Liebe Leserinnen und Leser.
Nein, hier ist nicht vergessen worden, den Arbeitstitel in eine vernünftige Überschrift für die Schlagzeile der dieswöchentlichen Ausgabe des Trenter Boten zu ändern, vielmehr beinhaltet die Schlagzeile in dieser Woche in mehrfacher Hinsicht schlagkräftige Tatsachen und Erkenntnisse.
Es fing alles damit an, dass das schlagartige Auftauchen des IceT, erster Chefredakteur des Trenter Boten und derjenige, der dereinst Jascha zum Markt holte, auf dass dieser allwöchentlich den aktuellen Trenter Boten an Mann, Frau, Kind oder Wesenheit bringen kann, die Chefredakteurin mit einem Schlag von der Auslage ihres bescheidenen Marktbüdchens krachen ließ. Sehr lang hatte der Herr mit dem Bastardschwert in einem sehr tiefen Dornröschenschlag gelegen, aus dem keiner je gedacht hätte, dass er wieder erwachen würde, es bewahrheitete sich jedoch der Mythos der Totgesagten, die ja bekanntlich länger leben.
Der nächste Schlag, um die erschlagende Schlagzeile zu rechtfertigen, war jedoch eher ein ausgebliebener Schlag, wollte doch IceT seine Wiederkehr mit einem kräftigen Rausch beginnen. Der einverleibte Alkohol, der so schnell getrunken war, dass nicht einmal eine genaue Identifizierung des Gebräus möglich war, schlug nicht dorthin, wohin er hätte schlagen sollen, so dass IceT sogar den Obersten der Regierung und Hüter der Tore, den ehrenwerten MasterX grinsend aufforderte: „ alda… mx! mach mal, dass der alk wieder knallt – das is doch kein aufwachen so!“ Womit wir dann bei einem Knall, der nicht wirklich als Schlag gelten kann und daher auch nicht gezählt wird, wären, nämlich der promten Antwort des Hüters: „ knallfrosch knallt auch.“ Ein Feuerwerk übrigens auch, wie die Welt kurz darauf feststellen durfte, ein solches fand sich nämlich noch in den Tiefen des Rucksacks des Erwachten.
Schlagartig schlug nun der nächste Schlag zu, Absender Jascha, Empfänger IceT. „EY! kennst du mich nicht mehr? sowas undankbares…“ Damit sollte man rechnen, wenn man ein Kind schlagartig allein lässt ohne sich recht zu verabschieden, auch wenn man zuvor immer bereitwillig die Einnahmen des Verkaufs des Trenter Boten entgegen nehmen durfte. Auch geschlagene Stunden später noch hatte sich an diesem Zustand nichts geändert, IceT hatte sich in die Lektüre des Trenter Boten vertieft, um ein wenig zu begreifen, was er so alles wohl verpasst hatte und auf dem Markt kehrte irgendwann wieder nächtliche Ruhe ein.
Was sich ansonsten so ereignete, von manchem weiß der Trenter Bote zu berichten, von anderem nicht. So bleibt an dieser Stelle nur noch einen guten Start in die Woche zu wünschen, schlagartige Wendungen und wie immer viel Freude beim Lesen im aktuellen in Händen befindlichen Trenter Boten.
In diesem Sinne
Maddie Hayes