Liebe Leserin, lieber Leser,
solls rote Rosen regnen, so hieß es wie jedes Jahr einmal wieder am vergangenen Freitag. Natürlich regnete es auch wieder Herzen, mehr oder weniger herzlich gefüllt, doch liest sich „roter Rosenregen“ doch viel schöner, als „roter Herzen der Zuneigungsregen“.
Der rege Regen stieß auf regen Zuspruch und zog rege Beteiligung aller Beteiligten beim Sammeln der zu Boden regnenden Schätze nach sich und ließ so für eine kurze Weile Kurzweil einziehen im Lande. Allerdings machte sich auch manch Enttäuschung breit, hatten doch nur wenige Herzen der Zuneigung einen herzlichen Inhalt. So gingen nicht wenige Bewohner dazu über, die Herzen wieder ihrem ursprünglichen aktiven Zweck zuzuführen und sie ungeöffnet zu verschenken. Zum Aufreißen blieben sie ja dennoch. Ihre Wirkung haben sie bei vielen nicht verfehlt, geht man davon aus, wie viele neue Liebesschlösser in diesem Jahr an die Brücke gehängt wurden.
Wo Rosen und Herz verloren war, dort mag vielleicht helfen, dass es jetzt möglich ist, Gebräue auf ihre Wirkung hin zu analysieren. Vielleicht schlummert in dem ein oder anderen Lager ja noch verborgen ein Liebestrank. Sollte dem so sein, oder auch ein anderer Schatz noch schlummern, bei Bedarf ihn zu spenden sei herzlich auf die Ostertombola verwiesen, genaueres kann der dieswöchentlich beigelegten ganzseitigen Anzeige entnommen werden.
Was sich sonst so in unseren Landen ereignete an Geschichten groß und klein, das ein oder andere fand Einzug in den Trenter Boten, das andere und eine wiederum nicht. So bleibt an dieser Stelle nur einen guten Start in die Woche zu wünschen, regen Rosenregen und natürlich wie immer viel Freude beim Blättern im aktuellen in Händen befindlichen Trenter Boten.
In diesem Sinne
Maddie Hayes