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Mai

Orte im Umland und was sie zu bieten haben

   Posted by: Olana   in Schlagzeilen

Die aufmerksamen Leser unter Euch werden nun sicher anmerken, dass dieses doch die Reihe von Africarlos sei, doch wir wollten euch einfach nicht länger auf die Folter spannen, was es denn auf dieser sagenumwobenen Sumpfinsel zu entdecken gibt, und so habe ich mich aufgemacht, um einen Streifzug durch den tiefen Morast zu unternehmen – eine Reise, die durchaus lohnenswert war.
Wenn auch ihr “Reif für die Insel” seid, dann benötigt ihr ein Paddel, denn auch der beste Schwimmer vermag es nicht, ganz hinüberzuschwimmen. Aber ihr müsst kein guter Bootfahrer sein, um sie zu erreichen, was die Sumpfinsel auch für Anfänger und Nicht-Kapitäne zu einem lohnenden Ausflugsziel macht. Startpunkt der Reise ist das Seeufer im Umland (11/17), wo schon ein Ruderboot auf euch wartet. Mit diesem müsst ihr den Schlingsee überqueren, bis ihr zum Anleger der Sumpfinsel (19/15) kommt. Dort beginnt nun das Abenteuer, denn es gibt vieles zu entdecken und zu erforschen auf dieser sonst eher wenig einladend aussehenden Insel.
Wer sich ein wenig durch das Gelände kämpft, kann zum Beispiel auf Tomatenpflanzen stoßen, welche die saftigsten und leckersten – naja, wir wollen ehrlich sein – die einzigen Tomaten in Simkea an sich tragen, die nur darauf gewartet werden, von fleißigen Simkeanern gepflückt zu werden.
Doch nicht nur eine durchaus geordnet erscheinende Wildwuchsebene kann dort entdeckt werden. Neben den Schafen bildet die Baumwolle einen wichtigen Rohstoff, schließlich will man ja nicht unbekleidet durch sie Lande ziehen – gerade hier auf der Insel, wo es vor Mücken nur so wimmelt. Diese kann hier auf den Feldern geerntet werden. Doch neben Baumwolle und Tomaten wächst hier auch etwas fürs Auge. Wenn man sich nur genau umschaut, kann man eine wunderschöne Indigoblüte im Morast schimmern sehen, aus welcher die Färber blaue Hemden, Tuniken und Umhänge zaubern können.
Ein Ausflugsziel der besonderen Art bieten die Feuerkreise im Westen der Insel. Auch, wenn sie ein wenig eigentümlich erscheinen und ihre Aschehäufchen einigen Angst einflößen können, so muss man sie doch gesehen haben.
So schön und romantisch sich die Sumpfinsel auch präsentiert, Besucher sollten stets auf der Hut sein, denn wer unachtsam ist, kann von einer Kreuzotter gebissen werden.
Also, Augen und Ohren offen halten, und ihr werdet einen wundervollen Tag auf der Insel verbringen, der euch noch lange im Gedächtnis bleibt!
Eure Corotica

Gefährlicher Bewohner der Sumpfinsel: Kreuzotter

Gefährlicher Bewohner der Sumpfinsel: Kreuzotter

This entry was posted on Montag, Mai 4th, 2009 at 09:59 and is filed under Schlagzeilen. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.

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