Hühnerzucht für Anfänger
Am Morgen nach dem portallosen Tag fiel Ranthoron auf, daß ihm am Gutshof reichlich Hühner zwischen die Beine gerieten und machte seinem Unmut laut.
Caromi meinte darauf, daß man die Hühner doch für eine Hühnerfarm einsammeln könne – da Ranthoron sich aber nur mit Pflanzen auskennt, kam direkt die Frage, wie sie denn einzupflanzen seien.
Karana meinte direkt, daß schon ein großer Teil über der Erde verbleiben sollte, da man sie sonst nicht wiederfinden könnte – und Calisto vertrat die Ansicht, daß „der Popo zum Plöpp machen“ auch oberirdisch verbleiben müsse, was Caromi bestärkte. (Ranthoron)
Eine Gute Nacht Geschichte
„Erzählst u mir eine Gute Nacht Geschichte?“ Ratti kuschelte sich an Oshun. „Hmm, mal überlegen….“ Oshun kuschelte sich unter die Decke an Ratti. „Es war einmal eine Wassergöttin die auf der Suche nach Liebe durch die Länder zog. Eines schönen Tages wuselte sie durch ein Portal in eine schöne Welt namens Simkea. Schon bald lernte sie ein paar nette Leute kennen und auch einen Mann von dem sie dachte er wäre das Ende ihrer Suche. Scheinbar glücklich von der Liebe getroffen wuselte sie weiter durch die Welt und lernte eine Rattin kennen die sie vom ersten Augenblick an in ihr Herz schloss. Doch wie es mit den Gefühlen so ist machen sie nicht immer das was man erwarten würde und so kam es dass die Göttin wieder scheinbar einsam durch Simkea wandelte. Immer an ihrer Seite die kleine Rattin, die mehr und mehr ihr Herz eroberte. Und so kam es dass die Göttin erkannte, wem ihr Herz immer gehörte.“ Oshun lächelte Ratti an. „Und fortan hatte Oshun eine Rattin an ihrer Seite der sie ihr Herz schenkte und nie mehr zurück wollte.“ Sie gab der kleinen Rattin ein Küsschen auf die Wange und kuschelte sich glücklich an. „ Und da wir hier nicht sterben können leben wir glücklich für immer!“ Schon halb in einen glücklichen Schlaf gleitend murmelte Ratti noch: „Die Geschichte müsste ich dem Boten schicken,“ und schlief ein. (MH).
Guten Appetit
Halb dösend lag Oshun unter einem Apfelbaum und wartete auf die vorbeifliegende AU Fee. „Nicht halb dösen!“ ermahnte Minendi sie. „Sonst kommt die garantiert nicht, oder schlimmer, du erwischt sie und fängst sie ein.“ Bedroppelt schaute Oshun auf. „Ich glaub, ich hab mal aus Versehen eine im Schlaf verschluckt.“ „Waaaaaaaaaaaaas hast du?“ fragte Minendi entsetzt. „Ja…“ es war Oshun sichtlich peinlich. „Ich hatte nach em Aufwachen so eine Feengeschmack im Mund…“ Minendi schüttelte den Kopf und merkte nur an: „Dann dürfte ja nie wieder eine zu dir kommen, aus Angst.“ „Wieso? Die Verschluckte kann doch niemanden mehr warnen…“ Oshun grinste. Minendi aber stand geschockt vor den toten Schweinen, die sie eigentlich hatte zubereiten wollen. Ava Dove, gerade erst aufgewacht, schaute irritiert: „Was hast du denn mit den Schweinen angstellt?“ „Nichts, ich bin nur so geschockt, weil Oshun eine AU Fee gefuttert hat,“ klärte die Angesprochene auf. „Im Schlaf! Vielleicht!!!“ Oshun kuschelte sich hilfesuchend an den Baum. „Und jemand schon mal dran gedacht dass ich die Fee nicht gegessen, sondern die mir einfach in den Mund gepupst hat??“ Oshun schmollte.“Feen pupsen nicht!“ erklärte Minendi rigoros. Auch Ava Dove nickte: „Niemals! Frag Flum.“ „Jaja, die nennen das dann Feenstaub,“ warf Calisto, ebenfalls nicht überzeugt, ein. Da werden die kleinen und großen Feen Simkeas sich wohl in der nächsten Zeit so manch Grinsen oder auch nicht anz ernst gemeinte Nachfrage gefallen lassen dürfen. (MH)
Gestiefelter Kater im Farbenrausch
„Ich such Hohe Lederstiefel,“ meldete Alexa Viator, „und nein, die bei Alrik nehm ich nicht, das ist ja Wucher! 17 Heller!““Wer will denn 17 Heller für ein Paar Stiefel?“ fragte The Man They Couldnt Hang. „WOLLEN tät ich,“ kicherte Morticia, „aber ich tus nicht.“ „Sind die wenigstens gefärbt?“ wolle Ravlya Kergarth wissen. „ne, sehen ganz normal aus.“ Alexa Viator begutachtete die Ware. „Wobei, gefärbt…“ Minendi rechnete kurz durch, „könnte es hinkommen.“ „ Wenns so weiter geht kann man demnächst Farbe färben,“ murmelte Morticia vor ich hin. „Na, das wär doch was…. oder Mortis Fell,“Minendi grinste, „schöne grüne Streifen auf rotem Kater.“ Ein lautes Fauchen ertönte von Morticia „Trau dich!Trau dich!