo zum Beweis mit der Zange eine Gummispinne hoch. Nun ja, was dem einen ein Smaragd scheint dem anderen wohl ein Ungeheuer. „Ach was,“ Minendi versuchte zu beruhigen, „da gibbet noch ganz andere Dinge.“ Sie kramte in ihrem Rucksack. Unglücklicher Weise entwischte dabei eine Spinne. Kreischend versteckte sich Cleo hinte dem Marktgrafen. „Ups“ entfuhr es Minendi, doch dann schüttelte sie nur den Kopf. „Heiratet nen Löwen, aber hat Schiss vor so nem Miniding, das ganz schnell,“ Minendi schnappte Spinne und Sammelalbum und demonstrierte eindringlich, wie flach ein Krabbeltier werden kann, „platt im Buch drin ist.“ „Widerlich bleibt sie, ob platt oder kugelrund!“ Cleo nickte entschlossen. Minendi entschloss sich zur Schocktherapie und setzte Cleo eine kleine Spinne auf die Hand. Siynon kicherte: „Gleich ist sie weg.“ „Ach Quatsch,“ beteuerte Minendi, „ sie wird mit ihren Aufgaben wachsen.“ So sah e allerdings nicht aus, als Cleo kreischend und sich schüttelnd, um die Spinne los zu werden, kreuz und quer über den Markt rannte. „Tief einatmen,“ ermunterte Minendi „ das Spinnchen hat viel mehr Angst vor dir als du vor ihr. Schau nur , sie lächelt dich an!“ „Die will beissen! Das ist kein Lachen!!“ Cleo sprintete auf ein Budendach. Minendi versuchte es unbeirrt weiter. „Schau mal, die ist vegetarisch, die kannst du füttern.“ Cleo näherte sich vorsichtig Siynon, zu welcher die arme Spinne inzwischen geflüchtet war und hielt ihr Mutterkraut entgegen. „Schau nur,“ Minendi war begeistert, „beim Kraut ist sie direkt wieder auf deine Hand gekrabbelt. Die mag dich.“ „Die will Fleisch!“ Cleo war in halber Schockstarre und keineswegs von der Harmlosigkeit überzeugt, wagte aber dennoch einen weiteren Fütterungsversuch. „ Die Spinne verweigert das Grünzeug, welches ich ihr hinhalte? Oh… falsche Spinne gefüttert.“ Cleo hielt die Gummispinne hoch. „Wo aber ist dann…“ Cleo schaute sich besorgt um und fing dabei Siynons Blick auf, der unmissverständlich an ihren Haaren hing. „WAAAAAAAAAH! Oh Gott!!!! Nimm die weg!“ Wie erstarrt winselte Cleo und jammerte, während Siynon ganz sanft die Spinne herunterhob und nun wieder in ihrem Rucksack verschwinden ließ. Funktioniert at alles scheinbar nicht. Bis zum heutigen Tage war Cleo nicht mehr in den Katakomben gesehen, aber vielleicht findet sich ja Held oder Heldin, der oder die sie bei der Hand nimmt und vor den gefährlichen Ungeheuern der Katakomben beschützt.(MH)