“ Wild fauchend zeigte er den Umstehenden Kampfmünzen, Muckis und Bogen. „Ne, Tran ist gut fürs Fell!“ kicherte Minendi. „Ist für nen Kater quasi ne Wellnesspackung, „ erklärte sie weite, während Morticia wild herumhopsend ein Hühnchen würgte, bis es blau wurde. „Ich hab noch ganz viel tolles Farbpulver – und einen lila Glasurpulver hab ich auch noch. Da können wir Morti lila hochglänzend machen.“ „Wellness für den Kater, das gefällt ihm sicher!“ gluckste Ava Dove vor sich hin. Der Kater allerdings schien dies anders zu sehen und hopste auf einem Hühnchen herum, bis es schwarz wurde, um anschließend einem anderen Hühnchen solange schweinische Witze zu erzählen, bis es rot wurde. „Da will man dem Kater ne Wellnesskur zum entspannen machen mit ner ordentlichen Fellpflege etc und dann so was!“ Minendi versuchte ernst zu bleiben bei diesen Worten.“Grüngelben Morti kan ich mir gut vorstellen…“Ava Dove ordnete schon mal ihre Farben. „Machen wir doch so ein Farbenfest!“ schlug Minendi begeistert vor. „Dann ist Morti Trendsetter!“
Warum auch nicht, schließlich haben wir Sommer, bekanntlich ja die Zeit der vielen bunten Farben. (MH)
Julins Krummfruchtsonate
„Wird eine Premiere, da wird ich mich doch auch hinbegeben! Sag nur rechtzeitig Bescheid!“, gab Ravalya Kergarth vergangene Woche von sich – und damit meinte sie Julins Krummfruchtsonate. Der kleine Purzeltroll ist mittlerweile wohl unter die Musikanten gegangen. „Das mach ich! Dauert aber noch eine Weile…die Krummfrüchte sollen ja eine Weile brauchen, bevor sie erntbar sind“, erklärte Julin Ravalya, die daraufhin erwiderte: „The Man They Couldnt Hang kann vielleicht noch den ein oder anderen Kniff verraten? Diese kleinen Dinger brauchen Geduld – habe ich gehört.“ „Das hängt von der Stimme ab, denke ich, ob es Krummfrüchte braucht oder nicht“, kommentierte dieser sofort, so dass Julin nochmal fragte: „Bist du Musikusexperte?“ Ravalya machte ihn direkt auf das passende Handwerkszeug aufmerksam, dass TMTCH mit sich trug. „Oh…ka…“, räusperte sich Julin: „Darf ich dir meine Kunst vorführen?“ Dieser hatte nichts dagegen, so dass Julin schön schief und wunderbar laut loslegte: „Ich bin ein Musikant und komm aus Simkealaaand…“ Ravalya musste sich das Kichern stark verkneifen, während TMTCH verträumt seine Laute stimmte.
Bald darauf hockte Julin sich hin, steckte einen Finger in ein Glas mit Honig und schleckte diesen genüsslich. „Zum Stimme schmieren!“, meinte Ravalya dazu. „So eine Stimmenschmiere lieb ich!“, entgegnete der Purzeltroll, der anschließend auch noch die Zungenspitze ganz tief in das Honigglas steckte und aufpasste, dass seine Trollmähne dabei sauber blieb. Ravalya wusste eben, was einem Purzeltroll schmeckt. Vielleicht wird Julins Gesang dadurch noch etwas besser? Wenn ja, wird der Honigverkauf bald vielleicht noch besser laufen… (Eluanda)
Bärenliebe
Während einer Diskussion kam Morticia in den letzten Tagen zu dem Schluss: „Soooo viele Bären gibt’s nicht…frag mal Brüno!“ Dieser reagierte natürlich sofort: „Jop, außerdem ist Mangel an Bärinnen…“ Dabei schaute er schon etwas traurig drein. Caladon Sunmo kennt mindestens eine Waschbärin, aber Waschbärinnen wären in Brünos Augen soooo klein – kleiner als Bärenkinder und das wäre nichts für ihn. Caladon Sumno wollte ihn aber bestimmt auch nicht verkuppeln und fragte deshalb, ob Brüno denn auf Brautschau wäre, aber heiraten hatte er jetzt auch nicht sofort vor.
Da Brüno aber durchaus auf der Schau nach Bräuten war, schlug Tonksi die Herzbörse im Trenter Boten vor. „Kann mir das jemand vorlesen?“, fragte Brüno etwas quengelig, als niemand sofort reagierte. „Aber können andere Bären und Bärinnen denn lesen?“, schloss er noch an, denn wenn andere Bären und Bärinnen nicht lesen konnten, würde eine Kontaktanzeige auch gar nichts bringen.
Also liebe Simkeanerinnen und Simkeaner: Ihr kennt eine nette, liebenswürdige Bärin, die nicht zu klein für den großen, starken Brüno ist? Dann teilt ihr doch bitte mit, dass es jemanden gibt, der sie bestimmt gerne kennenlernen möchte – denn das Lesen der Zeitung beherrschen scheinbar nicht alle Bären. Interessentinnen können sich auch gerne an das Redaktionsteam wenden! (Eluanda)